EP2570322B1 - Trägerelement zum Aufbau eines Fußbodens eines Schienenfahrzeugwagens, Fußboden eines Schienenfahrzeugwagens sowie Schienenfahrzeugwagen - Google Patents

Trägerelement zum Aufbau eines Fußbodens eines Schienenfahrzeugwagens, Fußboden eines Schienenfahrzeugwagens sowie Schienenfahrzeugwagen Download PDF

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EP2570322B1
EP2570322B1 EP11181236.8A EP11181236A EP2570322B1 EP 2570322 B1 EP2570322 B1 EP 2570322B1 EP 11181236 A EP11181236 A EP 11181236A EP 2570322 B1 EP2570322 B1 EP 2570322B1
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EP
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carrier element
floor
floor panels
rail vehicle
longitudinal direction
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Florian Büttner
Lars Harnack
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Alstom Transportation Germany GmbH
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Bombardier Transportation GmbH
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    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D33/00Seats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/10Floors

Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Trägerelement zum Aufbau eines Fußbodens eines Schienenfahrzeugwagens sowie einen Fußbodenaufbau eines Schienenfahrzeugwagens. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Schienenfahrzeugwagen.
  • Vorbekannter Stand der Technik
  • Im Schienenfahrzeugbau werden zunehmend erhöhte Anforderungen an den Innenausbau von Schienenfahrzeugen gestellt. So sind die Schienenfahrzeugen typischerweise mit zwei unterschiedlichen Passagierklassen ausgestattet, die als erste und zweite Klasse bezeichnet werden. Zunehmend erfolgt der Ausbau in Form von Großraumwagen. Die Bestuhlung mit Fahrgastsitzen erfolgt dabei typischerweise in Form von einem, zwei oder sogar drei Sitzen links und rechts eines im Großraumwagen verlaufenden Mittelganges. Die Großraumwagen können mit Tischen zwischen einander zugewandten Fahrgastsitzen bestückt sein.
  • Aus DE 10 2006 032 333 B4 und EP 1 880 914 A1 ist ein Fußbodenaufbau eines Schienenfahrzeugwagens mit in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden biegesteifen Längsbalken bekannt, an denen Sitzfüße von Fahrgastsitzen befestigt sind und auf denen sich Fußbodenplatten abstützen. Jeder Längsbalken bildet zusammen mit einem elastischen Material eine vormontierte Einheit, welche am Wagenkasten fixiert wird.
  • In der DE 10 2007 036 670 A1 wird ein Fußbodenaufbau eines Schienenfahrzeugwagens beschreiben, welcher aus einer Mehrzahl von Metallschienen zur Befestigung von Sitzen und Fußbodenplatten besteht. Innenprofile stützen sich dabei über elastische Elemente an Außenprofilen ab, die am Wagenkastenrohbau befestigt sind.
  • Aus der EP 1 112 206 B1 ist ein Fußbodenaufbau mit Verbindungselementen zur akustisch entkoppelten Befestigung von Fußbodenaufbauten bekannt.
  • Eine alternative Problemlösung wird in DE 101 26 404 gezeigt, bei der Doppelsitze komplett an der Seitenwand befestigt sind.
  • In KR 10-2009-0015499 ist eine Befestigung von Sitzen auf einer Bodenschiene und an einer Seitenwandschiene gezeigt.
  • In der Schrift NL1003636 C2 wird ein Bodenaufbau mit einer doppelten C-Schiene beschrieben.
  • Aus der EP 0 063 214 A1 ist eine Fußbodenaufbau bekannt, der einen Träger zur Befestigung von Teilen, beispielsweise Sitze oder Wände, umfasst. Der Träger ist in Form einer Befestigungsschiene ausgeführt, in welche ein dem zu befestigenden Teil zugeordnetes Verbindungselement eingebracht wird. Der Träger stützt weiterhin Fußbodenplatten, die seitlich zum Träger angeordnet sind. Der übrige Bereich des Trägers wird mit einer Abdeckleiste abgedeckt, die gleichzeitig auch den zum Träger weisenden Rand der Fußbodenplatten überdeckt.
  • Nachteile des Standes der Technik
  • Diese Lösungen weisen den Nachteil auf, dass seitliche Lastwechsel, die beispielsweise bei normaler Benutzung der Fahrgastsitze auftreten, nur bedingt abgefangen werden können. Außerdem lassen die vorbeschrieben Lösungen Änderungen beispielsweise der Bestuhlung nur in engem Rahmen zu. Darüber hinaus sind Abdeckschienen zum Bedecken von Übergängen des Bodenbelags erforderlich, so dass der Bodenbelag nicht durchgängig ist.
  • Problemstellung
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fußbodenaufbau vorzuschlagen, der eine variable Gestaltung der Bestuhlung bei gleichzeitig robuster Ausgestaltung ermöglicht.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Fußbodenaufbau eines Schienenfahrzeugwagens nach Anspruch 1, einen Schienenfahrzeugwagen nach Anspruch 11, sowie ein Verfahren zur Montage eines Fußbodenaufbaus eines Schienenfahrzeugwagens nach Anspruch 12 gelöst. Weitere Ausführungsformen, Modifikationen und Verbesserungen ergeben sich anhand der folgenden Beschreibung und der beigefügten Ansprüche.
  • Gemäß einer Ausführungsform, die mit anderen herein beschriebenen Ausführungsformen kombinierbar ist, umfasst ein Fußbodenaufbau eines Schienenfahrzeugwagens mindestens ein in Längsrichtung des Schienenfahrzeugwagens verlaufendes und am Wagenkastenrohbau des Schienenfahrzeugwagens festgelegtes Trägerelement, an dem Fußhalterungen von Einrichtungseinheiten, beispielsweise Fahrgastsitze und Tische, befestigt sind, wobei das Trägerelement seitlich nach Außen weisende Ansatzflächen aufweist, auf denen sich erste Fußbodenplatten abstützen. Die Trägerelemente sind mit zweiten Fußbodenplatten bedeckt, welche zwischen benachbarten und von dem Trägerelement gestützten ersten Fußbodenplatten angeordnet sind, wobei zumindest einige der zweiten Fußbodenplatten in Längsrichtung des Schienenfahrzeugwagens voneinander beabstandet sind und einen Zugang zu dem Trägerelement zum Befestigen der Fußhalterungen der Einrichtungseinheiten an dem Trägerelement ermöglichen. Weiterhin ist ein Fußbodenbelag auf den ersten und zweiten Fußbodenplatten angeordnet, der erste Flächenabschnitte umfasst, die jeweils mindestens eine erste Fußbodenplatte abdecken, und der zweite Flächenabschnitte umfasst, die jeweils mindestens eine zweite Fußbodenplatte abdecken, wobei die Kanten der Flächenabschnitte abdeckungsfrei und dichtend mit einander verbunden sind
  • Der Fußbodenaufbau umfasst damit zwei Arten von Fußbodenplatten. Die ersten Fußbodenplatten stützen sich auf den äußeren Ansatzflächen des Trägerelements ab, lassen dieses jedoch im Wesentlichen frei. Dagegen decken die zweiten Fußbodenplatten das Trägerelement ab, wobei die zweiten Fußbodenplatten somit zwischen den ersten Fußbodenplatten angeordnet sind. In Querrichtung gesehen, sind die ersten Fußbodenplatten voneinander beabstandet. In Längsrichtung dagegen stoßen die ersten Fußbodenplatten aneinander oder sind anderweitig geeignet miteinander verbunden, um einen durchgehenden Fußboden zu bilden. Die ersten Fußbodenplatten bilden damit einen in Längsrichtung des Schienenfahrzeugwagens durchgehenden Fußboden, wobei jeweils ein "Kanal" oder Zwischenraum zwischen den ersten Fußbodenplatten oberhalb des Trägerelements verbleibt.
