LV10804B - Labricating device for supplying lubricant,preferably oil,to a plurality of labricating points,in particular of knitting machine - Google Patents
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Description
LV 10804
Schmiereinrichtung zur Versorgung mehrerer Schmier-stellen, insbesondere einer Strickmaschine, mit Schmiermittel, vorzugsweise βΐ
Die Erfindung betrifft eine Schmiereinrichtung zur Versorgung mehrerer Schmierstellen, insbesondere einer Strickmaschine, mit Schmiermittel, voržugsweise 01, mit einer fur eine Anzahl Schmierstellen gemeinsamen, stoflweise elektromagnetisch betātigbaren und jeweils eine vorbestimmte Schmiermittelmenge abgebenden Schmier-mittelpumpe, einem Schmiermittelvorratsbehālter, mit dem die Schmiermittelpumpe saugseitig verbunden ist, mit AnschluBeinrichtungen fur zu den einzelnen Schmierstellen fuhrende Schmiermittelleitungen, die von der 2
Druckseite der Schmiermittelpumpe aus wahlweise mit Schmiermittel versorgbar sind, sowie mit einer elektrischen Steuereinrichtung zur vorgegebenen zeitlich Steuerung der Schmiermittelversorgung der Schmierstellen.
Beispielsweise bei Strickmaschinen bed'arf der ūber SchloBteile erfolgende Nadelantrieb einer dauernden Schmierung, was in gleicher Weise auch fur die Nadel-fuhrung im Nadelbett oder -zylinder etc. gilt. Gerade bei den modernen schnellaufenden Strickmaschinen kommt einer einwandfreien regelmāfligen Schmierung eine sehr groBe Bedeutung zu. Diese Maschinen werden deshalb vielfach mit sogenannten Druckolern oder Druckol-schmiersystemen ausgeriistet, die von einer zentraler. Stelle aus uber entsprechende Leitungen Druckol zu den einzelnen Schmierstellen foraern.
Bei einer aus der FR-PS 1094 985 bekannten Druckol-schmiereinrichtung ist zu diesem Zwecke eine stoB-veise arbeitende, elektromagnetisch betātigte Kolben-pumpe als Schmiermittelpumpe vorgesehen/ die druck-seitig viber Ruckschlagventile enthaltende Leitungen mit mehreren Schmierstellen verbunden ist. Der Kol-benhub der Schmiermittelpumpe karrn zur. Verānderung der pro Hub geforderten Schmiermittelmenge verandert werden, doch kann bei dieser Einrichtung grundsātzlich nicht gewāhrleistet werden, dafl allen Schmierstellen gleiche- Schmiermittelmengen zugefuhrt werden. Da die Schmiermittelleitungen parallel zueinander an die Druckseite der Schmiermittelpumpe angeschlossen sind, hangt die der' einzelnen Schmierstelle zuge-fuhrte Schmiermittelmenge u.a. auch von dem Leitungs-widerstand zu dieser Schmierstelle ab. - 3 - - 3 -LV 10804
Bei einer anderen, aus der DE-OS 36 24 982 bekannten Druckolschmiereinrichtung, insbesondere fūr Strick-maschinen, ist eine als elektromagnetisch betātigbare Schwingkolbenpumpe ausgebildete člpumpe vorgesehen, die saugseitig mit einem Olvorratsbehālter verbunden ist und deren Druckleitung in mehrere Zweigdruck-leitungen verzweigt ist, von denen jede mittels eines Elektromagnetventiles geoffnet und verschlossen werden kann. Jede dieser Zweigdruckleitungen fūhrt zu einer Glverteilerkammer, an welche mehrere zu den einzelnen Schmierstellen fūhrende Glversorgungsleitungen ūber Ruckschlagventile angeschlossen sind. Durch eine einen programmierbaren Mikroprozessor aufweisende Steuereinrichtung konnen der Antrieb der Schwingkolben-pumpe und ein aufeinanderfolgendes Čffnen der Elektro-magnetventile automatisch und willkurlich angesteuert werden. Da an jede Glverteilerkammer mehrere člver-sorgungsleitungen angeschlossen sind, ist auch hier nicht gewahrleistet, aaB jede Schmierstelle zwangs-lāufig die gleiche Schmiermittelmenge pro Kolbenhub der Schwingkolbenpumpe erhālt.
Dies ist bei einem aus der(DE-PS 29 36 374 bekannten Olschmiersystem, insbesondere bei Strickmaschinen, gewāhrleistet, bei dem jeder Schmierstelle eine eigene Kolbenpumpe und eine elektronische Schalt-anordnung zu deren Antriebssteuerung zugeordnet sind, wobei mehrere Kolbenpumpen mit ihren elektroni-schen Schaltanordnungen und einem člvorratsbehālter zu einer Baueinheit vereinigt sein konnen. Bei hoch-systemigen StricJcmaschinen mit einer Vielzahl von Schmierstellen ist der durch die damit vorgegebene grdBere Anzahl von Einzelkolbenpumpen bedingte Auf-wand verhāltnismāflig grofl. 4
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Schmier-einrichtung zur Versorgung mehrerer Schmierstellen, insbesondere einer Strickmaschine, zu schaffen, die sich bei einfachem Aufbau dadurch auszeichnet, daB den einzelnen Schmierstellen zwangslSufig genau vor-bestimmte Schmiermittelmengen pro Schmiertakt zu-geleitet werden.
