AT136784B - Verfahren zur Herstellung elektrolytischer Kondensatoren. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung elektrolytischer   Kondensatoren.   



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung elektrolytischer Kondensatoren. Bekanntlich werden, um das Verdampfen und Auslaufen des Elektrolyten aus dem Kondensatorbecher zu vermeiden,   gelatinöse     Elektrolytmasen verwendet.   Die Formierung derartiger Kondensatoren, bei denen ein stark viskoser Elektrolyt verwendet wird, macht erhebliche Schwierigkeiten, die in der Gasentwicklung während der Formierung   : ihre Ursache   haben. 



   Durch die vorliegende Erfindung sollen nun diese Schwierigkeiten vermieden werden. Dies wird dadurch erreicht, dass die Formierung in einem leicht flüssigen Elektrolyten vorgenommen wird und die   Gelatinierung   dieses Elektrolyten erst nach der Formierung hervorgerufen wird.   Erfindungsgemäss   
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 eine sogenannte Elmosollösung, d. h. eine   elektroosmotisch bereitete wässerige, etwa 5% ige Kieselsäure-   lösung. Diese Kieselsäurelösung wird dem z. B. aus dem üblichen Gemisch von Borax und Borsäure bestehenden Elektrolyten zugesetzt. Es kann aber auch ein anderer der bekannten Elektrolyte, z. B. Ammoniak und Borsäure oder   Zitronensäure   oder andere verwendet werden. Durch die   Elmosollösung   findet zunächst keinerlei Beeinflussung des Elektrolyten statt.

   Nach der Erfindung wird die Formierung zunächst in dem leicht flüssigen Elektrolyten, bestehend z. B. aus Borax, Borsäure und   Elmosollösung,   durchgeführt. Die während der Formierung entstehenden Gase können in dem leicht flüssigen Elektrolyten ungehindert entweichen. Nach der Formierung wird dem Elektrolyten ein   Gelatinierungsmittel,   z. B. Pyridin, zugesetzt, so dass sich der vorher leicht flüssige Elektrolyt in eine gallertartige Masse verwandelt. Ein nach diesem Verfahren hergestellter Kondensator kann in jede beliebige Lage gebracht werden, ohne dass sein Ausfliessen befürchtet werden muss. Auch ist die Gefahr vermieden, dass der Kondensator durch das teilweise Verdampfen des Elektrolyten eine Veränderung erfährt. 



   Es ist schon versucht worden, die Formierung im leicht flüssigen Elektrolyten durchzuführen. 



  Die bekannten Verfahren gestatten aber nicht, die vorteilhafte Verwendung nur einer Flüssigkeit. Nach 
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 Betriebsgel besonders herstellen, während beide Prozesse nach der Erfindung in den Kondensatorbehälter selbst verlegt sind. 



   Im übrigen gibt man zur Herstellung des Betriebsgels bei den bekannten Methoden die Elektrolytsubstanz zur Lösung des zu koagulierenden Mediums in seinem organischen Lösungsmittel, während man auf dem neuen Wege das organische Lösungsmittel zum Gemisch der Elektrolytsubstanz mit der zu koagulierenden Substanz gibt. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Verfahren zur Herstellung elektrolytischer Kondensatoren, dadurch gekennzeichnet, dass die Formierung der Elektroden in einem leicht flüssigen Elektrolyten vollzogen wird. der nach der Formierung   gelatiniert   wird. 

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Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Elektrolyten vor der Formierung lösliche Kieselsäure zugesetzt wird, welche nach der Formierung durch Zusatz eines Gelatinierungsmittels. wie z. B. Pyridin, gelatiniert wird.

   3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als lösliche Kieselsäure eine auf elektroosmotisehem Wege hergestellte Kieselsäure (Elmosollösung) verwendet wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.