AT142806B - Vorrichtung zum Färben der beiden Längsränder von Schachtelzuschnitten aus Holzspänen oder Karton. - Google Patents

Vorrichtung zum Färben der beiden Längsränder von Schachtelzuschnitten aus Holzspänen oder Karton.

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AT142806B
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cardboard
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blanks
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wood chips
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Badische Maschf Gmbh
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  Vorrichtung zum Färben der beiden Längsränder von Schachtelzuschnitten aus Holzspänen oder
Karton. 



   Bei der Herstellung der   Aussenschachteln   von Schiebeschaehteln, beispielsweise von Streichholzschachteln, werden die Längsränder der Sehachtelzuschnitte aus Holzspan oder Karton vor dem Bekleben mit Papier häufig gefärbt. Dies geschieht in der Weise, dass man eine grössere Menge Zuschnitte in ein Bündel zusammenfasst und zuerst die einen Ränder und dann die andern Ränder der Zuschnitte von Hand in einen Farbbehälter taucht. Die Späne bleiben so lange in der Farbe stehen, bis sich die Farbe im Holz oder im Karton hochgesogen hat. Dann werden die Zuschnitte von Hand in die   Sehachtelkleb-   maschine gebracht. Diese von Hand ausgeführten Arbeiten sind umständlich und zeitraubend. Ausserdem ist man auf die Zuverlässigkeit des Arbeiters angewiesen, um eine   gleichmässige   Färbung zu erzielen. 



  Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung, die das Färben der Zuschnitte selbsttätig ausführt und die gefärbten Zuschnitte an die Schachtelklebmasehine abgibt. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Schachtelklebmaschine und der Färbevorrichtung teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der   Linie A- B   der Fig. 1 und Fig. 3 einen Zuschnitt mit den für die Faltung erforderlichen parallelen Rissen und mit den durch Schraffierung angedeuteten gefärbten Längsrändern. 



   In Fig. 1 sind die zur Schachtelklebmaschine gehörenden Teile mit dünnen Linien gezeichnet. 



  Die zur   Färbevorrichtung   gehörenden Teile werden von einer auf einer Konsole liegenden Platte c getragen. Auf dieser Platte c befindet sich ein Magazin a zur Aufnahme der zu färbenden Zuschnitte. Im unteren Teil des Magazins a ist ein Schieber   d   hin und her beweglich angeordnet. Der Schieber   d erhält   seine Bewegung durch einen Lenker e von einem Hebel f, der durch einen Lenker g mit dem zur Schachtelklebmaschine gehörenden Hebel s verbunden ist. Der Schieber d schiebt bei seinem Vorwärtshub einen Zuschnitt aus dem Magazin a heraus zwischen zwei umlaufende Walzen t, u der Farbauftragvorrichtung b. 



  Die untere Walze u wird durch einen Schnurtrieb o, r, v von der Hauptwelle w der Schachtelklebmaschine angetrieben. Die obere Walze t steht unter Federdruck. Die Walzen u, t haben Flanschen   u1. t1   von einer Breite, die der Breite der herzustellenden Farbstreifen entspricht. Die Flanschen U1 der Walze   u   haben nach aussen ansteigende Ränder   Mg,   welche den Zuschnitt z führen. Auf den Walzen u, t sind gezahnte Räder   Uz, t2   befestigt, die den Zuschnitt z von oben und unten fassen und durch die Farbauftragvorrichtung hindurchschieben. Die Farbflüssigkeit wird aus einem hochliegenden Behälter q durch ein Rohr in den Behälter   q1   geleitet.

   Im Behälter   q1   ist ein Überlaufrohr y vorgesehen, das dazu dient, den Flüssigkeitsspiegel immer in einer bestimmten Höhe zu halten. Die überschüssige Flüssigkeit fliesst durch das Rohr   y   in einen Behälter p. Ein Abstreifer   x   umfasst die in die Farbflüssigkeit tauchenden Flanschen U1 der 
 EMI1.1 
 Zuschnittes leer, so dass sich die Farbe von den unteren Flanschen auf die oberen Flanschen überträgt. Farbe wird somit auf die Ober-und die Unterseite des Zuschnittes aufgetragen. Die Geschwindigkeit der Walzen ist so bemessen, dass die Zuschnitte, nachdem sie zwischen den Walzen hindurchgegangen 

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 sind, in das Magazin al geschleudert werden. Die Zuschnitte legen sich in diesem Magazin übereinander und werden darin durch Klappen h, i gleichgerichtet.

   Die Klappen führen schlagende Bewegungen gegen den Stapel aus, indem sie von der Kurvenscheibe n aus über die Hebel   m, i !   und die Stange k angetrieben werden. Die Höhe des Magazins al ist so bemessen, dass die mit den Farbstreifen versehenen Zuschnitte eine genügend lange Zeit im Magazin bleiben, bevor sie zur Weiterverarbeitung gelangen, damit die Farbe genügend Zeit hat, in das Holz oder in den Karton einzudringen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Färben der beiden Längsränder von Schachtelzuschnitten aus Holzspänen oder Karton, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschnitte selbsttätig in einem fortlaufenden Arbeitsgang einzeln und nacheinander aus einem Magazin (a) einer Farbauftragvorrichtung (b) zugeführt und von dieser in das Magazin (al) einer Schachtelklebmasehine abgegeben werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbauftragvorrichtung zwei EMI2.1 Schachtelklebmaschine angetrieben und die obere (t) durch Federn abwärts gedrückt wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschen (u1, u1) der unteren Walze (u) zwecks Führung der Zuschnitte mit kegelförmigen Rändern (u3, u3) versehen sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Walzen (u, t) zwischen den Flanschen gezahnte Räder (u, t2) zum Vorschieben der Zuschnitte befestigt sind. EMI2.2
AT142806D 1933-12-01 1934-10-03 Vorrichtung zum Färben der beiden Längsränder von Schachtelzuschnitten aus Holzspänen oder Karton. AT142806B (de)

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