AT124496B - Schaltungsanordnung für vom Zug gesteuerte Warnanlagen mit Ruhestromsteuerung. - Google Patents

Schaltungsanordnung für vom Zug gesteuerte Warnanlagen mit Ruhestromsteuerung.

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AT124496B
AT124496B AT124496DA AT124496B AT 124496 B AT124496 B AT 124496B AT 124496D A AT124496D A AT 124496DA AT 124496 B AT124496 B AT 124496B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung für vom Zug gesteuerte Warnanlagen mit Ruhestromstenerung. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 wird die Wicklung A des Magnetschalters I erregt, zieht ihre Anker   al und 42   an. Das Angezogenwerden von al ruft keine Veränderung hervor, da der Signalstrom noch über bl geschlossen ist. Durch das Angezogenwerden von aS wird der Stromweg zu Relais G unterbrochen. Dieses Relais lässt seinen Anker los, weshalb seine Kontakte g1, g2 und g3 in die Grundstellung zurückkehren.

   Das Relais J erhält noch 
 EMI2.2 
 der Blinkeinrichtung   BJ   dauernd und unterbricht dadurch den Stromkreis zu den   Warnlampen 17L.   Da die Sperrwieklung SW erst dann Strom bekommt, wenn nach Stromloswerden beider Haltewicklungen   ji   und B eine der beiden wieder erregt worden ist, dauert die Warnung auch dann weiter, wenn während des Befahrens der einen isolierten Strecke die andre aus irgend einem Grunde stromlos wird. 



  Verlässt der Zug die isolierte Strecke   JS2,   wird die Wicklung B des Magnetschalters II ebenfalls erregt und zieht die Anker b1 und b2 hoch. Durch das Angezogenwerden von bl wird der Signalstrom endgültig unterbrochen, daher wird die Sperrwicklung SW stromlos, so dass der Anker der   Blinkeinrichtung     B7   
 EMI2.3 
   3-0-4-5-6-bl ?'-WL-SB.   Das Relais 0 zieht seinen Anker an und schaltet daher die bisher durch den Kontakt e1 kurzgeschlossenen Windungen Aa und Ba in den genannten Stromkreis ein. Durch das Angezogenwerden von b2 wird das Relais H stromlos, Anker und Kontakte   kehren   in die Grundstellung zurück. Dadurch wird der letzte Stromweg zum Relais J unterbrochen.

   Dieses Relais wird daher stromlos, so dass Anker   und   Kontakte in die   Grundstellung zurückkehren.   Damit befindet sich die ganze Anlage wieder in der Grundstellung. 



   Zu Fig. 2. Diese Figur zeigt die mit Überwachungs- und Sicherheitseinrichtungen ergänzte Anlage der Fig. 1. Sie weist gegenüber der Anlage der Fig. 1 den Transformator   T/Ts,   das Differenzialrelais D mit den gegeneinander   wirkenden Stromwicklungen Dl   und D2, einen zweiten Satz Warnlampen WL3, 
 EMI2.4 
 Wird durch Abfallen eines der Anker al oder bl die Warnanlage eingeschaltet, so wird das Relais infolge Kurzschlusses seiner Wicklung stromlos, wodurch e1 geschlossen wird, Dadurch würde dem Summerrelais SR Strom zugeführt werden. Da jedoch nach Einschaltung der Anlage das Hilfsrelais F erregt wird, wodurch der Kontakt/1 geöffnet wird, kann Strom aus der   Überwaehungsbatterie   ÜB nur über das Mikrophon Mi zum Summerrelais SR gelangen. Das Summerrelais wirkt also als Sprechspule.

   Die von dem in nächster Nähe der Warngloeke   GL   angebrachten Mikrophon verursachten Stromschwankungen in der   Primärspule   des Summerrelais SR verursachen in dessen   Sekundärspule   ebenfalls Stromschwankungen, welche über den Weg : SR-25-K1-MT-K2-26-SR die Töne der Warnglocke   G1   in der Überwachungsstelle   MM   mittels des lagnettelephones MT hörbar machen. An Warnlampen sind zwei Sätze vorhanden. Normal sind über den Kontakt 8, welcher verriegelt ist, die Warnlampen   WL1   und WL2 eingeschaltet. Vor jede dieser Warnlampen ist eine Stromwieklung des Differenzialrelais   D,   D1 und D2 derart geschaltet, dass die Wirkungen der beiden Wicklungen sich bei Intaktsein der Warnlampen aufheben, so dass der Anker des Relais, d, in Ruhe bleibt.