  • Zur Abdeckung dieses "Kanals" oder Zwischenraums dienen die zweiten Fußbodenplatten, die sich in ihrem Aufbau, beispielsweise in der Dicke und der Art ihrer Befestigung, von den ersten Fußbodenplatten unterscheiden. Die in diesem Zwischenraum verlegten zweiten Fußbodenplatten sind jedoch typischerweise in Längsrichtung voneinander beabstandet, und zwar in einem Maße, dass ein Zugang zu dem Trägerelement zur Befestigung jeweils einer Einrichtungseinheit, beispielsweise eines Einzelsitzes oder eines Doppelsitzes, gewährleistet ist. Der Zwischenraum zwischen in Längsrichtung beabstandeten Einrichtungseinheiten ist somit durch eine zweite Fußbodenplatte bedeckt, welche in Querrichtung bis zu den ersten Fußbodenplatten reicht, um so einen durchgehenden Fußboden zu erzielen. Typischerweise sind die die ersten und zweiten Fußbodenplatten so ausgelegt, dass sie zusammen einen stufenfreien Fußboden bilden.
  • Soll nun beispielsweise das Layout der Bestuhlung modifiziert werden, beispielsweise der auch als Sitzteiler bezeichnete Abstand zwischen in Längsrichtung benachbarten Sitzen des Schienenfahrzeugs geändert werden, so müssen lediglich die zweiten Fußbodenplatten aufgenommen, die Einrichtungseinheiten entsprechend verschoben, und an den so geänderten Sitzteiler angepasste neue zweite Fußbodenplatten eingesetzt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform, die mit anderen herein beschriebenen Ausführungsformen kombinierbar ist, weisen die sich auf Ansatzflächen des Trägerelements abstützenden ersten Fußbodenplatten an ihren jeweils zu dem Trägerelement weisenden Rändern eine in Längsrichtung des Schienenfahrzeugwagens verlaufende Stufe auf, auf der sich die zweiten Fußbodenplatten abstützen, welche das Trägerelement überdecken.
  • Damit wird ein Überlapp zwischen den ersten und zweiten Fußbodenplatten geschaffen, um zum einen eine bessere Verbindung zwischen den Fußbodenplatten herzustellen und zum anderen sicherzustellen, dass die Oberseiten der Fußbodenplatten zueinander fluchten. Die Stufenhöhe kann dabei der Dicke der zweiten Fußbodenplatten entsprechen. Außerdem ermöglicht dieser Aufbau eine Abdichtung des Fußbodens gegen das Eindringen von Schmutz und Flüssigkeiten. Dies kann durch Verwendung geeigneter Dichtungen noch weiter verbessert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform, die mit anderen herein beschriebenen Ausführungsformen kombinierbar ist, umfasst das Trägerelement mindestens zwei in Längsrichtung des Trägerelements verlaufende Profilschienen, beispielsweise C-Profile, die in Querrichtung des Trägerelements voneinander beabstandet sind und an denen die Fußhalterungen der Einrichtungseinheiten befestigt sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform, die mit anderen herein beschriebenen Ausführungsformen kombinierbar ist, umfasst das Trägerelement drei in Längsrichtung des Trägerelements verlaufende Profilschienen, beispielsweise C-Profile, die in Querrichtung des Trägerelements jeweils voneinander beabstandet sind, wobei jede Fußhalterung an mindestens zwei Profilschienen des Trägerelements befestigt ist.
  • Wie bereits oben näher dargelegt, kann das Trägerelement zwei oder sogar drei Profilschienen umfassen. Typischerweise wird der Fußboden mit identisch aufgebauten Trägerelementen ausgestattet. Dabei können pro Schienenfahrzeugwagen beispielsweise zwei in Querrichtung beabstandete Trägerelemente verwendet werden, die sich durch den gesamten Fahrgastraum des Schienenfahrzeugwagens erstrecken. Jedes Trägerelement kann in Längsrichtung integral durchgehend oder in einzelnen miteinander verbundenen Längssegmenten aufgebaut sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform, die mit anderen herein beschriebenen Ausführungsformen kombinierbar ist, sind die Profilschienen des Trägerelements vollständig unterhalb der zweiten Fußbodenplatten angeordnet. Die Profilschienen können dabei nur von den zweiten Fußbodenplatten, nicht jedoch von den ersten Fußbodenplatten bedeckt sein.
  • Wie weiter oben beschrieben, ist ein Fußbodenbelag auf den ersten und zweiten Fußbodenplatten angeordnet, der erste Flächenabschnitte umfasst, die jeweils mindestens eine erste Fußbodenplatte abdecken, und der zweite Flächenabschnitte umfasst, die jeweils mindestens eine zweite Fußbodenplatte abdecken, wobei die Kanten der Flächenabschnitte abdeckungsfrei und dichtend mit einander verbunden sind.
  • Der Fußbodenbelag kann daher Stoß-an-Stoß verlegt sein, ohne dass Abdeckschienen oder dergleichen benötigt werden. Es wird damit eine durchgehende Oberfläche ermöglicht.
  • Gemäß einer Ausführungsform, die mit anderen herein beschriebenen Ausführungsformen kombinierbar ist, umfasst der Fußbodenaufbau zwei in Querrichtung des Schienenfahrzeugwagens voneinander beabstandete, in Längsrichtung des Schienenfahrzeugwagens verlaufende, und am Wagenkastenrohbau des Schienenfahrzeugwagens festgelegte Trägerelemente, an denen die Fußhalterungen der Einrichtungseinheiten befestigt sind, wobei sich zumindest eine der ersten Fußbodenplatten auf beiden Trägerelementen abstützt.
  • Gemäß einer Ausführungsform, die mit anderen herein beschriebenen Ausführungsformen kombinierbar ist, sind das Trägerelement oder die Trägerelemente über elastische Auflagen an zum Wagenkastenrohbau gehörenden Trägern zur akustischen Entkopplung festgelegt.
  • Gemäß einer Ausführungsform, die mit anderen herein beschriebenen Ausführungsformen kombinierbar ist, sind C-Halter an den zum Wagenkastenrohbau gehörenden Trägern befestigt. In den C-Haltern sind etwa C-förmig ausgebildete elastische Auflage unter Abstützung an inneren Wänden der C-Halter eingelegt, wobei die elastischen Auflagen Aufnahmenuten aufweisen, in die Eingriffsstege von mit den Trägerelementen lösbar verbundenen Befestigungselementen eingreifen.
  • Die C-Halter umgreifen die elastischen Auflagen und halten dadurch die elastischen Auflagen sowie die Befestigungselemente. Die Befestigungselemente können mit ihren Eingriffsstegen in Längsrichtung in die C-Halter eingeschoben werden. Anschließend wird das Trägerelement aufgelegt und mit den Befestigungselementen bevorzugt verschraubt.
  • Gemäß einer Ausführungsform, die mit anderen herein beschriebenen Ausführungsformen kombinierbar ist, umfassen die Fußhalterungen der Einrichtungseinheiten jeweils einen an dem Trägerelement oder an einem der Trägerelemente befestigten Stützträger und eine Verkleidung, welche den Stützträger umgibt und auf den ersten und zweiten Fußbodenplatten aufsitzt.
