Vorrichtung zur Herstellung einer Mehrzahl synthetischer Fäden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer Mehrzahl synthetischer Fäden wahlweise als Monofäden oder Verbundfäden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der DE 10 2009 038 496 AI be- kannt.
Die für die Textilindustrie benötigten synthetischen Fäden werden je nach ihrer Verwendung mit unterschiedlichen Vorrichtungen zum Schmelz spinnen multifiler Fäden hergestellt. So ist es üblich, bei der Herstellung von so genannten POY-Fäden (Pre Oriented Yarn) eine Fadenschar nach dem Schmelzspinnen durch zwei Galetten abzuziehen und anschließend zu Spulen aufzuwickeln. Die POY-Fäden stellen ein Vorprodukt zu einem Textu- rierprozess dar, der anschließend vorzugsweise mit Texturiermaschinen ausgeführt wird.
Die synthetischen Fäden, die nach einem Schmelzspinnprozess direkt zur Weiterverarbeitung in ein flächiges Gebilde geeignet sind, werden als so genannte FDY-Fäden (Füll DrawnYarn) bezeichnet. Derartige Fäden werden nach dem Schmelz spinnen zumindest in einer Streckeinrichtung mit mehreren Galetten verstreckt. Insoweit weisen die dazu verwendeten Vorrichtungen eine Mehrzahl von Galetten auf, die die Fäden abziehen, vers- trecken und relaxieren.
Ein weiterer in der Textilindustrie benötigter Fadentyp stellen die so genannten Effektgarne dar. Derartige Effektgarne werden durch zusammenführen von mehreren Fäden mit unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften gebildet. Damit können bestimmte Garneffekte, wie beispielsweise Struktureffekte, Glanzeffekte oder Farbeffekte direkt im Schmelzspinnpro- zess erzeugt werden, so dass auch diese Verbundfäden unmittelbar zu texti- len Flächengebilden verarbeitet werden können. Die Effektgarne unterliegen jedoch den Modeeinflüssen, so dass deren Bedarf und Verwendung sehr starken Schwankungen unterliegt.
Die bekannte Vorrichtung zur Herstellung einer Mehrzahl synthetischer Fäden bietet nun die Möglichkeit, wahlweise PO Y-Fäden, FD Y-Fäden oder Effektgarne herzustellen. Die PO Y-Fäden und FD Y-Fäden werden hier als Monofäden bezeichnet, da sie jeweils aus einer Vielzahl von Filamenten gebildet sind, die alle identischen physikalischen Eigenschaften aufweisen. Demgegenüber werden die Effektgarne hier als Verbundfäden bezeichnet, da sie aus zumindest zwei in ihren physikalischen Eigenschaften unterschiedlich ausgebildeten Filamentbündeln gebildet sind. Um wahlweise Monofäden oder Verbundfäden herzustellen, werden bei der bekannten Vorrichtung mehrere Spinndüsengruppen eingesetzt, die unabhängig voneinander mit jeweils einer Schmelzquelle verbunden sind. Den Spinndüsengruppen ist jeweils eine von zwei Fadensammeieinrichtungen zugeordnet, die mit dazu geordneten Galettensystemen zusammenwirken. Den Galettensystemen sind zwei separate Auf Spulmaschinen mit zwei Gruppen von Wickelstellen zugeordnet. Um wahlweise Monofäden oder Verbundfäden herstellen zu können, sind bei der bekannten Vorrichtung Umbaumaßnahmen erforderlich. So wird bei der Herstellung von Verbundfäden eine der Aufspulmaschinen derart umgesetzt, dass die Fadenschar der
Verbundfäden von einem Galettensystem aufgenommen und zu Spulen gewickelt werden kann. Zudem ist ein Umbau der Galettensysteme erforderlich, um wahlweise Monofäden mit einer POY-Eigenschaft oder einer FD Y-Eigenschaft herstellen zu können.
Grundsätzlich sind im Stand der Technik auch Vorrichtungen zur Herstellung von synthetischen Fäden bekannt, bei welchen die Fäden aus mehreren Spinndüsengruppen erzeugt werden. So geht aus der WO 2005 05 22 26 AI eine Vorrichtung hervor, bei welcher ausschließlich Monofäden in großer Anzahl durch zwei Spinndüsengruppen erzeugt werden. Den Spinndüsengruppen sind eine Fadensammeieinrichtung sowie ein Galettensystem zur Herstellung von Monofäden mit einer POY-Eigenschaft zugeordnet. Diese Vorrichtung ist jedoch völlig ungeeignet, um wahlweise Monofäden oder Verbundfäden zu erzeugen.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Herstellung einer Mehrzahl synthetischer Fäden wahlweise als Monofäden oder Verbundfäden der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, bei welcher keine Umbaumaßnahmen der Einrichtungen erforderlich sind.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, eine Vorrichtung zur Herstellung einer Mehrzahl synthetischer Fäden bereitzustellen, bei welcher mit hoher Flexibilität eine bedarfsgerechte Herstellung von Monofäden und Verbundfäden möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine gemeinsame Fadensammeieinrichtung in einem Fadenlauf zwischen den Spinndüsengruppen und den Galetten angeordnet ist, dass der Fadensammeleinrich- tung eine erste Abzugsgalette der Galetten zur Bildung einer ersten vertika-
len Fadenlaufebene und eine der Abzugsgalette dem Fadenlauf nachgeordnete Führungsgalette oder Führungsrolle zur Bildung einer weiteren Fadenlaufebene zugeordnet ist. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale und Merkmalskombinationen der jeweiligen Unteransprüche definiert.
