AT106480B - Verfahren zur Darstellung eines jodsubstituierten Oxindols. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung eines jodsubstituierten Oxindols.

Info

Publication number
AT106480B
AT106480B AT106480DA AT106480B AT 106480 B AT106480 B AT 106480B AT 106480D A AT106480D A AT 106480DA AT 106480 B AT106480 B AT 106480B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
iodine
preparation
oxindole
solution
substituted oxindole
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Chem Fab Vorm E Schering
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chem Fab Vorm E Schering filed Critical Chem Fab Vorm E Schering
Application granted granted Critical
Publication of AT106480B publication Critical patent/AT106480B/de

Links

Landscapes

  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Indole Compounds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Darstellung eines   jodsubstitmerten   Oxindol. 
 EMI1.1 
 von Jod führte nur zu dunkelbraune schmierigen Massen, die das Jod nur ganz lose und nicht im Kern gebunden enthielten. Gegen alle Erwartung gelang es nun, durch Einwirkenlassen einer Lösung von Chlorjod auf eine konzentriert mineralsaure Lösung von Oxindol zu einem kernsubstituierten Jodoxindol bei guter Ausbeute zu gelangen. 



   Beispiel : Man versetzt 4'5   g   Oxindol, gelöst in 100 ccm konzentrierter Salzsäure, mit einer Lösung von 10 g Chlorjod und 50   ccm   konzentrierter Salzsäure und lässt bei gewöhnlicher Temperatur 2 Stunden stehen. Das Gemisch wird dann in 3   l   Eiswasser gegossen. Es tritt rasch Triibung ein, und allmählich scheidet sich ein dunkelbraune kristallinischer Körper ab. Nach etwa eintägigem Stehen ist die Abscheidung beendet. Der Rückstand wird abfiltriert und der Wasserdampfdestillation unterworfen. Der Kolbenrückstand wird in sehr verdünnter Natronlauge gelöst und das Filtrat mit schwefliger Säure angesäuert. Es wird ein   rötlichbrauner   Körper abgeschieden, den man durch Umkristallisieren aus   50\igem   Alkohol und Aufkochen mit Tierkohle entfärbt und reinigt.

   Die reine Verbindung hat ein schwach rotbraunes Aussehen, kristallisiert in kleinen Nadelbüscheln, zeigt einen Zersetzungspunkt von   168'C   und erwies sich nach der Analyse als Monojodoxindol. 



   Die Verbindung ist ziemlich leicht löslich in Essigäther und Eisessig, aus dem sie auf Zusatz weniger Tropfen Wasser ausgefällt wird ; in konzentrierter Schwefelsäure ist sie leicht mit rotbrauner Farbe lös-   li   he   wobei erst beim Kochen Jod in grosser Menge abgespalten wird. 



   Die Verbindung soll zur Darstellung pharmazeutischer Präparate dienen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Darstellung eines jodsubstitutierten Oxindols, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Lösung von Chlorjod auf eine Lösung von Oxindol in konzentrierter Mineralsäure in entsprechendem molekularem Verhältnis einwirken lässt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT106480D 1924-12-10 1925-11-25 Verfahren zur Darstellung eines jodsubstituierten Oxindols. AT106480B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE106480X 1924-12-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT106480B true AT106480B (de) 1927-05-25

Family

ID=5650680

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT106480D AT106480B (de) 1924-12-10 1925-11-25 Verfahren zur Darstellung eines jodsubstituierten Oxindols.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT106480B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT106480B (de) Verfahren zur Darstellung eines jodsubstituierten Oxindols.
DE429100C (de) Verfahren zur Darstellung eines jodsubstituierten Oxindols
CH119981A (de) Verfahren zur Darstellung eines im Kern jodsubstituierten Oxindols.
AT165070B (de) Verfahren zur Darstellung des neuen 5,6,7,8-Tetrahydroisochinolins
AT160752B (de) Verfahren zur Darstellung von Pregnen-(4)-dion-(3.20).
AT106481B (de) Verfahren zur Darstellung mehrfach jodierter Isatine.
DE744028C (de) Desinfektions- und Konservierungsmittel
AT112135B (de) Verfahren zur Darstellung von basischen Oximäthern und ihren Salzen.
DE373285C (de) Verfahren zur Herstellung einer 2-Phenylchinolindicarbonsaeure
DE433099C (de) Verfahren zur Darstellung von im aromatischen Kern halogensubstituierten Oxindol-3-essigsaeuren und deren Homologen
DE495336C (de) Verfahren zur Darstellung von basischen Oximaethern und ihren Salzen
DE451730C (de) Verfahren zur Darstellung von 6-Alkoxy-8-aminochinolinen
AT123401B (de) Verfahren zur Darstellung von 3.3&#39;-Dichlor-4.4&#39;-dioxy-5.5&#39;-bisacylaminoarsenobenzolen.
AT101337B (de) Verfahren zur Darstellung eines basischen Wismutsalzes der Guajakol-o-karbonsäure.
DE576445C (de) Verfahren zur Herstellung von Primulasaeure (Primulasaponin) aus Primulaarten
AT203004B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Estern des Piperidyl-(2)-phenylcarbinols und von deren Salzen
AT112734B (de) Verfahren zur Darstellung von Monocamphoraten der Solanaceenalkaloide.
DE679712C (de) Verfahren zur Herstellung von AEthern des Thyroxins oder seiner Ester
DE421386C (de) Verfahren zur Darstellung von 5-Oxy-N-methyloxindol
AT153205B (de) Verfahren zur Darstellung von 3.5-Dijod-4-oxyacetophenon.
AT120407B (de) Verfahren zur Darstellung von Estern von Derivaten des 4-Oxypiperidins.
DE1793426C (de) alpha Phenoxyisobuttersaure ester und Verfahren zu ihrer Her stellung
CH154952A (de) Verfahren zur Darstellung des salzsauren Carbaminoylcholins.
DE429101C (de) Verfahren zur Darstellung von Di- und Tetrajodisatin
AT153203B (de) Verfahren zur Darstellung wasserlöslicher Quecksilberverbindungen.