EP0756830A1 - System zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher - Google Patents

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EP0756830A1
EP0756830A1 EP96111460A EP96111460A EP0756830A1 EP 0756830 A1 EP0756830 A1 EP 0756830A1 EP 96111460 A EP96111460 A EP 96111460A EP 96111460 A EP96111460 A EP 96111460A EP 0756830 A1 EP0756830 A1 EP 0756830A1
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Liebich Max
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/40Hand-driven apparatus for making cigarettes

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)
  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Abstract

Ein System zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher unter Verwendung einer fabrikatorisch vorgefertigten, als solche nicht rauchbaren Tabakportionsabpackung in Form einer mit einer Stranghülle ummantelten, einer Tabakportion zur Füllung des Tabakaufnahmeraums einer zugeordneten Filterzigarettenpapierhülse oder einem Teil hiervon entsprechenden strangartigen Tabakfüllung umfaßt eine Gerätschaft zur Überführung der strangartigen Tabakportion in den Tabakaufnahmeraum der Filterzigarettenpapierhülse. Die Gerätschaft weist ein an einem zur Halterung dienenden Gehäuse (2) freitragend angeordnetes Überführungsrohr (5) auf, in das eine oder mehrere Tabakportionen aus Tabakportionsabpackungen überführt werden, worauf diese Tabakportionen aus dem Überführungsrohr (5) in die Filterzigarettenpapierhülse überführt werden. <IMAGE>

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher, sowie Tabakportionsabpackungen als industrielles Vorfabrikat und eine Gerätschaft zur Verwendung in dem System.
  • In den letzten Jahren sind verschiedene Systeme bekannt geworden, bei welchem dem Verbraucher ein als solches nicht rauchbares Vorfabrikat in Form eines fabrikatorisch vorgefertigten, umhüllten bzw. ummantelten Tabakstrangs zur Verfügung gestellt wurde, um die Selbstverfertigung von Zigaretten zu erleichtern, verglichen mit den üblichen herkömmlichen Formen des Selbstdrehens bzw. Selbststopfens. Aus steuerlichen Gründen wurde dabei (zumindest funktionelle) Nicht-Rauchbarkeit des Vorfabrikats gefordert. Bei den meisten dieser bekannten Systeme mußte der vorfabrizierte, umhüllte Tabakstrang ('Zigarettentabakpatrone') in die für die Fertigstellung der Zigarette verwendete (Filter-)zigarettenpapierhülse üblicher Art in axialer Richtung eingeführt und eingeschoben werden.
  • Eine aus der europäischen Patentschrift 0 123 150 (LIEBICH) bekannte Grundform eines derartigen Systems ist beispielshalber in Fig. 11 der vorliegenden Anmeldezeichnung veranschaulicht. Sie zeigt in gegenseitiger Zuordnung die als Ganzes mit 61 bezeichnete Tabakpatrone aus Tabakstrang bzw. -füllung 63 und Stranghülle bzw. -ummantelung 62, die zugeordnete Filterzigarettenpapierhülse 64, 65 sowie einen Schiebekolben 66. Die Nichtrauchbarkeit des Vorfabrikats (Tabakpatrone) 61 wurde durch eine Perforation 68 in der Stranghülle und/oder durch entsprechendes Material der Stranghülle 62 gewährleistet. Zur Verfertigung der Zigaretten wurde zunächst die Tabakpatrone 61 in den Tabakaufnahmeraum 64 der Zigarettenpapierhülse eingeführt, sodann wurde vom freien Stirnende her der freihändig geführte Überführungskolben 66 in die Stranghülle 62 eingeführt und unter Festhalten der Stranghülle durch Andrücken des Stranghüllenendes gegen die Oberfläche des Überführungskolbens 66 der Tabakstrang bzw. die Tabakfüllung 63 aus der Stranghülle 62 ausgestoßen, unter sukzessiver Abschiebung der sich sukzessive füllenden Zigarettenhülse. Zur leichteren Einführbarkeit des Kolbens und dessen Führung während der Anfangsphase des Überführungsvorgangs konnte an dem einen Ende der Tabakpatrone ein tabakfreier Abschnitt 67 innerhalb der Stranghülle 62 vorgesehen sein. Vorteilhaft bei diesem System ist, daß die damit erhaltene fertige Zigarette hinsichtlich der materiellen Beschaffenheit ihrer Bestandteile und des Abrauchverhaltens ganz einer herkömmlichen industriellen Fertigzigarette entspricht. Jedoch ist für die Überführung der Tabakfüllung aus der Stranghülle in die Zigarettenpapierhülse mit Hilfe des freihändig geführten Kolbens eine gewisse manuelle Geschicklichkeit und Übung erforderlich. Die Überführung des Tabakstrangs erfolgt gegen den Reibungswiderstand an der Umhüllung; der Tabastrang wird durch die eng anliegende Umhüllung stark abgebremst. Das kann zur Folge haben, daß der Tabastrang nicht gleichmäßig gleitet. Es können sich über die Gesamtlänge der Filterhülse hin verdichtete oder auch zu lockere Abschnitte der Tabakfüllung ergeben, es kann zu starken Verdichtungen des Tabaks kommen, die in Extremfällen bis zum Bersten der Ummmantelung und der Filterhülse führen können. Infolge der Schwankungen des Verdichtungsgrades des überführten Tabakstrangs kann es dahin kommen, daß der überführte Tabak nicht glatt mit dem Ende der Filterhülse abschneidet, das heißt daß entweder am Ende der Filterhülse ein gewisser Leerraum verbleibt oder aber Tabak über das Ende der Filterhülse übersteht. Ein gewisser Nachteil ist auch das Grunderfordernis der axialen Einführung der Zigarettentabakpatrone in die Zigarettenpapierhülse; zwar ist bei diesem System eine extrem genaue Paßtoleranz zwischen Tabakpatrone und Zigarettenpapierhülse nicht unerläßlich. Im Interesse einer satten Füllung und Anlage der Tabakfüllung an der Zigarettenpapierhülse ohne nennenswerte Komprimierung der Tabakfüllung beim Überführungsvorgang ist jedoch eine relativ enge Anpassung zwischen Außendurchmesser der Tabakpatrone und Innendurchmesser der Zigarettenpapierhülse vorzuziehen, was zum einen eine entsprechende Maßhaltigkeit und engere Toleranzen beim Herstellungsvorgang bedingt und zum anderen die Einführung der Tabakpatrone in die Zigarettenpapierhülse erschweren kann.
  • Diese Komplikationen sind ungleich kritischer bei dem aus den europäischen Patentschriften 0 155 514 (EFKA) und 0 178 605 (LIEBICH) bekannten System der sogenannten 'Steckzigarette'; hierbei besteht die Stranghülle der Tabakpatrone aus einem brenn- und rauchbaren Material, sie verbleibt in der fertigen Zigarette und wird mitgeraucht. Die Nicht-Rauchbarkeit der Patrone muß hierbei ausschließlich durch entsprechend poröse oder perforierte Ausbildung der Stranghülse sichergestellt werden, wobei die Rauchbarkeit der fertigen Zigarette durch Verschluß dieser Porosität oder Perforation der Stranghülle durch die Zigarettenpapierhülse im eingeschobenen Zustand gewährleistet werden soll. Dies bedingt einen äußerst engen Paßsitz zwischen Tabakpatrone und Zigarettenpapierhülse, mit entsprechend engen, kritischen relativen Herstellungstoleranzen zwischen Zigarettenpapierhülse und Tabakpatrone; zum anderen gestaltet sich hierdurch die Einführung der Tabakpatrone besonders schwierig, insbesondere dann, wenn - um den Gesamtpapieranteil möglichst gering zu halten - die äußere Zigarettenpapierhülse aus einem besonders dünnen Zigarettenpapier hergestellt wird. Nimmt man in der Praxis einen Kompromiß zwischen engem Paßsitz und Praktikabilität der Einführung der Patrone in die Zigarettenpapierhülse in Kauf, so hat dies erhöhte Nebenluftprobleme zur Folge, wodurch sich das Abrauchverhalten einer derartigen Zigarette gegenüber dem einer gewohnten fertigen Konsumzigarette deutlich unterscheidet. Dieser Nachteil wird noch dadurch verstärkt, daß bei diesem System durch den insgesamt erhöhten Papiergehalt der fertigen Zigarette (die in der Zigarette verbleibende Stranghülle muß ja mitgeraucht werden) das Abrauchverhalten und der Geschmack der Zigarette gegenüber dem gewohnten deutlich verändert sind.
  • In der (nicht vorveröffentlichten) deutschen Patentanmeldung P 44 04 274.4 ist vorgeschlagen, die umhüllten Tabakstränge zunächst in ein Rohr in einer Vorrichtung einzuführen, und die Tabakfüllung sodann in axialer Richtung aus den Stranghüllen durch einen Kolben in ein mit dem ersten Rohr koaxial ausgerichtetes zugeordnetes Zigarettenhülsentragrohr zu übertragen, aus welchem die Tabakfüllung durch weiteren Kolbenvorschub in auf das Zigarettenhülsentragrohr aufgezogene Zigarettenpapierhülsen überführt wird. Das direkte Einführen der umhüllten Tabakstränge in die Zigaretenpapierhülse ist hierbei vermieden, und der endgültige Überführungsvorgang des Tabakstrangs erfolgt nach Entfernung der Stranghülle aus einem Metallrohr mit nur minimaler Reibung der Tabakfüllung an der Innenwandung des Tabakrohrs. Jedoch bedingt die anfängliche Einbringung der umhüllten Tabakportion in ein Rohr und die anschließende Überführung in ein Hülsentragrohr eine Komplizierung sowohl des Zigarettenverfertigungsvorgangs als solchem wie auch eine gewisse Aufwendigkeit und Größe der hierzu erforderlichen Vorrichtung. In dieser (nicht vorveröffentlichten) deutschen Patentanmeldung P 44 04 274 ist auch bereits ein industrielles Vorfabrikat vorgeschlagen, bei dem zwei oder mehrere Tabakportionseinheiten in Form von mit einer Stranghülle ummantelten Zigarettentabaksträngen durch Verbindungsmittel zu einer Mehrportionenabpackung vereinigt sind, wodurch die unmittelbare Einführung einer Tabakportion in den Zigaretenaufnahmeraum einer Zigarettenpapierhülse unmöglich ist, also die Verwendung der Einzelportion im Sinne der erwähnten 'Steckzigaretten' ausgeschlossen ist.