Die Erfindung besitzt den besonderen Vorteil, dass zwischen der Spinneinrichtung und der Aufwickeleinrichtung nur eine Fadensammeieinrichtung und ein Galettensystem angeordnet ist, um wahlweise Monofäden oder Verbundfäden mit den gewünschten physikalischen Eigenschaften zu erzeugen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung lässt sich ohne Umbaumaßnahmen zur Herstellung einer Mehrzahl von Monofäden mit einer POY- Eigenschaft, Monofäden mit einer FDY-Eigenschaft oder Verbundfäden mit Spezialeffekten herstellen. Durch die Zuordnung einer ersten Abzugsgalette und einer nachgeordneten Führungsgalette zu der Fadensammeieinrichtung lässt sich je nach Fadentyp eine der Fadenlaufebenen zu Führung der Fäden nutzen. Somit lassen sich die Fadenscharen in Abhängigkeit von der Behandlungsfolge an den Galetten unmittelbar nach der Fadensamme- leinrichtung in das Galettensystem einführen oder erst durch eine nachgeordnete Führungsgalette in einen Teilbereich des Galettensystems überführen. Zur Herstellung von Verbundfäden werden die Fäden über beiden Fadenlaufebenen dem Galettensystem zugeführt. Durch die den Galetten vorgeordnete Fadensammeieinrichtung ist zudem eine Stelle definiert, in wel- eher alle Fadenscharen gemeinsam erfassbar sind.
Um bei Abziehen und Überführen der Fäden aus der Spinneinrichtung möglichst größere Auslenkungen zu vermeiden, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung bevorzugt derart ausgebildet, dass die Abzugsgalette und die nach-
geordnete Führungsgalette oder Führungsrolle derart relativ zur Fadensammeieinrichtung angeordnet ist, dass die aufgespannten Fadenlaufebenen zwischen sich einen Winkel im Bereich von 0° - 15° einschließen. Die Fadenführung der Fäden lässt sich dabei vorteilhaft durch die Ausgestaltung der Fadensammeieinrichtung gewährleisten, die zumindest einen Kammfadenführer zur Führung der Fäden und eine Fadenschneidvorrichtung mit einer Fadenabsaugung aufweist. Der Kammfadenführer ermöglicht eine Führung einer Vielzahl von Fäden mit einem vorbestimmten Abstand zwischen den Fäden. So können die Fäden mit geringem Abstand im Bereich von 4 mm bis 10 mm parallel nebeneinander gemeinsam über die Ga- letten geführt werden.
Die Galetten werden bevorzugt gemäß einer Weiterbildung der Erfindung zu einem Fadenlauf mit einfacher Umschlingung angeordnet, wobei weitere der Abzugsgalette im Fadenlauf nachgeordnete Führungsgaletten zum Vers- trecken und Führen der Fäden seitlich neben den Fadenlaufebenen gehalten sind. Damit lässt sich gewährleisten, dass je nach Einlaufhöhe der Fäden, die durch die Abzugsgalette beziehungsweise die Führungsgalette definiert sind, die Behandlung der Fäden unterschiedlich ausgeführt wird.
Um den Zusammenhalt der Filamente bei den Monofäden oder den Verbundfäden zu verbessern, ist die Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, bei welcher eine Verwirbelungseinrichtung zwischen zwei Führung sgalet- ten angeordnet ist, die mehrere Behandlungskanäle zur wahlweisen Verwir- belung von Monofäden oder Verbundfäden aufweist. Derartige Verwirbe- lung seinrichtungen werden bevorzugt am Ende eines Galettensystems gehalten, um den Fadenschluss an den Monofäden oder den Verbundfäden vor dem Aufwickeln zu erzeugen.
