AT206580B - - Google Patents

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AT206580B
AT206580B AT403558A AT403558A AT206580B AT 206580 B AT206580 B AT 206580B AT 403558 A AT403558 A AT 403558A AT 403558 A AT403558 A AT 403558A AT 206580 B AT206580 B AT 206580B
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Schering Aktiengesellschaft
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K49/00Preparations for testing in vivo
    • A61K49/04X-ray contrast preparations
    • A61K49/0433X-ray contrast preparations containing an organic halogenated X-ray contrast-enhancing agent
    • A61K49/0438Organic X-ray contrast-enhancing agent comprising an iodinated group or an iodine atom, e.g. iopamidol

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Röntgenkontrastmittel 
Gemäss einem älteren, nichtvorveröffentlichten Vorschlag sind kernjodierte   ox, ss-Bis- (aminopbenyl)-   propionsäuren der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 toxische Salze mit organischen und bzw. oder anorganischen Basen als schattengebende Substanzen in peroral applizierbaren Röntgenkontrastmitteln zur Abbildung des   Gallensystems   verwendbar, da gezeigt werden konnte, dass die genannten Verbindungen im Vergleich zu den bekannten kernjodierten Mono- (ami-   nophenyl)-oder Mono- (hydroxyphenyl)-propionsäuren   erhebliche Vorteile besitzen. 



   Diese Vorteile bestehen vor allem in einer vergleichsweise sehr niedrigen Toxizität, einer ausgezeichneten Resorbierbarkeit und einer guten Beteiligung der Galle an der Ausscheidung bei gleichzeitig kräftiger Kontrastgebung. 



   Es wurde nun gefunden, dass der Ersatz einer der beiden Aminogruppen durch die Hydroxylgruppe in den genannten kernjodierten a, ss-Bis(aminophenyl)-propionsäuren deren erwähnte Vorteile für den glei-   chen   Verwendungszweck keineswegs beeinträchtigt, sondern teilweise sogar verstärkt. 



   - Die Herstellung der neuen Verbindungen der allgemeinen Formel 
 EMI1.3 
 worin   n1   und   jj.   die oben angegebene Bedeutung haben und wobei einer der beiden Phenylreste eine freie oder acylierte Aminogruppe und der andere der beiden Phenylreste eine freie oder acylierte Hydroxylgruppe trägt, erfolgt durch Jodierung der entsprechenden   (Hydroxyphenyl)- (aminophenyl)-propionsäuren   oder ihrer Ester nach an sich bekannten Methoden, z. B. mit Chlorjod in Dimethylformamid oder salzsaurer, wässeriger Lösung oder mit Kaliumjod-dichlorid in neutraler oder saurer, wässeriger Lösung, zweckmässig bei möglichst tiefer Temperatur.

   In Abhängigkeit von der Intensität der angewendeten Jodierungs- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 bedingungen erhält man di- bis retra jodierte Hydroxyphenyl-aminophenyl-propionsäuren bzw. ihre Ester, wobei letztere   anschliessend   in bekannter Weise noch zu aen freien Säuren zu verseifen sind. 



   Die als Ausgangsstoffe benötigten, grösstenteils bisher nicht beschriebenen Hydroxyphenyl-aminophenyl-propionsäuren sind durch Hydrierung der entsprechenden   Hydroxyphenyl. nitrophenyl- acrylsäuren   erhältlich, die ihrerseits wieder, z. B. im Wege der klassischen oder modifizierten Perkinsynthese aus den entsprechenden Hydroxy-bzw. Nitrophenylessigsäuren einerseits und den entsprechenden Nitro- bzw. Hydroxybenzaldehyden anderseits, gewonnen werden. 



   Die primär gewonnenen kernjodierten   Hydroxyphenyl-aminophenyl-propionsäuren   können gegebenenfalls, wenn N- und bzw. oder 0-acylierte Endprodukte gewünscht werden, einer zusätzlichen N- und bzw. oder 0-Acylierung nach an sich bekannten Methoden, z. B. durch Umsetzung mit Anhydriden bzw. 