  • Der Stützträger stellt die eigentliche Befestigung der Einrichtungseinheiten da und wird an den Profilschienen geeignet montiert. Die Verkleidung umgibt den Stützträger und verkleidet damit die tragenden Strukturen und eventuelle Kabelanschlüsse der Einrichtungseinheiten. Außerdem werden durch die Verkleidung die von den ersten und zweiten Fußbodenplatten offengelassenen Bereiche der Trägerelemente verdeckt. Diese offengelassenen Bereiche befinden sich unterhalb der Einrichtungseinheiten. Zur Herstellung einer dichten Verkleidung sitzt diese auf den Fußbodenplatten auf, wobei eine zusätzliche Abdichtung vorgesehen sein kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform, die mit anderen herein beschriebenen Ausführungsformen kombinierbar ist, sind die zweiten Fußbodenplatten an dem Trägerelement oder den Trägerelementen lösbar befestigt. Damit können die zweiten Fußbodenplatten zu Revisionszwecken oder bei Umbauten leicht entfernt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform, die mit anderen herein beschriebenen Ausführungsformen kombinierbar ist, sind die Einrichtungseinheiten nur mittels der Fußhalterungen an dem oder den Trägerelementen kraftschlüssig befestigt, wobei die Fußhalterungen entfernbar und/oder verschiebbar sind. Eine Befestigung an Wandträgern ist nicht erforderlich.
  • Gemäß einer Ausführungsform, die mit anderen herein beschriebenen Ausführungsformen kombinierbar ist, wird ein Trägerelement für einen Fußbodenaufbau eines Schienenfahrzeugwagens vorgeschlagen, das zumindest eine in Längsrichtung des Trägerelements verlaufende Profilschiene zum Befestigen von Fußhalterungen von Einrichtungseinheiten, beispielsweise Fahrgastsitze und Tische, umfasst, wobei das Trägerelement an einem Wagenkastenrohbau des Schienenfahrzeugwagens festlegbar ist. Das Trägerelement umfasst wenigstens zwei in Längsrichtung des Trägerelements verlaufende und in Querrichtung des Trägerelements zueinander beabstandete Profilschienen, insbesondere C-Profile, zwischen denen zumindest ein Kabelkanal in Längsrichtung des Trägerelements verläuft, wobei die Profilschienen Auflageflächen aufweisen, auf den sich die Fußhalterungen abstützen, wenn sie auf das Trägerelement montiert sind.
  • Die Profilschienen des Trägerelements ermöglichen eine freie Einstellung des Abstands der Einrichtungseinheiten in Längsrichtung des Schienenfahrzeugwagens. Da die Profilschienen in Querrichtung voneinander beabstandet sind und beide für die Befestigung der Einrichtungseinheiten zur Verfügung stehen, können auch hohe seitliche Lasten, die bei der Benutzung beispielsweise von Fahrgastsitzen auftreten, sicher vom Trägerelement aufgenommen und in die tragenden Strukturen des Schienenfahrzeugs abgeleitet werden. Die Fußhalterungen der Einrichtungseinheiten stehen dabei kraftschlüssig mit den Auflageflächen der Profilschienen in Kontakt. Typischerweise werden die Fußhalterungen durch geeignete Befestigungselemente auf den Auflageflächen kraftschlüssig festgelegt, beispielsweise durch Festschrauben der Fußhalterungen an in den Profilschienen eingelegten Nutensteinen oder Nutenschienen. Es ist dadurch möglich, die Einrichtungseinheiten ausschließlich am Trägerelement zu befestigen. Eine zusätzliche Befestigung an seitlichen Wandträgern des Wagenkastenrohbaus ist nicht mehr erforderlich.
  • Darüber hinaus kann die gesamte elektrische Verkabelung unterflurig im Kabelkanal, der zwischen den beiden Profilschienen verläuft, untergebracht werden. Der Kabelkanal kann dabei nach oben offen sein. Dies erleichtert Umbauten bei einer gewünschten Layoutänderung der Bestuhlung.
  • Insgesamt ergeben sich durch die Verwendung des hier beschriebenen Trägerelements weite Freiräume in der Gestaltung und Variabilität des Innenraums eines Schienenfahrzeugwagens.
  • Gemäß einer Ausführungsform, die mit anderen herein beschriebenen Ausführungsformen kombinierbar ist, umfasst in Querrichtung gesehen das Trägerelement benachbart zu jedem äußeren C-Profil jeweils eine seitlich nach Außen weisende Ansatzfläche zum Abstützen von ersten Fußbodenplatten.
  • Die Ansatzflächen stützen beispielsweise fest montierte Fußbodenplatten, wobei hier auch lösbare Verbindungen zum Einsatz kommen können. Diese Fußbodenplatten können auch als erste Fußbodenplatten bezeichnet werden. Die Ansatzflächen können bezüglich der Auflageflächen zurückgesetzt sein, d.h. im eingebauten Zustand des Trägerelements tiefer liegen. Typischerweise liegen die ersten Fußbodenplatten mit ihren Rändern auf diesen Ansatzflächen auf, wobei jedes Trägerelement dann mindestens zwei erste Fußbodenplatten stützt. In Querrichtung gesehen sind die ersten Fußbodenplatten dann voneinander beabstandet, wobei insbesondere die beiden Profilschienen und der Kabelkanal freiliegen.
  • Gemäß einer Ausführungsform, die mit anderen herein beschriebenen Ausführungsformen kombinierbar ist, umfasst das Trägerelement drei in Längsrichtung des Trägerelements verlaufende und in Querrichtung des Trägerelements jeweils voneinander beabstandete Profilschienen, insbesondere C-Profile, zwischen denen jeweils ein Kabelkanal in Längsrichtung des Trägerelements verläuft.
  • In dieser Ausführungsform stehen zur Befestigung der Fahrgastsitze drei in Querrichtung voneinander beabstandete Profilschienen zur Verfügung, wodurch sich weitere Freiheitsgrade bei der Layoutgestaltung des Innenraums ergeben. So können die Einrichtungseinheiten, beispielsweise Fahrgastsitze, beispielsweise an den beiden äußeren Profilschienen befestigt werden. Da diese den größten Abstand voneinander und damit die größte laterale Lastaufnahme bieten, eignen sich die äußeren Profilschienen beispielsweise für die Befestigung von Doppelsitzen. Für die Befestigung von Einzelsitzen kann dagegen eines der beiden äußeren Profilschienen zusammen mit der mittleren Profilschiene verwendet werden, wodurch eine Variabilität in Querrichtung gegeben wird.
  • Weiterhin stehen bei dieser Ausführungsform zwei Kabelkanäle zur Verfügung, die beispielsweise durch die mittlere Profilschiene räumlich voneinander getrennt sind. Dadurch kann eine stromführende Verkabelung getrennt von einer signalführenden Verkabelung verlegt und dadurch die Sicherheit bei gleichzeitiger Verminderung der Störbelastung verbessert werden. Grundsätzlich ist dies auch bei der Verwendung eines einzelnen Kabelkanals möglich, sofern dieser über zwei oder mehrere getrennte Kammern verfügt. Die Kammern können leicht durch geeignete Trennwände geschaffen werden, wobei die Trennwände integral im Kabelkanal vorgesehen sein können oder durch geeignete Einsätze, die nachträglich in den Kabelkanal eingesetzt werden, geschaffen werden können.
  • Gemäß einer Ausführungsform, die mit anderen herein beschriebenen Ausführungsformen kombinierbar ist, umfasst das Trägerelement benachbart zu äußeren Profilschienen jeweils eine nach Innen weisende Ansatzfläche zum Abstützen und/oder Befestigen von die Profil schienen bedeckenden zweiten Fußbodenplatten.
  • Zusätzlich zu den nach außen weisenden Ansatzflächen, die auch als äußere Ansatzflächen bezeichnet werden können und typischerweise nur an den äußeren Profilschienen vorgesehen sind, kann das Trägerelement außerdem nach Innen weisende Ansatzflächen aufweisen, die auch als innere Ansatzflächen bezeichnet werden können. Die inneren Ansatzflächen können beispielsweise nur an den äußeren Profilschienen vorgesehen sein. Es ist auch möglich, dass die inneren Ansatzflächen auch an der mittleren Profilschiene vorgesehen sind.