  • Aus der europäischen Patentschrift 0 178 605 (LIEBICH), Fig. 12 ist ein System bekannt, bei welchem die Stranghülle des vorfabrizierten, umhüllten bzw. ummantelten Tabakstrangs mit einer vom geschlossenenen Umfang radial abstehenden Grifflasche sowie mit einer axialen Sollreißstelle ausgebildet ist; als zugeordnete Gerätschaft ist ein auf einem Teil seiner Länge mit einem Schlitz versehenes Rohr aus einem federnd-flexiblen Material vorgesehen, in dessen Schlitz ein in dem Rohr gefangener Kurzkolben längsverschieblich geführt ist; zur Selbstverfertigung der Zigarette wird der ummantelte Tabakstrang in das Schlitzrohr eingeführt, derart daß die Abzugslasche seitlich durch den Schlitz übersteht; sodann wird durch seitliches Abziehen der Lasche unter Bruch der Sollreißnaht die Stranghülle seitlich aus dem Schlitzrohr herausgezogen; sodann wird auf das Schlitzrohr außen eine Zigarettenpapierhülse aufgezogen, und schließlich der von der Stranghülle befreite Tabakstrang durch den Kurzkolben in den Tabakaufnahmeraum der Zigarettenpapierhülse übertragen, unter sukzessivem Abschieben der Zigarettenpapierhülse von dem Rohr. Die Kombination aus einem federnd flexiblen Rohr mit einem in diesem entlang einem Schlitz geführten Kurzkolben hat sich jedoch als nicht optimal erwiesen.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll ein System zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher geschaffen werden, bei dem die Unvollkommenheiten und Unzuträglichkeiten der bekannten Systeme vermieden sind und in einem einfachen Verfahren und mittels einer einfachen Gerätschaft mit geringem Platzbedarf die Herstellung vollkommen gleichmäßig gefüllter Zigaretten ohne besondere manuelle Geschicklichkeit oder Übung möglich ist.
  • Ausgehend von einem System zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher, welches eine herkömmliche Filterzigarettenpapierhülse, eine fabrikatorisch vorgefertigte, als solche nicht rauchbare Tabakportionsabpackung in Form einer mit einer Stranghülle ummantelten, einer Tabakportion zur Füllung des Tabakaufnahmraums der Filterzigarettenpapierhülse entsprechenden strangartigen Tabakfüllung sowie eine Gerätschaft zur Verfertigung der Zigarette durch Überführen der strangartigen Tabakportion in den Tabakaufnahmraum der Filterzigarettenpapierhülse umfaßt, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Gerätschaft ein Überführungsrohr in Form eines dünnen, starren Metall- oder Kunststoffrohrs mit ersten und zweiten Enden aufweist, in welches die Tabakportionsabpackung von einem seiner Enden aus einführbar ist und auf welches die Zigarettenpapierhülse von dem ersten Ende aus aufschiebbar ist, daß Mittel zur Entfernung der Stranghülle nach Einführung der Portionsabpackung in das Überführungsrohr vorgesehen sind, und daß die von der Stranghülle befreite strangartige Tabakfüllung in dem Überführungsrohr durch einen am zweiten Ende des Rohrs in dieses einführbaren, in dem starren Rohr geführten Kolben in den Zigarettenaufnahmeraum der auf das Überführungsrohr aufgeschobenen Filterzigarettenpapierhülse überführbar ist.
  • Gemäß bevorzugten Ausgestaltungen kann vorgesehen sein, daß die Mittel zur Entfernung der Stranghülle von der in das Überführungsrohr eingeführten Tabakportionsabpackung geräteseitig einen sich wenigstens über den die Tabakportion aufnehmenden Teil des Überführungsrohres erstreckenden achsparallelen Schlitz sowie an der Tabakportionspackung eine vom Umfang der Stranghülle abstehende seitliche Abzugslasche sowie gegebenenfalls eine sich über die axiale Länge der Stranghülle erstreckende Sollreißstelle aufweisen.
  • Die Selbstverfertigung einer Zigarette mit Hilfe des erfindungsgemäßen Systems ist frei von den eingangs geschilderten Unvollkommenheiten oder Unzuträglichkeiten der bekannten Systeme; sie gestaltet sich vollkommen einfach, erfordert keinerlei besondere manuelle Geschicklichkeit oder Übung und ergibt eine Zigarette, die hinsichtlich der Gleichmäßigkeit des Füllgrades, äußerer Ansehnlichkeit und insbesondere in ihrem Abrauchverhalten vollkommen einer üblichen industriell gefertigten Zigarette entspricht. Zur Verfertigung der Zigarette braucht der Benutzer lediglich die als industrielles Vorfabrikat zur Verfügung gestellte umhüllte Tabakportionsabpackung in das Überführungsrohr einzuführen, in diesem von der Stranghülle zu befreien, eine Filterzigarettenpapierhülse auf die Außenseite des Überführungsrohres aufzuziehen und sodann durch einfaches Durchschieben des Langkolbens durch das Überführungsrohr den in dem Überführungsrohr freigelegten Tabakstrang in die Zigarettenpapierhülse zu überführen. Da bei dem erfindungsgemäßen System die von der Stranghülle befreite Tabakportion aus dem Überführungsrohr direkt in die sich sukzessive füllende Filterhülse überführt wird, findet die Gleitung ausschließlich zwischen der Tabakfüllung und der glatten Innenwandung des Überführungsrohres statt, so daß keinerlei größere und insbesondere schwankende Reibungswiderstände zu überwinden sind und keine relativen Verdichtungen oder Stauungen auftreten können, zumal auch die auf das Überführungsrohr aufgeschobene Filterzigarettenpapierhülse sich sukzessive mit der Überführung der Tabakportion von der ebenfalls glatten Außenwandung des Überführungsrohres ohne nennenswerte Reibung oder Bremsung leicht gleitend abstreift. Durch diese behinderungsfreie Art der Überführung der Tabakportion ist somit eine völlig gleichmäßige Füllung der Zigarette über ihre gesamte axiale Länge hin gewährleistet, wobei nach der Beendigung des Überführungsvorgangs der Tabakstrang wie bei einer fabrikatorisch hergestellten Zigarette mit dem Ende der Filterhülse glatt abschneidet.
  • Die Leichtgängigkeit des Überführungsvorgangs wird insbesondere auch durch die Verwendung eines vom anderen Ende des Überführungsrohres eingeführten Langkolbens gewährleistet, welcher von Beginn des Überführungsvorgangs in dem vom Tabak freien Abschnitt des Überführungsrohres geführt ist und beim weiteren Vorschub in dem Überführungsrohr im Verlauf des Überführungsvorgangs weiterhin in dem Überführungsrohr zuverlässig geführt bleibt.
  • Die für das erfindungsgemäße System erforderliche Gerätschaft hat einen äußerst einfachen, leicht herstellbaren und in der Verwendung störunanfälligen Aufbau bei sehr geringen Abmessungen, die kaum größer als ein Einwegfeuerzeug sind, derart daß die Gerätschaft gegebenenfalls vom Benutzer ohne weiteres mitgeführt werden kann.
  • Nach bevorzugten Ausgestaltungen kann die Gerätschaft einen zugleich zum Halten des Geräts dienenden länglichen Gehäusegrundkörper aufweisen, an dessen einem Ende das Überführungsrohr gehaltert und so befestigt ist, daß sich ein erster, zur Aufnahme der Filterzigarettenpapierhülse bestimmter Endabschnitt des Überführungsrohres von der Halterungsstelle aus freitragend entlang dem länglichen Gehäusegrundkörper in einem geringfügigen Abstand oberhalb diesem erstreckt. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der längliche Gehäusegrundkörper sich in axialer Richtung über das freitragende Ende dieses ersten Endabschnittes des Überführungsrohres hinaus erstreckt, derart daß am Ende des Überführungsvorgangs die fertige Zigarette abgestützt wird und nicht besonders abgefangen zu werden braucht.
  • Das Überführungsrohr kann bei weiteren Ausgestaltungen auch einen zweiten, in entgegengesetzter Richtung zum ersten Endabschnitt von der Halterungsstelle aus vorspringenden Endabschnitt aufweisen, der zur Aufnahme der Tabakportionsabpackung dient und gegebenenfalls geschlitzt ist, wobei die Tabakfüllung mit Hilfe des Kolbens aus dem zweiten Endabschnitt in den den eigentlichen Überführungsabschnitt bildenden ersten Endabschnitt und in die Filterzigarettenpapierhülse überführt werden kann. Bei dieser Ausführungsform werden damit die Filterzigarettenpapierhülse und die Tabakportionsabpackung von entgegengesetzten Seiten aus auf bzw. in das Überführungsrohr geschoben. Der erste Endabschnitt kann in diesem Fall ungeschlitzt sein.
  • Hierbei kann auch der zweite Endabschnitt nicht nur geschlitzt sondern lediglich als offene Mulde mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt ausgeführt sein, in die die Tabakportionsabpackung lediglich eingelegt wird. Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn eine Vielzahl von Tabakportionsabpackungen auf einem gurtförmigen Träger befestigt ist.
  • Bei Ausführungsformen, bei denen zumindestens ein Endabschnitt des Überführungsrohres geschlitzt ist und die Stranghülle vor der Überführung der Tabaksportion in die Filterzigarettenpapierhülse entfernt werden soll, kann weiterhin vorgesehen sein, daß sich ein Messerelement beispielsweise durch einen Schlitz in dem Überführungsrohr radial in deren Innenraum erstreckt, wobei dieses messerförmige Element beim Einschieben der Tabakportionsabpackung die Stranghülle schlitzt, so daß diese leicht herauszuziehen ist. In diesem Fall kann die Sollreißstelle der Stranghülle entfallen.
  • Die Nicht-Rauchbarkeit der industriell vorfabrizierten Tabakportionsabpackungen, wie sie für die steuerliche Präferenzbehandlung erforderlich ist, kann in mehrfacher Weise, gegebenenfalls auch kumulativ, gewährleistet werden: das für die Umhüllung des Tabakstrangs verwendete Material kann als solches unrauchbar bzw. unbrennbar sein; die gegebenenfalls vorgesehene axiale Sollreißstelle der Stranghülle kann zweckmäßig als Perforation ausgeführt sein, wodurch ein selbständiges Abrauchen der umhüllten Tabakportion ausgeschlossen ist; gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß die Stranghülle der Tabakportionsabpackung an ihrer Außenseite mit einem vorzugsweise streifen- oder linienförmigen Materialauftrag aus einem den Rauchgenuß beeinträchtigenden, jedoch gesundheitsunschädlichen Material (beispielsweise einem Bittertee) versehen ist; die Portionsabpackung kann mit einem geringeren Durchmesser als der Innendurchmesser des Überführungsrohres ausgebildet sein, derart daß beim (bestimmungswidrigen) Einschieben der ummantelten Tabakportionsabpackung unmittelbar in eine Zigarettenpapierhülse ein das normale Abrauchen verhindernder Nebenluftweg bestünde; alternativ könnte die Portionsabpackung auch im Durchmesser geringfügig größer als der Innendurchmesser der Filterhülse sein, derart daß er sich nicht zum direkten Abrauchen in eine Filterhülse einführen läßt. Durch eine entsprechende größere Länge bzw. Dicke der Tabakportionsabpackung bezogen auf die Filterzigarettenhülse wird sichergestellt, daß diese schließlich vollständig gefüllt ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß die Tabakportionsabpackung als Doppel- oder Zweiportionenabpackung aus zwei parallel im Abstand nebeneinander angeordneten, durch ein Verbindungsteil miteinander verbundenen Einzelportionen asusgebildet ist. Hierbei verhindert das Verbindungsteil zusätzlich die unmittelbare Einführung der einzelnen Tabakportionen in eine Zigarettenpapierhülse.