  Säurehalogeniden der gewünschten Carbonsäuren, unterworfen werden und bzw. oder gewünschtenfalls in ihre nichttoxischen Salze mit anorganischen und bzw. oder organischen Basen übergeführt werden. 



   Die in den Röntgenkontrastmitteln gemäss der Erfindung wirksamen schattengebenden Substanzen können beispielsweise wie folgt erhalten werden :
A. 100g   &alpha;-(4-Nätrophenyl)-ss-(4-hydroxyphenyl)-acrylsäure   werden unter Rühren in 200 cm3 Wasser suspendiert, worauf ein Äquivalent 11, 75 n Natronlauge eingetropft wird. Dann wird die Lösung des Natriumsalzes auf 800 cm3 verdünnt. Die   Lösung   wird unter Zusatz von 8 g Raney-Nickel bei einer Temperatur von 140 C und bei 140 atü hydriert, wobei 4 Mol Wasserstoff aufgenommen werden. Die Hydrierlösung wird durch Filtration vom Katalysator befreit und unter Rühren mit verdünnter Essigsäure angesäuert. Die ausgefallene   &alpha;-(4-Aminophenyl)-ss-(4-hydroxyphenyl)-propionsäure wird abgesaugt   und mit Wasser gewaschen.

   Sie zeigt, aus   30% igem Methanol   rein knstallisiert, einen Schmelzpunkt von 229 bis   Z300C.   Ausbeute 81 g =   9C6o   d. Th. 



   Die rein weisse Säure wird   sehne   weitere Reinigung weiterverarbeitet. 



     81 g &alpha;-(4-Aminophenyl)-ss-(4-hydroxyphenyl)propionsäure   werden in überschüssiger n-Salzsäure 
 EMI2.1 
 Überschuss an schwefliger Säure bestehen bleibt. Die ausgefallene   &alpha;-(3,5-Dijod-4-aminophenyl)-ss-   (3-jod-4-hydroxyphenyl)propionsäure wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und an der Luft getrocknet. 



  Nach   Auflö3en   in   11 Benzoi-Äther (1 : 1)   wird mit Kohle weitgehend entfärbt und klar filtriert. Aus dem Filtrat wird die reine Säure mit 2   l   Petroläther in weissen voluminösen Mikrokristallen ausgefällt. Ausbeute 150 g = 75% d. Th. Der Zersetzungspunkt der reinen Verbindung liegt   bei] 50 C.   



   B.   12,   9   g &alpha;-(4-Hydroxyphenyl)-ss-(3-aminophenyl)-propionsäure   werden in 800 ml Wasser unter Zusatz von 20 ml Salzsäure (d = 1, 19) gelöst und unter kräftigem Turbinieren bei etwa   5 - 100e innerhalb   von 5 Minuten mit   15   ml 2n-Kaliumjoddichloridlösung versetzt. Darauf wird noch 10 Minuten nachgerührt, überschüssige schweflige   Säuie   zugesetzt und das ausgeschiedene Jodierungsprodukt abgesaugt, mit Wasser gewaschen und an der Luft getrocKnet. Die Reinigung der so erhaltenen   O'. - (4-Hydroxy-3-jod-     phenyl)-ss- (3-aminodijodpnenyl)-propionsäure   erfolgt gemäss A. Ausbeute   20,   6 g=65% d. Th. Die Zersetzung beginnt bei 120 C. 



     C.   120 g   &alpha;-(4-Nitrophenyl)-ss-(3-Hydroxyphenyl)-propionsäure werden mit   einem Äquivalent konz. 



  Natronlauge versetzt, worauf mit Wasser auf 11 aufgefüllt wird. Nach Zusatz von 12   g   Raney-Nickel wird bei 1200C und 150 atü hydriert. Nach   2 - 3   Stunden sind 4 Mol Wasserstoff aufgenommen. Die Lösung wird vom Katalysator   bef eit,   mit Eisessig angesäuert, abgesaugt und mit Wasser gewaschen. Ausbeute 101, 3 g =   9410du   Th. Schmelzpunkt der reinen Verbindung (aus   50% igem Methanol umkristallisiert)     220-222 C.   
 EMI2.2 
 unter Zusatz von 75 ml Salzsäure (d =1,19) in 8') 00 ml Wasser gelöst. In diese   l ösung   werden bei Zimmertemperatur unter kräftigem Rühren innerhalb von 15 Minuten 1000 ml 2n-Kaliumjoddichloridlösung eingetropft.

