DE4404274A1 - System zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher - Google Patents
System zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch den VerbraucherInfo
- Publication number
- DE4404274A1 DE4404274A1 DE19944404274 DE4404274A DE4404274A1 DE 4404274 A1 DE4404274 A1 DE 4404274A1 DE 19944404274 DE19944404274 DE 19944404274 DE 4404274 A DE4404274 A DE 4404274A DE 4404274 A1 DE4404274 A1 DE 4404274A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tubes
- tube
- individual portions
- cigarette
- slotted
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 235000019504 cigarettes Nutrition 0.000 title claims abstract description 147
- 241000208125 Nicotiana Species 0.000 title claims abstract description 69
- 235000002637 Nicotiana tabacum Nutrition 0.000 title claims abstract description 69
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 title 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims abstract description 5
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 claims description 60
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 42
- 238000012546 transfer Methods 0.000 claims description 38
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 25
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 16
- 230000004323 axial length Effects 0.000 claims description 11
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 10
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 10
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 claims description 4
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 claims description 4
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 4
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 4
- 235000019505 tobacco product Nutrition 0.000 claims description 3
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 claims description 2
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 claims 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 19
- 239000000047 product Substances 0.000 description 17
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 14
- 238000013461 design Methods 0.000 description 6
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 6
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 4
- 210000003811 finger Anatomy 0.000 description 4
- 230000000391 smoking effect Effects 0.000 description 4
- 230000006399 behavior Effects 0.000 description 3
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 3
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 3
- 238000012856 packing Methods 0.000 description 3
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 3
- 238000012549 training Methods 0.000 description 3
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 2
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 2
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 2
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 1
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000032050 esterification Effects 0.000 description 1
- 238000005886 esterification reaction Methods 0.000 description 1
- 210000003608 fece Anatomy 0.000 description 1
- 239000011888 foil Substances 0.000 description 1
- 210000001061 forehead Anatomy 0.000 description 1
- 210000004247 hand Anatomy 0.000 description 1
- 238000011078 in-house production Methods 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 239000010871 livestock manure Substances 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 239000011148 porous material Substances 0.000 description 1
- 238000009417 prefabrication Methods 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 238000010079 rubber tapping Methods 0.000 description 1
- 230000002000 scavenging effect Effects 0.000 description 1
- 239000000779 smoke Substances 0.000 description 1
- 239000006228 supernatant Substances 0.000 description 1
- 210000003813 thumb Anatomy 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/40—Hand-driven apparatus for making cigarettes
Landscapes
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Selbstverfer
tigung von Zigaretten durch den Verbraucher. Näherhin betrifft
die Erfindung ein Zigarettentabak-Erzeugnis als industrielles
Vorfabrikat zur Verwendung bei der Selbstverfertigung von
Zigaretten durch den Verbraucher; ein Verfahren zur Selbst
verfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher unter Ver
wendung dieses Erzeugnisses; sowie eine Vorrichtung hierfür.
In den letzten Jahren sind verschiedene Systeme bekannt ge
worden, bei welchen den Verbrauchern ein als solches nicht
rauchbares Vorfabrikat in Form eines fabrikatorisch vorge
fertigten, umhüllten bzw. ummantelten Tabakstrangs zur Ver
fügung gestellt wurde, um die Selbstverfertigung von Zigaretten
zu erleichtern, verglichen mit den üblichen herkömmlichen
Formen des Selbstdrehens bzw. Selbststopfens. Aus steuerlichen
Gründen wurde dabei (zumindest funktionelle) Nicht-Rauchbar
keit des Vorfabrikats gefordert. Diesen bekannten Systemen
war gemeinsam, daß der vorfabrizierte, umhüllte Tabakstrang
in die für die Fertigstellung der Zigarette verwendete
(Filter-)Zigarettenpapierhülse üblicher Art in axialer Rich
tung eingeführt und eingeschoben werden mußte (′Zigaretten
tabakpatrone′).
Ein aus der europäischen Patentschrift 0 123 150 (LIEBICH)
bekanntes System dieser Art ist beispielshalber in Fig. 1
der vorliegenden Anmeldezeichnung veranschaulicht. Es zeigt
in gegenseitiger Zuordnung die Tabakpatrone 1 aus Tabakstrang
bzw. -füllung 3 und Stranghülle bzw. -ummantelung 2, die
zugeordnete Filterzigarettenpapierhülse 4, 5 sowie einen
Schiebekolben 6. Zur Verfertigung der Zigarette mußte zunächst
die Tabakpatrone 1 in den Tabakaufnahmeraum 4 der Zigaretten
papierhülse eingeführt werden, sodann wurde vom freien Stirn
ende her der Überführungskolben 6 in die Stranghülle 2 einge
führt und unter Festhalten der Stranghülle durch Andrücken
des Stranghüllenendes gegen die Oberfläche des Überführungs
kolbens 6 der Tabakstrang bzw. die Tabakfüllung 3 aus der
Stranghülle 2 ausgestoßen, unter sukzessiver Abschiebung der
sich sukzessive füllenden Zigarette. Zur leichteren Einführ
barkeit des Kolbens und dessen Führung während der Anfangs
phase des Überführungsvorgangs konnte an dem einen Ende der
Tabakpatrone ein tabakfreier Abschnitt 7 innerhalb der Strang
hülle 2 vorgesehen sein. Die praktische Nicht-Rauchbarkeit
des Vorfabrikats (Tabakpatrone) 1 konnte durch entsprechende
Materialwahl der Stranghülle 2, vorzugsweise aus einem etwas
stärkeren Papier mit einer gewissen Eigensteife, was auch
den Überführungsvorgang erleichterte, und/oder durch zusätz
liche Perforationen 8 in der Stranghülle gewährleistet sein.
Dieses System hatte den Vorteil, daß die fertige Zigarette
hinsichtlich der materiellen Beschaffenheit ihrer Bestandteile
und des Abrauchverhaltens ganz einer herkömmlichen industriel
len Fertigzigarette entspricht. Eine gewisse Komplizierung
dieses bekannten Systems besteht darin, daß für die Überfüh
rung der Tabakfüllung aus der Stranghülle in die Zigaretten
papierhülse mit Hilfe des freihändig geführten Kolbens eine
gewisse Übung erforderlich ist. Ein gewisser Nachteil ist
auch das Grunderfordernis der axialen Einführung der Ziga
rettentabakpatrone in die Zigarettenpapierhülse; zwar ist
bei diesem System eine extrem genaue Paß-Toleranz zwischen
Tabakpatrone und Zigarettenpapierhülse nicht unerläßlich.
Um jedoch die satte Füllung und Anlage der Tabakfüllung
an der Zigarettenpapierhülse ohne nennenswerte Komprimierung
der Tabakfüllung beim Überführungsvorgang zu gewährleisten,
ist eine relativ enge Anpassung zwischen Außendurchmesser der
Tabakpatrone und Innendurchmesser der Zigarettenpapierhülse
vorzuziehen, was zum einen eine entsprechende Maßhaltigkeit
und engere Toleranzen beim Herstellungsvorgang bedingt und
zum anderen die Einführung der Tabakpatrone in die Zigaretten
papierhülse erschweren kann.