  • Bei allen Ausführungsformen kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Länge einer Tabakportionsabpackung im wesentlichen einem ganzzahligen Teil der Länge der Filterzigarettenhülse entspricht, so daß erst die Überführung der Tabakfüllungen mehrerer Tabakportionsabpackungen in die Filterzigarettenpapierhülse diese vollständig füllt. Hierbei werden die Tabakstränge einer entsprechenden Anzahl von Tabakportionsabpackungen nacheinander in eine Filterzigarettenpapierhülse überführt, um diese vollständig zu füllen. Die kürzere Länge der Tabakportionsabpackungen erleichtert weiterhin den Überführungsvorgang in die Filterzigarettenhülse.
  • Insgesamt gibt das erfindungsgemäße System eine optimale Lösung des Problems der Selbstverfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher unter Verwendung von industriell vorfabrizierten Tabakportionsabpackungen.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben; in der Zeichnung zeigen:
    • Fig. 1 und 2 in Seitenansicht bzw. Draufsicht (in etwa natürlicher Größe) die Gerätschaft des erfindungsgemäßen Systems gemäß einer bevorzugten Ausführung,
    • Fig. 3 in Seitenansicht den einen Teil der Gerätschaft bildenenden Langkolben,
    • Fig. 4A in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch die Gerätschaft im Schnitt längs der Linie IV - IV in Fig.2,
    • Fig.4B eine der Fig.4A entsprechende Schnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform,
    • Fig. 5 und 6 jeweils eine Querschnittsansicht von zwei Ausführungsformen einer industriell vorgefertigten umhüllten Tabakportionsabpackung,
    • Fig. 7 in schematischer perspektivischer Ansicht eine industriell vorgefertigte Tabakportionsabpackung gemäß Fig. 5 oder Fig. 6, mit einer zusätzlichen Querperforation etwa im Mittelbereich,
    • Fig. 8 in schematischer perspektivischer Ansicht eine Filterzigarettenpapierhülse herkömmlicher Art, als Teil des erfindungsgemäßen Systems,
    • Fig. 9 in den Querschnittsansichten von Fig. 4A bzw. Fig. 4B entsprechender Ansicht eine Gerätschaft in Ausführung als Zweikanalvorrichtung, mit eingesetzter Doppel- oder Zweiportionenabpackung,
    • Fig. 10 in schematischer Seitenansicht eine eine Mehrzahl von Einzelportionsabpackungen enthaltende Konfektionierungs- oder Verpackungseinheit,
    • Fig. 11 eine perspektivischer Ansicht eine aus der europäischen Patentschrift 0 123 150 bekannte Grundform eines Tabakpatronensystems nach dem Stande der Technik,
    • Fig. 12 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Gerätschaft,
    • Fig. 13, 14, 15 eine der Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 12 zusammen mit dem weggebrochen gezeigten Kolben, wobei in den Fig. 14 und 15 neben dieser Fig. 13 das Gesamtsystem zusammen mit paarweise miteinander verbundenen Tabakportionsabpackungen gezeigt ist,
    • Fig. 16 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Gerätschaft, bei der die Tabakportionsabpackung mit einem Materialstreifen versehen ist, der das Herausziehen der Tabakportionsabpackung nach der Überführung der Tabakportion in das Überführungsrohr ermöglicht,
    • Fig. 17 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 16,
    • Fig. 18 den Kolben für die Ausführungsform nach den Fig. 16 und 17,
    • Fig. 19 eine detaillierte Darstellung der Stranghülle mit dem Materialstreifen,
    • Fig. 20 eine weitere Ausführungsform der Gerätschaft, bei der ein Gehäusegrundkörper zwischen den Endabschnitten von zwei Überführungsrohren angeordnet ist und diese parallel zueinander haltert,
    • Fig. 21 eine Teilansicht der Fig. 20, die das Einschieben von zwei Tabakportionsabpackungen in die geschlitzten zweiten Endabschnitte der Überführungsrohre nach Fig. 20 zeigt,
    • Fig. 22 einen Kolben für die Ausführungsform der Gerätschaft nach Fig. 20,
    • Fig. 23 eine weitere Ausführungsform der Gerätschaft, bei der der zweite Endabschnitt muldenförmig ausgebildet ist,
    • Fig. 24 einen Schnitt entlang der Linie A, B nach Fig. 23,
    • Fig. 25 eine Draufsicht auf einen gurtförmigen Träger mit einer darauf befestigten Tabakportionsabpackung zur Verwendung mit der Gerrätschaft nach den Fig. 23 und 24,
    • Fig. 26 einen gurtförmigen Materialstreifen mit mehreren darauf befestigten Tabakportionsabpackungen,
    • Fig. 27 eine der Fig. 25 entsprechende Darstellung mit verkürzter Länge der Tabakportionsabpackungen,
    • Fig. 28 eine der Fig. 26 entsprechende Ansicht von Tabakportionsabpackungen mit verkürzter Länge.
    • Fig. 29 eine schematische Ansicht von drei Portionsabpackungen, die auf einem steifen Kern verklebt sind,
    • Fig. 30 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Fig. 29,
    • Fig. 31 Ansichten von einzelnen Tabakportionsabpackungen mit einem Drittel oder einer halben Länge der Länge des Aufnahmerraumes der Filterzigarettenpapierhülse.
  • Zunächst wird die einen wesentlichen Teil des erfindungsgemäßen Systems bildende Vorrichtung beschrieben, die in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, welche die Vorrichtung in Seitenansicht (Fig. 1), in Draufsicht (Fig. 2) sowie den einen Teil der Vorrichtung bildenden Überführungskolben (Fig. 3) zeigen. Die als ganzes mit 1 bezeichnete Vorrichtung weist ein zur Halterung dienendes Gehäuse 2 auf; dieses ist insgesamt ein in etwa prismatischer länglicher Körper 2, der an seiner Oberseite mit einer sich im wesentlichen über die Gesamtlänge erstreckenden Längsmulde 4 versehen ist. Am einen (in der Zeichnungsdarstellung linken) Ende des Gehäusekörpers 2 ist in der Mulde ein Halterungsring 3 befestigt, beispielsweise durch Klebung. In dem Halterungsring 3 ist - als wesentliches Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung - ein relativ starres, dünnwandiges Überführungsrohr 5 aus Metall oder Kunststoff eingelassen (wobei im folgenden nur auf ein Metallrohr Bezug genommen wird, obwohl beide Materialien und auch andere Materialien, wie beispielsweise Holz, gegebenenfalls Verwendung finden können), das sich insgesamt parallel dem Muldenteil 4 erstreckt und den Halterungsring 3 ganz durchsetzt und an dessen äußerer (in der Zeichnung linker) Stirnseite 6 offen mündet. Das Überführungsrohr 5 ist in dem Halterungsring 3 über dessen gesamte Axialerstreckung eingelassen und dadurch fest verankert; an der der äußeren Stirnseite 6 gegenüberliegenden Stirnseite 7 des Halterungsrings 3 steht das Rohr 5 freitragend mit seiner Hauptlänge über und erstreckt sich parallel zur Mulde 4 des Gehäusekörpers 2, mit welcher das Überführungsrohr 5 entlang seiner überstehenden, freitragenden Länge ausgerichtet ist. Die Relativanordnung von Überführungsrohr 5 und Gehäusekörper 2 mit Längsmulde 4 ist dabei solcher Art, daß über die freitragende Länge des Überführungsrohres 5 zwischen dessen der Mulde 4 zugewandter Unterseite und der der Rohrkrümmung angepaßten Muldenfläche ein über die Länge im wesentlichen gleichbleibender Abstand d (von ca. 2 bis 3 mm, vergleiche die Querschnittsansichten von Fig. 4) verbleibt, der im gezeigten Ausführungsbeispiel praktisch der Materialstärke des Halterungsrings 3 entspricht.
  • Die axiale Erstreckung des Gehäuses 2 ist etwas größer als die des Rohrs 5, derart daß der Gehäusekörper 2 an seinem dem Halterungsring 3 gegenüberliegenden Ende 9 in axialer Richtung über das freie Ende 10 des Überführungsrohres 5 um ca. 1 bis 2 cm übersteht.
  • Gemäß einem wesentlichen Merkmal einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Überführungsrohr 5 an seiner Oberseite mit einem axialen Längsschlitz 11 versehen, der sich über die gesamte freitragende Länge des Überführungsrohres 5 erstreckt (und sich gegebenenfalls auch in dem im Halterungsring 3 eingelassenen Ende des Überführungsrohres 5 fortsetzen kann, wenn dies aus fertigungstechnischen Gründen vorzuziehen ist). Der Schlitz 11 besitzt vorzugsweise eine Weite von ca. 1 mm. An seinem freien Ende 5A ist das Überführungsrohr 5 bei 12 (in Seitenansicht) abgeschrägt und bei 13 (Draufsicht in Fig. 2) am Übergang zum Schlitz 11 abgerundet ausgebildet, zur Erleichterung der (weiter unten beschriebenen) Einführung der Tabakportionsabpackung sowie zur Erleicherung des (ebenfalls weiter unten beschriebenen) Aufschiebens der Zigarettenpapierhülse, bei der Verwendung des Geräts zur Selbstverfertigung der Zigarette. In der Nähe der Mündung des Schlitzes 11 ist dieser mit einer Nase 14 versehen, deren Funktion bei der weiter unten folgenden Funktionsbeschreibung des Gerätes noch erläutert wird.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der in Fig. 3 dargestellte Schiebe- oder Überführungskolben, der als ganzes mit 15 bezeichnet ist. Der Kolben besteht in der Hauptsache aus einem die Hauptlänge einnehmenden zylindrischen Kolbenteil 16 und ist an dem einen Ende mit einem Flanschteil 17 größeren Durchmessers versehen, das als Betätigungsorgan und als Anschlag dient. Beim Gebrauch des Geräts wird der Kolben 15 mit seinem Kolbenabschnitt 16 in die an der äußeren Stirnseite 6 mündende Öffnung des Rohres 5 eingeführt (wie durch den Pfeil I angedeutet) und sukzessive in das Rohr vorgeschoben, zu der weiter unten beschriebenen Überführung der Tabakportion aus dem Rohr 5 in den Zigarettenaufnahmeraum der Zigarettenpapierhülse. Der Kolben wird bis zur Anlage des Anschlagflansches 17 an der Stirnseite 6 des Halterungsrings 3 durchgeschoben. Damit ist die Überführung der Tabakportion beendet. Im Nichtgebrauchszustand wird der Kolben aus dem Rohr herausgezogen und von der entgegengesetzten Seite gemäß dem Pfeil II in das freie Ende 12 des Überfürungsrohres 5 eingeschoben. Sobald der Betätigungs- und Anschlagknopf 17 in den Bereich der Mulde 4 gelangt, wird durch eine geringfügige Verklemmung eine Selbstarretierung des Kolbens in seiner Aufbewahrungsstellung in dem Gerät erreicht.