Zur Ldsung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Schmiereinrichtung erfindungsgemāB dadurch gekenn-zeichnet, daB sie einen ein beweglich.es Verteiler-element enthaltenden Schmiermittelverteiler aufweist, der mit einem Schmiermitteleingang an die Druckseite der einzigen Schmiermittelpumpe angeschlossen und ausgangsseitig mit den Schmiermittel-LeitungsanschluB-einrichtungen verbunaen ist, und daB das Verteiler-element zur stellungsabhangigen Herstellung einer Verbindung zviscnen dem Schiaiermitteleingang und einem jeweils ausgewāhlten Schmiermittelausgang eingerichtet ist, der einer bestimmten Schmier-mittelleitung der AnschluBeinrichtung zugeordnet ist, und daB das Verteilerelement mit Stellmitteln verbun- / den ist, die von der elektrischen Steuereinrichtung ansteuerbar sind. tiber das bewegliche Verteilerelement des Schmier-mittelverteilers wird bei jedem Schmiervorgang eine Leitungsverbindung zwischen der Druckseite der pro Hub eine genau dosierte Schmiermittelmenge abgebenden Schmiermittelpumpe und der angesteuerten Schmierstelle hergestellt. Damit ist sichergestellt, daB jede Schmier stelle zvangslāufig genau die von der Schmiermittelpumpe pro Schmiertakt gelieferte Schmiermittelmenge erhalt, und zwar unabhāngig davon, ob die zu den einzelnen Schmierstellen fiihrenden Leitungen - 5 - - 5 - LV 10804 unterschiedliche Leitungsviderstānde aufveisen, ob Temperaturānderungen des Schmiermittels auf-treten oder andere, die Schmiermittelverteilung sonst beeintrāchtigende Einflūsse vorhanden sind. Trotzdem arbeitet die Einrichtung aber mit lediglich einer einzigen Schmiermittelpumpe fur die Versorgung aller Schmierstellen.
In einer bevorzugten Ausfiihrungsform weist der Schmiermittelverteiler ein rotationssyemmetrisches Verteilerelement auf, das in einem den Schmiermittel-eingang und die Schmiermittelausgānge enthaltenden Verteilergehāuse drehbeweglich gelagert ist und wenigstens einen an den Schmiermitteleingang dauernd angeschlossenen Verteilerkanal enthālt, der mit den einzeinen Ausgāngen in vorgegebener Reihenfolge in Verbinaung setzbar ist, wobei die Stellmittel eir.e dem Verteilerelement eine Drehbewegung erteilence Antriebsauelle aufveisen.
Einfache konstruktive Verhaltnisse ergeben sich, wenn das Verteilerelement eine abgedichtet in eine ent-sprechend rotationssymmetrische Lagerstelle des Verteilergehauses eingesetzte Verteilerscheibe auf-weist, die wenigstens einen zentrisch auf einer Stirn-seite und am Umfang der Verteilerscheibe miindenden Verteilerkanal enthālt, dem am Boden der Lagerstelle und an deren Umfangswand mundende, zu deren Schmiermitteleingang bzw. zu den Schmiermittelausgāngen fuhrende Kanāle in dem Verteilergehāuse zugeordnet sind. Dabei kann der Schmiermittelverteiler ein in Bereiche der Verteilerscheibe angeordnetes und zu deren Lagerspalt fūhrendes ūberdruckventil enthalten, das gleichzeitig zur Betriebsiiberwachung dient. Auch 6 ist es vorteilhaft, wenn die Verteilerscheibe mit Federkraft axial gegen den Boden der Lagerstelle angedruckt ist.
Der Schmiermittelverteiler ist zweckmāfligerweise in dem Schmiermittelvorratsbehālter angeordnet, in dem er in der darin enthaltenen Schraiermittelmenge zumindest teilweise untergetaucht sein kann, so daB etwaige unvermeidlich auftretenae Leckagen keine besonderen zusātzlichen MaBnahmen erforderlich machen. Eine einfache konstruktive Losung ergibt sich, wenn der Schmiermittelvorratsbehālter eine zur Aufnahme der Schmiermittelmenge bestimmte Kammer enthālt, die nach auflen zu verschlossen ist und in die die Schmiermittelpumņe und/oder der Schmiermittelverteiler eingesetzt ist. Die Antriebsmittel der Schmiermittelpumpe und/oder die Antriebsguelle des Schmiermittelverteilers konnen aann auf eine Wand der Kammer aufien aufgesetzt sein, so dafl sie mit dem Schmiermittel selbst nicht in Berunrung kommen.