Ungleich kritischer sind diese Komplikationen bei dem aus
den europäischen Patentschriften 0 155 514 (EFKA) und 0 178 605
(LIEBICH) bekannten Tabakpatronensystem, bei welchem die Strang
hülle aus einem brenn- und rauchbaren Material besteht und in
der fertigen Zigarette verbleibt und mitgeraucht wird. Die
Nicht-Rauchbarkeit der Patrone muß hierbei ausschließlich
durch entsprechend poröse oder perforierte Ausbildung der
Stranghülle sichergestellt werden, wobei die Rauchbarkeit der
fertigen Zigarette durch Verschluß dieser Porosität oder
Perforation der Stranghülle durch die Zigarettenpapierhülse
im eingeschobenen Zustand gewährleistet werden soll. Dies
bedingt einen äußerst engen Paßsitz zwischen Tabakpatrone und
Zigarettenpapierhülse, mit entsprechend engen, kritischen
relativen Herstellungstoleranzen zwischen Zigarettenpapier
hülse und Tabakpatrone; zum anderen gestaltet sich hierdurch
die Einführung der Tabakpatrone besonders schwierig, zumal
dann, wenn - um den Papieranteil möglichst gering zu halten -
die äußere Zigarettenpapierhülse aus einem besonders dünnen
Zigarettenpapier hergestellt wird. Nimmt man in der Praxis
einen Kompromiß zwischen engem Paß-Sitz und Praktikabilität
der Einführung der Patrone in die Zigarettenpapierhülse
in Kauf, so hat dies erhöhte Nebenluftprobleme zur Folge,
wodurch sich das Abrauchverhalten einer derartigen Zigarette
gegenüber dem einer gewohnten fertigen Konsumzigarette merk
lich verändert. Dieser Nachteil wird noch dadurch verstärkt,
daß bei diesem System durch den erhöhten Papiergehalt der
fertigen Zigarette (die in der Zigarette verbleibende
Stranghülle muß mitgeraucht werden), das Abrauchverhalten
und der ′Geschmack′ der Zigarette gegenüber dem Gewohnten
deutlich verändert sind.
Durch die vorliegende Erfindung soll ein System für die Selbst
verfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher geschaffen
werden, bei welchem dem Verbraucher weiterhin ein industrielles
Vorfabrikat zur Erleichterung der Eigenherstellung von Ziga
retten zur Verfügung gestellt wird, wobei jedoch die vorstehen
den Nachteile und Unzuträglichkeiten der bekannten Systeme
vermieden werden. Die Notwendigkeit, das industrielle Vorfabri
kat in den Zigarettenaufnahmeraum der Zigarettenpapierhülse
einzuführen und einzuschieben, und damit die erwähnten Schwie
rigkeiten bei der Handhabung sowie die Kritizität der Paß
genauigkeit zwischen Vorfabrikat und Zigarettenpapierhülse
und die dadurch bedingten hohen Genauigkeitsanforderungen bei
der Herstellung des industriellen Vorfabrikats entfallen.
Die Selbstverfertigung der Zigaretten unter Verwendung des
industriellen Vorfabrikats soll weiter vereinfacht werden,
derart daß die Anforderungen an Geschicklichkeit oder Übung
des Verbrauchers deutlich verringert werden.
Dies wird nach dem Grundgedanken der Erfindung erreicht durch
ein Zigarettentabak-Erzeugnis als industrielles Vorfabrikat
zur Verwendung zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch
den Verbraucher, umfassend
- - zwei oder mehrere Tabakportionseinheiten (Einzelportionen) in Form von mit einer Stranghülle ummantelten, nach Volumen, Form und Abmessung in etwa dem Tabakaufnahmeraum einer herkömmlichen Zigarettenpapierhülse entsprechenden Zigaretten tabaksträngen,
- - Verbindungsmittel, welche die Einzelportionen parallel nebeneinander und in einem vorgegebenen Abstand voneinander halten und zu einer nicht unzerstörlich trennbaren Mehr portionen-Abpackung verbinden.
Vorzugsweise kann vorgesehen sein, daß die Verbindungsmittel
längliche, streifenförmige Verbindungsteile von im wesentlichen
gleicher Axiallängserstreckung wie die strangförmigen Einzel
portionen sind und mit diesen in Umfangsbereichen ihrer Strang
hüllen bzw. -mäntel dauerhaft und nicht unzerstörlich trennbar
verbunden sind. Nach besonders vorteilhaften Ausgestaltungen
können die Verbindungsmittel mit Umfangsbereichen der Strang
hüllen bzw. -mäntel der Einzelportionen verklebte Material
streifen sein, oder eine direkte Verklebung zwischen zwei
Einzelportionen entlang einer achsparallelen Klebenaht.
Die Selbstverfertigung der Zigaretten durch den Verbraucher
unter Verwendung dieser erfindungsgemäßen Mehrportionen-Ab
packung erfolgt durch deren Weiterverarbeitung nach Art eines
Zigaretten-Stopfvorgangs in einer besonderen einfachen Vor
richtung, wobei die Tabakstränge der Einzelportionen in
axialer Richtung aus den Stranghüllen bzw. -mänteln in
zugeordnete Zigarettenhülsentragrohre übertragen werden
und aus diesen in auf die Rohre aufgezogene Zigarettenpapier
hülsen überführt werden.
Die Einführung des Vorfabrikats in eine Zigarettenpapierhülse
ist nicht erforderlich und sogar nicht möglich. Insbesondere
eignet sich die erfindungsgemäße Mehrportionenabpackung nicht
zur Weiterverarbeitung in der aus den eingangs genannten
Patentschriften bekannten Art (′Steckzigarette′); durch
die konstruktive dauerhaft-untrennbare Vereinigung mehrerer
(vorzugsweise zweier) Einzelportionen zu einer Abpackung
ist die Einführung einer Portion in eine Zigarettenpapierhülse,
wie sie für die bekannten Vorgehensweisen erforderlich war,
ausgeschlossen. Gleichzeitig ist durch diese erfindungsgemäße
Ausbildung als Mehrportionen-Abpackung auch die Nicht-Rauch
barkeit des Vorfabrikats als solchem gewährleistet, so daß
besondere Maßnahmen an den Einzelportionen, etwa die bei
den bekannten Systemen vorgesehene Perforation der Strang
hüllen oder deren Ausbildung aus porösem Material, und
die sich daraus ergebenden Einschränkungen für die Material
wahl bei der Herstellung des Vorfabrikats, entfallen können.
Eine Auftrennung der erfindungsgemäßen Mehrportionen-Abpackung
in Einzelportionen, etwa zur Verwendung nach Art der er
wähnten ′Steckzigaretten′ ist nicht praktikabel. Damit ist
gleichzeitig als weiterer Vorteil sichergestellt, daß das
Vorfabrikat nur der günstigen Feinschnitt-Tabaksteuer unter
liegt. Der Versuch, die Einzelportionen aus dem Abpackungs
verbund zu lösen, etwa durch Abreißen von den Verbindungs
teilen, würde zu einer vollkommenen Deformierung der Einzel
portion oder sogar zum Reißen der Ummantelung und damit
zur Zerstörung und zur Unbrauchbarkeit führen.
Eine Kritizität der relativen Maßgenauigkeit zwischen den Ein
zelportionen der Mehrportionen-Abpackung und den für die fer
tige Zigarette verwendeten Zigarettenpapierhülsen besteht
nicht, wodurch mit wesentlich geringeren Herstellungs
toleranzanforderungen ausgekommen werden kann. Die Her
stellung der erfindungsgemäßen Mehrportionen-Abpackungen
ist insgesamt einfach und in die ausgereifte Technik der
industriellen Zigarettenherstellung leicht integrierbar.
Die erfindungsgemäßen Mehrportionen-Abpackungen können für
den Vertrieb in einfacher Weise konfektioniert werden, etwa
in Zigarettenschachteln der üblichen Art, in welchen eine
entsprechende Anzahl der Mehrfachportionen-Abpackungen
in Reihen nebeneinander angeordnet werden.
Die Selbstverfertigung der Zigaretten aus den erfindungs
gemäßen Mehrportionen-Abpackungen ist mittels einfacher
und einfach zu bedienender Vorrichtungen mit hoher Qualität
der erhaltenen fertigen Zigaretten möglich. Für
die Ausgestaltung der Vorrichtungen bestehen verschiedene
Möglichkeiten, die weiter unten anhand bevorzugter Aus
führungsbeispiele im einzelnen beschrieben und in den An
sprüchen unter Schutz gestellt sind.