  • Das Gehäuse 2 und der Kolben 15 können aus einem an sich beliebigen, genügend formstabilen Material hergestellt sein, insbesondere aus Kunststoff. In diesem Fall können das Gehäuse und der Kolben in einfacher Weise als Spritzgußteile hergestellt werden. Alternativ können Gehäuse und/oder Kolben auch in Holz ausgeführt sein.
  • Das Rohr 5 soll bei einer möglichst geringen wandstärke eine hohe Formstabilität und Verwindungsfestigkeit besitzen. Daher ist für das Rohr 5 die Herstellung aus Metall vorgesehen, beispielsweise aus Edelstahl oder aus Hartmessing. Die Wandstärke kann in der Größenordnung von 0,2 bis 0,3 mm betragen. Der Außendurchmesser des Rohres kann in Abstimmung auf den Innendurchmesser der Zigarettenpapierhülse, die auf das Rohr aufgezogen werden muß, beispielsweise 6,8 mm betragen. Das Überführungsrohr 5 kann beispielsweise aus gezogenem nahtlosen Rohrmaterial mit nachträglicher Längsschlitzung hergestellt werden; alternativ und vorzugsweise kann es aus entsprechendem Blech gerollt werden; in diesem Fall erstreckt sich dann der Schlitz 11 über die gesamte Länge des Überführungsrohres 5, d.h. auch in dem im Halterungsring 3 eingelassenen Abschnitt. Wesentlich für die Funktionsweise ist eine möglichst glatte Innen- (und Außen-) Oberfläche des Metallrohrs, um ein völlig unbehindertes, leichtgängiges Ausschieben der Tabakportion an der Innenseite (und ein ebenso glattes Aufschieben und Abstreifen der Zigarettenpapierhülse auf der Außenseite des Rohrs) zu gewährleisten.
  • Die axiale Erstreckung des Geräts ist letztlich durch die Länge der industriell vorgefertigten Tabakportionsabpackung und diese durch die übliche Länge des Zigarettenaufnahmeraums einer Filterzigarettenpapierhülse bestimmt. Die Gesamtlänge des Kolbens kann ca. 11 cm betragen, seine nutzbare Kolbenlänge, die in etwa der freitragenden Länge des Überführungsrohres 5 entspricht, kann ca. 95 mm betragen. Ingesamt ergibt sich hieraus für das Gerät (das in der Zeichnung im wesentlichen in natürlicher Größe dargestellt ist) eine Gesamtlänge in der Größenordnung von 12 bis 13 cm, bei einer Breite in der Größenordnung von ca. 2 cm (Draufsicht) und einer Höhe (in Seitenansicht) von ca. ebenfalls 2 cm. Wie ersichtlich, ergeben sich somit äußerst geringe Gesamtabmessungen des erfindungsgemäßen Geräts, das kaum größer als ein Einwegfeuerzeug ist und gegebenenfalls vom Benutzer ohne weiteres mitgeführt werden kann, falls er nicht die Vorfertigung einer größeren Anzahl von Zigaretten entsprechend etwa dem jeweiligen Tagesbedarf vorzieht.
  • Im folgenden wird die andere wesentliche Komponente des erfindungsgemäßen Zigaretten-Selbstverfertigungssystems beschrieben, nämlich die industriell vorgefertigte Tabakportionsabpackung, von welcher in den Fig. 5 und 6 zwei Ausführungsbeispiele in Querschnittsansicht im Schnitt rechtwinklig zur Längsachse dargestellt sind. Die als ganzes mit 20 bezeichnete Tabakportionsabpackung besteht aus dem inneren Tabakstrang 21 und einer diesen umschließenden Stranghülle bzw. Ummantelung 22. Bei 23 ist eine erfindungsgemäß vorgesehene achsparallele Sollreißstelle, beispielsweise in Form einer Längsperforation oder einer anderweitigen Schwächungsnaht, vorgesehen. Erfindungsgemäß ist die Stranghülle mit einer vom Umfang nach außen abstehenden Abzugslasche 24 versehen. Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist die Abzugslasche 24 herstellungsmäßig als gesondertes Teil ausgeführt, das durch eine bei 25 angedeutete, verhältnismäßig breitflächige Klebung relativ hoher Zugfestigkeit mit einem Umfangsbereich der Stranghülle 22 verklebt ist, der in einigem Abstand von der Sollreiß-Perforation 23 liegt.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß die Abzugslasche 24 an ihrem freien Ende 26 herstellungsseitig mit einem Haftkleberauftrag 27 versehen und in Richtung des Pfeils 28 in die gestrichelt gezeigte Lage auf dem Umfang der Portionsabpackung umgelegt und mit der Stranghülle bei 26, 27 leicht lösbar verklebt ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Abzugslasche herstellerseitig die maschinelle Handhabung und Verpackung nicht behindert, sondern an der Ummantelung anliegt, während sie sich bei der späteren bestimmungsgemäßen Verwendung vom Benutzer leicht an ihrem freien Ende 26 von der Ummantelung 22 ablösen läßt und für den Abziehvorgang verfügbar ist. Die Haftklebernaht 27 soll daher nur eine geringfügige Haftfestigkeit besitzen.
  • Bei 29 ist ein in einer Längsspur aufgebrachter Materialauftrag angedeutet, der beim (bestimmungswidrigen ) Versuch des Abbrennens bzw. Abrauchens der ummantelten Tabakportion als solcher den Rauchgenuß beeinträchtigen würde. Dies stellt eine zusätzliche Maßnahme dar, die Nicht-Abrauchbarkeit der industriell vorgefertigten ummantelten Tabakportion als solcher zu gewährleisten, neben den erwähnten anderen Maßnahmen (eventuelle Unrauchbarkeit des Stranghüllenmaterials; poröse Ausbildung des Stranghüllenmaterials, Perforation der Stranghülle und gegebenenfalls etwas zu kleiner oder etwas zu großer Durchmesser der Portionsabpackung, bezogen auf den Innendurchmesser der Filterzigarettenpapierhülse). Der Auftrag 29 soll aus einem Material bestehen, das zwar beim (bestimmungswidrigen) Abbrennen den Rauchgenuß verderben würde, jedoch gesundheitlich unschädlich ist und auch bei längerer Lagerung der vorgefertigten Tabakportionen den Tabakstrang nicht im Geruch oder anderweitig beeinträchtigt. Bei diesem Materialauftrag kann es sich beispielsweise um einen Bittertee in einem geeigneten Träger handeln.
  • In Fig. 6 ist eine abgewandelte Ausführungsform der industriell vorgefertigten Tabakportionsabpackung dargestellt. Gleiche bzw. entsprechende Teile sind mit denselben Bezugsziffern wie in Fig. 5 bezeichnet. Der wesentliche Unterschied gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 5 besteht darin, daß die Abzugslasche 24A hier einstückig mit der Ummantelung 22 ausgebildet ist und einfach einen Fortsatz der Stranghülle über den Verklebungsbereich 25A hinaus darstellt, in welchem die beiden Stranghüllenenden miteinander verklebt sind. Bei 23 ist wiederum die Sollreißstelle der Mantelhülle und bei 29 der Materialauftrag zur Beeinträchtigung des Rauchgenusses bei (bestimmungswidrigem) Abrauchen des Vorfabrikats als solchem sichtbar.
  • Fig. 7 zeigt in perspektivischer Ansicht in schematischer Darstellung eine vorgefertigte Tabakportionsabpackung der beschriebenen Art. Bei 23A ist etwa in der halben Länge der Portionsabpackung eine weitere Sollreißstelle 23A vorgesehen, welche in einer zur Strangachse senkrechten Ebene verläuft und sich über den gesamten Umfang der Stranghülle 22 einschließlich der Abzugslasche 24 erstreckt. Diese Quer-Sollreißstelle 23A kann zweckmäßig wieder als Perforation ausgebildet sein. Hierdurch wird das Entfernen der Ummantelung bei der weiter unten beschriebenen bestimmungsgemäßen Verwendung der Tabakportionsabpackung in der erfindungsgemäßen Vorrichtung erleichtert. Durch diese Querperforation 23A wird die Unterteilung der Stranghülle 22 in zwei axiale Abschnitte 22A, 22B etwa halber Länge ermöglicht, deren seitlicher Abzug durch den Schlitz des Überführungsrohres 5 der Vorrichtung noch einfacher und leichter zu bewerkstelligen ist als der Abzug der Stranghülle 22 über ihre gesamte Länge in einem einzigen Akt.
  • Im folgenden wird die Selbstverfertigung einer Zigarette durch den Verbraucher aus der vorstehend anhand der Fig. 5 bis 7 beschriebenen vorgefertigten Zigarettentabakportionsabpackung mit Hilfe der in den Fig. 1 bis 4 beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert. Als weiteres Element tritt für die Verfertigung der Zigarette eine herkömmliche Filterzigarettenpapierhülse, wie sie in Fig. 8 veranschaulicht ist, hinzu. Die als ganzes mit 30 bezeichnete Hülse weist den eigentlichen, aus üblichem Zigarettenpapier bestehenden Hülsenabschnitt 31 und einen daran angesetzten Filterabschnitt 32 auf. Zur Herstellung der fertigen Zigarette wird wie folgt vorgegangen: Zunächst wird der Schiebekolben 15 aus seiner (angenommenen) Aufbewahrungsstellung in dem Überführungsrohr 5 herausgezogen (entgegen der Richtung des Pfeils II in Fig. 2). Sodann wird die umhüllte Tabakportion 20 (bzw. 20A), nachdem deren Abzugslasche 24 (24A) am freien Ende 26 unter Aufhebung der schwachen Haftklebung 27 vom Umfang der Stranghülle 22 abgelöst und in die in Fig. 5 voll ausgezogen dargestellte seitlich abstehende Betätigungsstellung gebracht wurde, in das Überführungsrohr 5 eingeführt, und zwar so, daß die seitlich abstehende Abzugslasche 24 (24A) durch den Schlitz 11 nach außen übersteht. Bei diesem Einführvorgang der Portionsabpackung in den Schlitz 11 bewirkt die oben erwähnte, im Anfangsbereich des Schlitzes vorgesehene Nase 14 ein Abstreifen von etwa überbreit aufgetragenem Kleber 25, derart daß eine deutliche Abhebung der Lasche 24 vom Umfang der Stranghülle entlang einer geraden Linie zustande kommt. Die Tabakportionsabpackung 20 wird voll in das Überführungsrohr 5 eingeführt, d.h. bis zum Anschlag der Portionsabpackung mit ihrem inneren Ende gegen die stirnwandung 7 des Halterungsrings 3 der Vorrichtung. Nunmehr wird durch seitlichen Zug an der Lasche 24 (24A) die Ummantelung der Portionsabpackung an der eine Sollreißstelle bildenden Längsperforation 23 aufgerissen und nach außen abgezogen. Wie weiter oben unter Bezugnahme auf Fig. 7 bereits erwähnt, kann dieser Vorgang des Abziehens der Stranghülle durch die Querperforation 23A wesentlich erleichtert werden. Hierdurch läßt sich die Stranghülle praktisch in zwei Hälften 22A, 22B aufteilen, die gesondert nacheinander einfacher abgezogen werden können als die Stranghülle über die gesamte Länge als Ganzes.
