AT125857B - Schaltungsanordnung für Signalanlagen. - Google Patents

Description

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    Schaltungsanordnung für Signalanlagen.   



   Vorliegende Erfindung betrifft eine   Schaltungsanordnung für Signalanlagen,   bei denen ein hoher Sicherheitsgrad verlangt wird. Bei den bekannten Anordnungen wird durch ein   Ruheromrelais   die Leitung auf Unterbrechung überwacht und durch ein derselben Leitung zugeordnetes Arbeitsrelais die Signalisation bewirkt. Findet beim Abfallen des Ruhestromrelais das Arbeitsrelais ein Potential, so spricht es an und schaltet die   entsprechende Signalvorrichtung   ein. Wird jedoch die Leitung durch einen lockeren Kontakt irgendeines in der Leitung liegenden Apparates kurzzeitig unterbrochen. so fällt das Ruherelais ab, das Arbeitsrelais zieht infolge   des wiederhergestellten Leitungsstromes   an und signalisiert statt Leitungsstörung das Not- oder Feuersignal. 



   Der Zweck vorliegender Erfindung besteht nun darin, die Verstümmelung der Signale zu vermeiden, Dies wird dadurch erreicht, dass nach dem Abfallen des Ruhestromrelais das Prüfpotential nur kurzzeitig an das Arbeitsrelais gelegt wird. Wird die Leitung durch einen der vielen in Serie   ge-   sehalteten Kontakte aus irgendeiner Ursache, sei es durch   Verschmutzung, Erschütterung   od. dgl. kurz- 
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 kurze Zeit an der Leitung liegt, kann nicht ansprechen. Wird im   nächsten   Augenblick die fehlerhafte Kontaktstelle gut, so kann das Arbeitsrelais nicht mehr anziehen, da das Priifpotential bereits   abgetrennt   ist. An Hand einer Schaltungsskizze, welche die Einrichtung für einen abzugel) enden Feueralarm zeigt, soll die Erfindung näher erörtert werden.

   Die Leitungsschleife besteht aus mehreren in Serie geschalteten Tasten T und Widerständen W. Die letzte dieser Tasten liegt am Pluspol der Batterie. Der Strom fliesst im   Normalzustand   der Einrichtung vom Pluspol-Widerstand IV respektive   Taste T-Ruhestromrelais A-   
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 Durch den   Kontakt ; r1   wird das zweite   Verzögerungsrelais   Y eingeschaltet. Das Relais Y trennt nach seiner Erregung bei y1 den Stromkreis für das Relais   X.   welches hiedurch nach einer gewissen Zeit abfällt. Durch das Abfallen des Relais X wird der Widerstand R kurzgeschlossen, wodurch das Relais C in die 
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 des Relais C angeordnet. 



   Wie bereits geschildert. kann ein lockerer Kontakt eines in der Leitung eingeschalteten Apparats keinen falschen Alarm verursachen. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, dass die vom Arbeitsrelais kontrollierten Signalkreise durch eine vom Ruhestromrelais angeregte, erst nach einer bestimmten Zeit   kontaktgebende Vorrichtung geschlossen   werden, wodurch das Signal   erst nach vollständiger Über-     prüfnla : eingeschaltet ')   und eine vorübergehende Betätigung der Unterbrechungslampe UL verhindert wird. Die nach einer bestimmten Zeit   kontaktgebende Vorrichtung besteht   beim vorliegenden Beispiel 

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Claims (1)

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