DE3716686C2 - - Google Patents

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DE3716686C2
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Werner Beyer
Wilhelm 4150 Krefeld De Meyer
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines nachleuchtenden Garnes mit Einlagerung von Kristallen nachleuchtender Stoffe in dem Garn unter Anwendung einer Mischung aus Leuchtkristallen und eines Bindemittels.
Es ist ein Verfahren zur Herstellung eines nachleuchtenden Garnes dieser Art in Gebrauch, bei dem phosphorisierende Kristalle zwischen die mit einem Bindemittel versehenen glattwandigen, aus einer Spinndüse austretenden Garnfasern eingelagert werden. Bei diesem Verfahren werden die Kristalle an der glatten Außenseite der Fasern mit Hilfe des Bindemittels in den Zwischenräumen zwischen den einzelnen Garnfasern gehalten.
Leuchtstoffe oder Leuchtmassen, die für den vorgesehenen Zweck, z. B. zur Verarbeitung in Textilien und Teppichen geeignet sind, sind in großer Anzahl bekannt, so z. B. Lenard-Phosphore, aktive Leuchtfarben oder reine Phosphorsubstanzen. ("Int. Lexikon Textilveredlung und Grenzgebiete", Fischer-Bobsien, 1975 und Römpp "Chemie- Lexikon", Spalten 3664-3667.) - Hier findet im allgemeinen eine Anlagerung der Kristalle an der Außenseite des Garnes bzw. der Oberfläche des Textils oder Teppichs statt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Garn zu fertigen, das den gleichen Garnen ohne nachleuchtende Eigenschaften in Charakter, Anwendungsmöglichkeit und Funktionalität gleicht oder möglichst nahekommt, trotzdem eine langzeitige Nachleuchtkraft besitzt und die Anwendungsmöglichkeiten eines solchen Teils gegenüber Garnen ohne Leuchtwirkung nicht gemindert sind, wobei problemlose und arbeitssparende Verfahrensschritte und Mittel Anwendung finden sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die Verfahrensschritte nach dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches vor. - Die Merkmale der Unteransprüche dienen der Verbesserung und Weiterentwicklung der Merkmale des Hauptanspruchs.
Als Ausgangsmaterial dient ein texturiertes Garn. Dieses kann ein Garn mit natürlicher Texturierung, z. B. Wolle, sein wie auch die Texturierung eine industriell erzeugte Texturierung des Garnes sein kann.
Dieses Garn wird zu einer Maschenware verarbeitet, die eine gestrickte, gewirkte, geraschelte oder gehäkelte Ware sein kann, wonach der Verbund des Garnes nach dem Benetzen mit der Mischung aus Kristallen und Bindemittel wieder aufgehoben und Einzelgarne gewonnen werden. Vorteilhafterweise wird die Maschenware zum Zwecke des Abquetschens durch den Walzenspalt zweier nebeneinanderliegender Quetschwalzen geführt. Wesentlich hierbei ist, daß kein Zug oder nennenswerter Zug auf die Maschenware ausgeübt wird, so daß beim Hindurchleiten derselben durch die Mischung aus Leuchtkristallen und Bindemittel, die in dem oberen Walzenzwickel gehalten wird, die orientierungslose Kräuselung oder Texturierung des Garnes aufrechterhalten wird, und die Kristalle in den losen Faser- oder Filamentverbund des Garnes eingelagert werden.
Die aus dem Walzenspalt der beiden Quetschwalzen austretende Maschenware wird getrocknet und zwar bei einer Temperatur unterhalb der Fixiertemperatur, so daß die Textur des Garnes nach der Behandlung aufrechterhalten bleibt und die Leuchtkristalle in großer Zahl in dem Garn gehalten werden.
Das zur Anwendung gelangende Bindemittel ist ein bekanntes Bindemittel.
Auf beigefügter Zeichnung ist das erfindungsgemäße Verfahren in einem Beispiel erläutert.
Das zu behandelnde Garn wird als texturiertes Garn in nicht dargestellter, bekannter Weise zu einer schlauchförmigen Maschenware verarbeitet. Hiernach wird der Maschenwarenschlauch 1 durch den Walzenspalt zweier Walzen 2, 3 geführt, wobei die Walzen einen horizontalen, nach oben offenen Zwickel 4 bilden. In diesem ist eine Mischung 5 aus einem Bindemittel und Leuchtkristallen gehalten, durch die die schlauchförmige Maschenware hindurchgeführt wird, wobei kein Längszug auf die schlauchförmige Maschenware in Richtung des Pfeiles 6 ausgeübt wird, vielmehr die Ware z. B. wie bei 7 zunächst abgetafelt wird, um anschließend einem Trocknungsvorgang und Vernetzung des Bindemittels unterworfen zu werden.

Claims (3)

1. Verfahren zur Herstellung eines nachleuchtenden Garnes mit Einlagerung von Kristallen nachleuchtender Stoffe in dem Garn unter Anwendung einer Mischung aus Leuchtkristallen und eines Bindemittels, dadurch gekennzeichnet, daß texturiertes Garn zu einer Maschenware verarbeitet, dieses mit der Mischung aus Kristallen und Bindemittel versehen und die Mischung getrocknet wird, wonach die Maschenware wieder in ein Einzelgarn aufgelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenware nach dem Auftrag der Mischung abgequetscht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenware durch den Walzenspalt zweier nebeneinanderliegender Quetschwalzen geführt wird, in dessen oberem Walzenzwickel die Mischung gehalten wird.
DE19873716686 1987-03-13 1987-05-19 Verfahren zur herstellung eines nachleuchtenden garnes oder eines nachleuchtenden flaechengebildes Granted DE3716686A1 (de)

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