Die Extrusion der Fäden lässt sich in beliebiger Art und Weise durch mehrere Spinndüsengruppen ausführen. Die Spinndüsengruppen können hierbei durch mehrere Mehrfachspinndüsen mit jeweils mehreren Schmelzeinlässen gebildet sein, die reihenförmig an einem Spinnbalken gehalten sind. Derartige Mehrfachspinndüsen besitzen den besonderen Vorteil, dass die Fäden in enger Teilung nebeneinander erzeugt werden können.
Alternativ besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Spinndüsen der Spinn- düsengruppen auf mehrere Spinnbalken verteilt anzuordnen, die nebeneinander gehalten sind.
Um am Ende des Prozesses je nach Bedarf alle Monofäden oder alle Verbundfäden aufwickeln zu können, ist des Weiteren vorgesehen, dass die Wickelstellengruppen auf zumindest zwei separate Auf Spulmaschinen verteilt sind, die sich spiegelsymmetrisch gegenüberstehen und unabhängig voneinander steuerbar sind. So lassen sich beispielsweise die Verbundfäden bevorzugt mit nur einer der Aufspulmaschinen aufwickeln. Bei der Herstellung von Monofäden werden jedoch vorzugsweise beide Aufspulmaschinen zum Betrieb der Wickelstellengruppen genutzt.
Eine äußerst kompakte Anordnung der Vorrichtung lässt sich durch die Weiterbildung der Erfindung erreichen, bei welcher die Galetten an einem Trägergestell oberhalb der Auf Spulmaschine derart gehalten sind, dass die Fäden in den Wickelstellengruppen von einem Stirnendenbereich der Aufspulmaschine zuführbar sind. Damit entfällt die Aufspreizung der Fadenschar von einem Behandlungsabstand zu einem Wickelabstand. Die Fadenschar lässt sich vorteilhaft über mehrere Umlenkrollen den Wickelstellen zuführen.
Es hat sich gezeigt, dass die Behandlung der Monofäden mit FDY- Charakteristik bevorzugt an nicht präparierten Fäden ausgeführt wird. Damit lassen sich zusätzliche Wärmeenergien, die üblicherweise zum Erwär- men benetzter Fäden erforderlich ist, einsparen. Für diesen Fall ist die Weiterbildung der Erfindung besonders bevorzugt, bei welcher der Fadensammeieinrichtung eine erste Präparations Station zum Präparieren der Fäden zugeordnet ist und bei welcher zwischen den Führungsgaletten eine zweite Präparations Station zum Präparieren der Fäden vorgesehen ist und bei wel- eher die Präparationsstation unabhängig voneinander steuerbar ausgebildet sind. Damit besteht die Möglichkeit, die Fäden unmittelbar nach dem Extrudieren und vor dem Verstrecken oder nach dem Verstrecken oder in den beiden Präparationsstationen zu präparieren. Damit ist eine hohe Flexibilität zu Herstellung der Fäden gewährleistet.
Die Erfindung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezug auf die beigefügten Figuren nachfolgend näher erläutert.
Es stellen dar:
Figur 1 schematisch eine Querschnittsansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Figur 2 schematisch eine Längsschnittansicht des Ausführungsbeispiels aus Figur 1.
Figur 3 schematisch eine Ansicht des Galettensystems des Ausführungsbeispiels aus Figur 1 in mehreren Betriebssituationen.
Figur 4 schematisch eine Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungs- beispiels aus einer Spinneinrichtung.
Figur 5 schematisch mehrere Ansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Spinneinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In den Figuren 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung einer Mehrzahl synthetischer Fäden schematisch in mehreren Ansichten dargestellt. In Figur 1 ist die Vorrichtung in einer Querschnittsansicht und in Figur 2 in einer Längsschnittan- sieht gezeigt. In soweit kein ausdrücklicher Bezug zu einer der Figuren gemacht ist, gilt die nachfolgende Beschreibung für beide Figuren.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Vorrichtung weist zwei Gruppen von Spinndüsen 2 und 3 auf. Die Spinndüsengruppe 2 und die Spinndüsen- gruppe 3 umfassen jeweils insgesamt vier separate Spinndüsen in einer rei- henförmigen Anordnung. Wie insbesondere aus der Darstellung in Figur 2 hervorgeht, werden die beiden Spinndüsengruppen 2 und 3 und deren Spinndüsen durch Mehrfachspinndüsen 4.1 bis 4.4 gebildet. Jede der Mehrfachspinndüsen 4.1 bis 4.4 enthält somit jeweils eine Spinndüse 2.1 der Spinndüsengruppe 2 und eine Spinndüse 3.1 der Spinndüsengruppe 3. Derartige Mehrfachspinndüsen 4.1 bis 4.4 zeichnen sich dadurch aus, dass in einem Düsenpaket zwei Spinndüsen integriert sind, die über separate Schmelzeeinlässe gespeist werden.