Gemäß einem Vorrichtungstyp sind jeweils miteinander ko
axial ausgerichtete Schlitzrohre, in welche die Einzel
portionen der erfindungsgemäßen Abpackungen einführbar sind,
und Hülsentragrohre, auf welche die Filterzigarettenpapier
hülsen aufgeschoben werden, vorgesehen, wobei die Schlitz
rohre und Hülsentragrohre jeweils miteinander einen in
Längsrichtung kontinuierlich durchgehenden Überführungskanal
für die Tabakfüllung der Einzelportionen bilden, und die
Überführung durch in diese Überführungskanäle einführbare
und in ihnen leicht-gängig verschiebliche Kolben bzw. Kolben
aggregate erfolgt. Nach einem weiteren Vorrichtungstyp kann
die Vorrichtung einen Gehäusekörper aufweisen, in welchem
eine erfindungsgemäße Mehrportionen-Abpackeinheit einlegbar
und in Längsrichtung fixierbar ist, wobei in gegenüberliegen
den Wandungen des Gehäusekörpers miteinander und mit den
Einzelportionen der eingelegten Mehrportionen-Abpackung aus
gerichtete Kolbenaggregate bzw. Hülsentragrohraggregate
verschieblich geführt sind, die teleskopartig miteinander
zusammenwirken.
Nach einer weiteren Grundform kann die Vorrichtung ein Schlitz
rohr und ein in diesem koaxial und teleskopartig längsver
schieblich angeordnetes Hülsentragrohr aufweisen sowie einen
Kolben, der in das Schlitzrohr und in das Hülsentragrohr
längsverschieblich einführbar ist. Bei der Benutzung dieser
Vorrichtung wird zunächst eine erfindungsgemäße Mehrportionen-
Abpackung jeweils mit einer ihrer Einzelportionen in das
Schlitzrohr eingeführt und in einem ersten Arbeitsgang
mit Hilfe des Kolbens die Tabakfüllung der Einzelportion in
das Hülsentragrohr überführt. In einem zweiten Arbeitsgang
wird bei festgehaltenem Kolben durch Verschiebung des Hülsen
tragrohrs in entgegengesetzter Richtung die Tabakfüllung aus
dem Hülsenrohr heraus in eine auf das Hülsentragrohr aufge
schobene Zigarettenpapierhülse übertragen. Auch diese
Ausführungsform der Vorrichtung ist sehr kompakt und weist -
im Nicht-Gebrauchszustand mit vollständig in das Schlitzrohr
eingeschobenem Hülsentragrohr - nur eine geringe Baulänge auf.
Das Gerät kann vorzugsweise als Einkanal-Gerät mit nur einem
Schlitzrohr und nur einem in diesem längsverschieblichen
Hülsentragrohr ausgebildet sein, zur aufeinanderfolgenden
Verarbeitung der Einzelportionen der erfindungsgemäßen Mehr
portionen-Abpackung, die jeweils mit der betreffenden Einzel
portion in das Schlitzrohr eingeführt wird. Alternativ kann
die Vorrichtung mehrere parallel nebeneinander angeordnete
und miteinander zu einer Einheit verbundene Überführungs
kanäle aufweisen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungs
beispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert;
in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Ver
anschaulichung des aus der europäischen
Patentschrift 0 123 150 (LIEBICH)
bekannten Systems (′Cooper′),
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht eine Zwei
portionen-Abpackung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 mit ihren Teilfiguren
3A bis 3E jeweils in Schnittansicht verschiedene
Ausführungen der Verbindungsmittel für
eine erfindungsgemäße Zweiportionen-
Abpackung,
Fig. 4 in perspektivischer Ansicht eine Ausfüh
rungsform einer erfindungsgemäßen Vor
richtung zur Selbstverfertigung von
Zigaretten unter Verwendung einer er
findungsgemäßen Zweiportionenabpackung,
Fig. 4A und 4B Detail-Schnittansichten im Schnitt
längs der Linien IVA-IVA (in Fig. 4)
bzw. IVB-IVB (in Fig. 4B),
Fig. 4C in teilweise geschnittener Draufsicht
die Anordnung und Halterung der Schlitz
rohre und Hülsentragrohre in dem Hal
terungsteil der Vorrichtung,
Fig. 4D und 4E in perspektivischer Ansicht einen Einzel
kolben bzw. ein Zweikolbenaggregat zur
Verwendung in der Vorrichtung nach Fig. 4,
Fig. 5 in perspektivischer Ansicht den die
Schlitzrohre umfassenden Teil der Vor
richtung von Fig. 4 mit einer in diese
teilweise eingeschobenen Mehrportionen-
Abpackung,
Fig. 6 in Draufsicht den die Hülsentragrohre
umfassenden Teil der Vorrichtung in der
Handhabung während der letzten Phase
des Vorgangs der Zigarettenverfertigung,
Fig. 7 in teilweise geschnittener Seitenansicht
eine Abwandlung der Vorrichtung aus
Fig. 4 in Ausbildung als Klappvorrichtung
Fig. 7A in Seitenansicht ein Kolbenaggregat zur
Verwendung in der Vorrichtung nach Fig. 7,
Fig. 8 und 9 in teilweise geschnittener Seitenansicht
bzw. in Draufsicht eine andere Aus
führungsform einer erfindungsgemäßen Vor
richtung zur Verfertigung der Zigaretten,
Fig. 10 eine Detailansicht im Schnitt längs der
Linie X-X in Fig. 8,
Fig. 11 in teilweise geschnittener Seitenansicht
eine weitere Ausführungsform einer er
findungsgemäßen Vorrichtung zur Ver
fertigung der Zigaretten in einem An
fangsstadium des Zigarettenverfertigungs
vorgangs,
Fig. 11A und 11B jeweils Detailquerschnittsansichten im
Schnitt gemäß der Linien XIA-XIA und
XIB-XIB in Fig. 11,
Fig. 12 in ebenfalls teilweise geschnittener
Seitenansicht die Vorrichtung nach Fig. 11
in einem abschließenden Verfahrensstadium
während des Zigarettenverfertigungsvor
gangs.
In den Fig. 2 und 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer
Mehrportionen-Abpackung als wesentliches Element des erfindungs
gemäßen Systems veranschaulicht, und zwar in der bevorzugten
Ausführung als Zwei-Portionen-Abpackung. Wie eingangs dargelegt
macht die Erfindung von dem u. a. aus der europäischem Patent
schrift 0 123 150 (LIEBICH) bekannten Konzept der Verwendung
eines als solchen nicht rauchbaren Vorfabrikats in Gestalt
einer nach Tabakmenge, Form und Abmessung in etwa dem Aufnahme
raum einer üblichen (Filter-)Zigaretten-Papierhülse entspre
chenden Einzelportion Gebrauch. Gemäß Fig. 2 sind bei dieser
Ausführungsform zwei derartige Einzelportionen 10 dauerhaft
untrennbar zu einer Abpack-Einheit 11 verbunden. Jede der
Einzelportionen 10 weist in an sich bekannter Weise einen
zylinderförmigen Tabakstrang 13 auf, der von einer (man den
Stirnseiten offenen) Stranghülle 12 umschlossen ist; zwei der
artige Einzelportionen 10 sind durch ein in Fig. 2 allgemein mit
14 bezeichnetes, sich vorzugsweise über die gesamte axiale Länge
der Einzelportionen erstreckendes Verbindungsteil zu einer
Abpackungseinheit verbunden.
Für die Ausbildung der Verbindung der beiden Einzel-Portionen
zu der Mehrportionen-Abpackung 11 bestehen die verschiedensten
Möglichkeiten, von welchen einige in Fig. 3 schematisch je
weils im Querschnitt (Schnitt senkrecht zur Längsachse der
Einzelportionen) veranschaulicht sind. Gemäß Fig. 3A ist das
Verbindungsteil als einstückiger Verbindungsabschnitt 14a
solcher Breite ausgebildet, daß er die - mit einem geringfügigen
Abstand parallel nebeneinander angeordneten - Einzelportionen 10
an ihrer Oberseite stegartig überbrückt und die Strang
hüllen 12 der beiden Einzelportionen in Bogenbereichen etwa
entsprechend den Uhrzeigerstellungen 1, 2 bzw. 10, 11 überlappt
und in diesen Überlappungs-Anlagebereichen mittels Verklebung
15 mit der Außenseite der Stranghüllen 12 verklebt ist. Gemäß
Fig. 3B kann das Verbindungsteil seinerseits aus zwei ent
sprechend schmäleren Streifen 14b, 14c ausgebildet sein, die
sich in ihrem Mittelbereich 14d überlappen und dort in ge
eigneter Weise über ihre gesamte axiale Länge hin miteinander
verbunden, vorzugsweise miteinander verklebt, sind und entlang
ihren äußeren Rändern wie bei der Ausführungsform nach Fig.
