AT101111B - Bremsanordnung für Kraftfahrzeuge mit vier Treibrädern. - Google Patents

Bremsanordnung für Kraftfahrzeuge mit vier Treibrädern.

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  Bremsanordnung für Kraftfahrzeuge mit vier Treibrädern. 



   Es sind Kraftfahrzeuge mit vier Treibrädern und zwei unabhängig voneinander zu   bedienenden,   auf die angetriebenen Räder wirkenden Bremsvorrichtungen bekannt. 



   Die Erfindung besteht darin, dass man zwei solcher   unabhängig   voneinander zu bedienenden Bremsvorrichtungen, von denen jede in bekannter Weise unmittelbar zwei Räder oder mit diesen f (st verbundene Teile bremst, an einem Kraftfahrzeug anordnet, bei dem die beiden nahe beieinanderliegenden Hinterachsen gemeinsam von der vom Wechselgetriebe des Motors kommenden Antriebswelle aus angetrieben werden. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass bei Bruch eines Bremsgestärges in jedem Falle durch die Benutzung der andern Bremseinrichtung eine die Bodenreibung aller vier Räder ausnutzende Bremswirkung erzielt wird, da die gebremsten Räder unter Vermittlung der Antriebswelle, des Verteilungsgetriebes und der Antriebswelle des zweiten Räderpaares mit diesen in Verbindung stehen. 



   Besitzt das Fahrzeug in dem bei Vierradantrieb   üblichen   Verteilungsgetriebe, das die Bewegung von der Motor-oder Getriebewelle auf zwei für je ein Räderpaar dienende Wellen   überträgt,   ein Ausgleichsgetriebe, so wird dieses derart feststellbar gemacht, dass es beim Anzug einer Bremse unwirksam gemacht werden kann, oder, besser, selbsttätig unwirksam gemacht wird. 



   Auch in diesem Falle wirkt beim Anziehen einer Bremse die Bremsung des einen Räderpaares über dessen Antriebswelle, das festgestellte Ausgleichsgetriebe und die Antriebswelle des zweiten Räderpaares   ajf   dieses ein, so dass die Bodenreibung aller vier Räder zur Ausnutzung kommt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bremsanordnung für Kraftfahrzeuge mit   vier Treibrädern,   die an zwei nahe beieinander liegenden Hinterachsen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwei unabhängig voneinander zu bedienende Bremsvorrichtungen, von denen jede in bekannter Weise unmittelbar zwei Räder oder mit diesen fest verbundene Teile bremst, vorgesehen sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Bremsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Verteilungsgetriebe für den Antrieb der Treibräder vorhandenes Ausgleichsgetriebe feststellbar ist.
    3. Bremsanordnung nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellvorrichtung des Ausgleichsgetriebes mit den Bremsvorrichtungen derart verbunden ist, dass gleichzeitig mit einer Bremsung die Feststellung des Ausgleichsgetriebes eintritt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT101111D 1924-01-05 1924-11-17 Bremsanordnung für Kraftfahrzeuge mit vier Treibrädern. AT101111B (de)

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