AT58116B - Schaltung für selbsttätige Feuermelder mit zwei oder mehreren Ruhestromkreisen und getrennten Störungs- und Gefahrsignaleinrichtungen. - Google Patents

Schaltung für selbsttätige Feuermelder mit zwei oder mehreren Ruhestromkreisen und getrennten Störungs- und Gefahrsignaleinrichtungen.

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AT58116B
AT58116B AT58116DA AT58116B AT 58116 B AT58116 B AT 58116B AT 58116D A AT58116D A AT 58116DA AT 58116 B AT58116 B AT 58116B
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closed
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relay
loops
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Otto Rennert
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Otto Rennert
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Um Relais RIII, das unter normalen Verhältnissen stromlos ist, jederzeit kontrollieren zu können, ist ein Kontrolltaster T in die Leitung 2 eingeschaltet. Wird Taster T geschlossen, so geht der Ruhestrom vom Pluspol der Batterie Bi, durch Leitungen 2 und Relais   RIII   zum Minuspol der Batterie BI zurück. Das Relais RIII zieht den Anker 7 an und schliesst über den Kontakt 8 den Stromkreis der   Alarmglocke   A, welche auf diese Weise gleichzeitig auf ihre Betriebssicherheit kontrolliert wird. Erwähnt sei noch, dass bei Drahtbruch, z. B. in der Strom-   schleife -. ?,   zufolge Stromloswerdens des Relais RIII über die Kontakte 4, 10 durch die Leitung 11 die   Störungsglocke   B zum Ertönen gebracht wird. 



   Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 ist die Einrichtung getroffen, dass die Temperaturhöhe sämtlicher Melder von der Schalttafel aus gleichzeitig verstellt werden kann, so dass die Anlage, welche beispielsweise früher bei 30  Meldetemperatur das Gefahrsignal gab, dies nun erst bei 50  tut, was z. B. bei Schiffen, welche aus der   gemässigten   Zone in die Tropen kommen, von Wichtigkeit ist. 



   Um dies zu erreichen, wird die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 mit einer zweiten Ruhestromschleife la-la ausgestattet, welche durch einen Schalter S an Stelle der Leitung 1-1 an die Batterie BI angeschlossen werden kann. Von dem einen Ast dieser Schleife Ja führen 
 EMI2.2 
 Stronläufe sind dabei sowohl für Gefahr- als auch Störungsmeldungen die gleichen, wie bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 1, nur mit dem Unterschied, dass die Schleife 2-2 durch zwei Leitungen 6 an   das Quecksilbergefäss   der Melder angeschlossen ist, so dass also die zwischen den Kontakten befindliche   Quecksilbersäule   mit in die Schleife 2 einbezogen und so eine Bruchkontrolle der Melder herbeigeführt wird. 



     Die Schaltungsanordnung nach   Fig. 3 kennzeichnet sich dadurch, dass gegenüber derjenigen nach Fig. 1 noch eine dritte Ruhestrombatterie BIII vorgesehen ist. 



   Dadurch werden drei Stromkreise gebildet : 
 EMI2.3 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 raumweise an elektromagnetisch beeinflusste Ventile   VI, V2 angeschlossen,   welche in die Melderkontrolleitungen für Gefahrstörung eingeschaltet sind. Tritt daher z. B. im Raum D eine   Feuers-   
 EMI3.2 
 Wasser gesetzt, bis die Temperatur soweit gesunken ist, dass die Melderkontakte den Stromkreis wieder öffnen und sich das Ventil   V wieder selbsttätig   schliesst. Die Klappe D nimmt wieder die alte Lage ein und die Feuerglocke A hört wieder auf zu läuten. Der gleiche Vorgang wiederholt sieh bei Feuerausbruch in jedem anderen Raum. 
 EMI3.3 
 die   Feuerlnscheinrichtungen   in Tätigkeit setzen. 



   Tritt z. B. im Raum D in der Nähe des Melders   ill,   Feuer auf, so wird durch Kontaktschluss dieses Melders   folgender Stromkreis ausgelöst   :
Pluspol der Batterie Bin. Leitung 2, Leitung 1, Relais IV, Kontakt des Melders   Mi.   



  Melder MI. Leitung 2, Minuspol der Batterie BIII. Das Relais RIV zieht daher seinen Anker an. 
 EMI3.4 
 klappe D, Leitung 13, zum Verbindungsstück 14 der Anker der Rclais Rv. Rv, das Ankerkontaktstück des Relais RIV in die Leitung 12 zu dem Minuspol der Batterie   Biv   zurück. Hiedurch wird die Feuerglocke A in Tätigkeit gesetzt und gleichzeitig fällt die Klappe D des Tableaus. Die 
 EMI3.5 
   geführt. Ist jedoch tatsächlich   ein Feueraushruch vorhanden, so wird sich die Erwärmung bald auch dem nächsten   Melder Ui' mitteilen   ; dieser wird jedoch bei   Kontaktschluss   durch Strom-   kreisschliessung das Relais. ssv   unter Strom setzen, dessen Anker folgenden Stromkreis für die 
 EMI3.6 
 
 EMI3.7 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 für die Störungsmeldungen neben einer derselben soviel weitere, zu einem mit der Ruhestrombatterie verbundenen Doppelschalter geführte Stromschleifen vorgesehen sind als die verschiedenen Einstelltemperaturhöhen der Melder, deren Kontaktteile mit diesen Schleifen verbunden sind, betragen.
    3. Eine Ausführungsform der Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben den beiden Ruhestromschleifenbatterien für die Störungameldung eine dritte, zwischen die Ruhestromschleifen geschaltete Batterie vorgesehen ist, an welche das Gefahrsignalrelais angeschaltet ist. dz 4. Eine Ausführungsform der Schaltung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anzeigen der die Gefahrstörungen aufweisenden Räume mittels Fallklappen oder dgl. der oder die Melder jedes Raumes jeweils mit einem an die Ruhestromschleife angeschlossenen Relais verbunden sind, durch welches die Fallklappen bzw.
    Kontrollstromkreise bei Gefahrstörung neben der Gefahrsignalabgabe geschlossen werden, wobei an die Kontrollrelaialeitungen Leitungen für elektrisch betätigte Wasserlöscheinrichtungen angeschlossen sein können.
    5. Eine Ausführungsform der Schaltung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung mehrerer (z. B. dreier) Melder in einem Raum von zwei Meldern parallele Relaiseinrichtungen abgezweigt sind, welche erst bei der nacheinander erfolgenden lTl1terstromsetzung die Feuerlöscheinriehtung betätigen.
AT58116D 1911-07-31 1911-07-31 Schaltung für selbsttätige Feuermelder mit zwei oder mehreren Ruhestromkreisen und getrennten Störungs- und Gefahrsignaleinrichtungen. AT58116B (de)

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