   Es wird weitere 30 Minuten gerührt, worauf mit   dberschüssiger   schwefliger Säure behandelt, 
 EMI2.3 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 lauge neutralisiert, die Lösung mit Wasser auf   11   verdünnt und unter Zugabe von etwa   10g Raney-Nickel   bei einer Temperatur von 1400C und bei 140 atü hydriert, wobei 4 Mole Wasserstoff aufgenommen werden. Die Hydrierlösung wird vom Katalysator befreit, das Filtrat mit verdünnter Salzsäure auf PH   3-4     angesäuert,   auf   61   verdünnt und unter Rühren innerhalb   1 Stundemit & 30ml2-molarerKaliumjodiddi-   chloridlösung versetzt.

   Es wird noch einige Stunden nachgerührt und anschliessend die Lösung durch Zuga-   be von Schwefligsäurelösungvon überschüssigem Jod   befreit. Das ausgefallene rohe Jodierungsprodukt wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. 



   Das lufttrockene Rohprodukt wird fein gepulvert und so lange mit jeweils   2,     51 Äther   ausgerührt, bis praktisch nichts mehr in Lösung geht. Die vereinigten Ätherfiltrate werden unter Zugabe von 2 1 Methanol vom Äther befreit, wobei zum Schluss noch auf etwa 1, 5 1 methanolische Lösung eingeengt und heiss von geringen Mengen ausgefallener Nebenprodukte abfiltriert wird. Das Filtrat wird bei   30-40riC   mit Harnstoff bis zur annähernden Sättigung   versetzte   wobei ein fein kristallines Addukt von Harnstoff mit der 
 EMI3.2 
 durch Kühlung   vervollständigt.   Das scharf abgesaugte Addukt wird nochmals in heissem Methanol aufgenommen und, wie oben angegeben, durch Zusatz von Harnstoff und Abkühlen ausgefällt.

   Das nunmehr farblose   Harnstoffaddukt   wird scharf abgesaugt, getrocknet und zur Zerlegung in überschüssiger n-Natronlauge gelöst. Nach Überschichten mit   taler   wird die Lösung mit verdünnter   Schwefelsäure   angesäuert, wobei die ausfallende Säure sofort durch Schütteln in die Ätherschicht gebracht wird. Die abgeschiedene Ätherlösung wird mit Wasser gewaschen und ihr die nunmehr vom Harnstoff befreite Säure mittels Lauge wieder entzogen. Die abgeschiedene alkalische Lösung wird vom gelösten Äther befreit und mit verdünnter Salzsäure schnell angesäuert. Die reine, farblose, mikrokristalline Säure wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und an der Luft getrocknet.   Reinausbeute : 206 g = 66% d.

   Th. a- (2, 4, 6-Trijod-3-amino-   phenyl)-ss- (3-jod-4-hydroxyphenyl)-propionsäure,Schmelzpunkt=200-205 C(Zers.). 
 EMI3.3 
 



  Die Säure bildet, ausser mit Harnstoff, auch mit Eisessig ein kristallines Addukt. Bei der potentiometrischen Titration wird die Carboxylgruppe bei etwa PH 7, 7 und anschliessend die phenolische Hydroxylgruppe bei etwa   plj   10, 5 neutralisiert. Das   Mononatriumsalz, gewormen   am ersten Äquivalenzpunkt, bildet feine, farblose, in Wasser ziemlich schwer lösliche Blättchen, während das Dinatriumsalz in Wasser sehr leicht löslich ist. 



