DE106165C - - Google Patents

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DE106165C
DE106165C DENDAT106165D DE106165DA DE106165C DE 106165 C DE106165 C DE 106165C DE NDAT106165 D DENDAT106165 D DE NDAT106165D DE 106165D A DE106165D A DE 106165DA DE 106165 C DE106165 C DE 106165C
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DE
Germany
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gas
dynamo
motor
rod
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Expired
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DENDAT106165D
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Publication of DE106165C publication Critical patent/DE106165C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/02Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks
    • F02N19/04Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines
    • F02N19/10Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines by heating of engine coolants
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L50/00Electric propulsion with power supplied within the vehicle
    • B60L50/50Electric propulsion with power supplied within the vehicle using propulsion power supplied by batteries or fuel cells
    • B60L50/60Electric propulsion with power supplied within the vehicle using propulsion power supplied by batteries or fuel cells using power supplied by batteries
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/70Energy storage systems for electromobility, e.g. batteries

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei, Wagenbad und Fahrräder.
L'AVENIR INDUSTRIEL in LUTTICH.
Fahrrädern u. s. w. dienen.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom ag. Juli 1898 ab.
Für Motorwagen, welche durch einen Explosionsmotor in Verbindung mit einer Dynamomaschine in der Weise angetrieben werden, dafs die Dynamomaschine bald als Motor arbeitet, der seinen Strom einer Accumulatorenbatterie entnimmt, bald als Generator, der dieselbe ladet, ist ein Regulirungsapparat erforderlich. Dieser mufs sowohl den Hauptstrom beim Anlassen, wie auch den Erregerstrom, welcher die Geschwindigkeit des Wagens bestimmt und den Ladestrom für die Accumulatoren auf die gewünschte Stärke bringt, regeln. Zu gleicher Zeit aber mufs auch der Gashahn, welcher die Füllung der Gasmaschine regelt, bethätigt werden.
Die nachstehend beschriebene Vorrichtung hat den Zweck, eine Vereinfachung dieser Manipulationen herbeizuführen. Bei derselben wird mittelst eines einzigen Handgriffes der Strom beim Anlassen, beim Nehmen von Steigungen, der ,Erregerstrom der Dynamo und somit gleichzeitig die Fahrgeschwindigkeit und Stärke des Ladestroms der Accumulatoren, sowie ferner die Gasfüllung der Gasmaschine geregelt. Es geschieht dies in der Weise, dafs jede der Functionen unabhängig von den anderen ausgeführt werden kann. Man kann daher willkürlich entweder nur die Explosionsmaschine oder nur die Dynamomaschine oder beide Motoren zugleich bedienen und in dem letzteren Falle noch bestimmen, ob die Dynamomaschine als Motor oder Generator laufen soll.
Die Figur stellt den Apparat in Verbindung mit einer Nebenschlufsmaschine dar.
Auf einer Platte A aus Isolirmaterial ist eine Anzahl von Contacten derart angeordnet, dafs man mit Hülfe des Contacthebels die Dynamo B ebensowohl als Motor, wie auch als Generator laufen lassen kann. In zwei Gleitlagern L bewegt sich zu diesem Zwecke eine mit Handgriff F versehene Stange, deren cylindrischer Theil K die Schleifcontacte C trägt, welche durch zwei auf der Stange befestigte Stellringe M bei einer Längsbewegung der Stange mitgenommen werden, an einem Drehen der Stange aber nicht theilnehmen. Das eine Ende K1 der Stange ist vierkantig oder rund und mit einem Federkeil versehen. Dieses Ende bewegt sich in einem am unteren der beiden Gleitlager L drehbar, jedoch unverschiebbar befestigten Kegelrad e, welches daher nur der Dreh-, nicht aber der Verschiebungsbewegung der Stange folgen kann und den Gaseinströmungshahn G des Gasmotors E bethätigt.