   Brennt eine Warnlampe durch oder entsteht im Stromkreis einer Warnlampe ein zu geringer Widerstand (Kurzschluss), dann halten sich die Wirkungen der   Wicklungen     Dl   und D2 nicht mehr die Waage, das Relais D zieht seinen Anker an, entriegelt dadurch den   Umschaltekontakthebel S   und es wird auf diese Art der zweite Satz an Warnlampen WL3 und WL4 eingeschaltet. Da nun vom Strom zu den jetzt eingeschalteten Warnlampen WL3 und WL4 das Relais E durchflossen wird, wird die Tatsache des Umschaltens auf den zweiten Satz   der Überwachungsstelle MM   mittels des über den Kontakt el des Relais E eingeschalteten Summerrelais SR angezeigt.

   Im Stromkreis der   Sperrwicklung   SW der Blinkeinrichtung N liegt das Relais L, welches mit der Sperrwicklung   SW   zugleich erregt wird, dann seinen Anker anzieht und über den geschlossenen Kontakt 11 das Summerrelais SR einschaltet und damit in der Überwachungsstelle   MM   ein Summerzeichen hervorruft.

   Das hochohmige Relais 0 hat nicht nur den Zweck, die Abzugwicklungen Aa und Ba ein- und auszuschalten, sondern es meldet ausserdem das Spannungsloswerden der Signalstromquelle mittels des über den Kontakt d eingeschalteten Summerrelais SR diesen Umstand   der Überwachungsstelle MM.   Bei Überwachung der Grundstellung der Anlage wirken g4 und   M   der Relais G und II mit, Sind bei sonstiger Grundstellung der Anlage die   Anker a2 und b2 nicht   angezogen worden, so schliessen   g4     und M   den Stromkreis zum Summerrelais SR. 



  Bei eingeschalteter Anlage ist dieser Stromweg durch den Kontakt/2 des Relais F unterbrochen. Durch 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 7-49-Achse-K4-50-51-52/d3-53-B-34-8-SB+. Dadurch wird das Relais B erregt, zieht seinen Anker an, wodurch Kontakt M von 36 auf 54 umgestellt wird, d. h. der Ladestromkreis der Hilfsbatterie wird unterbrochen, dagegen wird diese Batterie an die Wicklung B angeschaltet. Nach dem 
 EMI4.1 
 batterie HB Strom liefert. Während der Betätigung des Kontaktes   K4   geht ein Teil des von diesem einlangenden Stromes in die Wicklung B, der andre Teil ladet die Hilfsbatterie IIB nach.

   Durch den Kontakt bl wird ein zu den   Kontakten a7 und/7   paralleler Stromweg über d1 zur Speisung der Wicklung I des Magnetschalters M8 geschlossen, so dass ein Abfallen der Anker eines der Relais A und F die Ruhestromschleife über   I   nicht unterbrechen kann. Die Hilfsbatterie   HB   muss nun den Anker des Relais B so lange halten, bis der Zug bei der Weiterfahrt den Kontakt K5 erreicht hat. In diesem   Moment   fällt der Anker des Relais F ab, wodurch der   Kontakt 11 auf 55   umgestellt wird. Da durch das Relais B der Kontakt b2 noch immer auf 56 umgestellt gehalten wird, entsteht folgender Stromkreis : SB+, 34-B- 
 EMI4.2 
   55/7-14-15-16-SB-.

   Es   wird also jetzt durch das Abfallen des Relais F die durch den Kontakt K4 begonnene   Tätigkeit   fortgesetzt. Das Relais B wird weiter erregt und die Hilfsbatterie   H13     nac ! geladen.   