   F. Der ätherunlösliche Rückstand aus der Ätherbehandlung des rohen   Jodierungsproduktes   der Herstellungsweise E. wird in Wasser unter Zugabe von n-Natronlauge in eine etwa   ijzige   Lösung von PH 8 überführt und diese Lösung wird zur Reinigung über   eine. Aluminiumoxydsäule filtriert. liei   langsamem Ansäuren des Filtrates mit verdünnter Salzsäure kristallisiert die reihe, farblose   a- (3-Amino-'4, 6-dijod-   
 EMI3.4 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 



  Diese Säure bildet in starker Salzsäure ein charakteristisches, schwerlösliches Hydrochlorid. 



   G. Die vereinigten Filtrate der Harnstoff-Methanol-Behandlung der Herstellungsweise E. werden mit   überschüssiger n-Natronlauge   versetzt und das Methanol wird unter vermindertem Druck abdestilliert. Die klar filtrierte alkalische Lösung wird zum Sieden erhitzt und mit verdünnter Salzsäure auf PH 8 eingestellt. Das beim Erkalten in sehr feinen Blättchen auskristallisierte   Mononatriumsal7.     der &alpha;-(2,4,6-Trijod-   3-aminophenyl)-ss-(4-hydroxyphenyl)-propionsäure wird abgesaugt und daraus mittels Salzsäure die freie Säure gewonnen. Schmelzpunkt= 181/1820C (unter   Zers.).   
 EMI4.2 
 



  Das Filtrat von obigem Natriumsalz wird nach Filtration über eine Aluminiumoxydsäule mit konzentrier- 
 EMI4.3 
 
 EMI4.4 
 
 EMI4.5 
 Salzsäure bei   pt,   1. 



   H.   111 g &alpha;-(3-Nitrophenyl)-ss-(3-hydroxyphenyl)-acrylsäure   werden als Natriumsalz in wässeriger Lösung entsprechend der Herstellungsweise E. mit Raney-Nickel hydriert. Die vom Katalysator abfiltrierte Hydrierlösung wird mit Wasser und verdünnter Salzsäure auf 5 1 Lösung von   PlI   3 gebracht. Durch Eiszugabe wird die Lösung bei 5 - 100C gehalten und innerhalb von 1 Stunde durch Einrühren von 780 ml 2-molarer Kaliumjoddichloridlösung jodiert und noch 2 Stunden nachgerührt. Mit Schwefligsäurelösung wird überschüssiges Jod entfernt, das rohe Jodierungsprodukt abgesaugt und gewaschen. Das Rohprodukt wird in Wasser mittels Natronlauge bei PH 8 gelöst und über Aluminiumoxyd filtriert.

   Das alkalische Filtrat wird mit Salzsäure auf PH 1 gestellt und die dabei ausfallende   trijodiertect- (3-Aminophenyl)-ss-   
 EMI4.6 
 jodierten Säure an. 



   1. 102,   8 g &alpha;-(3-Hydroxyphenyl)-ss-(4-aminophenyl)-propionsäure (aus Wasser   rein kristallisiert, 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 Schmelzpunkt   168- 17GOC)   werden in 8   l   Wasser suspendiert und 800 ml 2-molcre Kaliumjoddichloridlösung eingetropft. Nach Stehen über Nacht wird durch Zusatz von   Schwefligsäurelösung   überschüssiges Jod entfernt, das rohe Jodierungsprodukt abgesaugt und nutschfeucht in Äther aufgenommen. Die Ätherlösung wird nach Abscheidung von Wasser über Natriumsulfat getrocknet und durch Filtration über eine Aluminiumoxydsäule gereinigt und im Vakuum eingedampft. Das verbleibende zähflüssige Öl wird in 2   l   Wasser unter Zusatz von 2n-Natronlauge bei PH 8, 5 gelöst. Die klar filtrierte Lösung wird im Vakuum vom Äther befreit.

