AT120405B - Verfahren zur Darstellung von Auromercaptocarbonsäuren. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von Auromercaptocarbonsäuren.

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AT120405B
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  Verfahren zur Darstellung von   Auromercaptocarbonsäurell.   



   Es ist bekannt, dass aromatische   Mercaptocarbonsäuren   bei Umsetzung mit Aurisalzen, wie Kaliumauribromid,   Auromereaptocarbonsäuren   liefern, die in Form ihrer Natriumsalze wasserlöslich sind (siehe Patentschrift Nr. 85248). Es sind auch   Silbersalze aliphatischer Mereaptocarbonsäuren   bekannt (Beilstein, 4. Aufl., 3.   Bd.,   1921, S. 245 und 290 ; schweiz. Patentschrift Nr. 86111). 



   Es wurde nun gefunden, dass auch bei der Umsetzung von Aurisalzen mit aliphatischen Mereaptocarbonsäuren in neutralem, saurem oder alkalischem Milieu, gegebenenfalls unter Zusatz von schwefeliger Säure oder deren Salzen,   Auromercaptocarbonsäuren   entstehen, die in Form ihrer Natriumsalze wasserlöslich sind. 



   Gegenüber den Silberverbindungen der aliphatischen Mereaptocarbonsäuren, die vor allem zur Bekämpfung von Gonokokkenerkrankung dienen, zeigen die aliphatischen Auromercaptoverbindungen eine spezifische Wirkung gegen Tuberkelbazillen und Spirochäten. 



   In der deutschen Patentschrift Nr. 392656 ist die Herstellung von wasserlöslichen Sehwermetallverbindungen des Cystins und Cysteins beschrieben, doch ist das dort angegebene Verfahren von dem vorliegenden wesentlich verschieden, da nach diesem die Oxyde bzw. Hydroxyde der Schwermetalle und nicht Salze derselben zur Umsetzung gelangen. In der genannten Patentschrift ist deshalb auch nur die Herstellung der Silber-,   Wismut-und Quecksilberverbindungen, nicht aber   die der Goldverbindungen beschrieben. Die komplexen Goldverbindungen der   Thioliydantoinsäure und   der Thiobarbitursäure (C. 1926, I, 1715) unterscheiden sich von den vorliegenden dadurch, dass die denselben zugrunde liegenden Säuren keine freien Mercaptogruppen enthalten. 



     Beispiel l :   2   g     Thiomilchsäure   werden in 20   cm   Essigester gelöst und unter Kühlung und Um- 
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 farblos geworden ist, verdampft dann den Essigester im Vakuum, kocht den Rückstand mit Wasser aus, saugt ab und wäscht mit wenig Alkohol und Äther nach. Der Rückstand besteht aus reiner   &alpha;-Auromercapto-   propionsäure der Formel : 
 EMI1.2 
 Durch Lösen in der erforderlichen Menge n-Natronlauge und Fällen mit Alkohol erhält man das 
 EMI1.3 
 
Das Salz stellt ein gelbliches amorphes Pulver dar, das in Wasser leicht, in organischen   Löslmgs-   mitteln unlöslich ist. Goldgehalt : gefunden 60-5%, berechnet 60-8%. 



   Beispiel 2 : 14 g   salzsaures   Cystein   (&alpha;-Mercapto-ss-aminopropionsäure)   werden in 150 cm3 Wasser gelöst und mit 130 cm3 einer   4'4%igen Lösung   von schwefeliger Säure versetzt. Bei   0  lässt   man zu der Lösung langsam unter RÜhren 525 cm3 einer 10% igen Kaliumauribromidlösung fliessen. Wenn die Lösung 
 EMI1.4 
   lauge, filtriert und fällt mit dem fünffachen Volumen Alkohol. Das Natriumsalz ist in Wasser leicht, in Alkohol und den üblichen Lösungsmitteln unlöslich. Goldgehalt : gefunden 57'5%, berechnet 58'1%.   
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Darstellung von Auromercaptocarbon@äuren durch Umsetzung von Mercaptocarbonsäuren mit Aurisalzen, dadurch gekennzeichnet, dass man aliphatische Mercaptocarbonsäuren mit Aurisalzen, gegebenenfalls unter Zusatz von schwefeliger Säure oder deren Salzen umsetzt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT120405D 1926-02-17 1927-02-05 Verfahren zur Darstellung von Auromercaptocarbonsäuren. AT120405B (de)

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