Die Mehrfachspinndüsen 4.1 bis 4.4 mit den Spinndüsengruppen 2 und 3 sind in einem Spinnbalken 1 angeordnet. Der Spinnbalken 1 ist beheizbar ausgebildet, wobei der Spinnbalken 1 bevorzugt über einen Zulauf und einen Ablauf an einem Wärmeträgerkreislauf angeschlossen ist. An der Ober- seite des Spinnbalkens 1 ist eine angetriebene Spinnpumpe 5 angeordnet, die als eine Mehrfachpumpe ausgeführt ist und über mehrere Verteilerleitungen 7 mit den Spinndüsen 2.1 bis 2.4 und 3.1 bis 3.4 verbunden ist. Die Spinnpumpe 5 ist über einen Schmelzezulauf 6 mit einer Schmelzequelle z.B. einem Extruder verbunden.
Unterhalb des Spinnbalkens 1 ist eine Abkühlvorrichtung 8 angeordnet. Die Abkühlvorrichtung 8 ist in diesem Ausführungsbeispiel als eine so genannte Querstromanblasung ausgeführt. Hierzu ist seitlich zu den Spinndüsengruppen 2 und 3 unterhalb des Spinnbalkens eine Blaskammer 11 mit einer den extrudierten Filamenten zugewandten Blaswand 10 ausgebildet. Die Blaskammer 11 ist an eine Kühlluftquelle angeschlossen und erzeugt über die Blaswand 10 ein in einen Kühlschacht 9 einströmenden Kühlluftstrom. Der Kühlschacht 9 erstreckt sich unterhalb der Spinndüsengruppen 2 und 3. Unterhalb des Kühlschachtes 9 ist jeder Spinndüse der Spinndüsengruppen 2 und 3 jeweils ein Fadenführer 12 zugeordnet, um eine Bündelung der extrudierten Filamente pro Faden auszuführen.
Den Fadenführern 12 ist im Fadenlauf eine Fadensammeieinrichtung 16 zugeordnet, durch welche die durch die Spinndüsen extrudierten Fäden auf einen Behandlungsabstand zueinander gebracht werden. Insoweit findet zwischen den Fadenführern 12 unterhalb des Kühlschachtes 9 und der Fa- densammeleinrichtung 16 eine Auslenkung der Fäden statt. Diese Auslenkung der Fäden ermöglicht eine gemeinschaftliche Behandlung der Fäden je
nach Erfordernis als eine Fadengruppe oder als zwei separate Fadengruppen mit relativ engem Fadenabstand zwischen den Fäden.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Fadensammeieinrichtung 16 durch einen Kammfadenführer 17 gebildet, der zu jedem Faden jeweils separate Führungsnuten aufweist. Der Kammfadenführer 17 ist mit einem Linearantrieb 18 gekoppelt, so dass der Kammfadenführer 17 zwischen einer Betriebs Stellung und einer Auslenkstellung führbar ist. In der Auslenkstellung wirkt der Kammfadenführer 17 mit einer Fadenschneidvorrichtung 19 und einer Fadenabsaugung 20 zusammen. So lässt sich beispielsweise die gesamte Fadenschar der beiden Fadengruppen gemeinsam bei einem Fadenbruch durch die Fadenschneideinrichtung 19 durchtrennen und über die Fadenabsaugung 20 zu einem Abfallbehälter führen. Der Fadensammeieinrichtung 16 ist im Fadenlauf ein Galettensystem 21 nachgeordnet.
Zur Erläuterung des Galettensystems 21 wird zusätzlich zu der Figur 3.1 Bezug genommen, die das in Figur 1 gezeigte Galettensystem vergrößert darstellt. Insoweit gilt die nachfolgende Beschreibung für die Figuren 1 bis 3.1.
Das Galettensystem 21 weist in Fadenlaufrichtung eine erste Abzugsgalette 22 auf, die mit der Fadensammeieinrichtung 16 eine vertikale erste Faden- lauf ebene 23.1 aufspannt. Der Abzugsgalette 22 folgen mehrere untereinander angeordnete Führungsgaletten 24.1, 24.2, 24.3 und 24.4. Die Füh- rungsgaletten 24.1 bis 24.4 bilden in dem Galettensystem 21 eine Streckzone, wobei zwischen den Führungsgaletten 24.2 und 24.3 eine Führungsrolle 25 angeordnet ist. Die Führungsgaletten 24.1 bis 24.4 sowie die Führungs-
rolle 25 sind zu einem S-förmigen Fadenlauf angeordnet, so dass die Fadenschar am Umfang der Führungsgaletten 24.1 bis 24.4 mit einfacher Umschlingung führbar sind. Im unteren Bereich des Galettensystems 21 sind zwei weitere Führungsgaletten 24.5 und 24.6 zur weiteren Fadenführung angeordnet. Die der Abzugsgalette 22 nachgeordnete Führungsgalette 24.5 ist an dem Galettensys- tem 21 derart angeordnet, dass sich zwischen der Fadensammeieinrichtung 16 und der Führungsgalette 24.5 eine zweite Fadenlaufebene 23.2 einstellt. Die zweite Fadenlauf ebene 23.2 ist in den Figuren 1 und Figur 3.1 gestrichelt dargestellt. In dem Galettensystem 21 ist die Abzugsgalette 22 und die nachgeordnete Führungsgalette 24.5 derart relativ zur Fadensammeleinrich- tung 16 angeordnet, dass sich zwischen den Fadenlaufebenen 23.1 und 23.2 ein Winkel erstreckt. In Figur 3.1 ist der Winkel mit der Kennzeichnung α dargestellt.