   Nach Stehen   über Nacht scheiaet   sich   das Mononatriumsalz   der   tetrajodierten a- (3-Hy-     droxypbenyl)-ss- (4-aminophenyl)-propionsäure   kristallin ab. Zur   endgültigen Reinigung   wird das Natriumsalz in Eisessig eingerührt, wobei es sich in das Essigsäureaddukt der freien, tetrajodierten Säure umsetzt, während trijodierte Produkte in Lösung bleiben. Das scharf abgesaugte Addukt wird in Lauge gelöst und mit Salzsäure als reine freie tetrajodierte   a- (3-Hydroxyphenyl) -ss- (4-aminophenyl) -propionsäure gefällt,   abgesaugt und getrocknet. Ausbeute : 146 g = 48 % d. Th. Schmelzpunkt 186 - 1900C (unter   Zers.),     C@@H@@O@NJ@.

   Zur Isolierung der trijodierten Säure wird das schwach alkalische Filtrat der Natriumsalze 15 11 3 4   mit Salzsäure gefällt, abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Dieses Produkt wird nunmehr in das Eisessig-Filtrat vom Essigsäureaddukt eingerührt. Dabei fallen noch Anteile tetrajodierter Verbindung als Addukt aus und werden wie oben weiterverarbeitet. Das Essigsäurefiltrat wird in die zehnfache Menge Wasser eingegossen, die Essigsäure mit Natronlauge etwa zur Hälfte neutralisiert, wonach der Niederschlag der trijodierten Säure gut filtrierbar wird. Nach Absaugen, Waschen mit Wasser und Trocknen er- 
 EMI5.1 
 hydriert. Nach dem Abtrennen des Katalysators wird die Hydrierlösung mit verdünnter Salzsäure auf PH 2   angesäuert, mit Wasser   auf 800 ml verdünnt und analog der Herstellungsweise B. jodiert.

   Es werden 13, 5 g Jodierungsprodukt (ohne charakteristischen Schmelzpunkt)   erhalten ; derjodwen   entspricht einem Gemisch 
 EMI5.2 
 undenthält, in einer Knetmaschine angeteigt. Die feuchte Masse wird wie üblich in einer Granuliermaschine granuliert und im Vakuum getrocknet. Das fertige Granulat wird dann mit 1 kg Maisstärke und 50 g Magnesiumstearat vermischt und zu Tabletten mit einem Wirkstoffgehalt von 500 mg verpresst. 



   Beispiel 2 : Das gut wasserlösliche Dinatriumsalz   der gemäss E. hergestellten ct- (2, 4, 6-Trijod-   3-aminophenyl)-ss-(3-jod-4-hydroxyphenyl)-propionsäure wird in Gelatinekapseln   abgefüllt. Jede   Kapsel enthält 750 mg Wirkstoff. Zur maschinellen Kapselherstellung kann das Dinatriumsalz mit   400/Q   Paraffinöl zu einer fliessfähigen Paste verarbeitet werden. 



   Beispiel3 :DasgemässBeispiel1erhalteneGranulatwirddurchAuftragenvon20%desEigengewichtes Zuckersyrup im Dragierkessel   dragiert   und anschliessend gewachst. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Rontgenkontrastmittel, insbesondere peroral applizierbare P. öntgenkontrastmittel für die Cholecy- stographie auf Basis kernjodierter Aminophenylpropionsäuren, dadurch gekennzeichnet, dass sie als schattengebende Substanz neue kernjodierte a, ss-Bisphenyl-propionsäuren der allgemeinen Formel EMI5.3 worin n und eine ganze Zahl bedeuten, die Summe von und 2 bis 5 beträgt und worin von den n1 n2 n1 n2 <Desc/Clms Page number 6> beiden Symbolen Pli und 1) jeweils das eine eine freie oder acylierte Aminogruppe und das andere eine freie oder acylierte Hydroxylgruppe bedeutet, oder deren nichttoxische Salze mit organischen oder anorganischen Basen enthalten.
    2. Röntgenkontrastmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als schattengebende EMI6.1
AT403558A 1957-07-06 1958-06-09 AT206580B (de)

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