  • Hierdurch liegt nun die Tabakportion, von der Stranghülle befreit, in dem glattwandigen Überführungsrohr 5 vor, zur Überführung in die Zigarettenpapierhülse, als letztem Schritt des Verfertigungsvorgangs.
  • Hierzu wird zunächst die Filterhülse 30 (Fig. 8) mit ihrem Hülsenabschnitt 31 außen auf das Rohr 5 aufgeschoben bzw. aufgezogen. Durch den geringfügigen Spalt d (Fig. 4) zwischen der Außenwandung des Rohres 5 und der Mulde 4 wird eine gewisse Linearführung der Filterhülse beim Aufstecken auf das Rohr 5 gewährleistet und eine Deformation des dünnen Papiers der Filterhülse vermieden. Die Filterhülse 30 wird bis zum Anschlag auf das Überführungsrohr 5 aufgeschoben, d.h. bis zum Anschlag des Filterabschnitts 32 gegen das äußere freie Ende 12 des Überführungsrohres 5. Nunmehr wird von der gegenüberliegenden Seite (Stirnseite 6 des Halterungsrings 3) des Gehäuses der Schiebekolben 15, 16 (in Pfeilrichtung I) eingeführt und bis zum Anschlag des Flansches 17 an der Stirnseite 6 durchgeschoben. Da der Tabak nur gegen die glatte Innenoberfläche des Rohres 5 anliegt, gleitet der Tabak bei geringem Kolbendruck leicht und gleichmäßig in die Filterhülse, die hierbei sukzessive ebenso leicht vom glatten Außenrohr abgestreift wird. Nach Beendigung des Überführungsvorgangs schneidet der Tabakstrang, wie bei einer Fabrikzigarette, mit dem Ende der Filterhülse sauber ab. Dabei ist besonders vorteilhaft, daß durch den gewissen Überstand des Gehäusekörpers 2 über das Rohrende 10 des Rohres 5 die in Entstehung befindliche Zigarette während des letzten Stadiums abgestützt wird und daher nicht mehr gegen Herunterfallen abgefangen zu werden braucht. Die Handhabung des Geräts ist äußerst einfach. Während des Überführungsvorgangs wird das Gerät mit der einen Hand am Gehäuse 2 gehalten, während die andere Hand den Kolben 15, 17 durch das Rohr 5 durchschiebt.
  • Da bei dem erfindungsgemäßen System die bereits von der Stranghülle befreite Tabakportion aus dem (glattwandigen) Überführungsrohr 5 direkt in die sich sukzessive füllende Filterhülse überführt wird, findet die Gleitung ausschließlich zwischen der Tabakfüllung und der glatten Innenwandung des Überführungsrohres statt, so daß keinerlei größeren und insbesondere schwankenden Reibungswiderstände zu überwinden sind und keine relativen Verdichtungen oder Stauungen auftreten können; somit wird eine vollkommen gleichmäßige Füllung über die gesamte Zigarettenlänge hin erreicht, ohne innere Leer- oder Hohlabschnitte oder Verdichtungs- und Stauabschnitte mit entsprechender Beanspruchung der Zigarettenpapierhülse, die bei bekannten Ausführungen bis zum Reißen der Hülse führen konnten.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die industriell vorgefertigte Tabakportionsabpackung mehrere, vorzugsweise zwei Tabakportionen miteinander verbunden aufweisen. Eine derartige Ausführungsform ist in Fig. 9 dargestellt, welche eine derartige Doppelportionsabpackung in einem Zwischenstadium der Verarbeitung in einer entsprechend adaptierten Zweikanal-Ausführung der Vorrichtung zeigt, und zwar im Querschnitt entsprechend einer zur Längsrichtung der Tabakportionen und der Überführungsrohre der Vorrichtung rechtwinkligen Ebene. Die als Ganzes mit 40 bezeichnete Doppel- oder Zweierportionenabpackung besteht aus zwei Einzelportionen 41 bzw. 42, die im gezeigten Beispielsfall wie die Portionsabpackungen gemäß der Ausführung nach Fig. 5 ausgebildet sind, jedoch ebensogut der Ausbildung nach Fig. 6 entsprechen können. Die Einzelportionen 41,42 sind durch ein Verbindungsteil 43 miteinander verbunden, bei welchem es sich der Sache nach um die an ihren freien Enden miteinander verbundenen bzw. einstückig ausgebildeten seitlichen Abzugslaschen 24 (Fig.5) der Einzelportionen handelt. Bei 44 ist im Mittelbereich des Verbindungsteils 43 eine in Längsrichtung verlaufende Sollreißstelle 44 vorgesehen, mittels welcher das Verbindungsteil 43 aufgetrennt und die beiden Einzelportionspackungen 41,42 voneinander getrennt werden können. In Fig. 9 ist die bevorzugte Verarbeitung einer derartigen Doppel-Tabakportionsabpackung in einer Vorrichtung veranschaulicht, welche der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten und beschriebenen Vorrichtung entspricht, jedoch als Zweikanal-Vorrichtung adaptiert ist, d.h. daß sie jeweils nebeneinander an der Oberseite des gemeinsamen Gehäusekörpers 2A zwei zueinander parallele Mulden 4A sowie zwei mittels Halterungsringen 3A gehalterte Schlitzrohre 5A aufweist. Zur Verarbeitung der Doppelpackung in einer derartigen Zweikanalvorrichtung kann die Doppelpackung 40 zweckmäßig im ungetrennten Zustand in die beiden parallelen Schlitzrohre durch die betreffenden Schlitze 11A eingeführt werden, worauf der Verbindungsabschnitt 43 entlang der Sollreißstelle 44 aufgetrennt wird, was durch einfaches Anheben beispielsweise mittels der darunter geführten Kolbenstange geschehen kann. Hierbei bilden dann die beiden Halbabschnitte des Verbindungsteils 43 die seitlichen Abzugslaschen 24A, die mit ihren freien Enden zum seitlichen Abziehen der Stranghüllen verwendet werden können. Alternativ könnte die Auftrennung der Doppelabpackung 40 durch Auftrennen der Sollreißstelle 44 auch vor dem Einführen erfolgen, und die getrennten Einzelportionsabpackungen sodann wie oben beschrieben in die beiden Rohre 5A eingeführt werden. Nach dem seitlichen Abziehen der Stranghüllen und Aufziehen von je einer Zigarettenpapierhülse 30,31 auf das jeweilige Schlitzrohr 5A erfolgt sodann die Überführung der Tabakportionen in die Zigarettenpapierhülsen mittels des Kolbens 15 (Fig. 3). Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann dabei ein Doppelkolbenaggregat vorgesehen sein, das aus zwei zueinander parallelen Kolben 15, 16 gemäß Fig. 3 bestehen kann, die miteinander beispielsweise am Betätigungsende 17 in dem vorgegebenen Abstand verbunden sein können. Alternativ kann die Überführung auch mittels zwei getrennten Einzelkolben erfolgen, die entweder gleichzeitig durchgeschoben werden oder zeitlich hintereinander.
  • Die vorteilhafte Mehrfach- insbesondere Doppelportionsabpackung nach Art der Zweier-Abpackung 40 in Fig. 9 kann selbstverständlich auch in einer einfachen Einkanalvorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 3 verarbeitet werden, und zwar entweder einfach nach vorheriger Auftrennung der Doppelportionsabpackung entlang der Soll-Reißstelle 44 wie Einzelportionsabpackungen gemäß Fig. 5 oder 6, oder alternativ auch ohne vorherige Auftrennung, derart daß zunächst die eine Einzelportion, beispielsweise die Portion 41, in das Schlitzrohr eingeführt wird, und zwar mittel der zunächst ungetrennt erhaltenen Verbindungslasche 43, sodann die Stranghülle dieser eingeführten Tabakportion seitlich herausgezogen wird und diese weiter bis zur fertigen Zigarette verarbeitet wird, während die verbliebene Tabakportion 42 der Doppelabpackung sodann als nächstes in die Einkanalvorrichtung eingeführt und verarbeitet wird.
  • Die Ausbildung des industriellen Vorfabrikats als MehrfachTabakportionsabpackung hat auch den weiteren Vorteil, daß hiermit eine zusätzliche Sicherung gegen eine (bestimmungswidrige) Verwendung des industriellen Vorfabrikats in der aus den eingangs genannten Patentschriften bekannten Art als "Steckzigarette" gegeben ist, was die erwünschte steuerliche Anerkennung für den günstigen Feinschnitt-Tarif der Tabaksteuer unterstützt.