Die zwischen der Fadensammeieinrichtung 16 und der Abzugsgalette 22 sowie der Führungsgalette 24.5 aufgespannten Fadenlaufebenen sind geeignet, um die Fadenschar beider Spinndüsengruppen 2 und 3 zu separieren und getrennt abzuziehen. Alternativ besteht jedoch auch die Möglichkeit, alle Fäden der Spinndüsengruppen 2 und 3 gemeinsam in der Fadenlaufebene 23.1 über die Abzugsgalette 22 oder gemeinsam durch die Fadenlaufebene 23.2 über die Führungsgalette 24.5 zu führen. Um beim Abzug keine ungewünschten Ablenkungen an den Fäden zu erhalten, ist die An- Ordnung der Abzugsgalette 22 und die Führungsgalette 24.5 relativ zu der Fadensammeieinrichtung 16 derart gewählt, dass sich der zwischen den Fadenlaufebenen 23.1 und 23.2 erstreckende Winkel α im Bereich von 0° bis 15° liegt. Insoweit können alle von den Galetten 22 und 24.5 vorbereiteten
Einrichtungen zur Behandlung der Fäden unabhängig von der Führung der Fäden in dem Galettensystem 21 genutzt werden.
Wie insbesondere aus den Darstellungen in Figur 1 und 3.1 hervorgeht, ist zwischen den Führungsgaletten 24.4 und 24.5 eine Präparationsstation 13.2 angeordnet. Die Präparationsstation 13.2 weist ein Benetzungsmittel 14.2 sowie ein Dosiermittel 15.2 auf, um in der Präparationsstation 13.2 wahlweise an den zwischen den Führungsgaletten 24.4 und 24.5 geführten Fäden eine Benetzung durchzuführen.
Wie aus den Darstellungen in Figur 1 und Figur 2 hervorgeht, wirkt die Präparations Station 13.2 mit einer zweiten Präparationsstation 13.1 zusammen. Die Präparations Station 13.1 ist unmittelbar den Fadenführern 12 unterhalb des Kühlschachtes 9 zugeordnet, um die frisch extrudierten Fila- mente nach dem Abkühlen zu benetzen. Die Präparations Station 13.1 weist ebenfalls ein Benetzungsmittel 14.1 und ein Dosiermittel 15.1 auf. Die Präparationsstation 13.1 ist ebenfalls steuerbar ausgeführt, so dass wahlweise die Fäden nach dem Abkühlen benetzbar sind. Wie aus den Darstellungen in den Figuren 1, 2 und 3.1 hervorgeht, ist einer letzten Führungsgalette 24.6 eine Verwirbelungseinrichtung 26 vorgeordnet. Die Verwirbelungseinrichtung 26 weist eine Mehrzahl von Behandlungskanälen 27 auf, in welchen jeweils eine Druckluft zur Verwirbelung der Fäden einspeisbar ist. Derartige Verwirbelungseinrichtungen 26 sind hinlänglich bekannt und werden daher an dieser Stelle nicht weiter erläutert. Die Behandlungskanäle 27 der Verwirbelungseinrichtungen 26 sind dabei derart beschaffen, dass wahlweise einzelne Fäden oder mehrere Fäden darin führbar sind. So lässt sich die Verwirbelungseinrichtungen 26 vorteilhaft
dazu nutzen, um mehrere Monofäden oder mehrere Verbundfäden zu erzeugen.
Wie aus den Darstellungen in Figur 1 und Figur 2 hervorgeht, sind die Ga- letten des Galettensystems 21 an einer Trägerplatte 29 angeordnet, das sich an einem Trägergestell 28 abstützt. Die Trägerplatte 29 ist besonders geeignet, um an einer Vorderseite die Führungsmäntel 44 der Galetten und an einer Rückseite die Galettenantriebe 45 zu halten. Die üblicherweise ausgeführten Kapselungen der Führungsmäntel 44, die beheizt und unbeheizt ausführbar sind, sowie die Kapselungen der Galettenantriebe 45 sind hier nicht dargestellt.