3A mit den Stranghüllen 12 der Einzelportionen 10 über gewisse
Bogenbereiche anliegen und in diesen Anliegebereichen mit
der Außenseite bei 15 verklebt sind. Fig. 3C zeigt wiederum
eine einteilige Ausbildung des Verbindungsteils 14e, das
hier jedoch verglichen mit der Ausführungsform nach Fig. 3A
mit etwas geringerer Breite ausgebildet ist und die beiden
parallel nebeneinander liegenden Einzelportionen 10 beidseitig
nur bis jeweils etwas über die obere Umfangsmitte der Strang
hüllen hinaus überdeckt und mit deren Außenumfang in ent
sprechenden Punkt- oder Bogenbereichen (ca. Uhrzeigerstellung
11 bis 1) verklebt ist. In Fig. 3D ist eine Ausführungsform
gezeigt, bei welcher das Verbindungsteil 14f einstückig mit
der Stranghülle 12a der einen (in der Zeichnung linken)
Einzelportion 10a als laschenartiger Fortsatz der Stranghülle
12a ausgebildet ist, der von dieser etwa von der Uhrzeiger
stellung 9 ab übersteht, und das Verbindungsteil 14f zu der
anderen Einzelportion 10 bildet, mit welcher es in der Fig. 3A
entsprechender Weise überlappt und verklebt ist. Fig. 3E
schließlich zeigt eine Ausführungsform, bei welcher das
′Verbindungsteil′ im wesentlichen auf eine Verklebung 14g
der beiden Einzelportionen 10 in den 9,3-Umfangsbereichen
reduziert ist.
Die Selbstverfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher
unter Verwendung dieser erfindungsgemäßen Mehrportionen-
Abpackung erfolgt durch deren Weiterverarbeitung in Form
eines Zigaretten-Stopfvorgangs in einer besonderen ein
fachen Vorrichtung, die weiter unten beschrieben wird.
Insbesondere eignet sich die erfindungsgemäße Mehrportionen-
Abpackung ersichtlich nicht zur Weiterverarbeitung in der aus
den europäischen Patentschriften 0 155 514 (EFKA) und 0 178 605
(LIEBICH) bekannten Art (′Steckzigarette′) und auch nicht zur
Weiterverarbeitung in der aus der europäischen Patentschrift
0 123 150 (LIEBICH) (vgl. die diesen Stand der Technik
(′Cooper-System′) wiedergebende Fig. 1 der vorliegenden
Anmeldung) bekannten Weise; durch die konstruktive Vereinigung
mehrerer (vorzugsweise zweier) Einzelportionen zu einer
Abpackung ist die Einführung einer Portion in eine
Zigarettenpapierhülse, wie sie für diese bekannten
Vorgehensweisen erforderlich war, ausgeschlossen. Gleichzeitig
ist durch diese erfindungsgemäße Ausbildung als Mehrportionen
Abpackung auch die Nicht-Rauchbarkeit dieses Vorfabrikats als
solchem gewährleistet, so daß besondere Maßnahmen an den
Einzelportionen, etwa die bei den bekannten Systemen vorgesehene
Perforation der Stranghüllen, entfallen können.
Eine Auftrennung der erfindungsgemäßen Mehrportionen-Ab
packung in Einzelportionen, etwa zur Verwendung nach Art
der erwähnten ′Steckzigaretten′ ist nicht praktikabel.
Der Versuch, die Einzelportionen 10 aus dem Abpackungs
verbund zu lösen, etwa durch Abreißen von dem Verbindungs
teil 14, würde zu einer vollkommenen Deformierung der
Einzelportion oder sogar zum Reißen der Ummantelung und
damit zur Unbrauchbarkeit führen. Gegebenenfalls kann, wie
in Fig. 3D bei 16 angedeutet, die Stranghülle 12 mit
einer in Längsrichtung verlaufenden Perforation als ′Soll-
Reißstelle′ versehen werden, welche beim Versuch der Ab
lösung der Einzelportion aus dem Gesamtverbund die Zer
störung der Einzelportion gewährleistet. Alternativ
oder zusätzlich könnte die Einzelportion auch mit einem
etwas größeren Durchmesser als die zugeordnete Zigaretten
papierhülse ausgebildet werden, derart daß eine Einführung
der Einzelportion auch aus diesem Grund unmöglich wäre;
oder der Durchmesser der Einzelportion könnte auch deutlich
geringer als der Durchmesser der Filterzigarettenpapier
hülse gewählt werden, derart daß beim direkten Einführen
der Einzelportion in eine Zigarettenpapierhülse wegen der
dann verbleibenden beträchtlichen Nebenluft ebenfalls
keine brauchbare Steckzigarette erhalten wird.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Mehrportionen-Ab
packung ist einfach und in die ausgereifte Technik der
industriellen Zigarettenherstellung leicht integrierbar.
Die Einzelportionen 10 als solche können insgesamt von der
aus der europäischen Patentschrift 0 123 150 (Liebich)
bekannten Art sein, die in Form des ′Cooper′-Systems
erfolgreichen Eingang in die Praxis gefunden haben. (Die gesam
ten Angaben und Beschreibungen der genannten europäischen
Patentschrift 0 123 158 (Liebich) betreffend die Ausbildung der
ummantelten Tabakstränge, einschließlich der Materialwahl für
die Stranghüllen, der Abmessungen und der Herstellung werden
für die Einzelportionen der erfindungsgemäßen Mehrportionen-
Abpackung unmittelbar in die vorliegende Offenbarung inkor
poriert). Die mit Umhüllung bzw. Ummantelung versehenen
Tabakstränge können in der üblichen industriellen
Zigarettenfertigung weitgehend angepaßter Weise auf den hierfür
vorgesehenen, nur geringfügig adaptierten Automaten hergestellt
werden. Für das Stranghüllenmaterial eignet sich im Prinzip
jedes beliebige folienförmige Material, beispielsweise aus
Kunststoff, Papier oder sogar dünner Metallfolie. Vorzugsweise
besteht die Stranghülle aus einem etwas stärkeren, eine gewisse
Eigensteife aufweisenden Papier. Diese Ausführung mit einer
Stranghülle aus Papier ist der üblichen Zigarettenherstellung
auf den ausgereiften Automaten besonders gut angepaßt. Da bei
den erfindungsgemäßen Mehrportionen-Abpackungen die
Nichtrauchbarkeit des Vorfabrikats von Haus aus gewährleistet
ist, können besondere Maßnahmen wie etwa die luftdurchlässig
poröse Ausbildung der Stranghüllen oder die Anbringung von
Perforationen in der Stranghülle unterbleiben, was die
Herstellung weiter vereinfacht. Die Verbindung zweier (oder
gegebenenfalls auch mehrerer) Einzelportionen durch die
streifenförmigen Verbindungsglieder 14 ist in einfacher Weise
als zusätzliche Station in die Herstellung der Einzelportionen,
die ihrerseits an die konventionelle
Zigarettenherstellungstechnik angepaßt ist, integrierbar. Es
brauchen lediglich zwei Einzelportionsstränge im laufenden
Verfahren parallel nebeneinander geführt und durch eine darauf
geführte Streifenbahn in der aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen
Weise durch Verklebung miteinander verbunden zu werden.
Die erfindungsgemäßen Mehrportionen-Abpackungen können für
den Vertrieb in einfacher Weise konfektioniert werden, etwa
in Zigarettenschachteln der üblichen Art, in welchen eine
entsprechende Anzahl der Mehrfachportionen-Abpackungen 11
in Reihen nebeneinander angeordnet werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der einfachen
Vorrichtung beschrieben, mittels welcher aus den Mehrportionen-
Abpackungen im Selbstverfertigungsverfahren qualitativ hoch
wertige Zigaretten hergestellt werden können.