  • Die inneren Ansatzflächen stützen Fußbodenplatten, die so ausgestaltet sein können, dass sie leicht entfernbar sind. Diese Fußbodenplatten, die auch als zweite Fußbodenplatten oder variable Fußbodenplatten bezeichnet werden, dienen zur Abdeckung des Trägerelements zwischen in Längsrichtung benachbarten Einrichtungseinheiten. Bei einer eventuell erforderlichen Revision oder bei einem Umbau beispielsweise der Bestuhlung ist es lediglich erforderlich, die zweiten Fußbodenplatten aufzunehmen, um Zugang zum Trägerelement zu erhalten. Die ersten Fußbodenplatten müssen dagegen nicht demontiert werden. Daher können die ersten Fußbodenplatten auch als feste Fußbodenplatten bezeichnet werden. Es versteht sich jedoch von selbst, dass auch die zweiten Fußbodenplatten einer Befestigung bedürfen. Diese kann jedoch zweckmäßigerweise durch Klettverschlüsse oder andere, einfach zu lösende Befestigungsmittel hergestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform, die mit anderen herein beschriebenen Ausführungsformen kombinierbar ist, ist das Trägerelement einstückig, insbesondere ein Strangpressprofil. Die Profilschienen einschließlich der Ansatzflächen lassen sich somit integral ausbilden. Das Trägerelement kann vollständig als Hohlprofil mit mehreren Kammern ausgebildet sein, wobei die Profilschienen und Ansatzflächen dann integral angeformt sind. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, das Trägerelement aus Einzelkomponenten aufzubauen.
  • Gemäß einer Ausführungsform, die mit anderen herein beschriebenen Ausführungsformen kombinierbar ist, ist der zwischen benachbarten Profilschienen und parallel zu diesen verlaufende Kabelkanal einseitig offen. Der oder die Kabelkanäle sind daher leicht zugänglich.
  • Gemäß einer Ausführungsform, die mit anderen herein beschriebenen Ausführungsformen kombinierbar ist, weist ein Schienenfahrzeugwagen ein variables Sitzplatzlayout auf und umfasst zwei in Längsrichtung des Schienenfahrzeugwagens verlaufende Trägerelemente, an denen Einrichtungseinheiten befestigt sind und auf denen sich erste und zweite Fußbodenplatten abstützen, oder einen vorstehend beschriebenen Fußbodenaufbau, wobei die Einrichtungseinheiten entfernbar und/oder verschiebbar an den Trägerelementen befestigt sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform, die mit anderen herein beschriebenen Ausführungsformen kombinierbar ist, umfasst ein Verfahren zur Montage eines Fußbodenaufbaus die Schritte:
    • Befestigen mindestens eines Trägerelements, welches mindestens zwei in Längsrichtung des Trägerelements verlaufende und in Querrichtung des Trägerelements zueinander beabstandete Profilschienen umfasst, an Dämpfungselementen am Wagenkastenboden eines Schienenfahrzeugwagens;
    • Befestigen von ersten Fußbodenplatten auf dem Trägerelement;
    • Befestigen von mindestens einer Fußhalterung einer Einrichtungseinheit am Trägerelement; wobei
    • zuerst die ersten Fußbodenplatten in Längsrichtung des Schienenfahrzeugwagens neben den Profilschienen am Trägerelement befestigt werden; und
    • danach zweiten Fußbodenplatten in Längsrichtung des Schienenfahrzeugs zwischen den ersten Fußbodenplatten am Trägerelement befestigt werden,
  • wobei mindestens ein Abschnitt der Profilschienen in Längsrichtung freigelassen wird und dort die mindestens eine Fußhalterung befestigt wird.
  • Die Fußhalterungen der Einrichtungseinheiten werden typischerweise vor Verlegen der zweiten Fußbodenplatten befestigten.
  • Weiterhin werden für den Fußbodenbelag erste Flächenabschnitte, die mindestens eine erste Fußbodenplatte abdecken, und zweite Flächenabschnitte, die mindestens eine zweite Fußbodenplatte abdecken, zugeschnitten und auf den ersten und zweiten Fußbodenplatten befestigt, und die Kanten der Flächenabschnitte abdeckungsfrei und dichtend mit einander verbunden werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform, die mit anderen herein beschriebenen Ausführungsformen kombinierbar ist, erfolgt eine Änderung der Anordnung der Einrichtungseinheiten mit den Schritten:
    • Entfernen der zweiten Fußbodenplatten, wobei die ersten Fußbodenplatten in ihrer Position belassen werden,
    • Lösen der Fußhalterungen am Trägerelement;
    • Verschieben der Fußhalterungen entlang des Trägerelements oder Ersetzen der Fußhalterungen;
    • Befestigen der verschobenen oder ersetzten Fußhalterungen am Trägerelement;
    • Einbau von zweiten Fußbodenplatten, deren Abmessungen an den Abstand der befestigten Fußhalterungen in Längsrichtung des Schienenfahrzeugs angepasst sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform, die mit anderen herein beschriebenen Ausführungsformen kombinierbar ist, wird zum Entfernen der ersten Fußbodenplatten zunächst der Fußbodenbelag an den Kanten der ersten und zweiten Flächenabschnitte aufgetrennt; werden auf die eingebauten zweiten Fußbodenplatten an diese angepasste zweite Flächenabschnitte des Fußbodenbelags aufgebracht; und werden die Stoß-an-Stoß liegenden Kanten der ersten und zweiten Flächenabschnitte des Fußbodenbelagsmiteinander verbunden.
  • Es kann weiterhin eine Abdeckung für jede Fußhalterung vorhanden sein, die die Fußhalterung in Richtung ihrer Längsachse umgibt und die Befestigung am Trägerelement verdeckt. Diese wird nach der Montage der Fußhalterung aufgesetzt und bei einer Demontage entfernt, bevor die Fußhalterung gelöst wird.
  • Insgesamt wird eine sehr flexible Ausgestaltung des Innenraums ermöglicht. Insbesondere ist das Sitzarrangement in kurzer Zeit ohne Aufnahme des Fußbodens veränderbar. Lediglich die zweiten Fußbodenplatten müssen entfernt werden, wenn der Sitzteiler geändert wird. Bleibt der Sitzteiler erhalten und soll lediglich die Bestuhlung ausgetauscht werden, beispielsweise bei Änderung von erster zur zweiten Klasse oder umgekehrt, so können auch die zweiten Fußbodenplatten verbleiben.
  • Das Trägerelement gestattet es, eine Sitzreihe unabhängig ob Einzel- Doppel- oder Dreifachsitz nur mit einem Fuß auf dem Fußboden zu befestigen. Fixierungen an der Wagenseitenwand sind nicht erforderlich.
  • Der hier vorgestellte Fußbodenaufbau ermöglicht insbesondere einen gegen das Eindringen von Flüssigkeiten und Staub dichten Aufbau. Dabei kann der Fußbodenbereich im Passagierraum durchgehend mit gleichbleibendem Fußbodenbelag ausgestaltet werden. Abdeckprofile oder Kanten auf dem Fußboden sind im Bereich der Bestuhlung nicht erforderlich und daher nicht sichtbar.
  • Die gewünschte elektrische Verkabelung der Fahrgastsitze kann unterflurig in dem oder die Kabelkanälen verlegt und über den Sitzfuß zum Fahrgastsitz geleitet werden. Die Kabel für Verbraucher und Anschlüsse sind damit vollständig verdeckt.
  • Das Trägerelement gestattet eine akustische Entkopplung sowie eine Körperschallentkopplung des Fußbodens einschließlich seiner Aufbauten vom Wagenkastenrohbau.
