AT104541B - Selbsttätige Wage mit Gewichtsanzeiger und mit selbsttätiger Laufgewichtsverschiebung. - Google Patents

Selbsttätige Wage mit Gewichtsanzeiger und mit selbsttätiger Laufgewichtsverschiebung.

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AT104541B
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Duchesne & Co Ets
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights
    • G01G1/28Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights involving means for automatically lifting counterweights corresponding to the load

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Description


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  Selbsttätige Wage mit Gewichtsanzeiger und mit selbsttätiger Laufgewichtsverschiebung. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine selbsttätige Wage mit Gewichtsanzeiger und mit selbsttätiger Laufgewichtsverschiebung durch Einstellung eines Pendelgewichtshebels und ist in einer Ausführung gekennzeichnet durch die Anordnung eines von der gleichen Verbindungsstange   angetriebenen zweiten Pendelgewichtshebels, der einen Zeiger vor einem nach den kleineren Gewichtseinheiten   graduierten Bogen verstellt, während der erste, das Laufgewicht verschiebende Pendelgewichtshebel erst dann in Tätigkeit tritt, wenn der Zeiger seinen vollen Ausschlag beendet hat und dann das Laufgewicht mittels eines Schiebers verstellt, welcher längs des Laufgewichtsbalkens der Wage beweglich ist, der in der Nullstellung des Laufgewichtes sich in indifferentem Gleichgewicht befindet, wobei der Schieber, aufeinanderfolgenden Ruhestellungen entsprechend,

   mit Kerben versehen ist, in welche ein Riegel greift, und wobei der Schieber für das Laufgewicht auch die Einstellmittel mitnimmt, welche am Beginn und am Ende der Skala auf dieser die aufeinanderfolgenden Mehrfachen der grossen Gewichtseinheiten, entsprechend der Stellung des Laufgewichtes, sichtbar machen. Bei dieser und einer konstruktiv etwas abgeänderten, zweiten erfindungsgemässen Ausführung ist bloss ein Zeiger vorhanden, während bei bekannten Zeigerwagen mit selbsttätigem Lastausgleich deren mehrere vorhanden sind, die längs einer gemeinschaftlichen oder verschiedener Skalen verstellt werden. 



   Die Zeichnung zeigt je ein Beispiel der   beiden Ausführungsformen   der Erfindung in Anwendung auf eine Wage mit einer Graduierung von 0 bis 1 kg. Fig.   l   ist eine schematische Ansicht des Apparates. 



  Fig. 2 ist ein Schnitt des Laufgewichtes entsprechend Linie 2-2 von Fig. 3. Fig. 3 ist eine Endansicht des Laufgewichtes. Fig. 4 ist eine schematische Ansicht der zweiten Ausführungsform. Fig. 5 eine teilweise Seitenansicht der Vorrichtung zur   Zurückstellung   in die Ruhelage. 



   Der Gewichtsanzeigeapparat ist mit der Wage durch die Stange 1 verbunden, welche an den Hebel 2 angreift, der den Gewichtshebel 4 für die Teilzahlen der Vielfachen mit dem   Gewichtshebel M   des selbsttätigen Ausgleichsmechanismus für die ganzen Vielfachen verbindet. Mittel des Zuges 3 bewegt dieser Hebel den Gewichtshebel 4, dessen Zeiger 5 sich vor einem graduierten Bogen 6 verstellt. Auf diesem sind zwei Öffnungen 7 und 8 angebracht, die eine am Beginne der Teilung, die andere gegenüber der Zeigerstellung bei Belastung entsprechend der gewählten Gewichtseinheit. 



   Der Zug 3 setzt sich in einen zweiten Zug 9 fort und überträgt die Bewegung des Gewichtshebels auf einen in der Nullstellung des an ihm   verschiebbaren Laufgewichtes 11. in indifferentem Gleichgewicht   befindlichen Wagebalken 10. Der Arm 12 dieses Wagebalkens 10 hat einen umgekehrt T-förmigen Querschnitt und trägt auf seiner oberen Seite in gleichen Abständen V-förmige Kerben (Fig. 2), in welche sich eine Rolle 13 des Läufers hineinlegt, die infolgedessen in den aufeinanderfolgenden Stellungen festgehalten wird. Eine zweite Rolle 14 des Läufers wälzt sich auf den beiden Schenkeln des Armes 12 ab. 



