DE416368C - Mit Starkstrom betriebene elektrische Licht- oder Kraftanlage - Google Patents

Mit Starkstrom betriebene elektrische Licht- oder Kraftanlage

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DE416368C
DE416368C DEH97160D DEH0097160D DE416368C DE 416368 C DE416368 C DE 416368C DE H97160 D DEH97160 D DE H97160D DE H0097160 D DEH0097160 D DE H0097160D DE 416368 C DE416368 C DE 416368C
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
    • G08B17/06Electric actuation of the alarm, e.g. using a thermally-operated switch

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Fire Alarms (AREA)

Description

  • mit Starkstrom betriebene elektrische Licht- oder Kraftanlage. Es gibt Signalanlagen, zu deren Herstellung ein über das ganze Unternehmen sich erstreckendes ausgedehntes Leitungsnetz erforderlich: ist, während anderseits diese Anlagen in sehr seltenen Fällen betätigt werden. Hierzu gehören beispielsweise selbsttätig wirkende Feuermelderanlagen, welche aus den eigentlichen selbsttätigen Feuermeldern als Gebeapparate und einem Anzeigeschrank als Empfangs- und Signalapparat bestehen. Die Gebeapparate müssen in allen Räumen angebracht werden, da die Möglichkeit der Entstehung eines Schadenfeuers in jedem Raume gegeben ist, während der Empfangsapparat an einer zentral gelegenen Stelle aufgestellt wird. Da die Gebeapparate mit dem Empfangsapparat durch Leitungen verbunden werden müssen, so ergibt sich ein Leitungsnetz, welches durch alle Räume des betreffenden Unternehmens führt und deshalb so kostspielig wird, daß die Einrichtung solcher Anlagen in den meisten Fällen an den Kosten scheitert. .
  • Erfindungsgemäß soll nun die Herstellung dieser Leitungen dadurch in Wegfall kommen, daß die Leitungen einer Starkstrom-Lichtan1age, die sich meistens in allen Räumen befinden und welche nach einem zentralen Punkte, der Hauptverteiler- oder Sicherungstafel, führen, verwendet - werden. Zu diesem Zwecke werden in dem betreffenden Lichtstromkreis . entweder an Stelle der Schmelzsicherungen oder vor dieselben Maximalschalter der bekannten Arten und in bekannter Weise eingeschaltet. Außerdem werden in den gewünschten Räumen außer den für den Regelbetrieb dienenden Stromschaltern Kontakte, Vorrichtungen o. dgl. derart an die Starkstromleitungen angeschlossen, daß bei ihrer Betätigung starke Ströme hervorgerufen werden, auf welche der oder die betreffenden Maximalschalter ansprechen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dieser Anordnung veranschaulicht. I, II, III und IV sind Maximalschalter, welche bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt sind. Auf der Zeichnung sind sie schematisch so dargestellt, daß ein Hebel a zwei Kontakte b, c überbrückt und von der Nase d eines Hebels e in dieser Lage festgehalten wird. Eine Feder f zieht die Nase -d des Hebels e dauernd nach unten, während eine Feder g bestrebt ist, den Hebel a von den Kontakten :b und c wegzureißen. Wird die Wicklung h von einem übernormalen Strom durchflossen, so wird der aus Eisen bestehende Hebel e angezogAn, und die Nase d gibt den Hebel a frei, so daß dieser durch die Feder g von den Kontakten b und c weggerissen wird. Somit wird dieser Stromkreis stromlos. Die Maximalschalter oder sogenannte automatische Sicherungen der bekannten Arten sind nun in bekannter Art mit Kontakten versehen, welche beim Intätigkeittreten des Maximalschalters I, II, III oder IV einen oder mehrere Stromkreise schließen- oder öffnen zum Zwecke einer Signalgebung o. dgl. Auf der Zeichnung ist diese Anordnung als Beispiel so veranschaulicht, daß der Anker a beim Herabfallen zwei Kontaktei, k überbrückt, wobei ein an einer Batterie V liegender Wecker VI zum Ertönen gebracht wird. In dieser Arbeitsstellung befindet sich der Maximalschalter 1I11. - In dem zugehörigen Stromkreis sind Kütitakte VII und .VIII eingeschaltet worden. VII soll einen mit der Hand.zu schließenden Kontakt andeuten, während VIII einen selbsttätigen Feuermelder darstellt. Dieser besteht aus einem wärmeempfindlichen Streifen Z, welchem ein Kontakt 'un an der Stelle seiner größten Durchbiegung gegenübersteht. Tritt der Melder VIII bei einem aufgebrochenen Schadenfeuer in Tätigkeit, so dehnt sich der Streifen 1 aus und berührt den Kontakt m, wodurch in dem betreffenden Stromkreis die Stromstärke so hoch wird, daß der Maximalschalter III auslöst, dabei den ganzen betreffenden Stromkreis abschaltet und den Wecker VI zum Ertönen bringt.
  • An Stelle der nur als Beispiele auf der Zeichnung angedeuteten Kontakte VII und VIII können auch alle anderen nur denkbaren Arten von Kontakten eingeschaltet werden, welche den Strom nur vorübergehend oder auch dauernd schließen. Es ist nur erforderlich, den Kontakt so anzubringen, daß er bei seinem Intätigkeittreten eine Stromverstärkung verursacht, die den entsprechenden Maximalschalter I, 1I, III oder IV auslöst. Ist das Hervorrufen eines Kurzschlußstromes nicht angebracht oder erwünscht, so kann dem betreffenden Kontakt ein entsprechender Widerstand n vorgeschaltet werden, wie bei Kontakt IX angedeutet ist. Der Widerstand n wird so bemessen, daß beim Schließen des Kontaktes IX ein Strom entsteht, welcher etwas stärker ist als derjenige, welcher das sichere Ansprechen des Maximalschalters erfordert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit Starkstrom betriebene elektrische Licht- oder Kraftanlage, dadurch gekennzeichnet, daß in deren Leitungsnetz außer den für Regelbetrieb dienenden Stromschlußstellen Kontakte angeordnet sind, bei deren Schließung in der Anlage befindliche Maximalschalter ansprechen und in bekannter Weise unter Abschaltung des betreffenden Stromkreises Signalstromkreise betätigen.
DEH97160D 1924-05-08 1924-05-08 Mit Starkstrom betriebene elektrische Licht- oder Kraftanlage Expired DE416368C (de)

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