Gemäß der in Fig. 4 dargestellten bevorzugten Ausführungsform
weist die als ganzes mit 20 bezeichnete Vorrichtung ein im
wesentlichen blockförmiges Halterungsteil 21 auf. Von dessen
einer Stirnseite stehen zwei zueinander parallele Schlitz
rohre 22 vor, welche mit ihrem einen Ende in dem Halterungs
teil 21 fest verankert, beispielsweise in dem als Kunststoff
teil ausgebildeten Halterungsteil eingegossen, sind. Die aus
dem Halterungsteil 21 hervorragende freie Länge der Schlitz
rohre 22 entspricht in etwa der axialen Länge der Zigaretten
tabakportionen 10 der erfindungsgemäßen Mehrportionen-Ab
packungen. Die Schlitzrohre 22 sind über ihre ganze freie
Länge mit Schlitzen 23 versehen und an ihren freien Enden
24 leicht trichterförmig aufgeweitet und schräg geschnitten,
zur einfachen Einführung der erfindungsgemäßen Mehrportionen-
Abpackung in der aus Fig. 4 und Fig. 5 ersichtlichen Weise.
Der gegenseitige Abstand der beiden Schlitzrohre 22, ihr
Durchmesser und die Weite und die Winkellage der Schlitze
23 sind in Anpassung an die Ausbildung der jeweiligen Mehr
portionen-Abpackung 11 gemäß den Fig. 2 und 3 so gewählt,
daß die Abpackung in einfacher Weise in das offene Ende
der Schlitzrohre eingeführt werden kann, derart daß die
Einzelportionen 10 in den Rohren und das Verbindungsteil 14
(bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform) durch die
Schlitze nach außen hindurchtretend auf der Oberseite der
Schlitzrohre aufruhend einführbar ist. Bei einer praktischen
Ausführung kann der Durchmesser der Schlitzrohre 22 bei
spielsweise ca. 9 mm betragen, die Wandungsschlitze können
eine Weite von ca. 2 mm besitzen, und der Abstand zwischen
den Rohren kann beispielsweise 1 bis 2 mm betragen.
An der gegenüberliegenden Stirnseite des Halterungsteils
21 stehen, in koaxialer Ausrichtung mit den Schlitzrohren 22,
zwei Zigarettenpapierhülsen-Tragrohre 25 über, die ebenfalls
in dem Halterungsteil 21 fest verankert, beispielsweise bei
der bevorzugten Ausführung des Halterungsteils als Kunst
stoffteil in diesem eingegossen sind. Wie aus der Schnitt
ansicht in Fig. 4B ersichtlich, welche einen Querschnitt durch
das Halterungsteil 21 in einer zur Längsachse der
Gesamtanordnung senkrechten Ebene darstellt, übergreifen die
Schlitzrohre 22 und die Hülsentragrohre 25 in ihren innerhalb
des Halterungsteils 21 gelegenen Abschnitten einander; wie
gezeigt umschließen die Schlitzrohrenden 22 die Tragrohrenden 25
dicht schließend und beide Rohrenden sind in dem Halterungsteil
21 fest verankert, vorzugsweise in dem als Kunststoffteil
ausgebildeten Halterungsteil eingegossen. Auf diese Weise wird
die genaue axiale Ausrichtung der beiden Rohrpaare 22, 25
miteinander und ihre genaue Parallelanordnung und Fixierung in
dem Halterungsteil 21 in einfacher und zuverlässiger Weise
gewährleistet.
Aus der zugehörigen Detail-Längsschnittansicht in Fig. 4C
ist die gegenseitige Überlappung der Schlitzrohre 22 und
der Zigarettenhülsen-Tragrohre 25 innerhalb des Halterungs
teils 21 ersichtlich. Selbstverständlich könnte diese
Überlappung auch über eine größere axiale Länge vorgenommen
werden, derart daß die Hülsentragrohre 25 mit ihren inneren
Stirnenden bis in den Bereich der Stirnseite 21a des Hal
terungsteils, und entsprechend die Schlitzrohre 22 bis in
den Bereich der Stirnseite 21b des Halterungsteils reichen.
Hierdurch ergäbe sich eine besonders genaue koaxial-parallele
Ausrichtung der beiden Rohrpaare miteinander und insgesamt eine
besonders starre Fixierung in dem Halterungsteil 21.
Die Hülsentragrohre 25 dienen zur Halterung der Zigaretten
papierhülsen 26 bei der Verfertigung der Zigaretten. Die
Hülsen 26 werden zu diesem Zweck auf die Hülsentragrohre
25 aufgeschoben, derart daß sie auf diesen in verhältnis
mäßig engem Paß-Sitz anliegen. Das Aufschieben der Hülsen
26 auf die Tragrohre 25 ist dadurch erleichtert, daß es
sich bei den Tragrohren 25 um starre Rohre handelt. Diese sind
des weiteren an ihren stirnseitig offenen freien Enden bei
27 schräg geschnitten und zugleich an dem axial einwärts
gelegenen Bereich des Schrägschnitts abgerundet, wie bei
28 in der Detail-Längsschnittansicht von Fig. 4A dargestellt.
Hierdurch wird das Aufziehen der Zigarettenpapierhülsen
26 auf die Tragrohre 25 zusätzlich vereinfacht. Die freie
Länge der Tragrohre 25 entspricht in etwa der axialen Länge
des Zigarettenaufnahmeraums der Zigarettenpapierhülsen 26.
Wie weiter unten noch im einzelnen näher beschrieben wird,
wird bei der Verfertigung der Zigarette die Tabakfüllung
13 der einzelnen Portionen 10 jeweils zunächst in die
Hülsentragrohre 25 überführt und aus diesen dann durch
weiteren Axialvorschub in die aufgeschobenen Zigaretten
papierhülsen 26, die dabei sukzessive von den Hülsentrag
rohren 25 abgeschoben werden. Für die Hülsentragrohre 25
ist daher eine möglichst geringe Wandungsstärke erwünscht,
um ohne nennenswerte Verdichtung/Expansion der Tabakfüllung
in den Rohren 25 und beim Austritt aus diesen bei der Über
führung eine dichte Füllung des Zigarettenaufnahmeraums der
Zigarettenpapierhülsen 26 mit dichtschließender Anlage an
der Innenwandung der Zigarettenpapierhülse zu gewährleisten.
Um bei dieser relativ geringen Wandstärke der Tragrohre 25
die erforderliche Stabilität und Festigkeit zu gewährleisten,
sind die Hülsentragrohre 25 vorzugsweise aus Metall herge
stellt. Sie können beispielsweise eine Wandungsstärke von
nur 0,15 mm aufweisen, bei einer freien Länge von ca. 50 mm.
Die übrigen Teile der beschriebenen Vorrichtung, d. h. also
das Halterungsteil 21 und die Schlitzrohre 23, die aus
Material dickerer Wandstärke bestehen können, können aus
an sich beliebigem Material und vorzugsweise aus Kunststoff
hergestellt sein.
Als weitere Teile gehört zu der Vorrichtung ein Kolben, der
entweder als Einzelkolben 29 (vgl. Fig. 4 und 4D) ausgebildet
sein kann, bei aufeinanderfolgender Verarbeitung der Einzel
portionen 10 einer Abpackeinheit 11; alternativ kann ein
Doppelkolbenaggregat 30 (Fig. 4E) vorgesehen sein, bei welchem
zwei Kolben parallel zueinander in dem Abstand der Rohr
aggregate 22 bzw. 25 entsprechendem Abstand nebeneinander
durch einen Kolbenknauf 31 miteinander verbunden sind.
Im folgenden wird anhand der Fig. 4 bis 6 die Selbstverfer
tigung von Zigaretten durch den Verbraucher aus der Mehr
fach-Portionen-Abpackung 11 mittels der Vorrichtung gemäß
Fig. 4 beschrieben.