' Beim Stillstand des Wagens befinden sich die Gleitstücke in der Stellung a. Rückt man dieselben in die Stellung b, so schliefst man den Strom zwischen den Schienen 1 und 2, und da jetzt die Primärwickelung der Inductionsspule D Strom bekommt, so kann der Zünder N der Gasmaschine in Wirkung treten und wird von diesem Augenblick an auch durch Weiterbewegung des Gleitstückes C zwecks Anlassens des Elektromotors nicht mehr unterbrochen werden.
In der Stellung c geht der Strom von der Accumulatorenbatterie H in die Maschine B,
welche infolge dessen als Motor läuft. In den Stellungen zwischen c und d durchfliefst der Strom die Anlafswiderstände und man kann durch Einschalten von mehr oder weniger Widerständen den Gang des Motors B nach Willkür verlangsamen oder beschleunigen.
Bei Stellung d, wo der Elektromotor seine gröfste Geschwindigkeit erreicht hat, wird durch Drehen der Stange der Gashahn G geöffnet und der Gasmotor, welchem jetzt das nöthige Gasgemisch zugeführt wird, beginnt seine Thä'tigkeit. Die maximale Geschwindigkeit des Gasmotors ist hinreichend grofs, um zwischen den Klemmen der Dynamomaschine eine höhere Spannung als die der Accumulatoren H zu erzeugen. Diese bekommen daher einen Ladestrom, wenn bei Maximalgeschwindigkeit des Gasmotors die Dynamomaschine als Stromerzeuger läuft. Diese Eigenthümüchkeit dient zur Regelung der Geschwindigkeit, denn wenn sich die Tourenzahl des Gasmotors verringert , so verringert sich gleichzeitig die Klemmenspannung; sinkt dieselbe unter die der Accumulatorenbatterie, so entsendet diese einen Strom, welcher die Dynamo als Motor laufen läfst und wodurch der Gasmotor wieder auf seine normale Tourenzahl gebracht wird.
Die Ladestromstärke regelt man durch Einschalten von mehr oder weniger Widerstand f in den Erregerkreis der Dynamo I. - Die Verbindungen sind leicht zu verfolgen. Die Contactschiene stellt die Verbindung zwischen Dynamo und Batterie her, während der Erregerstromkreis durch die innere, der Stange am nächsten gelegene Schiene, welche sich in eine Reihe von Contactstücken fortsetzt, geschlossen wird.
Um den Elektromotor aufser Thätigkeit zu setzen, bewegt man das Schleifstück C nach b. In dieser Lage läuft der Gasmotor allein, da nur der Zündungsstrom geschlossen ist.
Will man nur elektrisch fahren, so schliefst man den Gashahn G.
Man kann natürlich diese Handgriffe auf verschiedene Weise, durch einen einzigen Hebel mit einer oder mehreren Längs- oder Kreisbewegungen, durch Anordnung der Contacte auf einem Cylinder u. s. w., machen; das Princip der Erfindung ist die folgerichtige Ausführung der nöthigen Bewegungen in gewollter Reihenfolge mittelst eines einzigen Hebels, welcher mehrere Bewegungen zuläfst und doch nur von einer Hand bedient wird. N
Durch die deutsche Patentschrift 92273 und die englische Patentschrift 26302/96 sind gemeinschaftliche Handhebel für die Regulirung bekannt geworden. Von diesen unterscheidet sich der vorliegende dadurch, dafs der Hebel durch Verschiebung in der Längsrichtung die elektrischen Contacte bethätigt, durch Verdrehung das ,Gasventil öffnet oder schliefst, wobei natürlich eine Ausführung auch im umgekehrten Sinne denkbar ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Anlassen, Regeln u. s. w. von Explosionsmaschinen, welche in Gemeinschaft mit einem als Erregermaschine benutzbaren Elektromotor zum Antrieb von Motorwagen , Fahrrädern u. s. w. dienen, gekennzeichnet durch eine drehbar und in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagerte Stange (K), durch deren Verschiebung die elektrischen Contacte zur Regelung hergestellt oder unterbrochen, werden und durch deren Drehung der Gashahn geöffnet oder geschlossen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT106165D Expired DE106165C (de)

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DE106165C true DE106165C (de) 1900-01-01

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