Die Schmiereinrichtung kann im iibrigen AnschluS-mittel fūr eine zusātzliche Fliissigkeitsguelle auf-weisen, die an der Schmiermittelpumpe und/oder im Bereiche des Eingangs des Schmiermittelverteilers mundet und durch die bspw. zu Spiilzwecken eine Flūssigkeitsmenge ziomindest durch den Schmiermittelverteiler und die Anschlufleinrichtungen fur die Schmiermittelleitungen unter Druck durchleitbar ist. Praktisch kann auf diese Weise z.B. eine Zahnrad-pumpe angeschlossen verden, die unabhāngig von der eigentlichen Schmiermittelpumpe die ganze Einrichtung mit 01 durchspūlt oder die Schmierstellen mit 01 be-flutet. Auch kann jeder der Schmiermittelleitungs-einrichtungen ein eigener Schmiermitteldurchgangs-wāchter zugeordnet sein, um jederzeit eine einwanafreie - 7 - LV 10804
Funktionskontrolle der ganzen Einrichtungen zu ermoglichen. Diese Kontrolle wird dadurch er-leichtert, wenn die Schmiermitteleinricntung eine optische Anzeigeeinrichtung fiir den Funktionszu-stand der einzelnen Schmiermittelleitungen aufweist, die durch die Durchgangswāchter angesteuert ist.
Das erlauterte drehbewegliche Verteilerelement kann seine Drehbewegung von einer an sich beliebig ausgebildeten zweckentsprechenden Antriebsguelle er-halten. Diese mufi nur in der Lage sein, den Ver-teilerkanal des Verteilerelementes auf den jeweils angesteuerten Schmiermittelausgang des Verteiler-gehāuses genau auszurichten. Durch die elektronische Steuereinrichtung ist sie mit der Antriebseinrichtung der in der Regel als Kolbenpumpe ausgebildeten Schmier-mittelpuiape synchronisiert, dergestalt, aafl' die von der Pumpē geforderte Schmiermittelmenge der jeweils programmgemāfl ausgewāhlten und angesteuerten Schmier-mittelleitung zugefiihrt wird, nachdem Uber den Ver-teilerkanal des Verteilerelementes die zugehorige Leitungsverbindung zvischen der Druckseite der Pumpē und dem zugehorigen SchmiermittelauslaB des Verteiler-gehauses hergestellt wurde. Eine verhāltnismāBig ein-fache, genaue Ansteuerung des Verteilerelementes durch die programmierbare Steuereinheit ergibt sich, wenn die Antriebsguelle des Verteilerelementes dessen Drehbewegung in vorgegebenen Winkelinkrementen aus-fiihrend, bspw. als Schrittmotor, ausgefūhrt ist.
Zur Erleichterung der Schmiereinrichtung an der Strick-maschine selbst. konnen schliefllich deren AnschluBein-richtungen jeweils einen SteckanschluB fiir eine Schmier-mittelleitung aufweisen, der mit einer Sicherheitsein-richtung fiir die in der Regel als Schlauch ausgebildete 8
Schmiermittelleitung versehen ist. Diese Sicher-heitseinrichtung kann mit Vorteil ein in Halterungs-mittel einsteckbares, die schlauchformige Schmiermittelleitung teilweise umgreifendes Gabelstuck aufweisen.
In der Zeichnung ist ein Ausfiihrungsbeispiel des Ge-genstandes .der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schmiereinrichtung gemāfl der Erfindung, in Form eines sogenannten Druckolers fur eine Strickmaschine, im axialen Schnitt, in einer Seitenansicht und in schematischer Darstellung,
Fig. 2 den Druckoler nach Fig. 1, in einer Draufsicht auf die Bedienungsseite,
Fig. 3 den Schmiermittelverteiler des Druckolers nach Fig. 1, geschnitten langs der Linie II-II der Fig. 1, in einer Draufsicht und teilweise auf-geschnitten, sowie in einem anderen MaBstab, i
Fig. 4 einen Schmiermittelschlauchsteckanschlufl des
Druckdlers nach Fig. 1 oder 2, in schematischer perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 4, geschnitten langs der Linie V-V der Fig. 4, in einer Seitenansicht und in einem anderen MaBstab,
Fig. 6 den Sicherheitsschieber der Anordnung nach Fig.4 in einer Draufsicht, und
Fig. 7 den Schmiermittelverteiler nach Fig. 3, in einer abgewandelten Ausfuhrungsform, in einer ent-sprechenden Schnittdarstellung und im Ausschnitt - 9 - - 9 -LV 10804
Die in den Fig. 1,2 dargestellte Druckol-Schmier-einrichtung, kurz Druckoler genannt, weist ein aus Kunststoff bestehendes, im Querschnitt etwa recht-eckiges Gehāuse 1 auf, das einen Schmiermittelvor-ratsbehālter bildēt und zu diesem Zwecke eine Kammer 2 umschliefit, die zur Aufnahme einer Olvorratsmenge bestimmt ist und in die eine in einen seitlich ange-formten Fūllstutzen 3 angeordnete, durch einen Stopfen verschlieflbare Olfulloffnung 4 miindet. Die Kammer 2 ist nach oben zu durch einen abgedichtet aufgesetzten Zwischenboden 5 verschlossen, der die Bodenwand eines wannenartigen Teilgehauses . 6 ist, das oben durch eine abnehmbare Deckwand 7 verschlossen ist.