  • Für die Konfektionierung der industriell vorgefertigten Tabakportionsabpackungen des erfindungsgemäßen Systems bestehen verschiedene Möglichkeiten. So können die Einzelportionsabpackungen nach Art von Fig. 5 oder 6, insbesondere in der gezeigten bevorzugten Ausführungsform mit herstellerseitig auf den Stranghüllenumfang umgelegter Abzugslasche, in ähnlicher Weise wie normale industrielle Fertigzigaretten konfektioniert werden. In ähnlicher Weise könnten Doppelportionsabpackungen nach Art der Packung 40 in Fig. 9 ebenfalls nach Art der herkömmlichen Zigaretten in entsprechenden Packungen (Zigarettenschachteln) konfektioniert werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, eine größere Anzahl von Einzelportionen zur Konfektionierung auf einem gemeinsamen Träger anzuordnen. Eine derartige Ausgestaltung ist in Fig. 10 veranschaulicht. Wie ersichtlich sind bei dieser Ausführung in Form einer als ganzes mit 50 bezeichneten Konfektionierungseinheit eine größere Anzahl von Einzelportionsabpackungen, beispielsweise 10 Einzelportionen, auf einem gemeinsamen gurt- bzw. bandförmigen Träger 52 zu einer Konfektionierungs- und Verpackungseinheit 50 zusammengefaßt. Die Einzelportionen 51 können von der in Fig. 5 oder Fig. 6 gezeigten Art sein und sind in Fig. 10 nur schematisch angedeutet, wobei die Abzugslaschen 24 bzw. 24A (aus Fig. 5 und 6) in Fig. 10 der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind. Wie ersichtlich sind die Einzelportionen 51 auf dem Trägergurt 52 parallel zueinander mittels bei 53 angedeuteter Verklebungen 53 temporär befestigt. Die Anordnung kann so getroffen sein, daß der Trägergurt 52 etwa in der Mitte bei 54 falt- (und gegebenenfalls trennbar) ausgebildet ist, derart daß die beiden so gebildeten Gurthälften durch Umklappen (in Fig. 10 durch den Pfeil 55 angedeutet) mit ihren Rücken gegeneinander zur Anlage gebracht werden. In dieser Form kann diese Mehrfach-Portionenabpackung sodann konfektioniert werden, beispielsweise in einer Verpackung ähnlicher Art wie eine gewöhnliche Zigarettenpackung, oder gegebenenfalls auch in einer Großpackung mit rundem Querschnitt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Mehrfachportionenabpackung nach Art von Fig. 10 nicht nur als Konfektionierungs- und Verpackungseinheit vorgesehen sondern auch als Verarbeitungseinheit ausgebildet werden, analog und in Weiterbildung der in Fig. 9 veranschaulichten und oben beschriebenen Zweier- bzw. Doppelabpackung. So könnte beispielsweise die in Fig. 10 gezeigte Mehrfachpackung als Sechserpack ausgebildet werden, mit je drei Einzelportionen 51 auf jedem der beiden durch die Falt- oder Knickstelle 54 miteinander verbundenen Schenkel des gurtartigen Trägers 52. Die Verarbeitung einer derartigen Mehrfachpackung könnte in einer entsprechenden Mehrkanalausführung der Gerätschaft analog der Zweikanalausführung in Fig. 9 erfolgen. So könnten beispielsweise in einer Dreikanal-Gerätschaft jeweils die drei Einzelportionen 51 auf jedem der beiden Gurtschenkel verarbeitet werden, wobei der Gurt 52 die Funktion des Verbindungsteils 43 in Fig. 9 übernimmt, das heißt zum Einführen und als Abzugslasche dienen kann. Alternativ könnte selbstverständlich ein derartiger Sechserpack auch in einer einfachen Einkanal-Gerätschaft gemäß Figuren 1 bis 4 verarbeitet werden, wobei jeweils aufeinanderfolgend die einzelnen Portionen des Mehrfachpacks in das Gerät eingeführt werden können.
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, die jedoch selbstverständlich in mannigfachen Einzelheiten abgewandelt werden können und denen daher keine einschränkende Bedeutung zukommen soll. So können beispielsweise bei der Vorrichtung statt der in den Fig. 1 und 2 gezeigten einfachen Halterung des geschlitzten Überführungsrohres 5 mittels eines in die Mulde 4 einzuklebenden Halterungsrings 3 anderweitige Arten der freikragenden Halterung der geschlitzten Überführungsrohre 5 über und in Ausrichtung mit der Mulde 4 des Gehäusekörpers 2 vorgesehen werden. Beispielsweise könnte, wie in der Querschnittsansicht von Fig. 4B gezeigt, an der dem Halterungsring 3 entsprechenden Stelle ein aus Vollmaterial bestehender Halterungsblock 3 B vorgesehen sein, in welchen das Überführungsrohr 5 mit seinem Verankerungsende eingelassen wäre und der in beliebiger Weise, beispielsweise durch Verklebung oder vorzugsweise auch durch einstückige Ausbildung mit dem Gehäusegrundkörper 2 verbunden sein könnte. Entsprechend bestehen für die industriell vorgefertigten Tabakportionsabpackungen neben den in den Fig. 5 und 6 beispielshalber dargestellten Ausführungen anderweitige Abwandlungsmöglichkeiten, insbesondere hinsichtlich der Ausbildung und Anbringung der Abzugslaschen für das seitliche Abziehen.
  • Weiterhin ist eine Sollreißstelle oder Perforation 22 der Filterzigarettenpapierhülse 22, wie sie in den Fig. 5 und 6 dar gestellt ist, nicht erforderlich, wenn die Ausführungsform der Gerätschaft nach den Fig. 12 bis 15 verwendet wird. Um das Herausziehen der Stranghülle zu erleichtern, wird hierbei die nichtrauchbare Hülle 41, 42, 43 des Tabakstranges während des Einführens in das Überführungsrohr 5 durch ein Messerelelment 70 aufgeschnitten. Das Messerelement 70 ist hierbei federnd über eine Blattfeder 71 durch einen weiteren kurzen Schlitz in dem Überführungsrohr in dessen Inneraum hinein bewegbar. Das andere Ende der Blattfeder 71 kann an dem Gehäusegrundkörper 2 befestigt sein. Ansonsten entspricht diese Ausführungsform der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2.
  • Die in den Figuren 14 und 15 gezeigte Ausführungsform der Tabakportionsabpackung entspricht im wesentlichen der Ausführungsform nach Fig. 9, jedoch ohne eine Sollreißstelle in Form einer Perforation. Diese Längsperforation muß bei der Herstellung der Abpackungen nach den Figuren 5, 6 und 9 in einen genau festgelegten Abstand zu der Verklebenaht der Lasche verlaufen. Dies ist bei der Ausführungsform nach den Figuren 12 bis 15 nicht erforderlich. Das Aufschneiden der Umhüllung stellt eine wesentliche Erleichterung beim Herausziehen der entleerten Abpackung dar, ohne daß der Aufwand zur Ausbildung der Sollreißstelle erforderlich ist.
  • Das Messerelement 70 ist mit der Blattfeder 71 fest verbunden. In Ruhestellung steht die Spitze des Messerelementes außerhalb des Überführungsrohres 5, sodaß beim Übertragen des Tabaks der Kolben nicht berührt wird. Bevor die Doppelpackung 41, 42 in das Überführungsrohr 5 gesteckt wird, muß die Blattfeder 71 mit angesetztem Messerelement angedrückt werden und bleibt in dieser Stellung, bis der Aufschneidevorgang beendet ist.
  • Es kann eine Doppelpackung 41, 42 mit einer Länge gewählt werden, die für die Füllung einer Filterhülse ausreichend ist.
  • Beim Aufschlitzen und Herausziehen der Doppelpackung ist aber eine halblange Ausführung in der Handhabung wesentlich leichter. Allerdings müßte dann der Tabak von zwei halben Packungen in zwei Arbeitsgängen überführt werden.
  • Die Ausführungsform nach den Figuren 16 bis 18 entspricht weitgehend der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 3, wobei auch das Gerät nach den Figuren 12 und 13 verwendet werden kann. Der Unterschied besteht in der Ausführungsform der Portionsabpackung 22 nach Fig. 19, die über ihre gesamte Länge und ca. 15 mm darüber mit einem unrauchbaren, reißfesten Materialstreifen 75 versehen ist.
  • Nach Einführen der Portionsabpackung 22 in das Überführungsrohr 5 des Gerätes wird der überstehende Materialstreifen 75 umgelegt und beim Überführen des Tabakstranges an den Überführungsrohrhalter 3 gedrückt. Bei dem abschließenden Überführen des Tabakstranges mit Hilfe des Kolbens 16 nach Fig. 18 bleibt damit die Portionsabpackung in stabliler Lage.
  • Nach Aufstecken der Filterhülse und nach Überführen des Tabaks wird die leere Umhüllung an dem überstehenden Materialende 75 herausgezogen.
  • Bei Verwendung dieser Portionsabpackung braucht das Überführungsrohr 5 nicht geschlitzt sein. Weiterhin ist es auch hier möglich, zwei oder mehr Überführungsrohre parallel zueinander an einem gemeinsamen Gehäusegrundkörper zu befestigen und entsprechend eine Anzahl von Portionsabpackungen über ihre Materialstreifen 75 miteinander zu verbinden.
  • In den Figuren 20 bis 22 ist eine Ausführungsform der Gerätschaft gezeigt, mit dem gleichzeitig zwei Zigaretten durch den Verbraucher hergestellt werden können. Bei dieser Ausführungsform springen jeweilige erste Endabschnitte 105A und zweite Endabschnitte 105B in entgegengesetzten Richtungen von einem Gehäusegrundkörper 102 aus vor.
  • Hierbei dienen die ersten Endabschnitte 105 zum Aufschieben der Filterzigarettenpapierhülsen 30, während die zweiten Endabschnitte zur Aufnahme der Portionsabpackungen 41, 42 dienen. Bei dieser Ausführungsform sind die ersten Endabschnitte 105A ungeschlitzt, während die zweiten Endabschnitte 105B ähnlich den Ausführungsformen nach den Figuren 1 und 2 geschlitzt sind und zur Aufnahme einer Doppel-Portionsabpackung gemäß Figur 9 dienen. Selbstverständlich könnten auch hier Portionsabpackungen gemäß Figur 19 oder von einer Sollreißstelle freie Portionsabpackungen verwendet werden, wenn das Messerelement gemäß Figur 12 in den zweiten Endabschnitten 105B verwendet würde.
  • Die Länge der Endabschnitte 105B ist in Abhängigkeit von der Länge der Portionsabpackungen 41, 42, 43 gewählt, die ebenso wie die Filterzigarettenpapierhülsen 30 in auseinandergezogener Ansicht in Figur 20 bezogen auf die Gerätschaft 101 gezeigt sind. Wenn Portionsabpackungen mit der halben oder einem Drittel der Länge der Filterzigarettenpapierhülsen verwendet werden, so wird der Überführungsvorgang gegebenenfalls wesentlich erleichert.
  • Mit Hilfe des insbesondere in Figur 22 gezeigten Doppelkolbens werden die Tabakstränge aus den zweiten Endabschnitten 105B in die ersten Endabschnitte 105A und damit in die auf diese aufgeschobenen Filterzigarettenpapierhülsen überführt. Auch dieser Überführungsvorgang wird durch die Verwendung von Doppel-Portionsabpackungen der halben oder einem Drittel der Länge der Filterzigarettenpapierhülse erleichtert.