   Der Hebel 2 ist anderseits mit einem zweiten Gegengewichtshebel15 durch den Zug 16 verbunden. 



  Ein an diesem Gewichtshebel angebrachten Arm   11   greift in einen Schieber   18,   der an seinem Ende eine   Doppelgabel19trägt.   In diese greifen unter genügendem Spiel   zumfreienAusschwingen     desWagebaIkens. M   Zapfen 20 des Laufgewichtes 11. Der Schieber 18 ist an seiner Unterseite mit Ausschnitten 21 versehen, die in gleichen Abständen voneinander entfernt sind wie die vorher erwähnten Kerben des Wagebalkens 10. 



  In diese Ausschnitte greift ein Riegel 22, der durch einen Gegengewichtshebel 23 in dieselben gedrückt wird. Der Schieber 18 steuert anderseits durch eine geeignete Übertragung, z. B. durch eine Zahnstange 

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 solange die Last nur um wenige Gramm geringer ist als eine volle Anzahl von Kilogramm, so wird die Bewegung verzögert und tritt erst ein, wenn die Last grösser ist als eine bestimmte volle Anzahl von Kilogrammen plus einem Überschuss, dessen Maximum 200 g nicht übersteigt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbsttätige Wage mit Gewichtsanzeiger und mit selbsttätiger   Laufgewichtsverschiebung   durch Einstellung eines Pendelgewichtshebels, gekennzeichnet durch die Anordnung eines von der gleichen Verbindungsstange   (1)   angetriebenen zweiten Pendelgewichtshebels (4), der einen Zeiger   (5)   vor einem nach den kleineren Gewichtseinheiten graduierten Bogen (6) verstellt, während der erste, das Laufgewicht verschiebende   Penddgewichtshebel     (15)   erst dann in Tätigkeit tritt, wenn der Zeiger seinen vollen Ausschlag beendet hat, und dann das Laufgewicht (11) mittels eines Schiebers   (18)   verstellt, welcher längs des Laufgewichtsbalkens (12) der Wage beweglich ist,

     derin der Nullstellung des Laufgewichtes sich   in indifferentem Gleichgewicht befindet, wobei   der Schieber , aufeinanderfolgenden Ruhestellungen   entsprechend, mit Kerben   (21)   versehen ist, in welche ein Riegel   (22)   greift, und wobei der Schieber (18) für das Laufgewicht auch die   Einstellmittel (24, 25)   mitnimmt, welche am Beginn und am Ende der Skala auf dieser die aufeinanderfolgenden Mehrfachen der grossen Gewichtseinheiten, entsprechend der Stellung des Laufgewichtes, sichtbar machen.

Claims (1)

  1. 2. Abgeänderte Ausführungsform der Wage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Laufgewichtsverschiebung veranlassende Pendelgewichtshebel (15) bei seiner Drehung eine Stufenplatte (26) verstellt, deren Stufen sich vor einem Anschlag (Rolle 30) eines vertikal einstellbaren Schiebers (31) legen, der durch seinen Übergang von einer Stufe auf die andere unter Vermittlung von Übertragungsorganen einerseits die Einstellung derjenigen Teile (33, 35) veranlasst, welche die aufeinanderfolgenden Mehrfachen der grossen Gewichtseinheiten anzeigen, und anderseits die Verschiebung des Laufgewichtes (11), wobei die Zurückstellung des Apparates in die Ruhelage dadurch erfolgt, dass der vertikal verstellbare Schieber (31) gehoben wird,
    bis sein Anschlag (30) auf der obersten Stufe der Stufenplatte (26) des Gewichtshebels (15) aufliegt.
AT104541D 1924-09-13 1925-08-25 Selbsttätige Wage mit Gewichtsanzeiger und mit selbsttätiger Laufgewichtsverschiebung. AT104541B (de)

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FR30664T 1925-02-28

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CH115734A (fr) 1926-07-01
DE446528C (de) 1927-07-05
FR30664E (fr) 1926-08-21

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