In eine entsprechende Gffnung des Zvrischenbodens 5 ist uber eine Dichtungsmanschette 8 abgedichtet, das Ge-hause 9 des elektromagnetischen Antriebs einer mit 10 bezeichneten Kolbenpumpe eingesetzt, die als Schmier-mittelpumpe dient und pro Kolbenhub eine genau dosierte Olmenge fordert. Die Kolbenpumpe 10 weist ein Pumprohr 11 auf, das endseitig mit einer Ansaugoffnting 12 ver-sehen ist und an das ein Druckstutzen 13 angeschlossen ist, durch den aus der Kammer 2 angesaugtes 01 in der durch einen Pfeil 14 angedeuteten Fdrderrichtung stofl-weise gefordert wird.
An dem Druckstutzen 13 der Kolbenpumpe 10 ist iiber eine Leitung 15 ein Schmiermittelverteiler 16 angeschlossen, der in eine entsprechende Offnung des Zvischenbocens :'5 eingesetzt und an dem Zv;ischenboden 5 mittels. eines aufgeschraubten Gewinderinges 17 gehaltert ist.
Der Schmiermittelverteiler 16 weist ein Verteilerge-hause 18 auf, das im wesentlichen zylindrisch ausge-bildet und in seinen Einzelheiten in Fig. 3 veran-schaulicht ist und das mittels eines koaxialen 10
Distanzrohres 19 in bereits beschriebener Weise an dem Zwischenboden 5 befestigt ist. In dem Verteiler-gehāuse 18 ist eine koaxiale zylindrische Ausnehmung 20 angeordnet, die die Lagerstelle fiir ein scheiben-formiges zylindrisches Verteilerelement 21 bildēt, das drehbeweglich in dem Verteilergehāuse 18 gelagert ist. Die Bohrung 20 ist mit einer ebenen Bodenwand 22 versehen, die rechtwinklig zu der zylindrischen Umfangs-wand 23 angeordnet ist und in der mittig eine einen čleinlaS bildende Olzufuhrbohrung 24 mvindet, die ūber einen' in dem Verteilergehāuse 18 ausgebildeten člzuleitungskanal 25 mit der Leitung 15 verbunden ist.
In der zylindrischen Umfangswandung 23 der Bohrung 20 raūnden in gleichen Kinkelabstāncen raaiale člkanale 26, von denen ģeder einen Schmier-mittelauslaB bildēt und an einen Verbindungsschlauch 27 angeschlossen ist, der mittels eines elastischen Dichtringes 28 abgedichtet durch eine entsprechende Bohrung der Zwischenwand 5 hindurch zu einer Schraier-mittelleitimgsanschlufleinirichtung 29 gefiihrt ist.
Das Verteilerelement 21 enthālt einen im wesentlicnen L-formigen Verteilerkanal 30, dessen horizontaler Schenkel 31 in der zylindrischen Umfangsflāche auf der Hohe der Radialkanale 26 mundet und dessen verti-kaler Schenkel koaxial verlaufend auf die Olzufiihr-bohrung 24 ausgerichtet ist. Mit.seiner zylindrischen Umfangsflāche ist das Verteilerelement 21 mit ge-nauer enger Passung in die Bohrung 20 des Verteiler-gehauses 18 eingepaflt, wobei die Passungspaarung der zylindrischen Wandung der Bohrung 20 und der zy-lindrischen Umfangsflāche des Verteilerelementes 21 derart gewāhlt ist, daS das Verteilerelement 21 - 11 - - 11 -LV 10804 um die Vertikalach.se frei drehbar bleibt, wāhrend andererseits der zylindrische Lagerspalt unter normalen Druckbeaingungen kein 01 austreten lāflt.
In dem Verteilergehause ist auflerdem eine im Be-reiche des Bodens 22 der Bohrung 20 miindende tiber-druckbohrung 33 vorgesehen, die eine Art tJberdruck-ventil bildēt und eine allgemeine Funktionskontrolle erlaubt, wie dies im einzelnen noch erlāutert werden wird.
Mit dem drehbeweglichen Verteilerelement 21 ist eine koaxiale Welle 34 drehfest verbunden, die durch das Distanzrohr 19 verlāuft und in diesem mittels zweier Kugellager 35 drehbar, aber axial unverschieblich ge-lagert ist. Zur Verbindung der Welle 34 mit dem Verteilerelement 21 dient ein Mitnehmerstift 36, der in einen axialen randoffenen Mitnehmerschlitz in einer zugeordneten Buchse 37 des Verteilerelementes 21 eingreift. Zwischen dem Verteilerelement 21 und der Welle 3 4 ist eine Druckfeder 38 angeordnet, die das Verteilerelement 21 mit entsprechender Vorspannung gegen die Bodenwand 22 der Bohrung 20 des ortsfesten Verteilergehāuses 18 andruckt.
Auf die Welle 34 ist antriebsseitig ein Ritzel 39 eines Zahnradgetriebes aufgesetzt, das mit einem Stellmator 40 verbunden ist/ der mittels eines Winkelstūckes 41 an dem Zvischenboden 5 befestigt ist und der die Antriebsguelle fiir den Schmiermittel-verteiler 16 bildēt. Der Stellmotor 40 ist bspw. ein elektrischer Schrittmotor.