  • Damit gestattet der hier vorgestellte Fußbodenaufbau, die folgenden Konstruktionsanforderungen teilweise oder vollständig zu erfüllen:
    • Ermöglichen einer variabel Sitzanordnung über Bodenhalterungen mit Schienen bildenden Trägerelementen im Bodenbereich in Wagenlängsrichtung, auf denen der Fuß der Fahrgastsitze (Einzelsitz, Sitzreihe) befestigt ist;
    • Sicherstellen einer stabilen und gegen Lastwechseln robusten Kraftübertragung von beliebigen Sitzreihen oder Einzelsitzen über den Fuß auf die Fußbodenhalterung;
    • Erreichen einer dichte Ausgestaltung des Fußbodenbereiches;
    • Ausgestalten des Fußbodens ohne sichtbare Abdeckungen.
  • Der Fußbodenaufbau löst damit in eleganter Weise einen Widerspruch zwischen einer aufwandsarmen, variablen Sitzreihenanordnung und einem durchgehend ebenen, einheitlichen und dichten Fußbodenbelag.
  • Das hier vorgeschlagene Trägerelement sowie der vorgeschlagene Fußbodenaufbau sind insbesondere in Schienenfahrzeugwagen mit Fahrgasträumen im Personennah- und Regionalverkehr sowie Personenfern- und Hochgeschwindigkeitsverkehr einsetzbar.
  • Figuren
  • Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsformen und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung der Prinzipien der Erfindung. Die Elemente der Zeichnungen sind relativ zueinander und nicht notwendigerweise maßstabsgetreu. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen entsprechend ähnliche Teile.
  • Figuren 1 bis 3 zeigen verschiedene 2 bzw. 3-dimensionale Ansichten eines Fußbodenaufbaus gemäß einer Ausführungsform.
  • Figur 4 zeigt die Befestigung eines Sitzfußes an einem Trägerelement gemäß einer Ausführungsform.
  • Figuren 5 und 6 zeigen Schnittansichten eines an einem Wagenkastenrohbau festgelegten Trägerelements gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • Figur 7 zeigt einen Fußbodenaufbau gemäß einer Ausführungsform.
  • Ausführungsbeispiele
  • Figuren 1 bis 3 zeigen einen Fußbodenaufbau gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • Der Wagenkastenrohbau 250 des Schienenfahrzeugwagens kann beispielsweise in Aluminium-Integralbauweise gefertigt sein. Der Innenbereich kann als Großraumwagen mit unterschiedlichen Passagierklassen ausgestattet sein. Die Bestuhlung soll als Sitzreihen mit einem Sitz, zwei Sitzen oder optional drei Sitzen links und rechts eines Mittelganges erfolgen. Optional können Tische bestückt werden. Der hier beschriebene Fußbodenaufbau gestattet ein sehr flexibles Layout.
  • Der Fußbodenaufbau 200 umfasst mindestens ein Trägerelement 100, das sich in Längsrichtung eines Schienenfahrzeugwagens erstreckt. Längs- und Querrichtung beziehen sich dabei auf den Schienenfahrzeugwagen, wobei die Längsrichtung des Trägerelements 100 im eingebauten Zustand mit der Längsrichtung des Schienenfahrzugwagens übereinstimmt. Das Trägerelement 100 umfasst in dieser Ausführungsform drei in Querrichtung voneinander beabstandete C-Profile 130, 132, die hier als C-Schienen mit nach oben geöffnetem Schlitz ausgebildet sind. Die C-Profile 130, 132 bilden hier die Profilschienen. An den beiden äußeren C-Profile 132 sind Ansatzflächen 115 in Form einer Stufe ausgebildet. Die Ansatzflächen 115 schließen sich als kastenförmiges Hohlprofile in der Art eines Flansches jeweils nach außen weisend an die äußeren C-Profile 132 an.
  • Das Trägerelement 100 kann integral aus mehreren geeignet geformten Hohlprofilen ausgebildet sein, um dem Trägerelement 100 die nötige Stabilität, Steifigkeit und Festigkeit zu verleihen. Typischerweise wird ein Aluminium-Strangpressprofil verwendet. Insbesondere ist es angestrebt, die Festigkeit in Querrichtung zu gewährleisten. Die einzelnen Hohlprofile verfügen dabei über gemeinsame Seitenflächen, die auch geneigt sein können, um Lasten aufnehmen und weiterleiten zu können.
  • Wie insbesondere aus Figur 3 ersichtlich, kann das Trägerelement 100 am die Ansatzflächen 115 bildenden Hohlprofil an dem Wagenkastenrohbau 250 befestigt sein. Da die Hohlprofile der Ansatzflächen 115 in Querrichtung des Schienenfahrzeugwagens gesehen am weitesten voneinander entfernt sind, wird so eine maximale Lastaufnahme in Querrichtung ermöglicht. Außerdem ist die Befestigung konstruktiv in unmittelbarer Umgebung zu den jeweiligen äußeren C-Profilen 132, so dass auch hier eine direkte Lastübertragung gesichert ist.
  • Der Wagenkastenrohbau 250 kann eine als Aluminium-Strangpressprofil ausgebildete Bodenplatte aufweisen, die zwei gegenüberliegende Wände mit innenliegender Querverstrebung aufweist. Die Bodenplatte stellt damit einen Träger für das Trägerelement 100 dar. An der Bodenplatte sind vorzugsweise integral ausgebildete und nach innen weisende C-Halter 170 ausgebildet. Für jedes Trägerelement 100 sind zwei in Längsrichtung angeordnete Reihen an C-Haltern 170 vorgesehen. Deren Abstand entspricht in etwa dem lateralen Abstand der Ansatzflächen 115. Alternativ können die C-Halter 170 in Längsrichtung auch durchgehend an der Bodenplatte angeformt sein.
  • In jedem C-Halter 170 werden Gummieinlagen 160 zur Entkopplung eingeschoben. Diese Gummieinlagen 160 stellen die elastischen Auflagen in dieser Ausführungsform dar und können in der Art der in EP 1 112 206 B1 beschriebenen Stützelemente ausgebildet sein. Auch die C-Halter 170 können wie in der EP 1 112 206 B1 beschrieben ausgeführt sein Der Offenbarungsgehalt der EP 1 112 206 B1 bezüglich der Ausgestaltung der C-Halter und Gummieinlagen wird hiermit aufgenommen.
  • Die Gummieinlagen 160 weisen Aufnahmenuten auf, in die Eingriffsstege von Befestigungselementen 150 eingreifen, die in der vorliegenden Ausführungsform etwa H-förmig ausgebildet sind. Die Befestigungselemente 150 umfassen zwei Stege 151 und 153 die durch Querstege 152 integral miteinander verbunden sind. Steg 153 weist abgerundete Enden auf, die von den Gummieinlagen umschlossen sind.
  • Die Außenkontur der Gummieinlagen 160 entspricht in etwa der Innenkontur der C-Halter 170, wobei letztere zueinander unter einem Winkel stehende Seitenwände aufweist, die einander zuweisende, etwa konkav ausgebildete Innenflächen haben. An diesen stützten sich die Gummieinlagen 160 ab, so dass eine Fixierung in vertikaler und Querrichtung erreicht wird. Die Gummieinlagen 160 sowie die Befestigungselemente 150 können von einer offenen Seite der C-Halter 170 unter Druck in diese eingeschoben werden. Da die Befestigungselemente 150 lösbar mit dem Trägerelement 100 verbunden sind, werden zur Montage zunächst die Befestigungselemente 150 zusammen mit den Gummieinlagen 160 einzeln in die C-Halter eingeschoben und nachfolgend das Trägerelement 100 an den Befestigungselementen 150 beispielsweise festgeschraubt. Ist ein Höhenausgleich erforderlich, können Zwischenlagen 118 beispielsweise in Form von Aluminiumplatten zwischen den Befestigungselementen 150 und dem Trägerelement 100 eingeschoben werden.