  Wird K5 frei, dann entladet sich die Hilfsbatterie   HB fiber   das Relais B vollständig, zum   Schlusse   fällt 
 EMI4.3 
 15-SB- geführt worden. Diese Ruhestromschleife war also nur während der Warnstellung der Anlage, d. i. vom Betreten des Kontaktes Kl bis zur vollständigen Überfahrung der Isoliersehiene K3   unter-   brochen. Lässt man die eigentlichen Warneinrichtungen, welche gestrichelt umrahmt sind, das sind Blinkeinrichtung B1, Warnlampen WL un Warnglocke G1 weg, so bleibt nach Entfernen der Brücke   n-. K   
 EMI4.4 
 Anlagen, welche bei Aussetzen des Ruhestromes die Warnstellung annehmen und bei Wiederauftreten des Ruhestromes in die Grundstellung, zurückkehren, übrig.

   Die vollständige   Warnanlage   nach Fig. 3 kann selbstverständlich mit allen Überwachungs- und Sicherheitseinrichtungen wie die nach Fig. 2 aus-   gerüstet   werden. 



   Zu Fig. 4. Diese Figur stellt die Steuereinrichtung für Warnsignalanlagen mit reiner   Ruhestrom-   steuerung mit isolierten   Gleis-oder Schienenstrecken   dar. Als Stromquelle kann Gleich-oder Wechselstrom verwendet werden. Der Bestand der Einrichtung geht ohne weiteres aus der Figur hervor, die Wirkungsweise ist folgende : In der Grundstellung werden die Relais A und F von den Gleisbatterien OBI und   GB2   in bekannter Weise über die Schienen gespeist und halten daher ihre Anker angezogen. Es   iliesst   daher ein Ruhestrom aus der Stromduelle SQ nach : SQ-1-2-a1/3-4-5-Anlage-6-7/f-8-SQ, die Anlage wird in der Grundstellung gehalten. Bei der Zugfahrt von links nach rechts wird zuerst die isolierte Strecke J81 befahren und dadurch Relais A stromlos.

   Dadurch wird die   Ruhestromsehleife   bei a-3 unterbrochen und die Anlage nimmt die   Wamsteilung   an. Durch das Umstellen des Kontaktes a 
 EMI4.5 
 und zieht seinen Anker an. Vor Verlassen der isolierten   Strecke J81 wird J82 befahren   und   dadurch   das Relais F stromlos. Das Abfallen des Ankers dieses Relais unterbricht die   Ruhestromschleiie     bei 7-f,   ein zweites Mal, dagegen schliesst der umgestellte Kontakt h einen neuen Stromkreis :   SQ-7-10-E-77/   f-8-SQ. Dadurch wird das Relais E erregt   und   zieht seinen Anker an.

   Nachdem   nun   sowohl M als auch e2 umgestellt sind, entsteht folgender Stromkreis : SQ-1-12-C-b2-13-e2-14-8-SQ; es wird also auch das Relais C erregt, zieht seinen Anker an und stellt die Kontakte c1 und c2 um, Durch cl wird ein Stromkreis geschlossen, welcher das Relais C so lange mit Strom versorgt, als eines der beiden Relais B oder E erregt sind. Wird bei der Weiterfahrt des Zuges die isolierte   Strecke J81 frei, wird das   Relais   1   wieder erregt und zieht seinen Anker an. Das Relais C bleibt über dem Weg   : SQ-1-12-C-   c1/15-e1/16-8-SQ weiter erregt, trotzdem das Relais B aberregt worden ist.

   Dagegen bildet sich durch das Abfallen des Relais B ein neuer Stromkreis nach: SQ-1-17b3/18-19/e3-D-e2/20-8-SQ, es wird also nun das Relais D erregt, zieht seinen Anker an und schliesst dadurch die Kontakte   t7 und 2.   