Unterhalb des Galettensystems 21 sind zwei Auf Spulmaschinen 30.1 und 30.2 spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet. Die Aufspulmaschinen 30.1 und 30.2 sind von dem Trägergestell 28 umrahmt, wobei die Trägerplatte 29 mit dem Galettensystem 21 an einem vorderen Stirnendbereich der Aufspulmaschinen 30.1 und 30.2 angeordnet ist.
Die Aufspulmaschinen 30.1 und 30.2 sind identisch aufgebaut und enthal- ten jeweils eine Wickelstellengruppe 31 und 32. So ist in Figur 1 die Wickelstellengruppe 31 der Aufspulmaschine 30.1 dargestellt. Die Wickelstellengruppe umfasst insgesamt vier Wickelstellen 31.1 bis 31.4. Die Wickelstellen 31.1 bis 31.4 sind entlang einer Spulspindel 33.1 ausgebildet. Die Wickelstellen 31.1 bis 31.4 weisen jeweils eine Changiereinrichtung 35 und eine Umlenkrolle 36 auf, um die über die Umlenkrolle 36 zugeführten Fäden zu wickeln. Die Fäden werden dabei in den Wickelstellen 31.1 bis 31.4 durch eine Andrückwalze 34 an den Oberflächen der Spulen 38 abgelegt.
Den Wickelstellen 31.1 bis 31.4 ist eine zweite Spulspindel 33.2 zugeordnet, wobei beide Spulspindeln 33.1 und 33.2 an einem Spulrevolver 37 gehalten sind. Somit lässt sich ein kontinuierliches Aufwickeln der Fäden in den Wickelstellen 31.1 bis 31.4 realisieren.
Die Aufspulmaschine 30.2 ist identisch mit einer zweiten Wickelstellengruppe 32 ausgebildet, wobei hier ebenfalls vier Wickelstellen 32.1 bis 32.4 vorgesehen sind. An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass die Anzahl der Spinndüsen und die Anzahl der Wickelstellen pro Gruppe beispielhaft sind. Grundsätzlich können auch mehr als vier Fäden als eine Fadengruppe gesponnen, verstreckt und aufgewickelt werden. Das in Figur 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in einer Betriebssituation gezeigt, bei welcher eine Mehrzahl von Monofäden mit einer FD Y- Charakteristik hergestellt werden. Hierzu werden die durch die beiden Spinndüsengruppen 2 und 3 gesponnenen Fäden gemeinsam als eine Fadenschar durch die Abzugsgalette 22 ab- gezogen. Auf dem Weg zur Abzugsgalette 22 erfolgt die Bündelung durch die Fadenführer 12 sowie die Zusammenführung durch die Fadensammeieinrichtung 16. Die Präparationsstation 13.1 ist deaktiviert, so dass die Fäden in einem trockenen Zustand von den Spinndüsen der Spinndüsengruppen 2 und 3 abgezogen werden. Die Fäden, die mit dem Bezugszeichen 46 gekennzeichnet sind, werden in einem S-förmigen Fadenlauf durch das Ga- lettensy stem 21 geleitet, wobei zumindest die Führung sgaletten 24.1 bis 24.4 einen beheizten Führungsmantel aufweisen. Insbesondere die Füh- rungsgaletten 24.2 und 24.3 werden mit einer größeren Differenzgeschwindigkeit zum Ver strecken der Fäden angetrieben.
Nach dem Verstrecken werden die Fäden in der zweiten Präparations Station 13.2 benetzt und anschließend über die Führungsgaletten 24.5 und 24.6 zu den Wickelstellengruppen 31 und 32 geführt. Zuvor werden die Fäden ein- zeln in der Verwirbelungseinrichtung 26 behandelt, so dass aus jedem der durch die Spinndüsengruppen 2 und 3 extrudierten Fäden jeweils ein Monofaden mit FD Y-Eigenschaften herstellbar ist.