Zunächst wird eine Mehrportionen-Abpackung 11 in axialer Rich
tung gemäß dem Pfeil 32 in Fig. 4 in die Schlitzrohre 22
von deren offenen Enden 24 her eingeschoben, und zwar so, daß
die Einzelportionen 10 der Abpackung 11 innerhalb der Schlitz
rohre 22 zu liegen kommen, während das Verbindungsteil 14
durch die Schlitze 23 jeweils nach außen tritt und mit seiner
Hauptbreite außerhalb der Schlitzrohre 22 an deren Oberseite
auf ihnen aufliegt. Da die Schlitzrohre 22 mit etwas größerem
Innendurchmesser als der Außendurchmesser der Einzelportionen
10 ausgebildet und zudem an ihren Einführenden bei 24 leicht
trichterförmig aufgeweitet sind, ist die Einführung der
Mehrportionen-Abpackung 11 in das Schlitzrohraggregat 22,22
völlig unproblematisch. Die auf der Oberseite aufruhende
Hauptfläche des Verbindungsteils 14 dient dabei als zusätz
liche Führung.
Fig. 5 veranschaulicht einen Zustand, in welchem die Mehr
portionen-Abpackung 11 teilweise in die Schlitzrohre 22 ein
geführt ist. Die Einführung der Abpack-Einheit 11 erfolgt
bis zur Anlage gegen die zugewandte Stirnseite 21a des
Halterungsteils 21, die als eindeutiger Anschlag für den
Einführvorgang dient. Im vollständig eingeschobenen Zustand
befinden sich die Einzelportionen 10 der Abpackungs-Einheit
11 über ihre gesamte axiale Erstreckung innerhalb der
Schlitzrohre 22, die vorzugsweise mit geringfügig größerer
Länge als der Axiallänge der Abpackungs-Einheit 11 ausge
bildet sind, derart daß die freien Enden 24 der Schlitz
rohre 22 etwas über die Stirnseiten der eingeführten Einzel
portionen 10 überstehen, als Anfangsführung beim nachfolgen
den Einführen des Überführungskolbens.
Sodann werden am gegenüberliegenden Ende der Vorrichtung
zwei Zigarettenpapierhülsen 26 auf die Tragrohre 25 aufge
schoben, zweckmäßig bis zum Anschlag der Filterteile 26a
gegen die Rohrenden 27.
Im folgenden wird die Überführung der Tabakfüllungen der
Einzelportionen in die Zigarettenpapierhülsen beschrieben,
und zwar der Einfachheit halber mit aufeinanderfolgender
Überführung der beiden Einzelportionen unter Verwendung des
Einzelkolbens 29 gemäß Fig. 4D; alternativ könnte mit dem
Doppelkolben 30 gemäß Fig. 4E die gleichzeitige Herstellung
beider Zigaretten erfolgen, wobei sich die nachfolgend für
einen Überführungskanal beschriebenen Vorgänge uno actu
gleichzeitig für beide Überführungskanäle abspielen würden.
Nach erfolgter Einführung des Mehrportionenaggregats in die
Schlitzrohre 22 wird sodann am freien Ende 24 des Schlitzrohrs
der Kolben 29 angesetzt und in die offene Stirnseite der
entsprechenden Einzelportion 10 eingeführt. Der Kolben ist mit
entsprechend geringerem Außendurchmesser als der
Innendurchmesser der Stranghülle 12 der Einzelportion 10
ausgebildet, so daß er in einfacher Weise eingeführt werden
kann. Zur leichteren Einführung kann vorgesehen sein, daß an dem
betreffenden Ende der Einzelportion ein kurzer axialer Abschnitt
tabakfrei gehalten ist. Dies kann in einfacher Weise durch an
sich bekanntes mehrmaliges Aufstippen der Abpackungseinheit 11
erreicht werden, entweder durch den Benutzer/Verbraucher selbst
oder fabrikseitig durch entsprechende Behandlung in einem
Rüttler. Der Kolben wird zweckmäßig (für Rechtshänder) mit der
rechten Hand eingeführt, während die linke Hand die Vorrichtung
hält, und zwar zweckmäßig so, daß das an der Oberseite liegende
Verbindungsteil 14 der Abpackungseinheit 11 gegen die Oberseite
der Schlitzrohre 23 festgehalten wird. Sodann wird die
Tabakfüllung 13 durch sukzessives Einschieben des Kolbens 29
zunächst aus der Stranghülle 12 in die (mit dieser axial genau
ausgerichteten und unmittelbar anschließenden) Hülsenrohre 25
überführt, und aus diesen beim sukzessiven weiteren Einschieben
des Kolbens in den Zigarettenaufnahmeraum der Zigarettenpapier
hülsen 26, wobei diese sukzessiv von dem betreffenden Tragrohr 25
abgeschoben wird. Sobald die hierbei sukzessiv teilweise
gefüllte Hülse über eine bestimmte Strecke von dem Tragrohr 25
abgeschoben ist, was beispielsweise durch Sichtbarwerden einer
Markierung 34 auf den Tragrohren 25 feststellbar ist, wird
zweckmäßig die Zigarettenpapierhülse mit der linken Hand auf dem
Tragrohr 25 festgehalten, wobei das parallele zweite freie Rohr
25 als Unterstützung der Finger dienen kann. Die restliche
Tabaküberführung wird in dieser Weise fortgesetzt, wobei die
Finger bremsend mit der Filterhülse bis an das Ende des Rohrs 25
mitgleiten und die fertige Zigarette zwischen den Fingern
erhalten wird. Fig. 6 veranschaulicht in einer Teildraufsicht
diese letzte Phase der Zigarettenverfertigung; wie ersichtlich
halten Daumen 35 und Zeigerfinger 36 die betreffende
Zigarettenpapierhülse im äußeren Endbereich des Tragrohrs 25
leicht fest, als Gleitbremse bei der Übertragung des letzten
Teils der Tabakfüllung. Das richtige Gefühl für diese
Feinabstimmung der Abbremsung der Zigarettenpapierhülse während
der Endphase der Überführung läßt sich durch wenige
Probestopfungen erwerben, derart daß nach Abschluß der
Überführung und Erhalt der fertigen Zigarette der überführte
Tabak mit dem Ende der Filterhülse abschneidet und sich eine
solche selbstverfertigte Zigarette praktisch nicht von einer
industriell hergestellten Zigarette unterscheidet.
Aus der vorstehenden Beschreibung der Vorrichtung und ihrer
Handhabung während der Selbstverfertigung der Zigarette
ist ersichtlich, daß während des gesamten Überführungs
vorgangs die Einzelportion bzw. deren Tabakfüllung in
einem umgebenden starren Rohr eingeschlossen ist, zunächst
in dem betreffenden Schlitzrohr 22 und sodann die reine
Tabakfüllung ohne Stranghülle in dem Tragrohr 25, das
somit während der zweiten Phase des Überführungsvorgangs
als Stopfrohr dient. Damit ist eine optimale Führung des
Kolbens und des vor ihm hergeschobenen Tabakstrangs während
des gesamten Überführungsvorgangs gewährleistet. Da die
Innenwandung der - vorzugsweise beispielsweise aus einem
steiferen Papier ausgebildeten - Stranghülle 12 gut gleit
fähig gestaltet werden kann und die Innenwandung des metalli
schen Tragrohrs 25 ebenfalls optimale Glätte aufweisen kann,
ist eine reibungsarme und damit leichtgängige Überführung
der Tabakfüllung auf ihrem gesamten Überführungsweg gewähr
leistet.
Nachdem in der vorstehend beschriebenen Weise die eine Ein
zelportion 10 der Zweier-Abpackung 11 zur fertigen Zigarette
verarbeitet ist, kann in der gleichen Weise unter Vornahme
derselben Schritte nunmehr der Überführungsvorgang in dem
zweiten Kanal vorgenommen werden, zur Verfertigung der
zweiten Zigarette. Alternativ kann, unter Verwendung des
in Fig. 4E dargestellten Doppelkolbenaggregats 30, 31 die
Verarbeitung beider Einzelportionen einer Abpackungseinheit
11 gleichzeitig uno actu in einem Arbeitsgang erfolgen.