  Dadurch wird die noch immer bei 7-f unterbrochene Ruhestromschleife geschlossen nach dem Strom- 
 EMI4.6 
 einrichtungen, wie sie in Fig. 2 ersichtlich gemacht sind, versehen werden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vom Zuge gesteuerte Warnanlage, vornehmlich für eingleisige Bahn, mit durch Ruhestrom EMI4.7 <Desc/Clms Page number 5> (Fig. 1 und 2 : al, a, 2, bl, b2 ; Fig. 3 und 4 : al, fl) so lange angezogen haltende Wicklungen (Fig. 1 und 2 : A, B ; Fig. 3 und 4 : welche entweder den Strom voller Spannung zur Betätigung der Warneinrichtungen (WL, WL1, WL2, WL3, WLI, G1) mittelbar durch Geschlossenhalten eines Ruhestromkreises (Fig. 3 und 4) oder unmittelbar (Fig. 1 und 2) ausgeschaltet halten, bis sie durch Befahren der isolierten Gleis-oder Schienenstrecken (Fig. 1, 2 und 4 :JS1, JS2) oder Kontakte (Fig. 3 :
    Kl, K5) kur7geschlossen werden und infolgedessen mittelbar durch Unterbrechen des genannten Ruhestromkreises (Fig. 3 und 4) oder unmittelbar (Fig. 1 und 2) den Strom voller Spannung zur Betätigung der Warneinrichtungen einschalten.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in der Grundstellung von der Signalstromquelle erregte Abzugwicklungen (Aa, Ba), welche das Abfallen der Anker (al, a2, bl, b2) unterstützen und beschleunigen und ein mit diesen Abzugwieklungen (Aa, Ba) in Reihe geschaltetes Relais (0), welches durch die abgefallenen Anker (al, bl) kurzgeschlossen wird und mittels eines vom abgefallenen Anker des Relais (C) geschlossenen Kontaktes (c1) seinerseits die Abzugwieklungen (Aa, Ba) kurzschliesst und auf diese Weise wirkungslos mach (Fig. 1 und 2).
    3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch zwei Relais (Fig. 1 und 2 : G, H ; EMI5.1 werden und ein Relais (Fig. 1 und 2 : J ; Fig. 4 : 0). welches bei gleichzeitiger Erregung der beiden erstgenannten Relais (Fig. 1 und 2 : A, B ; Fig. 4 : J., F) über von diesen geschlossenen Kontakte (Fig. 1 und 2 : g2, h2 ; Fig. 4: b2, e2), welche in Reihe geschaltet sind, erregt wird und infolge Sehliessens eines Kontaktes EMI5.2 B, E) erregt ist, wobei ein Kontakt dieses Relais (Fig. 1 und 2 : J) dazu benutzt werden kann, um einen Teil der Warneinrichtungen (Fig. 1 und 2 : (H) abzuschalten.
    4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine an der Blinkeinrichtung (BJ angebrachte Sperrwicklung (SW), welche nach Erregtwerden des Relais (J) und Aberregtwerden eines EMI5.3 (B1) hochgehobenen Anker (H unterbrochen wird und so lange unterbrochen bleibt, bis die isolierte Gleis-oder Schienenstreeken (JS1, JS2) frei sind (Fig. 2).
    5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, dass alle Warneinrichtungen (WL, Gl) oder wenigstens die sichtbaren (WL) auch dann weiterarbeiten, wenn während des Befahrens der zuerstbefahrenen Gleis-oder Schienenstrecke (Fig. 1, 2 und 4 : JS1, JS2) die andre Gleis-oder Schienenstromstrecke (Fig. 1, 2 und 4 : JS2, JS1) aus irgendeinem Grunde stromlos wird.
    6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, dass sie bei Freiwerden der isolierten Gleis- oder Schienenstrecken (JS1, JS2) an irgendeiner Stelle dieser Strecken infolge Stromloswerden der Schaltrelais (Fig. 1 und 2 : G, H ; J ; Fig. 4 : B, E, C) die Grundstellung annimmt.
    7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Transformator (Tp/Ts), dessen primäre Wicklung (Tp) von den durch die Blinkeinrichtung (B1) hervorgerufenen Stromstössen für die Warnlampen (WL1, WM, WL3, WL4) durchflossen wird und dessen in der sekundären Wicklung (Ts) induzierten Stromstösse einen in der Überwachungsstelle (ÜSt) angebrachten Wecker (W) im Rhythmus der Stromstösse zum Ertönen bringen, wodurch die richtige Funktion der Blinkeinrichtung (B1) überwacht werden kann (Fig. 2).