  • Die C-Halter 170 können in Längsrichtung des Schienenfahrzeugs in Abständen angeordnet. Die Abstände zwischen in Längsrichtung benachbarten C-Haltern 170 und sowie deren Länge in Längsrichtung kann entsprechend der aufzunehmenden Lasten angepasst werden. Ein Trägerelement 100 ist somit in Längsrichtung an mehreren C-Haltern 170 festgelegt. Durch die hier beschriebene Befestigung des Trägerelements 100 wird eine akustische und Vibrationsentkopplung des Aufbaus im Bodenbereich vom Wagenkastenrohbau erreicht.
  • Um ein Verrutschen in Längsrichtung zu verhindern, können zwischen den eingesetzten Befestigungselementen 150 Abstandsstücke eingelegt werden, welche die Befestigungselementen 150 zueinander auf Abstand halten. Die Abstandsstücke können beispielsweise in die als durchgehende Schiene ausgebildeten C-Halter 170 eingeklemmt oder zwischen in Längsrichtung benachbarten C-Haltern 170 an diesen festgeklemmt sein.
  • Figur 2 zeigt den Fußbodenaufbau von einer Unterseite, wobei jedoch der Wagenkastenrohbau mit C-Haltern der besseren Übersicht wegen nicht dargestellt ist.
  • Das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Trägerelement 100 umfasst weiterhin zwei in Querrichtung durch das mittlere C-Profil 130 beabstandete Kabelkanäle 120 zum Führen der Verkabelung, wobei stromführende Versorgungskabel von signalführenden Kabeln getrennt geführt werden.
  • Zwischen den Kabelkanälen 120 und den jeweils äußeren C-Profilen sind innere Ansatzflächen 134 vorgesehen, welche hier zur Befestigung von zweiten Fußbodenplatten 220 verwendet werden. Die inneren Ansatzflächen 134 sind flanschartig an Seitenwänden der äußeren C-Profile 132 angesetzt und gehen dann in die Seitenwand des jeweiligen Kabelkanals über. Dadurch entsteht eine Stufe seitlich der äußeren C-Profile. Die inneren Ansatzflächen 134 sind bezüglich von Auflageflächen 131 der C-Profile 130, 132 nach unten zurückgesetzt, jedoch nicht soweit wie die äußeren Ansatzflächen 115.
  • Durch die Ausgestaltung mit den beiden nach oben offenen Kabelkanälen 120 und dem dazwischen angeordneten C-Profil 130 kann das Trägerelement 100 im Querschnitt gesehen auch als W-förmig bezeichnet werden, wobei die beiden äußeren Schenkel des W von den äußeren C-Profilen 132 gebildet werden. Die beiden äußeren C-Profile 132 können in Querrichtung, bezogen auf ihre jeweiligen Mittellinien, etwa 20 cm bis 30 cm voneinander entfernt sein. Werden größere Querlasten erwartet, kann der Abstand entsprechend angepasst werden.
  • Das Trägerelement 100 ist zwischen den die Ansatzflächen 115 bildenden Hohlprofilen vollständig als Hohlprofil mit versteifenden Innenwänden ausgebildet. Die C-Profile 130, 132 sind integral angeformt. Insgesamt ergibt sich somit ein sehr steifes und stabiles Trägerelement 100.
  • In die C-Profile 130, 132 sind Nutensteine 140 eingeschoben. Pro Befestigung eines Fahrgastsitzes wird pro C-Profil ein Nutenstein 140 genutzt, der zwei Innengewinde aufweist. Die Länge der Nutensteine 140 ist an die geforderte Festigkeit und Lastaufnahme angepasst. In der hier gezeigten Ausführungsform sind die Nutensteine 140 nur in den äußeren C-Profilen 140 eingelegt und dienen hier zur Befestigung eines Doppelsitzes. Für Einzelsitze genügt es, wenn ein äußeres C-Profil 132 und das mittlere C-Profil 130 genutzt wird. Der Einzelsitz ist damit in Querrichtung um den Abstand zwischen mittlerem C-Profil 130 und äußerem C-Profil 132 versetzbar.
  • Auf den äußeren Ansatzflächen 115 des Trägerelements 100 liegen erste Fußbodenplatten 210 auf. Diese werden geeignet befestigt, z.B. verklebt oder verschraubt. Wie in Figur 3 ersichtlich, können die ersten Fußbodenplatten 210 mehrschichtig aufgebaut sein. Dabei ist eine Randschicht bzw. Decklage 211 vorgesehen, welche als Trägerschicht dient und auf den Ansatzflächen 115 ggf. unter Zwischenlage eines Höhenausgleichselements oder eines dämpfenden Elements 117, beispielsweise einer Gummiauflage, aufliegt. Die Randschicht bzw. Decklage 211 kann z.B. eine Birkensperrholzplatte sein. Unterhalb der Randschicht bzw. Decklage 211 sitzen beabstandet zum Rand der Randschicht oder Decklage 211 weitere Schichten, bei denen es sich um Dämmschichten oder integrierte Fußbodenheizungen handeln kann. Dämmschichten 174 können auch an der Unterseite des Trägerelements 100 angebracht werden.
  • Die Oberseite der Randschicht oder Decklage 211 kann mit einem Fußbodenbelag 213 belegt sein. Wie in Figuren 1 und 3 erkennbar, weisen die ersten Fußbodenplatten 210 an ihren zum Trägerelement 100 weisenden Rändern jeweils eine in Längsrichtung verlaufende Stufe 212 auf, deren Tiefe etwa der Dicke der zweiten Fußbodenplatten 220 entspricht. Die zweiten Fußbodenplatten 220, die dünner als die ersten Fußbodenplatten 210 sind, liegen somit auf den ersten Fußbodenplatten 210 auf dieser Stufe auf und schließen oberseitig bündig mit den ersten Fußbodenplatten 210 ab. Die zweiten Fußbodenplatten 220 können ebenfalls mit einem Fußbodenbelag 223 belegt sein.
  • Die zweiten Fußbodenplatten 220 liegen zusätzlich auch auf den Auflageflächen 131 der C-Profile 130, 132 auf. Die inneren Ansatzflächen 134 können mit einem Klettband 135 belegt sein, das mit entsprechenden, an der Unterseite der zweiten Fußbodenplatten 220 angebrachten Klettbändern den zweiten Fußbodenplatten 220 einen sicheren Halt gibt. Lateral sind die zweiten Fußbodenplatten 220 von den fest montierten ersten Fußbodenplatten 210 gegen ein seitliches Wegrutschen geschützt. Alternativ können die zweiten Fußbodenplatten 220 auch mit in die C-Schienen einschnappbaren Clips auf dem Trägerelement 110 fixiert werden. Die Ansatzflächen 134 können in diesem Fall auch mit einer elastischen und einen Höhenausgleich ermöglichenden Auflage 135 belegt sein.
  • Da die ersten und zweiten Fußbodenplatten 210, 220 eine unterschiedliche Dicke aufweisen, sind die äußeren und inneren Ansatzflächen 115, 134 auf unterschiedlicher Höhe angeordnet, um dem Dickenunterschied Rechnung zu tragen.
  • Die ersten Fußbodenplatten 210 sind mit ersten Flächenabschnitten 213a des Fußbodenbelags 213 belegt. Die zweiten Fußbodenplatten 220 sind dagegen mit zweiten Flächenabschnitten 223a des Fußbodenbelags 213 belegt. Die Kanten dieser Flächenabschnitte 213a, 223a liegen Stoß-an-Stoß und sind abdeckungsfrei und dichtend miteinander verbunden, um eine durchgehende Fußbodenoberfläche zu bilden.