  • Eine Ausführungsform der Gerätschaft, die insbesondere für Portionsabpackungen geeignet ist, die auf einem gurtförmigen Träger, beispielsweise nach den Figuren 25, 26, 27 und 28 geeignet ist, ist in den Figuren 23 und 24 gezeigt. Auch bei diesem Gerät erstreckt sich ähnlich wie bei dem Gerät nach den Figuren 20 bis 22 das Überführungsrohr 205 mit seinen Endabschnitten 205A, 205B in entgegengesetzten Richtungen von einer Halterung 203 des Gerätegrundkörpers 2 aus, wobei der erste Endabschnitt 205A zur Aufnahme der Filterzigarettenpapierhülsen dient, während der Endabschnitt 205B zur Aufnahme der auf dem gurtförmigen Träger befestigten Portionsabpackungen ausgebildet ist. Zu diesem Zweck kann der zweite Endabschnitt 205B nicht nur geschlitzt sondern vorzugsweise muldenförmig mit einem im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt ausgebildet sein, so daß die auf dem gurtförmigen Träger befestigten Tabakportionsabpackungen in diese Mulde eingelegt und dann mit Hilfe eines Kolbens in den ersten Endabschnitt 205A überführt werden können.
  • Zur Ausrichtung des gurtförmigen Trägers bzw. der Tabakportionsabpackungen kann die Halterung 203 mit entsprechend geformten Vorsprüngen 207 versehen sein, die in jeweilige Kerben oder Abschrägungen zu beiden Seiten der Tabakportionsabpackungen 22 nach den Figuren 25 bis 28 greifen. Der gurtförmige Träger 252 richtet die Tabakportions- oder Teilportionsabpackungen 22 in der in Figur 24 gezigten Weise weiterhin in ihrer Höhe gegenüber dem Überführungsrohr 205 aus.
  • Wie dies aus einem Vergleich der Figuren 25, 26 bzw. 27, 28 zu erkennen ist, sind auch hierbei Portionsabpackungen mit halber oder ganzer Länge der Filterzigarettenpapierhülsen denkbar, oder auch andere geradzahlige Teile dieser Länge. Der gurtförmige Träger kann beispielsweise aus Pappe oder relativ steifem Papier bestehen, wobei dieses Material als solches nicht rauchbar ist, obwohl dies ohnehin insbesondere bei der Ausführungsform nach den Figuren 27 und 28 aufgrund der geringen Länge der Tabakportionsabpackungen nicht möglich ist.
  • Wie in Fig. 31 gezeigt ist, können auch die einzelnen Portionsabpackungen mit einer halben oder einem Drittel der Länge der Filterzigarettenpapierhülsen ausgebildet sein und damit aufgrund ihrer geringen Länge nicht rauchbar sein. Diese Angaben, und zwar sowohl die volle Länge, die halbe Länge als auch die Länge eines Drittels der Länge der Filterzigarettenpapierhülse sind selbstverständlich nur generelle Angaben, da zumindestens die die volle Länge der Zigarettenpapierhülse aufweisende Portionsabpackung geringfügig länger ist, als deren Tabakaufnahmeraum und entsprechendes gilt selbstverständlich auch für die Tabakportionsteilabpackungen mit einem ganzzahligen Teil der Länge der Filterzigarettenpapierhülse, da beim Stopfen ggf. eine gewisse Verdichtung auftritt.
  • In den Fig. 29 und 30 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der drei Portions- oder Teilportionsabpackungen auf einem in der Mitte liegenden steifen Kern 253 verklebt sind. Diese Ausführungsform der Portionsabpackungen ist insbesondere für die Gerätschaft nach Fig. 23, jedoch auch für beliebige andere Gerätschaften geeignet. Wie insbesondere aus der vergrößerten Querschnittsansicht nach Fig. 30 zu erkennen ist, sind die Portions- oder Teilportionsabpackungen miteinander nicht verklebt, sondern lediglich über Klebeschichten 254 mit dem steifen Materialkern 253 verbunden.
  • Ein wesentlicher Grundgedanke der Erfindung ist die Verwendung eines industriellen Vorfabrikats in Form eines mit einer Stranghülle ummantelten Tabakportionenstrangs in besonderer Ausbildung, in Verbindung mit einer Vorrichtung, welche ein an einem Gehäusegrundkörper freitragend gehaltertes, gegebenfalls geschlitztes Überführungsrohr aufweist, in welches das Vorfabrikat so eingeführt wird, daß die Stranghülle des Vorfabrikats seitlich oder nach hinten abgezogen werden kann, derart daß die nunmehr in dem Überführungsrohr ohne Hülle gegen die glatte Innenwandung anliegende Tabakportion mit einem vom Ende des Rohrs eingeführten Langkolben in eine auf das geschlitzte Überführungsrohr aufgezogene Zigarettenpapierhülse übertragen werden kann.

Claims (40)

  1. System zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher, umfassend
    - eine herkömmliche Filterzigarettenpapierhülse (30, Fig. 8)
    - eine fabrikatorisch vorgefertigte, als solche nicht rauchbare Tabakportionsabpackung (20, Fig. 5) in Form einer mit einer Stranghülle (22) ummantelten, einer Tabakportion zur Füllung des Tabakaufnahmeraums (31) der Filterzigarettenpapierhülse (30) entsprechenden strangartigen Tabakfüllung (21)
    - sowie eine Gerätschaft zur Verfertigung der Zigarette durch Überführen der strangartigen Tabakportion in den Tabakaufnahmeraum der Filterzigarettenpapierhülse, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Gerätschaft (1; 101; 201) ein Überführungsrohr in Form eines dünnen, starren Metall- oder Kunststoffrohrs (5; 105; 205) mit ersten und zweiten Enden aufweist, in welches die Tabakportionsabpackung (20) von einem seiner Enden aus einführbar ist und auf welches die Zigarettenpapierhülse (30) von dem ersten Ende aus aufschiebbar ist,
    - daß Mittel (24, 24A, 23, Fig. 5-7; 11, Fig. 1-4; 70, Fig. 12) zur Entfernung der Stranghülle (22) nach Einführung der Portionsabpackung (20) in das Überführungsrohr (5) vorgesehen sind,
    - und daß die von der Stranghülle (22) befreite strangartige Tabakfüllung (21) in dem Überführungsrohr durch einen am zweiten Ende des Rohrs in dieses einführbaren, in dem starren Rohr geführten Kolben (15, 16) in den Zigarettenaufnahmeraum der auf das Überführungsrohr aufgeschobenen Filterzigarettenpapierhülse (30) überführbar ist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Entfernung der Stranghülle (22) von der in das Überführungsrohr (5) eingeführten Tabakportionspackung (20) geräteseitig einen sich wenigstens über den die Tabakportionsabpackung (20) aufnehmenden Teil des Überführungsrohres (5) erstreckenden achsparallelen Schlitz (11) aufweisen.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Entfernung der Stranghülle (22) von der in das Überführungsrohr eingeführten Tabakportionspackung (20) eine vom Umfang der Stranghülle (22) abstehende seitliche Abzugslasche (24, 24A) aufweisen.
  4. System nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Entfernung der Stranghülle (22) von der in das Überführungsrohr (5) eingeführten Tabakportionspackung (20) eine sich über die axiale Länge der Stranghülle (22) erstreckende Sollreißstelle (23) aufweisen.
  5. System nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Entfernung der Stranghülle (22) von der in das Überführungsrohr eingeführten Tabakportionspackung (20) ein sich von der Innenwand des Überführungs rohres (5) aus im wesentlichen radial in dieses über eine kurze Strecke erstreckende Messerelement (70) zum Schlitzen der Stranghülle (22) einschließen, wobei das Messerelement (70) elastisch in das Innere des Überführungsrohres vorgespannt ist.
  6. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerätschaft einen zum Halten des Geräts dienenden Gehäusegrundkörper (2;102) aufweist, an welchem das Überführungsrohr (5; 105; 205) so befestigt ist, daß sich mindestens einer der Endabschnitte (5A; 105A, 105B; 205A, 205B) des Überführungsrohres von dem Gehäusegrundkörper (2; 102) aus freitragend erstreckt.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusegrundkörper (2) des Geräts (1) länglich ausgebildet ist und an seinem einen Ende (bei 6) eine Halterung (3; 203) für das Überführungsrohr (5; 105; 205) aufweist, derart, daß das Rohr sich mit dem mindestens einen freitragenden Endabschnitt (5A; 205A) entlang dem länglichen Gehäusegrundkörper (2) in einem geringfügigen Abstand (d) oberhalb diesem erstreckt.
  8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Gehäusegrundkörper (2) an seiner dem Überführungsrohr (5; 205) zugewandten Oberseite mit einer der Krümmung der Rohrwandung entsprechenden Mulde (4) ausgebildet ist, mit welcher das Rohr über seine freitragende Länge unter Einhaltung des geringfügigen Abstands (d) ausgerichtet ist.
  9. System nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Gehäusegrundkörper (2) sich in axialer Richtung über den mindestens einen freitragenden Endabschnitt (5A; 205A) des Überführungsrohres (5) hinaus erstreckt.
  10. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Überführungsrohr (5; 105; 205) an Ende mindestens eines seiner freitragenden Endabschnitte (5A; 105A, 105B; 205A, 205B) in einer diametralen, axial verlaufenden Ebene abgeschrägt (bei 12) und in einer hierzu senkrechten axialen Ebene abgerundet (bei 13) ausgebildet ist, zum leichteren Einführen der Portionsabpackung (20) in das Überführungsrohr bzw. zum leichteren Aufschieben der Zigarettenpapierhülse (30, 31) auf das Überführungsrohr.
  11. System nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für das Überführungsrohr (5; 205) als Halterungsring (3) ausgebildet ist, in welchem das Überführungsrohr über seine axiale Halterungslänge eingelassen ist und der mit dem Gehäusegrundkörper (2) fest verbunden, beispielsweise verklebt ist.
  12. System nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für das Überführungsrohr (5; 205) als Halterungsblock (3 B, Fig. 4 B) ausgebildet ist, in welchen das Überführungsrohr (5; 205) über seine axiale Halterungslänge eingelassen ist.
  13. System nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Gerätegrundkörper (102) in einem Bereich zwischen den Endabschnitten (105A, 105B) befestigt ist, daß der erste Endabschnitt (105A) zur Aufnahme der Filterzigarettenpapierhülse (30) ausgebildet ist, daß der zweite Endabschnitt (105B) geschlitzt und zur Aufnahme der Tabakportionsabpackung (20) ausgebildet ist, und daß die strangartige Tabakfüllung (21) durch den Kolben (15, 16) aus dem zweiten Endabschnitt (105B) in den ersten Endabschnitt (105A) und damit in die Filterzigarettenpapierhülse (30) überführt wird.
