AT52544B - Verfahren zur Behandlung pulveriger kohlehältiger Stoffe. - Google Patents

Verfahren zur Behandlung pulveriger kohlehältiger Stoffe.

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AT52544B
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Herbert Woodruff
Henry Brogden Budgett
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Herbert Woodruff
Henry Brogden Budgett
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   Das   Auslassrohr   c steht mit dem Einlassende der   Erhitzungskammer   B in Verbindung,   in welcher das der Behandlung unterworfene Material nun sorgfältig erhitzt wird. Diese Erhitzungkammer B besteht aus einem annähernd wagrecht angeordneten, mit Dampfmantel versehenen   Zylinder   h,   der vom Kessel F mit Dampf gespeist wird und im Innern eine Förderschnecke k gelagert hat, die durch geeignete Getriebe von der Maschine E in Drehung versetzt wird und das Material vom Einlassende nach dem Auslassende der Kammer führt.

   Die Kammer ist vorteilhaft so gross bemessen, dass das durch sie hindurchgehende Material die Kammer nur zum Teil füllt ; der geeignetste Durchmesser ist mit 60 cm gefunden worden ; soll eine grössere Materialmenge behandelt werden, so werden am besten zwei oder mehrere solche Kammern verwendet und, wenn gewünscht, mit einem einzigen Dampfmantel in Form eines Kessels umgeben. 



   Das Austrittsende dieser Erhitzungskammer oder Kammern steht durch einen Trichter   l   mit dem oberen Teil des Dampfbefeuchtungsapparates C in Verbindung, in dem das behandelte Material vor dem Formen in gewünschtem Masse angefeuchtet wird. 



   Dieser Apparat C besteht aus dem Gehäuse, in dem eine vertikale Welle n mit Rührarmen o gelagert und von der Maschine E mittels geeigneter Getriebe in Drehung versetzbar ist. 



    Düm'u   p, welche mit dem Kessel F durch Rohrleitungen q verbunden sind, führen in das Gehäuse an verschiedenen Punkten Dampf unter Druck in solcher Menge ein, dass der Inhalt durch die Kondensation des Dampfes bis zu dem gewünschten Grade angefeuchtet wird. 



   Die auf diese Weise sorgfältig gemischten und in gewünschtem Masse angefeuchteten Stoffe können nun unmittelbar in eine geeignete Formvorrichtung eingeführt werden, z.   B.-. im   Falle von   Kohlenstaub-. zwischen   zwei Walzen r, die an ihrem Umfang entsprechend gestaltete Vertiefungen besitzen und miteinander in Eingriff stehen, so dass bei der Drehung die Vertiefungen in der einen Walze mit jenen in der anderen zusammentreffen und auf diese Weise Formen gebildet werden, in denen das Material geformt wird. 



   Diese Zuführung des Materials von dem Befeuchtungsapparat kann durch einen Auslass gemäss Fig.   I,   2 und 3 oder durch die aus Fig. 4 bis 6 ersichtliche Einrichtung erfolgen Bei der letzteren wird das Material aus dem Apparat C den   Walzen r   durch ein mittleres Rohr   w   zugeführt, welches vom Boden des Apparates C ausgeht und eine Förderschnecke v enthält, die die Entleerung in einen weiteren Trichter   Wl   besorgt. Letzterer ist rund um das Rohr te offen, so dass bei zu rascher Zuführung das Material nach oben durch den Trichter   w1   ausweichen kann. 



   Nach Verlassen der Formen können die erzeugten Briketts oder andere Pressstücke auf ein Förderband s fallen und durch dieses in entsprechende Behälter t abgegeben werden, oder es können andere zum Sammeln und Ablegen geeignet erscheinende Vorrichtungen verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Verfahren zur Behandlung pulveriger kohlehältiger Stoffe und eines im kalten Zustand zerkleinerbaren, beim Erhitzen aber klebrig werdenden Bindemittels vor dem Formen solcher Stoffe, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffe zuerst in trockenem, kaltem Zustande sorgfältig gemischt, sodann in einer durch ein flüssiges oder dampfförmiges Mittel erhitzten Kammer noch m trockenem Zustande erhitzt und schliesslich in einer eigenen Kammer bei gleichzeitigem Rühren EMI2.1
AT52544D 1909-03-18 1910-03-17 Verfahren zur Behandlung pulveriger kohlehältiger Stoffe. AT52544B (de)

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GB52544X 1909-03-18

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AT52544B true AT52544B (de) 1912-03-11

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