AT102095B - Feuermelderanlage mit in der Schleife angeordneten, durch Wechselstrom betriebenen Alarmapparaten. - Google Patents

Feuermelderanlage mit in der Schleife angeordneten, durch Wechselstrom betriebenen Alarmapparaten.

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AT102095B
AT102095B AT102095DA AT102095B AT 102095 B AT102095 B AT 102095B AT 102095D A AT102095D A AT 102095DA AT 102095 B AT102095 B AT 102095B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   strom über   die Schleife entsendet und in der Mitte dauernd geerdet oder bei Auftreten von Leitungsfehlern in der Schleife leicht erdbar ist. Die Anker a1, a2 dieser Relais steuern die Verbindungen eines Drahtbruchschalters D, der in der bekannten Weise, je nachdem, ob ein einfacher Drahtbruch oder ein solcher mit gleichzeitiger Erdung vorliegt, in verschiedene Stellungen gebracht wird und der dazu dient, die Stromwege für ein   Alarmanschalterelais J   mit verzögertem Ankerabfall und einen den Schalter h bewegenden Magneten H zu steuern. 



  Zu diesem Zweck ist der Anker ai mit dem mit + bezeichneten Pol   einer Batterie verbunden :   auch sonst sind die notwendigen Batterianschlüsse am   Drahtbruchschalter.   dem Relais A und dem Magnet M durch + und - gekennzeichnet,
Die Wirkungsweise der Anlage ist die   folgende : Im Ruhezustande fliesst aus   der Balterie B ein Ruhestrom über die   Schleife S, wobei er über   den Ruhekontakt   ; d 'r Melder und die   Wicklungen der Alarmwecker und der Relais R1, R1 verläuft. Es befinden sich deshalb die 
 EMI2.2 
 und den einen der Arbeitskontake a.

   Bei der Stromunterbrechung lassen die beiden Relais R1,   7t' ; ihre Anker   los und es kommt ein Stromkreis vom   +   Pol über a2, die Kontaktfedern f1. f2 
 EMI2.3 
 erhält einerseits das Alarmrelais A Strom, so dass es den Trarnsformator T an die Wechselstromquelle   Q anschliesst, anderseits wird   auch der Magnet II erregt, dessen Stromkreis 
 EMI2.4 
 Relais   R1   durch den folgenden Stromschluss am Melder M1   wieder   erregt wird und seinen   Anker anzieht.   Da das Alarmrelais A mit Abfallverzögerung des Ankers arbeitet, hält es die Alarmstromquelle Q solange angeschlossen, bis in der Schleife wieder der Normalzustand hergestellt ist ;

   der Magnet Il bewegt dagegen den Schalter h in dem durch die Melderscheibe t gegebenen Rhythmus und sendet dementsprechend den Alarlllstrom absatzweise über die Schleife. 



   Ist ein   Drahtbruch,   beispielsweise bei N, in der Schleife aufgetreten. so vollzieht sich der Alarm in folgender Weise, sobald der Drahtbruchschalter D auf die Anzeige in dem   Huhestromzeiger 8   nach rechts in die in Fig. 2 dargestellte Lage umgestellt worden ist : Die Schleife ist zunächst stromlos. Sobald beim Ziehen eines links von der Bruchstelle X gelegenen Melders, beispielsweise M1. der geerdete Kontakt a durch die Feder f   berührt wird,   verläuft ein Gleichstrom aus der linken Balteriehällte über Erde und das Relais R1. Dessen 
 EMI2.5 
 Wecker oder gegebenenfalls des gezogenen Melder.

   Da die   Wecker und die Sekundärseite   des Transformators geerdet sind, empfangen sie sämtlich Strom. 
 EMI2.6 
 den   Relaisanlzer  
Wenn die Schleife an der Bruchstelle gleichzeitig eine Erdung erfahren hat. wie in Fig. 1 bei   X   punktiert angedeutet ist, so wird der Drahtbruchschalter D nach links in die in Fig. 3 gezeigte   Stellung   umgelegt. 



   Die Verhältnisse sind bei derartigen Erdungen sehr verschieden, je machdem das eine oder das andere der Leitungsenden an der Bruchstelle geerdet ist und je nachdem ein Melder in dem geerdeten, also trotz des   Bruches Ruhestrom führenden   oder dem ändern Teil der Schleifenleitung gezogen wird. Die Erregerströme för das Alarmrelais A und den Magnet H verlaufen dann entweder bei der Stromunterbrechung am gezogenen Melder oder bei der Erdung an   diesem über die Kontaktfedern f2, f3 und f@ des Drahtbruchschalters D. In   jedem Fall   kommt   die Meldung an sämtlichen Weckern zur   Anzf'ige.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Feuermeldcranlage mit Ruhestrombetrieb und in der Schleife angeordneten, durch Wechselstrom betriebenen Alarmapparaten, die sämtlich selbsllätig in Wirksamkeil treten, sobald EMI2.7 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 Leitungsbruch den Alarm über sämtliche Wecker geben zu können.
    2. Fenermelderanlagen nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass in der Zentralstelle ein \nschalterelai (. 1) mit verzögertem Ankerabfall für den Anschluss der Wechselslromquelle (1') des Alarmwechselstromes für die Zeit der Meldung vorgesehen ist, das seinen EMI3.2 den Schleifengleichstrom erregtes Relais (R1, R2) erhält.
    3. Feuermelderanlage nach Anspruch 2, bei der in der Zentralstelle eine mit einem Drahtbrnchschalter (D) und einer in der Mitte geerdeten Batterie (B) ausgestattete Sicherheitsschaltung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass den beiden Schleifenhälften Relais (NI, . B.) zugeordnet sind. wobei von den Relais, je nach dem Zustand der Schleife, das eine oder das andere während der Tätigkeit eines Melders die Anschaltung des Alarmrelais (A) und die absatzweise Bewegung des, den Alarmstrom steuernden Magneten (I bewirkt.
    L Feuermelderanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Alarmstrom- (luelle ein Transformator (T) dient, dessen Primär- und Schundärseite durch von dem Alarmrelais (A) gesteuerte Magnete (M and H) an die Wechselstromquelle (Q) bzw. an die Schleife (S) angeschlossen werden. EMI3.3
AT102095D 1924-03-27 1924-06-03 Feuermelderanlage mit in der Schleife angeordneten, durch Wechselstrom betriebenen Alarmapparaten. AT102095B (de)

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