    8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Differentialrelais (D), dessen Stromwieklungen (D1, D2) in je einen Lampenstromkreis derart eingeschaltet sind, dass sich ihre Wirkungen bei Intaktsein der Stromkreise die Waage halten, so dass der Anker dieses Relais (col) in Ruhe, d. h.
    abgefallen bleibt und einen Umschaltkontakt derart verriegelt hält, dass nur der erste Satz an Warn- lampen (WLI, WL2) Strom erhält, in der Weise, dass bei Stromloswerden eines Lampenstromkreises oder bei Sinken des Widerstandes eines Lampenstromkreises während des Betriebes das Gleichgewicht der Wirkungen der Wicklungen M, D2) des Relais (D) gestört und der Anker (cl) angezogen und damit der zu den ersten Warnlampen (WL1, WL2) führende Kontakt (8) entriegelt wird, so dass die ersten Warnlampen (WL1, WL2) abgeschaltet werden und der zweite Satz der Warnlampen (WL3, WL4) eingeschaltet wird (Fig. 2).
    EMI5.4 das Einschalten des zweiten Lampensatzes, da es im Stromkreis der Warnlampen WL3, WL liegt im Rhythmus der Blinkeinriehtung (bel) durch Erregung des Summerrelais (SR) der Überwachungsstelle (ÜSt) meldet (Fig. 2). EMI5.5 der Anlage erregt wird und den vom Relais (C) zum Summerrelais (sur) eingeschalteten Stromkreis derart verändert, dass in ihn das Mikrophon (Mi) eingeschaltet wird, so dass die Glockentöne durch das In der Überwachungsstelle (ÜSt) angebrachte Magnettelephon (MT) hörbar gemacht werden (Fig. 2).
    11. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, dass der ordnungsgemässe Spannungszustand der Signalstromquelle (SB) durch den für die Ein- und Ausschaltung der Abzugs- <Desc/Clms Page number 6> wicklungen (. 4a, Da) dienenden Kontakt (el) des Relais (C) in der Grundstellung der Anlage in der Weise überprüft wird, als bei sinkender Spannung der Signalstromquelle (SB) das Relais seinen Anker loslässt, so dass das Summerrelais (SR) eingeschaltet wird und durch Dauersummen der Überwachungsstelle (ÜSt) die Störung meldet (Fig. 2).
    12. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 11, gekennzeichnet durch ein Summerrelais (SR) und ein in der Überwachungsstelle (ÜSt) angebrachtes Magnettelephon (MT), welche im Zusammen- EMI6.1
    13. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 12, gekennzeichnet durch ein Hilfsrelas (. welches im Stromkreis der Sperrwicklung (SW) der Blinkeinrichtung (B1) liegt, daher gleichzeitig mit dieser erregt wird, dadurch das Summerrelais (SR) erregt und damit die Sperrung der Blinkeinrichtung (B1) der Überwachungstelle (ÜSt) meldet (Fig. 2).
    14. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 13, gekennzeichnet durch ein polarisiertes Relais (PR), welches bei Verwendung von nur zwei Leitungen (eine Leitung und Erde) einerseits bei Betätigung der in der Überwachungsstelle (ÜSt) angebrachten Einschalttaste (ET) durch Stromlauf in einer bestimmten Richtung aus der Batterie (B) der Überwachungsstelle (test) erregt wird, daher seinen Anker in der einen Richtung bewegt und dadurch über einen Kontakt (p1) ein Relais mit Verzögerung (Rv) einschaltet, welches seinerseits eine der isolierten Gleis- oder Schienenstrecken (JS1, JS2) kurzschliesst EMI6.2 ihren Weg über das Magnettelephon (MT) zu nehmen. (Fig. 2).
    15. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 5, gekennzeichnet durch einen im Stromkreis der Haltewicklung (1) des Magnetschalter (MS) liegenden Haltekontakt (s), welcher durch die durch EMI6.3 durch Unterbrechung des Ruhestromes abfällt und daher den Ruhestromkreis derart unterbricht, dass er auch nach Wiedererregung der Gleisstromrelais (A, F) nicht mehr geschlossen wird, so dass vielmehr der Anker (s) durch Hebung durch einen eigenen Stromkreis über die Hubwicklnng (IV) in die Grundstellung gebracht werden muss, womit dann erst der über die Haltewicklung (1) führende Ruhestromkreis geschlossen wird.