  14. System nach einem der Ansprüche 6 bis 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusegrundkörper (2; 102) eine Mehrzahl von Überführungsrohren (5; 105; 205) trägt, die in einer vorgegebenen geometrischen Anordnung an dem Gehäusegrundkörper (2; 102) befestigt sind, daß eine Mehrzahl von Tabakportionsabpackungen in einer der vorgegebenen geometrischen Anordnung entsprechenden Anordnung miteinander verbunden ist, und daß eine Mehrzahl von Kolben in der gleichen geometrischen Anordnung miteinander verbunden ist.
  15. System nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß die geometrische Anordnung eine parallele Anordnung in einer Ebene ist, und daß die Tabakportionsabpackungen auf einem Trägermaterial in einer Ebene nebeneinanderliegend angeordnet sind.
  16. System nach Anspruch 13 oder 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Füllmenge einer einzelnen Tabakportionsabpackung im wesentlichen einem ganzzahligen Teil der Füllmenge einer Filterzigarettenpapierhülse entspricht.
  17. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Abzugslasche (24) der Tabakportionsabpackung (20) als am Umfang der Stranghülle angesetzter und mit dieser verbundener, beispielsweise verklebter (bei 25, Fig. 5) Materialstreifen (24) ausgebildet ist.
  18. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Abzugslasche als mit der Stranghülle (22) einstückiger Fortsatz (24A, Fig. 6) der Stranghülle ausgebildet ist.
  19. System nach einem der Ansprüche 3, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Abzugslasche (24; 24A) herstellungsseitig mit ihrem freien Ende (26) gegen den Umfang der Stranghülle (22) angelegt und mit diesem leicht lösbar verbunden ist.
  20. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stranghülle (22) der Tabakportionsabpackung (20) an ihrer Außenseite mit einem vorzugsweise streifen- oder linienfömigen Materialauftrag (29) aus einem den Rauchgenuß beeinträchtigenden, jedoch gesundheitsunschädlichen Material (zum Beispiel Bittertee) versehen ist.
  21. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entlang einer Mantellinie der Stranghülle (22) der Tabakportionsabpackung (20) ein Materialstreifen (75) aus einem den Rauchgenuß beeinträchtigenden, jedoch gesundheitsunschädlichen Material befestigt ist, der sich über ein Ende der Stranghülle hinaus erstreckt und einen Teil der Mittel zur Entfernung der Stranghülle nach der Einführung der Portionsabpackung in das Überführungsrohr (5) bildet.
  22. System nach einem der mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigte Tabakportionspackung (20, Fig. 7) im Mittelbereich ihrer axialen Erstreckung mit einer quer zur Mittellängsachse verlaufenden, sich über den gesamten Umfang der Stranghülle (22) und der seitlichen Abzugslasche (24) erstreckenden Quer-Sollreißstelle (23A, Fig. 7) versehen ist.
  23. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabakportionsabpackung als Doppel- oder Zweiportionenabpackung (40, Fig. 9) aus zwei parallel im Abstand nebeneinander angeordneten, durch ein Verbindungsteil (43) miteinander verbundenen Einzelportionen (41, 42) ausgebildet ist.
  24. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das gegebenenfalls mit einer leicht trennbaren, achsparallelen Sollreißstelle (44, Fig. 9) ausgebildete Verbindungsteil (43) die seitliche(n) Abzugslasche(n) für die Verarbeitung der Einzelportionen bildet.
  25. System nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerätschaft zur Verarbeitung der Doppel- oder Zweierportionenabpackung (40, Fig. 9) als Zweikanalanordnung mit zwei im Abstand zueinander parallel angeordneten Metallrohren (5A, Fig. 9) ausgebildet ist.
  26. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine größere Anzahl von umhüllten Einzelportionsabpackungen (51, Fig. 10) auf einem gemeinsamen gurt- bzw. bandförmigen Träger (52) zu einer Konfektionierungs- oder Verpackungseinheit (50) zusammengefaßt sind.
  27. System nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelportionen (51) parallel zueinander auf dem gurt- bzw. bandförmigen Träger (52) temporär, beispielsweise mittels Verklebung (53), befestigt sind.
  28. System nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrportionen-Konfektionierungs- oder Verpackungseinheit gleichzeitig als Verarbeitungseinheit ausgebildet ist, unter Verwendung des gurt- bzw. bandfärmigen Trägers (52) als Verbindungsglied der Einzelportionen (51) und als seitliche Abzugslasche bei der Verarbeitung dient.
  29. System nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeordnete Gerätschaft als entsprechende Mehrkanalvorrichtung ausgebildet ist.
  30. Gerätschaft zur Verwendung bei der Selbstverfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher, in dem System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    gekennzeichnet durch
    - einen gleichzeitig zur Handhabung dienenden Gehäusegrundkörper (2),
    - mindestens ein an dem Gehäusegrundkörper (2; 102) gehaltertes Überführungsrohr in Form eines dünnen starren Metalloder Kunststoffrohres (5; 105; 205), wobei jedes Überführungsrohr mindestens einen freitragend gehalterten Endabschnitt (5A; 105A; 205A) zur Aufnahme der Tabakportionsabpackung und/oder der Filterzigarettenpapierhülse aufweist,
    - einen Kolben (15, 16), der in das Überführungsrohr einschiebbar ist und in diesem leichtgängig aber längsgeführt beweglich ist, um die von der Stranghülle befreite Tabakportion aus dem Überführungsrohr in die auf den einen Endabschnitt aufgeschobene Filterzigarettenpapierhülse zu überführen.
  31. Gerätschaft nach Anspruch 30,
    dadurch gekennzeichnet daß:
    - die freitragende Länge des Überführungsrohrs wenigstens der axialen Länge der zugeordneten Tabakportionsabpackung (20, Fig. 5-7) bzw. der axialen Länge des Tabakaufnahmeraums (21, Fig. 8) der Filterzigarettenpapierhülse (30) entspricht
    - das Überführungsrohr derart bemessen ist, daß die Tabakportionsabpackung (20) von einem Ende her in das Rohr einführbar ist und die Zigarettenpapierhülse (30, 31) vom gleichen Ende her leicht gleitbar auf das Metallrohr aufschiebbar ist
    - der Kolben (15, 16) vom anderen Ende des Überführungsrohres (5) in dieses einführbar und in diesem leichtgängig aber längsgeführt durchschiebbar ist, und
    - das Überführungsrohr einen sich über die freitragende Länge des einen Endabschnittes erstreckenden achsparallelen Schlitz (11) aufweist.
  32. Gerätschaft nach Anspruch 30 oder 31,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusegrundkörper (2) länglich ausgebildet ist und an seinem einen Ende (bei 6) eine Halterung (3) für das Überführungsrohr (5) aufweist, derart, daß das Rohr (5) sich mit seinem freitragenden Abschnitt entlang dem länglichen Gehäusegrundkörper (2) in einem geringfügigen Abstand (d) oberhalb diesem erstreckt, und daß der längliche Gehäusegrundkörper (2) an seiner dem Überführungsrohr (5) zugewandten Oberseite mit einer der Krümmung der Rohrwandung entsprechenden Mulde (4) ausgebildet ist, mit welcher das Rohr über seine freitragende Länge unter Einhaltung des geringfügigen Abstands (d) ausgerichtet ist.
  33. Gerätschaft nach einem der Ansprüche 30 bis 32,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der längliche Gehäusegrundkörper (2) sich in axialer Richtung über das freitragende Ende (10) des Überführungsrohres (5) hinaus erstreckt.
  34. Gerätschaft nach Anspruch 30,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusegrundkörper (102) im Bereich zwischen den Endabschnitten (105A, 105B) des oder jedes Überführungsrohres (105; 205) befestigt ist, so daß beide Endabschnitte freitragend sind, daß der erste Endabschnitt (105A) zur Aufnahme der Filterzigarettenpapierhülse (30) ausgebildet ist, daß der zweite Endabschnitt (105B) geschlitzt und zur Aufnahme der Tabakportionsabpackung (20) ausgebildet ist, und daß die strangartige Tabakfüllung (21) durch den Kolben (15, 16) aus dem zweiten Endabschnitt (105B) in den ersten Endabschnitt (105A) und damit in die Filterzigarettenpapierhülse (30) überführt wird.
  35. Gerätschaft nach Anspruch 34 für eine Konfektionierungs- oder Verpackungseinheit, welche eine größere Anzahl von umhüllten Einzelportionsabpackungen auf einem gemeinsamen gurt- bzw. bandförmigen Träger aufweist,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusegrundkörper (2) eine Halterung (203) für das Überführungsrohr (205) aufweist, die auf ihrer dem zweiten Endabschnitt (205B) zugewandten Fläche mit Rastvorsprüngen oder Rastvertiefungen (207) versehen ist, die mit entsprechenden Rastvertiefungen oder Rastvorsprüngen an dem Träger in Eingriff bringbar sind, um eine Einzelportionsabpackung mit einem jeweiligen Überführungsrohr auszurichten.
  36. Industriell hergestelltes Vorfabrikat zur Verwendung bei der Selbstverfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher, in dem System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    - in Ausbildung als als solche nicht rauchbare Tabakportionsabpackung (20) in Form einer mit einer Stranghülle (22) ummantelten, einer Tabakportion zur Füllung des Tabakaufnahmeraums (31) der Filterzigarettenpapierhülse (30) entsprechenden strangartigen Tabakfüllung (21)
    - mit Mitteln (24, 24A, 23, Fig. 5-7) zur Entfernung der Stranghülle (22) nach dem Einführen der Portionsabpackung (20) in das Überführungsrohr (5).
  37. Vorfabrikat nach Anspruch 26,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Tabakportionsabpackung (20) eine vom Umfang der Stranghülle (22) abstehende seitliche Abzugslasche (24, 24A) sowie eine sich über die axiale Länge der Stranghülle (22) erstreckende Sollreißstelle (23) aufweist.
  38. Vorfabrikat nach Anspruch 26 oder 27, in Ausbildung als Doppel- oder Zweiportionenabpackung (40, Fig. 9) aus zwei parallel im Abstand nebeneinander angeordneten, durch ein Verbindungsteil (23) miteinander verbundenen Einzelportionen (41, 42).
  39. Vorfabrikat nach einem der Ansprüche 26 bis 28, in Ausbildung als Konfektionierungs- oder Verpackungseinheit (50, Fig. 10), welche eine größere Anzahl von umhüllten Einzelportionsabpackungen (51) auf einem gemeinsamen gurt- bzw. bandförmigen Träger (52) aufweist.
  40. Vorfabrikat nach einem der Ansprüche 26 bis 28, in Ausbildung als Konfektionierungs- oder Verpackungseinheit, bei welcher drei Portions- bzw. Teilportionsabpackungen (22) auf einem steifen Kern (253) verklebt sind (bei 254), jedoch keine andere gegenseitige Verbindung aufweisen.
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