AT51171B - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Trockenscheidung von Diffusionssäften. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Trockenscheidung von Diffusionssäften.

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  • Non-Alcoholic Beverages (AREA)

Description


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 EMI1.1 
 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 griefs Sand- und Koksteilchen gegen das Ende des Troges befördert werden, von wo sie mittels vier bis sechs Schaufeln z aus Siebblech aus der Vorrichtung entfernt werden. 



   Bei Durchführung des Verfahrens wird gleichzeitig mit dem Ablassen eines   Rohttaftmess-   
 EMI2.2 
 Saffteilchen nahezu ausgeschlossen ist. In der hinteren Trommel findet eine viel langsamere Fortbewegung des Kalkes gegen das Ende statt, aber seine Verteilung und innige Vermischung mit dem Safte dauert auch hier fort, bis schliesslich einerseits   die Löschrückstände   vom Saft getrennt und weiter befördert werden, andererseits der spezifische schwere gekalkte Saft hinter 
 EMI2.3 
 befestigten Absperrblech il versehen ist. dessen Umfang bis an die Schneckengänge zur Walkverteilung reicht und das verhindern soll, dass sich der eintretende Rohstoff sofort in der ganzen Trommel bzw. Troge verteilt. 



   Die Einführung von Kalk und Saft kann im Gleichstrom, d. h. von derselben Seite des Troges aus (Fig. 1) oder auch im Gegenstrom, d. h. von entgegengesetzten Seiten des Troges 
 EMI2.4 
   Trommet b in   die hintere Trommel b1 noch übertretenden Kalkteile hier mit dem frischen sauren   Rohsaft   in   Berührung   kommen und   hiedurch   die Auflösung des Ätzkalkes rascher und vollständiger erfolgt   uls   beim Einführen von Kalk und Saft im Gleichstrom. 



   Für   grosse   Betriebe können auch drei Trommeln in einem Troge oder auch mehrere Tröge   mit Trommeln angeordnet werden, um der Kalkmenge die genügende Sieb- bzw. Berührungsfläche mit dem Safte zu geben.   
 EMI2.5 
 
1. Verfahren zur kontinuierlichen Trockenscheidung von   Dinusionssäften.   bei welchen) der abgemessene und vorgewärmte Saft mit ungelöschtem Kalk vermischt wird, dadurch   gekenn-   zeichnet, dass Kalk und Saft im Gegenstrom geführt und ersterer in regelbaren kleinen Teilmengen in dem Masse, als der Saftzufluss erfolgt, zugesetzt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer Kalklöschvorrichtung mit einer in einem Trog rotierenden, innen und aussen mit Verteilungsorganen versehenen Siebtrommel, in welche das Flüssigkeitszuführrohr und die Kalkzuführrinne münden. dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende der Trommel ein an das mittlere Lager EMI2.6 Löschrückstandgebrachtwerden.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein seitlich gegen die Stirnwand der letzten Siebtrommel abgedichtetes Abschlussblech (k), hinter dem der gekalkte Saft vom Boden des Troges aufsteigt und in einen an die Stirnwand angesetzten Ableitstutzen (m) gelangt.
AT51171D 1910-01-09 1910-01-09 Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Trockenscheidung von Diffusionssäften. AT51171B (de)

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