Da die Herstellung von Verbundfäden oder Monofäden im Wesentlichen durch die Behandlung der Fäden im Galettensystem bestimmt ist, wird nachfolgend unter Bezug auf die Figuren 3.2 und 3.3 die alternative Betriebsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Figur 1 und 2 beschrieben. In Figur 3.2 ist die Fadenlauf Situation an dem Galettensystem 21 bei Herstellung eines Verbundfadens gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel wird eine erste Fadengruppe 47.1 in der ersten Fadenlauf ebene 23.1 über die Ab- zugsgalette 22 in das Galettensystem 21 eingeführt. Die Fadengruppe 47.1 wird in den nachfolgenden Führungsgaletten verstreckt. Demgegenüber wird eine zweite Fadengruppe 47.2 in der zweiten Fadenlaufebene 23.2 direkt von der Fadensammeieinrichtung 16 über die Führungsgalette 24.5 in das Galettensystem 21 eingeführt. Die Fäden der Fadengruppe 47.2 erhalten somit eine PO Y-Charakteristik. An der Führungsgalette 24.5 wird die zweite Fadengruppe 47.2 gemeinsam mit der bereits verstreckten Fadengruppe 47.1 derart geführt, dass jeweils ein Faden mit einer FD Y- Charakteristik und ein Faden mit der POY-Charkteristik gemeinsam durch einen Behandlungskanal 27 der Verwirbelungseinrichtung 26 geführt werden. Die beiden Einzelfäden lassen sich so vorteilhaft zu einem Verbundfaden zusammenführen. Somit lassen sich die Fäden der Fadengruppen 47.1 und 47.2 zu
einer Gruppe mehrerer Verbundfäden zusammenführen. Die Verbundfäden werden dann in den Wickelstellen einer der Wickelstellgruppen 31 oder 32 zu Spulen aufgewickelt. So lässt sich die in Figur 1 und 2 dargestellte Vorrichtung alternativ zur Herstellung mehrerer Verbundfäden einsetzen. In diesem Fall werden die Fäden der Fadengruppe 47.1 bevorzugt durch die Präparations Station 13.2 und die Fäden der Fadengruppe 47.2 bevorzugt durch die Präparationsstation 13.1 benetzt.
Die in der Figur 1 und 2 dargestellte Vorrichtung lässt sich jedoch auch al- ternativ ohne Umbauten zur Herstellung von Monofäden mit einer POY- Charakteristik einsetzen. Der sich dabei einstellende Fadenlauf in dem Ga- lettensy stem 21 ist in der Darstellung in Figur 3.3 gezeigt. Hier werden die Fäden 46, die durch die Spinndüsen der Spinndüsengruppen 2 und 3 extru- diert sind, gemeinsam in der zweiten Fadenlauf ebene 23.2 geführt und durch die Führungsgalette 24.5 abgezogen. Nach der Verwirbelung der Fäden in der Verwirbelung seinrichtung 26 werden diese über die letzte Führungsgalette 24.6 zu den Wickelstellen der Wickelstellgruppen 31 und 32 geführt. Die letzte Führungsgalette 24.6 ist im unteren Bereich des Galet- tensystems 21 bevorzugt seitlich zu den Wickelstellen der Wickelstellgrup- pen 31 und 32 gehalten, so dass die Fäden im Wesentlichen aus einer horizontalen Verteilebene heraus auf die Wickelstellen verteilt werden können. Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung ist besonders kompakt und bedienungsfreundlich ausgeführt. Die in den Figuren 1 und 2 dargestellten Einrichtungen zum Schmelzspinnen, Abziehen und VerStrecken sowie zum Aufwickeln der Fäden sind beispielhaft. Wesentlich hierbei ist, dass der Einrichtung zum Schmelz spinnen eine gemeinsame Fadensammeieinrichtung sowie ein Galettensystem mit einer Galettenanordnung, die mit der Fadensammeieinrichtung zwei Faden-
laufebenen bildet zum wahlweisen Einlauf in verschiedene Galettenanord- nungen zur Behandlung der Fäden, zugeordnet sind. Die Galetten des Ga- lettensystems 21 sind daher vorzugsweise mit Einzelantrieben ausgerüstet, um je nach Einsatz und Prozess bestimmte Umfangsgeschwindigkeiten ein- stellen zu können. Die Führungsgaletten können auch durch angetriebene Führungsrollen ersetze werden, so besteht auch die Möglichkeit, die zweite Fadenlaufebene zwischen der Fadensammeieinrichtung und einer angetriebenen Führungsrolle auszubilden. Zum Schmelz spinnen der Fäden lässt sich alternativ auch eine Anordnung der Spinneinrichtung wählen, wie sie beispielsweise in Figur 4 dargestellt ist. In diesem Beispiel sind die Spinndüsengruppen 3 und 4 durch jeweils getrennte Spinndüsen 2.1 und 3.1 gebildet, die nebeneinander an einem Spinnbalken 1 gehalten sind. Unterhalb der Spinndüsen 3.1 und 2.1, die an der Unterseite des Spinnbalkens 1 reihenförmig zu mehreren nebeneinander oder versetzt zueinander die Spinndüsengruppen 2 und 3 bilden, ist ein Kühlschacht 9 gebildet, der zu beiden Seiten jeweils eine Blaswand 10.1 und 10.2 mit jeweils einer Blaskammer 11.1 und 11.2 aufweist. Unterhalb des Kühlschachtes 9 sind den Spinndüsen 2.1 und 3.1 Fadenführer 12 und Benetzungsmittel 14.1 und 14.2 der ersten Präparationsstation 13.1 zugeordnet. Die Benetzungsmittel 14.1 sind den Spinndüsen der Gruppe 2 und die Benetzungsmittel 14.2 den Spinndüsen der Gruppe 3 zugeordnet. Die Benetzungsmittel 14.1 und 14.2 sind mit separaten Dosiermitteln 15.1 und 15.2 verbunden, so dass die erste Präparationsstation 13.1 wahlwiese zum Benetzen einer Fadenschar oder beider Fadenscharen einsetzbar ist.
