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Registrierkasse mit elektrischem Antrieb.
Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse mit elektrischem Antrieb und wechselnder Motorbelastung, bei der durch eine Schaltvorrichtung die Umlaufgeschwindigkeit des Motors und damit die Antriebsgeschwindigkeit der Kasse selbsttätig konstant gehalten werden.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die Schaltvorrichtung durch die in gewissen Fällen auszuschaltenden Teile des Kassengetriebes, z. B. durch die Scheckausgabevorrichtung, zwangläufig beeinflusst wird.
In den Zeichnungen stellt dar : Fig. 1 eine teilweise Oberansicht der Scheckausgabevorrichtung ; Fig. 2 eine Einzelheit ; Fig. 3 eine Seitenansicht der Einrichtung zur selbsttätigen Regelung des Stromverlaufes entsprechend der Einstellung der Scheckausgabevorrichtung ; Fig. 4 und 5 zwei verschiedene Schaltungen für die zur Regelung der Motorgeschwindigkeit dienende elektrische Schaltvorrichtung ; Fig. 6 eine Einzeldarstellung des aus Fig. 5 ersichtlichen Schalters.
Registrierkassen, bei denen wahlweise die Ausgabe eines Schecks erfolgt oder unterbleibt, laufen bei Niehtausgabe eines Schecks erfahrungsgemäss erheblich schneller als gewöhnlich, da der für normale Arbeitsleistung berechnete Antriebsmotor infolge Ausschaltung der Scheckdruck-und-ausgabevorrichtung entsprechend geringer belastet ist. Umgekehrt gilt natürlich auch, dass ein Motor, der bei Nichtausgabe eines Schecks die Maschine mit normaler Geschwindigkeit antreibt, bei Einschaltung der Scheckdruckund-ausgabevorrichtung zum wirksamen Antrieb der Maschine zu schwach ist.
Um diesen Übelstand zu beheben und einen dauernd gleichmässigen Maschinenantrieb zu gewährleisten, wird nach der Erfindung die Stromzuführung zum Motor durch Ein-. oder Ausschaltung eines Widerstandes geregelt, wobei der zu diesem Zweck vorgesehene Schalter je nachdem, ob die Ausgabe eines Schecks erfolgen soll oder nicht, von der Scheckausgabevorrichtung selbsttätig eingestellt wird.
Die Hauptantriebswelle 25 (Fig. 3) wird in geeigneter Weise durch einen Elektromotor angetrieben
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angeordnete Druckvorricfitung wird durch eine Welle 26 (Fig. 1) angetrieben, die durch ein geeignetes Zwischengetriebe von der Hauptantriebswelle 25 aus in Gegenzeigerrichtung gedreht wird und ihrerseits die verschiedenen Einzelteile der Druckvorrichtung, d. h. die Scheckförder-, die Scheckdruck-, die Scheck- abschneide-und-perforier-sowie die Scheckauswurfvorrichtung antreibt. Da diese Einrichtungen allgemein bekannt sind, kann von ihrer ausführlichen Beschreibung abgesehen werden.
Mit Hilfe eines von Hand zu bedienenden Stellknopfes 172 (Fig. 1, 3) kann die Scheckausgabevorrichtung in gleichfalls schon bekannter Weise nach Bedarf auf Ausgabe oder Nichtausgabe eines Schecks eingestellt werden, indem durch Längsverschiebung einer Schubstange 118 in ihre linke bzw. rechte Grenzlage (Fig. 3) die betreffenden Teile der Scheckausgabevorrichtung mit der Druckwerkwelle 26 ge-oder von ihr entkuppelt werden.
In der gleichen Weise, d. 11. gleichfalls durch Verschiebung der Schubstange 118, kann die Scheckausgabevorrichtung auch durch Niederdrücken z gewisser Sondertasten ausgeschaltet werden, wobei alsdann die Schubstange 118 bzw. ihr Zapfen 137 durch das Kassengetriebe mittels einer auf der Hauptantriebswelle 25 befestigten Kurvennutscheibe 130, 131, einer Schubstange 133
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Um nun erfindungsgemäss je nach der Einstellung der Scheckausgabevorriehtung die Stromversorgung des Motors selbsttätig regeln zu können, ist eine elektrische Schaltung vorgesehen, deren Schalter
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zweckmässig die aus Fig. 2 ersichtliche Ausführungsform erhält.
Zur Lagerung dieses Schalters dient eine Platte 175, die in geeigneter Weise im Maschinenrahmen befestigt ist und einen nach oben gerichteten Ansatz besitzt, an dem ein gabelförmiger Arm 176 drehbar ist. In den Schlitz dieses Armes greift ein Zapfen 137 der Schubstange 118, der in bekannter Weise zur Einstellung der Schubstange dient. Der gabelförmige Arm 176 trägt ferner mittels eines Blockes aus nichtleitendem Stoff einen Schaltarm 177, der mit zwei isoliert auf der Platte 175 befestigten Kontaktteilen178 zusammenwirken kann.
Befindet
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der negativen Motorseite in den Hauptstromkreis zurückfliessen. Der Anker des Motors wird also nur von einem Teil des Speisestromes durchflossen werden, was zur Folge hat, dass die Umlaufgeschwindigkeit des Motors und damit die Antriebsgeschwindigkeit der Kasse entsprechend abnimmt. Ausserdem tritt hiebei infolge des im Felde auftretenden erheblichen Spannungsabfalles auch eine leichte Verminderung
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zur Folge haben, welche die durch Einschaltung des Widerstandes 188 in den Ankerstromkreis herbeigeführte Verringerung der Motorgeschwindigkeit wieder ausgleicht und hiedurch einen in jedem Falle völlig gleichmässigen Antrieb der Kasse bewirkt.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform der Schaltung ist der Widerstand mit dem Felde hintereinandergeschaltet, wodurch die Wirkung der Schaltung sich gerade umgekehrt gestaltet wie bei der Schaltung nach Fig. 4. Der Schalter 177, 178 (Fig. 6) ist hiebei in seinen Einzelheiten zwar genau so ausgebildet wie bei der Schaltung nach Fig. 4, die beiden festen Kontaktteile 178 aber so angeordnet, dass der Schalter geschlossen ist, wenn sich die Schubstange 118 in ihrer rückwärtigen, d. h. nach Fig. 3, 5, 6
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den negativen Pol des Anlassschalter 180 und eine Leitung 196 zur Stromquelle zurück.
Der Motor läuft hiebei also mit voller Belastung.
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Leitung 196 zur Stromquelle zurück. Die Entlastung des Motors würde unter gewöhnlichen Umständen zur Folge haben, dass sich die Umlaufgeschwindigkeit des Motors erhöht und die Kasse schneller angetrieben wird, als erwünscht ist. Dies wird jedoch infolge der oben geschilderten Schaltung dadurch verhindert, dass durch den den Schalter überbrückenden Widerstand das Feld verstärkt und somit eine grössere gegenele1.'tromotorische Kraft bei gleichbleibender Geschwindigkeit erzeugt wird.
Da aber eine grössere elektromotorische Kraft auch einen geringeren Stromdurchfluss durch den Anker und somit eine geringere Umlaufgeschwindigkeit bedingt, so zeitigt die Einschaltung des Widerstandes auch bei entlastetem Motor eine stets gleichgrosse Geschwindigkeit der Motordrehung und damit des Kassenantriebes.
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