Angesichts der erwähnten Leichtgängigkeit des Überführungs
vorgangs, bereitet diese gleichzeitige parallele Verarbeitung
zweier Tabakstränge keine grundsätzlichen Schwierigkeiten.
Auch hier wird die in die Schlitzrohre eingeführte Abpackungs
einheit 11 zunächst mit der linken Hand (für Rechtshänder)
in der Nähe des freien Endes 24 der Schlitzrohre durch An
drücken des Verbindungsteils 14 gegen die Oberseite der
Schlitzrohre 22 festgehalten und der angesetzte und einge
führte Doppelkolben mit der rechten Hand sukzessive durch
geschoben, wobei wiederum, nachdem die Zigarettenpapierhülsen
26 bis zum Sichtbarwerden der Markierungen 34 von den Traghülsen
25 abgeschoben sind, mit der linken Hand umgegriffen wird und
die Zigarettenpapierhülsen leicht gegen die Endbereiche der
Tragrohre 25 gedrückt werden, im Sinn der erwähnten
feinabgestimmten Abbremsung des Vorschubs der Zigarettenhülsen
26 während der letzten Phase des Überführungsvorgangs.
Der Einzelkolben 29 bzw. der Doppelkolben 30 hat eine der
axialen Gesamtlänge der Vorrichtung 20 von den Rohrenden 24
bis zu den Rohrenden 27 entsprechende Länge, vorzugsweise
zusätzlich etwa 20 bis 30 mm. Der bzw. die Kolben können
aus jedem beliebigen, vorzugsweise gut gleitfähigen, Material
hergestellt sein, insbesondere aus Kunststoff, Metall oder
auch Holz.
Die Vorrichtung wurde vorstehend als Zwillingsvorrichtung 20
mit zwei parallelen Kanälen für die beiden Einzelportionen
10 jeder Doppelportion-Abpackeinheit 11 beschrieben. Nach
dem gleichen Prinzip arbeitend kann das Gerät gegebenenfalls
auch als Ein-Kanal-Gerät für nur eine Portion ausgebildet
werden, d. h. also mit nur einem Schlitzrohr 22 und nur
einem hiermit koaxial ausgerichteten Hülsentragrohr 25;
hierbei würde die Mehrportionen-Abpackeinheit 11 zunächst
mit einer Einzelportion 10 in das Schlitzrohr eingeführt
und der Überführvorgang in der beschriebenen Weise vorge
nommen. Danach würde die Abpack-Einheit 11 aus dem Schlitz
rohr wieder entnommen und mit der verbliebenen noch gefüllten
Einzelportion 10 wieder in das Schlitzrohr eingeführt.
Grundsätzlich könnte des weiteren gemäß einer Abwandlung
die Vorrichtung mit mehr als zwei parallelen Überführungs
kanälen mit jeweils miteinander ausgerichteten Schlitz-
und Zigarettenhülsen-Tragrohren ausgebildet sein, zur Ver
arbeitung von mehr als zwei Portionen enthaltenden Ab
packeinheiten. Hierbei wäre die Relativ-Anordnung der je
weils zueinander parallelen einzelnen Rohrzüge sowie die
Anbringung der Schlitze in den Schlitzrohren auf die ent
sprechende geometrische Anordnung der Einzelportionen
und der sie verbindenden Verbindungsteile in der Mehrpor
tionen-Abpackeinheit abzustellen.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung ist in Fig. 7
in teilweise geschnittener Seitenansicht dargestellt. Die Vor
richtung entspricht in ihrem Grundaufbau und funktionell
ganz der Vorrichtung aus den Fig. 4 bis 6, ist jedoch - zur
Verringerung der Gesamtlänge - als Klappvorrichtung ausgebil
det. Zu diesem Zweck ist bei der als ganzes mit 40 bezeichne
ten Vorrichtung das mittlere Halterungsteil 41 als zweiteiliges
Klapporgan ausgebildet, und zwar mit einem im wesentlichen
quaderförmigen ersten Halbteil 51, in welchem die Zigaretten
hülsentragrohre 45 fest verankert sind, und mit einem im
wesentlichen ebenfalls quaderförmigen zweiten Halbteil 52, das
jedoch an seiner Oberseite (in der Blickweise von Fig. 7) mit
einem überstehenden Anschlagschenkel 53 versehen ist. In dem
zweiten Halbteil 52 sind die Schlitzrohre 42 fest eingelassen;
diese weisen wiederum einen (in der Zeichnung nicht sichtbaren,
aber bei 43 angedeuteten) Schlitz sowie ein trichterförmig
erweitertes freies Ende 44 auf. Die beiden Halbteile 51, 52 des
Halterungsteils 41 sind bei 54 gelenkig miteinander verbunden,
derart daß sie aus der in Fig. 7 voll ausgezogen dargestellten
Gebrauchsstellung um 180° in die in Fig. 7 strichpunktiert
dargestellte zusammengelegte Aufbewahrungsstellung umgeklappt
werden können. Eine an dem Schenkel 53 des Halbteils 52
vorgesehene Rastnase 55 kommt in der (in Fig. 7 voll ausgezogen
dargestellten Gebrauchsstellung) in eine entsprechende
Rastöffnung 56 an der Oberseite des ersten Halbteils 51 zum
Eingriff, zur Verriegelung des Halterungs-Klappteils in der
auseinandergeklappten Gebrauchsstellung.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, entspricht diese Vorrichtung in
der voll ausgezogen dargestellten Gebrauchsstellung baulich
konstruktiv und funktionell ganz der Vorrichtung nach Fig. 4
und kann in genau der gleichen Weise zur Verfertigung der
Zigaretten verwendet werden. Nach der Benutzung kann die
Vorrichtung durch Auslösung der Rastverbindung 55, 56 und
Umklappen um das Schwenkgelenk 54 in die gestrichelt gezeigte
Lage gebracht werden, in welcher die beiden Hälften der
Vorrichtung aufeinander umgeklappt sind, so daß sich ins
gesamt eine praktisch auf die Hälfte reduzierte Länge der
Vorrichtung im Aufbewahrungszustand ergibt. Gemäß einer be
vorzugten Ausgestaltung kann auch der Kolben 49 gemäß Fig. 7A
praktisch mit der halben Länge ausgebildet sein, wenn bei
der Zigarettenverfertigung in der Weise vorgegangen wird, daß zu
nächst in der - in Fig. 7 voll ausgezogen dargestellten
Gebrauchsstellung - die Überführung der Tabakfüllung aus der im
Schlitzrohr 42 befindlichen Einzelportion in das axial
ausgerichtete zugeordnete Hülsentragrohr 45 erfolgt, worauf das
Halterungsteil in die gestrichelt gezeigte Stellung umgeklappt
wird und nunmehr die Überführung der im Tragrohr 45 befindlichen
Tabakfüllung in die (auf das Tragrohr aufgezogen zu denkende)
Zigarettenpapierhülse erfolgt, indem der Kurzkolben 49 nunmehr
von der offenliegenden Stirnseite 57 in der Mittellinie des
Halterungsteils in die offene Stirnseite des Tragrohrs 45
eingeführt wird.
Die durch diese Ausführung als Klappgerät erzielte Verringerung
der Baulänge der Vorrichtung praktisch auf die Hälfte kann in
Fällen erwünscht sein, wo das Gerät vom Benutzer mitgeführt
werden soll und dann in einfacher Weise in einer Oberbeklei
dungstasche untergebracht werden kann.
Eine weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsform einer
Gerätschaft zur Selbstverfertigung von Zigaretten aus den vor
fabrizierten erfindungsgemäßen Mehrportionen-Abpackungsein
heiten wird nachfolgend anhand der Fig. 8 bis 10 beschrieben.