Es sind jedoch auch Spinneinrichtungen möglich, wie sie beispielsweise in der Figur 5.1 und Figur 5.2 gezeigt sind. Die Figur 5.1 zeigt die Querschnittsansicht und die Figur 5.2 eine Querschnittsansicht einer Spinneinrichtung, wie sie beispielsweise alternativ in der in Figur 1 und 2 dargestell- ten Vorrichtung einsetzbar wäre. In diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Spinnbalken 1.1 und 1.2 parallel nebeneinander angeordnet, wobei jeder der Spinnbalken 1.1 und 1.2 jeweils mehrere Spinndüsen einer Spinndüsengruppe 2 und 3 hält. So sind in diesem Ausführungsbeispiel die Spinndüsengruppen 2 ebenfalls durch vier Spinndüsen 2.1, 2.2, 2.3 und 2.4 gezeigt. Die unterhalb der Spinnbalken 1.1 und 1.2 angeordnete Abkühl Vorrichtung 8 weist in diesem Ausführungsbeispiel zu jeder Spinndüse 2.1 bis 2.4 und 3.1 bis 3.4 jeweils einen Siebzylinder 39 auf, der in einer oberen Druckkammer 40 angeordnet ist. Die Siebzylinder 39 durchdringen die Druckkammer 40 bis zu einer Unterseite, an welcher sich ein Rohrstutzen 43 je- weils den Siebzylindern 39 anschließt. Die Rohrstutzen 43 sind in einer Verteilkammer 41 eingelassen, die einerseits über einen Kühlluftanschluss 42 mit einer Kühlluftquelle gekoppelt ist und die andererseits eine Verbindung zur Druckkammer 40 aufweist. Insoweit wird zur Abkühlung der extrudierten Filamente ein radial von außen nach innen fließender Kühlluft- ström erzeugt.
Die in den Figuren 5.1 und 5.2 dargestellte Abkühl Vorrichtung 8 wird entsprechen dem gewünschten Garntyp gewählt, so dass die in den Ausführungsbeispielen gezeigten Abkühlvorrichtungen gegeneinander austausch- bar sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 5.1 und Figur 5.2 sind die Fadenführer 18 und das Benetzungsmittel 14.1 der Präparationsstation 13.1 kombiniert, um eine Bündelung der Fäden auszuführen. Grundsätzlich können
jedoch alle gezeigten Varianten zur Bündelung bei den gezeigten Ausführungsbeispielen alternativ eingesetzt werden.
B ezug szeichenliste
1, 1.1, 1.2 Spinnbalken
2 Spinndüsengruppe
2.1, 2.2, 2.3, 2.4 Spinndüse
3 Spinndüsengruppe
3.1, 3.2, 3.3, 3.4 Spinndüse
4.1, 4.2, 4.3, 4.4 Mehrfachspinndüse
5, 5.1, 5.2 Spinnpumpe
6, 6.1, 6.2 Schmelzezulauf
7 Verteilerleitung
8 Abkühlvorrichtung
9 Kühlschacht
10, 10.1, 10.2 Blaswand
11, 11.1, 11.2 Blaskammer
12 Fadenführer
13.1, 13.2 Präparationsstation
14.1, 14.2 B enetzung smittel
15.1, 15.2 Dosiermittel
16 Fadensammeieinrichtung
17 Kammfadenführer
18 Linearantrieb
19 Fadenschneidvorrichtung
20 Fadenabsaugung
21 Galettensystem
22 Abzugsgalette
23.1, 23.2 Fadenlaufebene
24.1 bis 24.6 Führungsgalette
25 Führungsrolle
26 Verwirbelung seinrichtung 27 B ehandlung skanal 28 Trägergestell
29 Trägerplatte
30.1, 30.2 Aufspulmaschine
31 Wickelstellengruppe
31.1 bis 31.4 Wickelstelle
32 Wickelstellengruppe
32.1 bis 32.4 Wickelstelle
33.1, 33.2 Spulspindel
34 Andrückwalze
35 Changiereinrichtung 36 Umlenkrolle
37 Spulrevolver
38 Spule
39 Siebzylinder
40 Druckkammer
41 Verteilkammer
42 Kühlluf tan schlus s 43 Rohrstutzen
44 Führungsmantel
45 Galettenan trieb
46 Faden
47.1, 47.2 Fadengruppe