  • In Figur 2 ist erkennbar, dass die ersten Fußbodenplatten 210 an ihren in Querrichtung des Schienenfahrzeugs verlaufenden Rändern angefast sind, um einander leicht zu überdecken. Alternativ ist auch eine Nut-Feder Verbindung möglich. Damit wird zwischen allen Fußbodenplatten 210, 220 eine gegenseitige Überlappung und Auflage erreicht, die einen schmutz- und feuchtigkeitsdichten Abschluss ermöglichen. Zusätzlich kann eine abdichtende Klebung verwendet werden.
  • Bereiche zwischen montierten Fahrgastsitzen sind mit in Längsrichtung entsprechend zugeschnittenen zweiten Fußbodenplatten 220 abgedeckt, wobei ein Bereich zum Befestigen der Fahrgastsitze frei bleibt.
  • Alle Fußbodenplatten, also die festen ersten und variablen zweiten Fußbodenplatten 210, 220 werden mit einem durchgängigen Kunststofffußbodenbelag bedeckt. Der Fußbodenbelag der zweiten Fußbodenplatten 220 wird gegen den Fußbodenbelag der ersten Fußbodenplatten 210 versiegelt und verschweißt.
  • Der gesamte Bodenbereich ist in drei in Längsrichtung verlaufenden Sektionen 710, 720, 730 unterteilt. Dies ist beispielsweise in Figur 7 erkennbar. In einem Querschnitt gesehen sitzt eine der ersten Fußbodenplatten 720 zwischen den hier nur schematisch dargestellten Trägerelementen 700, welche in Längsrichtung des Schienenfahrzeugwagens verlaufen und die linken und rechten Sitzreihen definieren. Die beiden anderen ersten Fußbodenplatten 710, 730 sitzen zwischen der linken bzw. rechten Seitenwand 740 und dem jeweils nächstkommenden Trägerelement 700. Die ersten Fußbodenplatten 710, 720, 730 sind im Bereich der Trägerelemente 700 voneinander beabstandet. Der Fußboden wird dort von den zweiten Frußbodenplatten 750 gebildet.
  • Die Befestigung eines Fahrgastsitzes ist beispielshaft in Figur 4 dargestellt. Figur 4 zeigt einen Schnitt etwa entlang der Linie BB' während Figur 3 einen Schnitt etwa entlang der Linie AA' in Figur 1 zeigt. Die Fußhalterung 280 umfasst einen Stützträger mit Trägerplatte 281, die mittels Schraubverbindungen 284 mit den Nutensteinen 140 verbunden sind und so die Trägerplatte 281 fest auf die obere Auflagefläche 131 der C-Profile, hier konkret der äußeren C-Profile 132 festklemmt. Die Trägerplatte 281 sitzt dabei auch auf dem mittleren C-Profil 130 auf.
  • Mit der Trägerplatte 281 ist ein Stützträger oder eine Stützte 282 verbunden, die durch eine oder mehrere Rippen 283, beispielsweise vier Rippen, gegen die Trägerplatte 281 abgestützt ist. Gestrichelt ist eine Verkleidung 285 der Fußhalterung 280 dargestellt. Die Verkleidung 285 sitzt auf den ersten Fußbodenplatten 210 auf und verschließt damit die zwischen den Fußbodenplatten freiliegende Öffnung. Weiterhin sitzt die Verkleidung 285 auch auf den zweiten Fußbodenplatten 220, um auch dort die Öffnung zu verschließen.
  • Im Falle einer Änderung des Layouts der Sitzreihen und/oder Fahrgastsitze und/oder Tische werden die Schweißstellen zwischen ersten und zweiten Fußbodenplatten 210, 220 aufgeschnitten und ggf. die zweiten Fußbodenplatten 220 entfernt. Ist lediglich eine Revision durchzuführen, genügt es, wenn nur die Verkleidung 285 der Fußhalterungen 280 entfernt wird. Dadurch ist der Zugang zu der Fußhalterung 280 und zur Verkabelung hergestellt. Nach Änderung des Layouts werden neue an den ggf. veränderten Sitzteiler angepasste zweite Fußbodenplatten 220 eingesetzt.
  • Figuren 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform eines Fußbodenaufbaus mit Trägerelementen 500, die lediglich zwei voneinander beabstandete C-Profile 530 aufweisen, zwischen denen ein zu den C-Profilen parallel verlaufender Kabelkanal 520 angeordnet ist. Erste Fußbodenplatten 510 stützen sich auch hier auf äußeren Ansatzflächen 515 der Trägerelemente 500 ab. Auf den ebenfalls mit einer Stufe 512 ausgestatteten ersten Fußbodenplatten 510 stützen sich zweite Fußbodenplatten 520 ab. Die Trägerelemente 500 können wie oben beschrieben schallgedämmt am Wagenkastenrohbau befestigt sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Fußbodenaufbau zwei in Querrichtung des Schienenfahrzeugwagens voneinander beabstandete, in Längsrichtung des Schienenfahrzeugs verlaufende, und am Wagenkastenrohbau des Schienenfahrzeugs festgelegte Trägerelemente, an denen die Fußhalterungen der Einrichtungseinheiten befestigt sind, wobei sich zumindest eine der ersten Fußbodenplatten auf beiden Trägerelementen ab stützt.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind das Trägerelement oder die Trägerelemente über elastische Auflagen an zum Wagenkastenrohbau gehörenden Trägern zur akustischen Entkopplung festgelegt.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen die Fußhalterungen der Einrichtungseinheiten jeweils einen an dem Trägerelement oder an einem der Trägerelemente befestigten Stützträger und eine Verkleidung auf, welche den Stützträger umgibt und auf den ersten und zweiten Fußbodenplatten aufsitzt.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die zweiten Fußbodenplatten an dem Trägerelement oder den Trägerelementen lösbar befestigt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Trägerelement einstückig, insbesondere ist es ein Strangpressprofil.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der zwischen benachbarten Profilschienen und parallel zu diesen verlaufende Kabelkanal einseitig offen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Verfahren weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass
    • zum Entfernen der ersten Fußbodenplatten zunächst der Fußbodenbelag an den Kanten der ersten und zweiten Flächenabschnitte aufgetrennt wird;
    • auf die eingebauten zweiten Fußbodenplatten an diese angepasste zweite Flächenabschnitte des Fußbodenbelags aufgebracht werden; und
    • die Stoß-an-Stoß liegenden Kanten der ersten und zweiten Flächenabschnitte des Fußbodenbelags miteinander verbunden werden.