Die Schmiermittelleitungsanschlufieinrichtung 29 weist ein an der Riickwand des Teilgehāuses 6 12 und ūber diese oben vorragendes leistenformiges Anschlufigehāuse 42 auf (vergi. Fig. 1,2), das fiir jede zu versorgende Schmierstelle einen Durchgangs-kanal 43 enthālt, an dem einenends elne Verbindungs-leitung 27 und andernends eine abgehende, zu der je-weiligen Schmierstelle fuhrende Schmiermittelleitung 44 abgedichtet angeschlossen ist. In jedem Durchgangs-kanal 43 ist ein Sichtkorper 45 mit einseitig zuge-ordneter Druckfeder 46 -angeordnet, dessen Bewegung von auSen her durch ein Sichtfenster 47 beobachtet werden kann, das den Blick auf den Sichtkorper 45 freigibt. Im Bereiche jedes Sichtfensters 47 ist auflerdem ein elektrischer Stellungsgeber 48, bspw. in Form eines Hall-Generators angeordnet, der ge-meinsam mit dem Sichtkorper 45 einen elektronischen Schmiermitteldurchgangsvrachter fiir die jeweilige Schmiermittelleitung 44 bildēt und damit eine elektronische Funktionskontrolle erlaubt. Bei ver-stopftera oder beeintrāchtigtem čldurchlafl wird das von dem Geber 48 abgegebene Signal der člimpuls-rūckmeldung unterbrochen, womit die aufgetretene Storung auf der Bedienseit^ des Gehāuses 1 optisch angezeigt und gleichzeitig ein Abstellsignal fūr die Strickmaschine abgegeben wird.
Die Verbindungsschlauche 21 und die ebenfalls als Schlāuche ausgebildeten Schmiermittelleitungen 44 sind jeweils mittels Steckanschliissen, d.h. schraub-frei, niit dem Verteilergehāuse 18 bzw. dem AnschluB-gehāuse 42 abgedichtet verbunden. Die Ausbildung dieser Steckanschliisse geht insbesondere aus den Fig. 4 bis 6 hervor: - 13 - - 13 -LV 10804
Jeder SteckanschluB weist eine in eine entsņrechende zvlindrische Bohrung 49 des Verteilergehāuses 18 bzw. des AnschluSgehāuses 42 eingefugte Anschlufi-buchse 5o auf, die mit einer ebenfalls in die Bohrung 49 abgedichtet eingesetzten zylindrischen Hiilse 51 einen Ringspalt begrenzt, in den ein elastischer O-Ring 52 eingelegt ist, der in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise das eingesteckte Ende eines eingesteckten Schlauches, bspw. eines Verbindungsschlauches 27, gegen die Wandung der Bohrung 49 abaichtet.
Beidseitig jeder Bohrung 49 sind in dem Verteiler-gehāuse 18 bzw. dem AnschluBgehāuse 42 jeveils zwei parallele Quernuten 53 ausgebildet, die zusamnen eine Lancsfūhrung fūr einen Sicherungsschieber in Gestalt eines gabelformigen Winkelbleches 54 bilden, das im eingeschobenen Zustand den eingesteckten Kunst-stoffschlauch 27 mit seinen beiden Schenkeln 55 beidseitig umfafit, wobei der Kunststoffschlauch 27 zwi-schen den Schenkeln 55 leicht zusammengepreSt und damit an seinem AuBendurchmesser sicher gehalten ist.
Die elektromagnetische Antriebseinrichtung 9 der Kolbenpumpe 10 und der Stellmotor 40 des Schmier-mittelverteilers 16 sind durch eine elektronische programmierbare Steuereinrichtung angesteuert, deren Platinen bspw. bei 56 (Fig. 2) angedeutet sind. An einer Frontjplatte 57 des Gehāuses 1 sind eine Anzeige-einrichtung 58 zur·Identifizierung der jeweiligen Glstelle, eine Anzeigeeinrichtung 59 zur Angabe des jeweiligen Schmierintervalls, ein člmindeststandsan-zeigēr 60,ein Hauptschalter 61 und eine optische Anzeige 62 fūr das Befluten der Schmierstellen 14 ("Flush") angeordnet.
Die jeweils angezeigte Olstelle kann durch zwei Druckknopfe 63 angesteuert werden, wāhrend zur Einstellung der ebenfalls angezeigten Schmier-intervallzeit zwei Druckknopfe 64 dienen.
Die beschriebene Druckolschmiereinrichtung arbeitet wie folgt:
Nach Erreichen einer vorher eingestellten und durch die Anzeigeeinrichtung 59 angezeigten Intervallzeit fūr eine ausgewāhlte, an der Anzeigeeinrichtung 58 angezeigte Olstelle steuert die Steuereinrichtung 56 den Stelimotor 40 derart an, daS dieser das Verteiler-element 21 mit seineru Verteilerkanal 30 auf den der jeweiligen Olstelle zugeordneten Radialkanal 26 des Verteilergehāuses 18 ausrichtet und das Verteiler-element 21 in der erreichten Winkelstellung positio-niert. Damit ist eine unmittelbare Leitungsverbindung zwischen der Druckseite der Kolbenpumpe 10 und der angesteuerten Olstelle hergestellt. Die Steuereinrichtung 56 veranlafit nunmehr die entsprechende Betātigung der Kolbenpumpe 10, durch die eine genau dosierte Olmenge unbeeinfluflt von Teraperatur und Viskositat des 01s iiber die Leitungsverbindung zu der angesteuerten Olstelle gefordert wird.