    EMI6.4 wird und ein Relais (D), welches mit der besonderen Wicklung (111) in Reihe geschaltet und daher gleichzeitig erregt wird und durch Umstellen seiner Kontakte einerseits die zu den inneren Kontakten EMI6.5 lung (III) abgeschaltet wird, wodurch auch ein Teil der Warneinrichtungen abgeschaltet werden kann (G1), wobei das zweite Relais ( einerseits einen Haltekontakt (e1) schliesst, welcher bewirkt, dass es so lange erregt bleibt, als sich der Anker (s) in der tiefen Lage befindet, und eine Hubwieklung (IV) des Magnetschalters (M), deren Stromkreis durch einen Kontakt (e2) geschlossen wird, wenn der durch Freiwerden der isolierten Schiene (K3) infolge Abfallen des Ankers des Relais (C)
    in die Grundstellung zurück- kehrende Kontakt (c2 dieser Relais (C), welcher auch im Stromkreis der Hubwieklung (IV) liegt, ebenfalls sich schliesst, so dass der Anker (s) dann infolge der Hubwirkung der Wicklung (IV) gehoben EMI6.6 Lage gehalten wird, wobei die noch erregten Relais (D, B) stromlos werden, ihre Anker loslassen und lamit die Grundstellung eintritt (Fig. 3).
    19. Anordnung nach den Ansprüchen 1, 5 und 15 bis 18, gekennzeichnet durch ein Relais mit Verzögerung (B), welches bei Grundstellung der Anlage und Befahrung der inneren Kontakte (K3, K4) <Desc/Clms Page number 7> erregt wird und mittels eines durch seinen Anker geschlossenen Kontaktes (b1) den über die Haltewicklung (1) des Magnetschalteis (MS) führenden Ruhestromkreis auch dann geschlossen erhält, wenn EMI7.1 gehalten wird, bis die äusseren Kontakte (K1, K5) freigeworden sind, und nach Ablauf der Verzögerung des Relais (B), also während schon der normale Ruhestromlauf gesichert ist, dessen Anker abfällt und damit die Grundstellung eintritt (Fig. 3).
    20. Anordnung nach den Ansprüchen 1, 3 und 6, gekennzeichnet durch ein Relais (D), welches nach Aberregtwerden eines der beiden der gleichzeitig erregt gewesenen Steuerrelais (B, E) über einen Kontakt (c2) des Relais (C) erregt wird und mittels von dem genannten Relais (D) geschlossener Kontakte (cl1, d2) den zur Herbeiführung der Grundstellung der angeschlossenen Warnanlage mit reiner Ruhestromsteuerung notwendigen Ruhestromkreis nach Freiwerden der erstbefahrenen isolierten Gleis- EMI7.2 J81) noch befahren wird und erst nach Freiwerden auch dieser Gleis- oder Schienenstrecke (JS2, JS1) durch Rückkehren auch des zweiten Steuerrelais (E, B) in die Grundstellung, also nach Erregtsein beider Gleisstromrelais (A, F), d. i.
    zu einem Zeitpunkt, in welchem der Ruhestromkreis für die Grundstellung der angeschlossenen Warnanlage mit reiner Ruhestromsteuerung bereits über die von den Relais (A, F) EMI7.3
AT124496D 1929-12-12 1929-12-12 Schaltungsanordnung für vom Zug gesteuerte Warnanlagen mit Ruhestromsteuerung. AT124496B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745530C (de) * 1936-03-04 1944-05-05 Julius Pintsch Kom Ges Vom Zug gesteuerte Warnsignalanlage, insbesondere fuer UEberwege
DE750666C (de) * 1936-10-11 1945-01-22 UEberwegsignaleinrichtung fuer zwei oder mehrere aus beliebiger Richtung befahrbare Gleise
DE762327C (de) * 1936-12-10 1953-11-09 Julius Pintsch K G UEberwachungseinrichtung fuer Signalanlagen, insbesondere fuer UEberwegwarnsignalanlagen
DE761141C (de) * 1939-12-01 1953-11-30 Julius Pintsch K G Einrichtung zur UEberwachung selbsttaetig arbeitender UEberwegwarnsignalanlagen

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