AT109315B - Viertaktbrennkraftmaschine mit vor dem Ende des Saughubes sich schließendem Einlaßventil. - Google Patents

Viertaktbrennkraftmaschine mit vor dem Ende des Saughubes sich schließendem Einlaßventil.

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AT109315B
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  Viertaktbrennkraftmaschine mit vor dem Ende des Saughubes sich schliessendem   Einlassventil.   



    Es wurde bereits bei Viertaktbrennkraftmaschinen vorgeschlagen, das Einlassventil, das die Ladung während des Saughubes in den Zylinder eintreten lässt. zu schliessen, bevor der Kolben noch den Saughub beendet hat. Durch diese Einrichtung kann der Druck der Ladung bis auf den Atmosphärendruck oder darunter verringert werden, woraus sich die wichtigen Vorteile ergeben, dass das Verdichtungsverhältnis vergrössert wird, was mit einer entsprechenden Erhöhung des Wirkungsgrades der Kraftmaschine verbunden ist, und dass ein praktisch geräuschloser Auspuff selbst dann erzielt wird, wenn kein Schalldämpfer vorgesehen ist.

   Wenn auch die Vorteile von nach diesem Grundsatz gebauten Kraftmaschinen erkannt wooden sind, haben sie sich dennoch nicht in nennenswertem Masse eingeführt, weil die Laduilg nicht imstande gcwesen ist, von den heissen Zylinderwänden genügend Warme aufzunehmen, um den durch die Entspannung der Ladung bewirkten Temperaturabfall auszugleichen. 



  Die Erfindung bestellt nun darin. dass bei einer Viertaktmaschine, bei der die Ladung dem Zylinder durch vorzeitiges Schliessen des. Saugventils nur während eines Teiles des Sanghubes des Kolbens zugeführt wird und die verbrannten Gase annähernd bei Atmosphärendruck ausgestossen werden, der Ladung in an sich bekannter Weise innerhalb des Zylinders eine Drehbewegung erteilt wird, wodurch die Ladung veranlasst wird, in enger Berührung mit den heissen Zylinderwänden zu strömen. Vorzugsweise wird die kreisende Bewegung der Ladung durch einen Ablenker oder eine Prallplatte bewirkt, die in der Nähe des Einlasses für die Ladung angeordnet ist. Der Ablenker verringert auch den Querschnitt des Durchlasses für die einströmende Ladung, vergrössert dadurch ihre Geschwindigkeit und erleichtert den Wärme- übergang von den Zylinderwänden.

   Durch diese Anordnung wird der Temperaturabfall, der andernfalls zufolge der Entspannung der Ladung entstünde, durch die der Ladung von den Zylinderwänden übertragene Wärme ausgeglichen. 



  Die Erfindung ist auch auf Maschinen jener Bauart anwendbar. bei der Luft ; dlein verdichtet und der Brennstoff nach der Verdichtung zugeführt wird. Diese Maschinen können auch mit bedeutend niedrigeren Verdichtungsdrücken arbeiten und infolgedessen leichter und mit geringeren Kosten hergestellt werden. 



  In der Zeichnung ist die Arbeitsweise einer Maschine nach der Erfindung und die Anordnung einer Ablenkung-odeur Prallplatte schematisch dargestellt. Die Fig. 1-5 zeigen die Lage der bewegten Teile an verschiedenen Stellen des Viertaktkreislätfes und die Fig. t ;, 7   
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 weisen Ausführungsform des Ablenkers. 



   In Fig. i ist der Kolben P am Ende des Auspuffhubes angelangt; das Auspuffventil E V hat sich geschlossen und das Einlassventit. J r ist im Begriffe, sich zu öffnen. Der Kolben P bewegt sich im Zylinder C abwärts in die in Fig. 2 dargestellte Lage. in der sich das Einlass 
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 der sich das Auspuff'ventil öffnet ; dann geht der Kolben P wieder aufwärts in die   in Fig. l   gezeigte Lage, womit   der Viertaktkreisiauf geschienen wird.   

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 in der dargestellten Weise. 



   Jede bestehende   Viertaktmaschine'kann olne   weiteres mit der Einrichtung gemäss der Erfindung versehen werden, indem einfach ein geeigneter Ablenker eingebaut wird und die Nocke der Steuerwelle, die das   Einlassventil betätigt, durch   eine anders geformte Nocke ersetzt wird, so dass    de,     Einlass   der Ladung bei dem   gewünschten Teil   des Saughubes beendet wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Viertaktbreunkraftmaschine mit vor dem Ende des Saughubes sich   schliessendem     Einlassventil und Ausschub   der verbrannten Gase annäherend bei Atmosphärendruck, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladung innerhalb des Zylinders eine Drehbewegung erteilt wird, wodurch ein Strömen der Ladung unter inniger   Berührung   mit den heissen Zylinderwänden erzielt wird. 
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Claims (1)

  1. hinter dem Einlassventil angeordneten Ablenker.(( E), der die Ladung tangential zur Zylinder- wand ablenkt. -. ;', 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Ablenker der Querschnitt für die einströmende Ladung verengt und dadurch ihre Geschwindigkeit erhöht wird. EMI2.3
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