Nach AbschluB des Schmiervorgangs an dieser Olstelle dreht programmgesteuert der Stelimotor 40 das Ver-teilerelement 21 veiter in eine Ninkelstellung, in der in beschriebener Weise wiederum eine Leitungsverbindung zwischen der Druckseite der Kolbenpumpe 10 und der neuen Olstelle hergestellt ist, worauf - 15 - 15LV 10804 die Kolbenpumpe 10 wieder betātigt wird. Dieser Vorgang setzt sich fort bis aile Olstellen mit der vorbestimmten člmenge versehen sind.
Dabei brauchen die den einzelnen Člstellen zugeord-neten Radialkanāle 26 in dem Verteilergehāuse 18 nicht in einer ihrer rāumlichen Anordnung am Umfang der Bohrung 20 entsprechenden Reihenfolge ange-steuert zu werden, sondern die Auswahl der jeweils zu versorgenden člstelle erfolgt programmgemafi entsprechend den jeweiligen Betriebsbeaingungen und Erfordernissen. Die Zeitintervalle fiir die Schmierol-zufuhr zu jeder Člstelle konnen individuell gewāhlt und mittels der Druckknopfe 64 eingestellt werden, wobei das jeveils eingestellte Intervāli durch die Anzeigeeinrichtung 5 9 angezeict wird.
Grundsatzlich ist es auch moglich, die der.člstelle zugefiihrte Člmenge den jeweiligen Bediirfnissen entsprechend individuell zu wāhlen. Nach in bereits beschriebener W*eise hergestellter Verbinaung zvischen der Druckseite der Kolbenpumpe 10 und der jeweiligen člstelle kann durch entsprechende Dauer der BetStigung der Kolbenpumpe 10 in Abhāngigkeit von der jeweiligen Programinieriing der Steuereinrichtung 56 die jeweils erforderliche člmenge gefordert werden.
Anstelle der geschilderten schrittweisen Verdrehung des Verteilerelementes 21 zur intervallweisen An-steuerung einzelner člstellen kann der Stellmotor 40 auch derart gesteuert werden, dafi er .dem Verteiler-element 21 eine konstante Drehbewegung (z.B. 1/3 Umdrehung pro Sekunde) erteilt) . Die elektromagenti-sche Antriebseinrichtung 9 der Kolbenpumpe 10 ist mit dem Stellmotor 40 iiber die Steuereinrichtung 56 16 svnchronisiert, so daB die Kolbenpumpe 10 iirmer aann die jeweils vorbestimmte Olmenge fordert, wenn der Verteilerkanal 30 einen Radialkanal 26 in dem Verteilergehāuse 18 zumindest teilweise iiberdeckt. Bei bspw. 18 Radialkanalen 26 und damit 18 Olstellen ergibt sich eine Pumpfrequenz von 6 Hūben pro Sekunde.
Der Schmiermittelverteiler 16 ist mit seinem Verteilergehāuse 18 in der den Olvorrat enthaltenden Kammer 2 aii tiefstmoglicher Stelle angeordnet, so daB er in dem Olvorrat untergetaucht ist. Etwa auf-tretende geringfiigige Leckagen bedūrfen deshalb keiner besonderen Vorkehrung. Beim Auftreten eines den Nennbetriebsdruck (ibersteigenden Olarucks in dem Schmiermittelverteiler 16/ der bspw. daher riihren kann, daB die Leitungsverbindung zu der jeweils ange-steuerten Olstelle verstopft ist, wird das- Verteiler-eleruent 21 gegen die Wirkung der Druckfeder 26 von dem Boden 22 der Bohrung 20 des Verteilergehāuses 18 abgehoben. Damit wird die sonst verschlossene tīber-druckbohrung 33 freigegebeņ, so daB das von der Kolbenpumpe 10 geforderte 01 iiber diesen Weg gefahrlos ab-stromen kann.
SchlieSlich ist die die Druckseite. der Kolbenpumpe 10 mit dem Schmiermittelverteiler 16 verbindende Leitung 15 mit einem Leitungsabzveig 65 versehen, der zum AnschluB einer nicht weiter dargestellten Zusatz-pumpe, bspw. einer Zahnradpumpe, vorgesehen ist.
Auf diesera Wege konnen der Schmiermittelverteiler 16 und die angeschlossenen Leitungen, einschlieBlich der Schmiermittelleitungsanschlufleinrichtung 29, im Bedarfsfall gespiilt verden, wie es auch moglich ist, - 17 - - 17 -LV 10804 die Olstellen mit 01 zu befluten ("Flush"-Betrieb).
Die in Fig. 7 im Ausschnitt aargestellte abgevandelte Ausfiihrungsform des Schmiermittelverteilers 16 ent-spricht weitgehend der anhand der Fig. 3,4 bereits beschriebenen Ausfiihrungsform. Gleiche Teile sind deshalb mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals erlāutert.