  • Wenngleich hierin spezifische Ausführungsformen dargestellt und beschrieben worden sind, liegt es im Rahmen der vorliegenden Erfindung, die gezeigten Ausführungsformen geeignet zu modifizieren, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100, 500, 700
    Trägerelement
    115, 515
    äußere Ansatzfläche
    117
    Höhenausgleichselement / dämpfendes Element
    118
    Zwischenlage / Höhenausgleichselement
    120, 520
    Kabelkanal
    130, 132, 530
    C-Profil
    131
    Auflagefläche eines C-Profils
    134
    innere Ansatzfläche
    135
    Klettband / Auflage
    140
    Nutenstein / Nutenschiene
    150
    Befestigungselement
    151
    Längssteg
    152
    Quersteg
    153
    Eingriffssteg
    160
    elastische Auflage
    170
    C-Halter
    174
    Dämmschicht
    200
    Fußboden
    210, 510, 710, 720, 730
    erste Fußbodenplatten
    211
    Randschicht oder Decklage
    212, 512
    Stufe
    213, 223
    Fußbodenbelag
    213a, 223a
    Flächenabschnitt
    220, 520, 750
    zweite Fußbodenplatten
    250
    Wagenkastenrohbau
    280
    Fußhalterung
    281
    Trägerplatte
    282
    Stütze / Stützträger
    283
    Rippe
    284
    Schrauben
    285
    Verkleidung
    740
    Seitenwand

Claims (13)

  1. Fußbodenaufbau (200) eines Schienenfahrzeugwagens, mit mindestens einem in Längsrichtung des Schienenfahrzeugwagens verlaufenden und am Wagenkastenrohbau (250) des Schienenfahrzeugwagens festgelegten Trägerelement (100), an dem Fußhalterungen (280) von Einrichtungseinheiten befestigt sind, wobei das Trägerelement (100) seitlich nach Außen weisende Ansatzflächen (115) umfasst, auf denen sich erste Fußbodenplatten (210) abstützen,
    wobei das Trägerelement (100) mit zweiten Fußbodenplatten (220) bedeckt ist, welche zwischen benachbarten und von dem Trägerelement (100) gestützten ersten Fußbodenplatten (210) angeordnet sind, wobei zumindest einige der zweiten Fußbodenplatten (220) in Längsrichtung des Schienenfahrzeugwagens voneinander beabstandet sind und einen Zugang zu dem Trägerelement (100) zum Befestigen der Fußhalterungen (280) der Einrichtungseinheiten an dem Trägerelement (100) ermöglichen und
    wobei ein Fußbodenbelag (213) auf den ersten und zweiten Fußbodenplatten (210, 220) angeordnet ist, der erste Flächenabschnitte (213a) umfasst, die jeweils mindestens eine erste Fußbodenplatte (210) abdecken, und der zweite Flächenabschnitte (223a) umfasst, die jeweils mindestens eine zweite Fußbodenplatte (220) abdecken, wobei die Kanten der Flächenabschnitten (213a, 223a) abdeckungsfrei und dichtend miteinander verbunden sind.
  2. Fußbodenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich auf den Ansatzflächen (115) des Trägerelements (100) abstützenden ersten Fußbodenplatten (210) an ihren jeweils zu dem Trägerelement (100) weisenden Rändern eine in Längsrichtung des Schienenfahrzeugwagens verlaufende Stufe (212) aufweisen, auf der sich die zweiten Fußbodenplatten (220) abstützen, welche das Trägerelement (100) überdecken.
  3. Fußbodenaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (100) mindestens zwei in Längsrichtung des Trägerelements (100) verlaufende Profilschienen aufweist (130, 132), die in Querrichtung des Trägerelements (100) voneinander beabstandet sind und an denen die Fußhalterungen (280) der Einrichtungseinheiten befestigt sind.
  4. Fußbodenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (100) drei in Längsrichtung des Trägerelements (100) verlaufende Profilschienen (130, 132) aufweist, die in Querrichtung des Trägerelements (100) jeweils voneinander beabstandet sind, wobei jede Fußhalterung (280) an mindestens zwei Profilschienen (130, 132) eines Trägerelements (100) befestigt ist.
  5. Fußbodenaufbau nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschienen (130, 132) des Trägerelements (100) vollständig unterhalb der zweiten Fußbodenplatten (220) angeordnet sind.
  6. Fußbodenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungseinheiten nur mittels der Fußhalterungen an dem oder den Trägerelementen (100) kraftschlüssig befestigt sind, wobei die Fußhalterungen entfernbar und/oder verschiebbar sind.
  7. Fußbodenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    wobei das Trägerelement (100) wenigstens zwei in Längsrichtung des Trägerelements (100) verlaufende und in Querrichtung des Trägerelements (100) zueinander beabstandete Profilschienen, insbesondere C-Schienen, (130, 132) aufweist, zwischen denen zumindest ein Kabelkanal (120) in Längsrichtung des Trägerelements (100) verläuft, wobei die Profilschienen (130, 132) Auflageflächen (131) aufweisen, auf denen sich die Fußhalterungen abstützen, wenn sie auf das Trägerelement (100) montiert sind.
  8. Fußbodenaufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in Querrichtung gesehen das Trägerelement (100) benachbart zu jeder äußeren Profilschiene (130) jeweils eine seitlich nach Außen weisende Ansatzfläche (115) zum Abstützen von ersten Fußbodenplatten (210) aufweist.
  9. Fußbodenaufbau nach Anspruche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (100) drei in Längsrichtung des Trägerelements (100) verlaufende und in Querrichtung des Trägerelements (100) jeweils voneinander beabstandete Profilschienen (130, 132), zwischen denen jeweils ein Kabelkanal (120) in Längsrichtung des Trägerelements (100) verläuft, aufweist.
  10. Fußbodenaufbau nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (100) benachbart zu äußeren Profilschienen (132) jeweils eine nach Innen weisende Ansatzfläche (134) zum Abstützen und/oder Befestigen von die Profilschienen bedeckenden zweiten Fußbodenplatten (220) aufweist.
  11. Schienenfahrzeugwagen mit variablem Sitzplatzlayout, aufweisend einen Fußbodenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Einrichtungseinheiten entfernbar und/oder verschiebbar an den Trägerelementen (100) befestigt sind.
  12. Verfahren zur Montage eines Fußbodenaufbaus eines Schienenfahrzeugwagens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit den Schritten:
    - Befestigen mindestens eines Trägerelements (100), welches mindestens zwei in Längsrichtung des Trägerelements (100) verlaufende und in Querrichtung des Trägerelements (100) zueinander beabstandete Profilschienen umfasst, an Dämpfungselementen (160, 170) am Wagenkastenboden (250) eines Schienenfahrzeugwagens;
    - Befestigen von ersten Fußbodenplatten (210) auf dem Trägerelement (100);
    - Befestigen von mindestens einer Fußhalterung (280) einer Einrichtungseinheit am Trägerelement (100);
    wobei
    - zuerst die ersten Fußbodenplatten (210) in Längsrichtung des Schienenfahrzeugwagens neben den Profilschienen (130, 132) am Trägerelement (100) befestigt werden; und
    - danach zweiten Fußbodenplatten (220) in Längsrichtung des Schienenfahrzeugwagens zwischen den ersten Fußbodenplatten (210) am Trägerelement (100) befestigt werden, wobei mindestens ein Abschnitt der Profilschienen (130, 132) in Längsrichtung freigelassen wird und dort die mindestens eine Fußhalterung befestigt wird, wobei
    - für einen Fußbodenbelag erste Flächenabschnitte (213a), die mindestens eine erste Fußbodenplatte (210) abdecken, und zweite Flächenabschnitte (223a), die mindestens eine zweite Fußbodenplatte (220) abdecken, zugeschnitten und auf den ersten und zweiten Fußbodenplatten (210, 220) befestigt werden, und die Kanten der Flächenabschnitte (213a, 223a) abdeckungsfrei und dichtend mit einander verbunden werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Änderung der Anordnung der Einrichtungseinheiten mit den Schritten erfolgt:
    - Entfernen der zweiten Fußbodenplatten (220), wobei die ersten Fußbodenplatten (210) in ihrer Position belassen werden,
    - Lösen der Fußhalterungen am Trägerelement (100);
    - Verschieben der Fußhalterungen entlang des Trägerelements (100) oder Ersetzen der Fußhalterungen;
    - Befestigen der verschobenen oder ersetzten Fußhalterungen am Trägerelement (100);
    - Einbau von zweiten Fußbodenplatten (220), deren Abmessungen an den Abstand der befestigten Fußhalterungen in Längsrichtung des Schienenfahrzeugwagens angepasst sind.
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