Abweichend von der Ausfiihrungsform nach Fig. 3,4 weist das scheibenformige zylindrische Verteiler-element 21 in Fig. 7 keinen im wesentlichen L-formigen Verteilerkanal auf, der mi.t einer mittig in dem Verteilergehāuse 18 angeordneten Olzufuhr-bohrung fluchtet. Das Verteilerelement 21 ist viel-mehr mit einem sich zu seiner zylindrischen Umfangs-flache hin dffnenden ringformigen Olzufuhrkanal 66 ausgebildet, der durch die zylindrische Umfangsvand 23 des Verteilergehauses 18 verschlossen ist und in den der Olzuleitungskanal 25 miindet. An einer Stelie des Umfangs des Verteilerelementes 21 ist ein achs-parailei ausgerichteter ,kurzer, nutenformiger Verteilerkanal angeordnet, de.ssen Breite etwa dem Durchmesser eines radialen Olkanals 26 entspricht und der von dem Olzufuhrkanal 66 bis zur Hohe der Oberseite der Miindungen der radialen Olkanāle 26 reicht.
Die das Verteilerelement 21 aufnehmende Bohrung 20 ist in diesem Fall als zylindrische Durchgangs-bohrung in dem Verteilergehāuse 18 ausgebildet; die ebene Bodenwand 22 der Fig. 3 entfāllt. Ent-sprechend ist die Welle 34 mit dem Verteilerelement 21 starr verbunden. Die Druckfeder 38 der Fig. 3 ist weggelassen,und der Mitnehmerstift 36 verlSuft durch eine entsprechende Querbohrung der Buchse 37 des Verteilerelementes 21. 18
Diese Ausfuhrurigsform zeichnet sich durch eine vereinfachte Herstellungsmoglichkeit aus, weil sie, wie erwāhnt, mit einer einfachen paBgenauen Durchgangsbohrung 20 das Auslangen findēt.
Die Schmiereinrichtung wurde im Vorstehenden in der Ausfiihrung als Druckoler fur Strickmaschinen be-schrieben. Sie kann grundsātzlich naturgenāfl auch zur Schmiermittelversorgung bei anderen Maschinen und Einrichtungen Verwendung finden, bei denen es aarauf ankommt, von einer zentralen Stelle aus eine Mehrzahl von Schmierstellen mit genau dosierten Schmiermittelmengen in vorgegebenen Zeitintervallen zu versorgen. Auch ist es nicht unbedingt erforderlich, aafl das Schmiermittel 01 ist; auch andere Scnmiermittel-zubereitungen konnen mit dieser Schmiereinrichtung zu-geteilt werden. Die Schmiermittelleitungen 44 selbst fūhren zu dem an sich bekannten Spritzdusen an den einzelnen ūlstellen; sie konnen genauso gut aber auch zur Versorgung von anderen Schmier- oder 01-einrichtungen dienen, die ihrerseits Mittel zum Auf-bringen der zugefuhrten Schmiermittel auf die zu schmierenden Teile enthalten.
Claims (16)
- LV 10804 IZGUDROJUMA FORMULA 1. Eļļošanas ierīce,it īpaši,trikotāžas mašīnām, vairāku eļļošanas punktu apgādei ar eļļojamo materiālu,kas satur vienu vairākiem eļļošanas punktiem kopīgu eļļas sūkni,ko periodiski darbina elektromagnēts un kas pēc vajadzības izsniedz iepriekš noteiktu daudzumu eļļojamā materiāla,eļļojamā materiāla rezerves tvertni,ar kuru no ieejas puses savienots eļļas sūknis, pievienošanas ierīces eļļas padevei atsevišķiem eļļošanas punktiem pa līnijām, kurās no sūkņa eļļas padeves puses pēc izvēles tiek piegādāts eļļojamais materiāls, kā arī elektrisku vadības ierīci eļļojamā materiāla padevei eļļošanas vietām noteiktos laika intervālos,k a s atšķiras ar to, ka eļļošanas ierīcei ir eļļas sadalītājs (16) ar sadales elementu (21),kas ar ieeju (24) pievienots vienīgajam eļļas sūknim (10) no eļļas padeves puses un kas no izejas puses savienots ar atsevišķām eļļas līniju pievienošanas ierīcēm; ar to,ka sadales elements (21) uzstādīts vienam no sava stāvokļa atkarīgajam savienojumam starp eļļojamā materiāla ieeju (24) un vienu,pēc vajadzības izvēlētu eļļojamā materāla izeju(26),kas savienota ar vienu noteiktu pievienošanas ierīces eļļošanas līniju (44)j kā arī ar to, ka sadales elements (21) savienots ar vadības līdzekļiem, kas elektriski regulē vadības ierīci.
- 2. Eļļošanas ierīce saskaņā ar 1.punktu, kas atšķiras ar t o, ka eļļas sadalītājs (16) satur rotējošu, simetrisku sadales mehānismu (21),kas uzstādīts ar iespēju veikt rotā- cijas kustību sadales korpusā (18), kuram ir eļļojamā materiāla ieeja(251 un izejas (26),un kas satur vismaz vienu sadales vārstu (36),kas ilgstoši piekļaujas ieejai(24) un kas savienots ar atsevišķām izejām (26) noteiktā secībā, turklāt vadības līdzekļiem ir viens piedziņas avots (40),kas novada uz sadales elementu(21) rotācijas kustību.
- 3. Eļļošanas ierīce saskaņā ar l.vai 2. punktu, kas atšķiras ar to,ka sadales elementam (21) ir viens attiecīgajā sadales korpusa (18) simetriskajā rotācijas atbalsta vietā (20) hermētiski ievietots sadales disks,kas satur vismaz vienu sadales kanālu (30),kurš izveidots vienas gala sieniņas centrā pa sadalae diska aploci un ar kuru saistīti sadales korpusa (18) atbalsta vietas (20) apakšā (22) un uz tās apkārtējās sieniņas eļļas ieejas (24) virzienā izveidoti eļļošanas līnijām (44) atbilstoši kanāli (25) .
- 4. Eļļošanas ierīce saskaņā ar 3. punktu, kas atšķiras ar to,ka eļļas sadalītājam (16) ir aizsargvārsts (33), kas atrodas sadales diska (21) zonā un darbojas gultņa atveres virzienā.
- 5. Eļļošanas ierīce saskaņā ar 4. punktu, kas atšķiras ar to,ka sadales disks (21) ar atsperes spēku aksiāli piespiests atbalsta vietas (20) apakšai(22),kur atrodas parastā stāvoklī aizvērts aizsargvārsta caurums (33).
- 6. Eļļošanas ierīce saskaņā ar jebkuru no l.līdz 5. punktam, kas atšķiras ar to,ka eļļas sadalītājs (16) novietots eļļojamā materiāla rezerves tvertnē (1).
- 7. Eļļošanas ierīce saskaņā ar 6. punktu, kas atšķīra s ar to,ka eļļas sadalītājs (16) vismaz daļēji iegremdēts rezerves tvertnes (1) eļļojamā materiālā. LV 10804
- 8. EJļošanas ierīce saskaņā ar 6. vai 7. punktu,k a s atšķiras ar to,ka eļļojamā materiāla rezerves tvertne (1) satur vienu eļļojamam materiālam paredzētu kameru(2),kurai jābūt uz ārpusi aizvērtai un kurā novietots eļļas sūknis (10) un/vai eļļas sadalītājs (16).
- 9. Eļļošanas ierīce saskaņā ar 8. punktu, kas atšķiras ar to,ka eļļas sūkņa(lO) piedziņas līdzeklis(9) un/vai eļļas sadalītāja (16) piedziņas avots (40) no ārpuses piestiprināti pie kameras (2) sieniņas (S).
- 10. Eļļošanas ierīce saskaņā ar jebkuru no l.līdz 9.punktam, kas atšķiras ar to,ka tai ir pievienošanas līdzeklis (65) šķidruma papildavotam, kas ievietots eļļas sūknī (10) un/vai eļļas sadalītāja (16) ieejas zonā (25) un ar kura palīdzību šķidruma daudzums ar spiedienu tiek pārvietots vismaz caur eļļas sadalītāju (16) uz eļļošanas līniju (44) pievienošanas ierīcēm (29).
- 11. Eļļošanas ierīce saskaņā ar jebkuru no 1. līdz 10. punktam, kas atšķiras ar to, ka katrai no eļļošanas līniju pievienošanas ierīcēm pievienota individuāla kontrolierīce(45, 46,47) eļļojamā materiāla plūsmas kontrolei.
- / 12. Eļļošanas ierīce saskaņā ar 11.punktu,k as atšķiras ar to,ka tai ir optiska indikatorierīce (47) eļļošanas līniju (44) darba stāvokļa parādīšanai, ko nepieciešamības gadījumā var noregulēt ar plūsmas kontrolierīci.
- 13. Eļļošanas ierīce saskaņā ar jebkuru no l.līdz 12.punktam, kas atšķiras ar to,ka pievienošanas ierīces satur pēc vajadzības vienu kontaktligzdas savienojumu vienai eļļošanai līnijai (15,27,44),kuram ir eļļošanas līnijas aizsargierīce (54).
- 14. Eļļošanas ierīce saskaņā ar 13. punktu,k a s atšķiras ar to, ka aizsargierīcei ir stiprinājuma līdzeklī (53) ie- vietojama dakšiņa,kas dajēji aptver ejjošanas līnijas vadu.
- 15. Eļļošanas ierīce saskaņā ar jebkuru no 1. līdz 14. punktam, kas atšķiras ar to,ka ejjas sadalītāja (16) sadales elementam (21) ar individuāla piedziņas avota (40) starpniecību vismaz dajēji var piešķirt nepārtrauktu rotācijas kustību un ar to,ka eļļas sūkņa (10) piedziņas ierīce (9) sinhronizēta ar šo rotācijas kustību, turklāt eļļas sūknis (10) pēc vajadzības pievada līnijas savienojuma eļļošanas vietai tai nepieciešamo saņemtā eļļojamā materiāla daudzumu.
- 16. Eļļošanas ierīce saskaņā ar ikvienu no 2. līdz 14. punktam, kas atšķiras ar to,ka eļļas sadalītāja (16) piedziņas avots (40) konstruēts tā,ka tas veic sadales elementa (21) rotācijas kustību ar leņķisku pieaugumu.
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