Die als ganzes mit 60 bezeichnete Vorrichtung weist einen
an der Oberseite offenen, länglichen, rechteckigen Gehäuse
körper bzw. Korpus 61 auf, mit einer Bodenwandung 62, zwei
Stirnwandungen 63, 64 an den Rechteck-Schmalseiten, sowie
zwei Seitenwandungen 65, 66 an den Langseiten. Der Gehäuse
körper 61 ist in seiner unteren Hälfte als Bett mit zwei
kreismuldenförmigen Bettkammern 67, 68 ausgebildet, in welche
eine Zweiportionen-Abpackungseinheit 11 der in der Fig. 2
gezeigten Art von oben einlegbar ist, wie aus der Seiten
ansicht in Fig. 8 und aus der Querschnittsansicht in
Fig. 10 ersichtlich ist. Zwischen den beiden Bettmulden
ist ein sich etwa bis in halbe Höhe des Korpus erstreckender
aufrechter Steg 69 vorgesehen; dieser wirkt mit einer An
drucklippe 70 an der Unterseite einer an dem einen Ende
des Korpus gelenkig angeordneten Andruckklappe 71 zusammen,
derart daß im eingelegten Zustand eines Mehrportionen-
Abpackungsaggregats 11 das die beiden Einzelportionen 10
verbindende Verbindungsteil 14 auf der Oberseite des Stegs
69 zu liegen kommt und durch die Andrucklippe 70 der An
druckklappe 71 in dem (in Fig. 8 voll ausgezogen darge
stellten) heruntergeklappten Zustand gegen die Oberseite
des Stegs 69 angedrückt wird, zur Fixierung der Mehrportionen-
Abpackungseinheit 11 während der ersten Überführungsphase.
In der rechten Stirnwandung 64 des Korpus ist ein Doppel
kolbenaggregat 72 längsverschieblich gelagert und geführt.
Am anderen Stirnende des Gehäusekorpus 61 ist ein block
förmiger Schieber 63 angeordnet, der in der Gehäusekammer
längs-verschieblich ist. An seiner Oberseite steht ein
Betätigungsknauf 74 über. In seinem unteren Teil sind zwei
Rohre 75 fixiert, in einem mit den beiden Kolben 72 und mit
den Einzelportionen 10 koaxial ausgerichteten Abstand.
Die Rohre sind längs-verschieblich durch die benachbarte
Stirnwandung 63 des Gehäusekorpus geführt und entsprechen
den Hülsentragrohren 25 in den Ausführungsformen nach den
Fig. 4 bis 7. In dem in den Fig. 8 und 9 veranschaulichten,
ganz nach links in die eine Endstellung verschobenen Zustand
des Schiebers 73 ragen die Hülsentragrohre 75 mit ihrer
maximalen freien Länge links aus dem Gehäuse heraus, derart
daß wie zuvor bei den anderen Ausführungsformen beschrieben,
Zigarettenpapierhülsen 26 auf die Tragrohre 75 aufgeschoben
werden können.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Vorrichtung bei
der Selbstverfertigung der Zigaretten beschrieben: Zunächst
wird in dem in der Zeichnung dargestellten voll ausgefahrenen
Zustand der Kolben 72 und voll ausgefahrenen Zustand der
Hülsentragrohre 75, bei - in Fig. 8 strichpunktiert an
gedeuteter - hochgeklappter Stellung der Andruckklappe 71,
ein Zweiportionen-Abpackungsaggregat 11 in die Bettmulden
67, 68 der Gehäusekammer eingelegt, derart daß das Verbin
dungsglied 14 auf der Oberseite des Mittelstegs 69 zu liegen
kommt. Sodann wird die Andruckklappe 71 aus der strichpunk
tierten Stellung in die voll ausgezogen dargestellte Stellung
heruntergeklappt, wobei die Andrucklippe 70 das Verbindungs
teil 14 gegen die Oberseite des Mittelstegs 69 andrückt und
bei anhaltendem Niederdrücken der Andruckklappe 71 von Hand
in dieser Andrückstellung festhält. Sodann wird das Kolben
aggregat 72 in Richtung des Pfeils 76 in das Gehäuse einge
schoben und hierbei sukzessiv die Tabakfüllung 13 der
Einzelportionen 10 in die Hülsentragrohre 75 überführt. Nach
vollständiger Überführung der Tabakfüllung aus den Strang
hüllen wird das Kolbenaggregat 72 wieder ausgezogen und
die von den Tabakfüllungen entleerte Abpackungseinheit 11
aus der Gehäusekammer entnommen. Sodann wird das Kolben
aggregat 72 wieder ganz in Richtung des Pfeils 76 bis zur
Anlage gegen den Schieber 73 eingeführt, derart daß die
inneren Kolbenenden in Ausrichtung mit den inneren Öffnungen
der Hülsentragrohre 75 stehen. Sodann wird der Schieber 73
mit Hilfe des Betätigungsknaufs 74 in Richtung des Pfeils
77, d. h. in der Figur nach rechts, verschoben, bei gleich
zeitiger Festhaltung der Kolben 72, derart daß diese in die
Tragrohre 75 eindringen und beim weiteren Vorschub des Schiebers
73 die Tabakfüllungen sukzessiv in den Zigarettenaufnahme
raum der Filterpapierhülsen übertragen werden, unter suk
zessivem Abschieben der Zigarettenpapierhülsen von den Trag
rohren 75. Während der letzten Phase dieses Überführungsvor
gangs können wiederum die Hülsen von Hand auf den Enden der
Tragrohre 75 leicht gleitend angedrückt werden, als gefühlig
abgestimmte Bremse für die Beendigung des Überführungsvorgangs,
wie weiter oben anhand von Fig. 6 beschrieben.
Diese Ausführungsform der Vorrichtung ist in der Handhabung
besonders bequem, insofern hier die Mehrportionen-Abpackein
heit 11 nicht mit den Einzelportionen 10 in Schlitzrohre ein
geführt zu werden braucht, sondern einfach von oben in die
offenen Bettmulden des Gehäusekörpers eingelegt werden kann.
Die Vorrichtung gemäß den Fig. 8 bis 10 hat auch den Vorteil
großer Kompaktheit im Nichtgebrauchszustand. Bei vollständig
eingefahrenem Schieber-Tragrohraggregat 73, 75 und vollkommen
eingefahrenem Kolbenaggregat 72 beträgt die Längsabmessung
wenig mehr als die Gehäuselänge, die ihrerseits nur wenig
größer als die Axiallänge der Abpackungseinheit zu sein braucht.
Diese Kompaktheit wird dadurch erreicht, daß bei dieser Aus
führung die gesonderten Schlitzrohre entfallen können und der
Kolben und die Hülsentragrohre 75 teleskopartig miteinander
zusammenwirken.
Eine besonders einfache und kompakte weitere Ausführungsform
einer Vorrichtung, die ebenfalls mit teleskopartig zusammen
wirkenden Teilen arbeitet, ist in den Fig. 11 und 12 darge
stellt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist nur ein
Überführungskanal vorgesehen, zur aufeinanderfolgenden Ver
arbeitung der Einzelportionen der erfindungsgemäßen Mehr
portionen-Abpackeinheiten. Alternativ könnte die Vorrichtung
jedoch mehrere, beispielsweise zwei oder sogar mehr, parallele
Überführungskanäle gleicher Art aufweisen.
Die Vorrichtung weist ein Schlitzrohr 82 auf, dessen Längs
schlitz in den Seitenansichten von Fig. 11 und 12 nicht sicht
bar, jedoch bei 83 angedeutet ist. Der Schlitz erstreckt sich
von dem (schräg geschnittenen und trichterartig erweiterten)
freien Einschubende 84 über den Hauptteil der Länge des
Schlitzrohrs 82 bis zu einem am anderen Ende des Rohrs auf
dessen Außenumfang fest angeordneten, beispielsweise aufge
schrumpften, Anschlagrohrstück 83A. In dem Schlitzrohr 82
ist ein Hülsentragrohr 85 längs verschieblich, wobei es durch
eine durch den Schlitz 83 nach außen ragende Lasche 87 ge
führt (und gegen Verdrehung gesichert) ist. Die nach außen
stehende Betätigungslasche 87 wirkt dabei gleichzeitig mit
dem Rohrstück 83A am Ende des Schlitzrohrs als Anschlag für
die Begrenzung des Verschiebewegs des Hülsentragrohrs 85
nach links, derart daß das Hülsentragrohr 85 in dieser
Richtung in dem Schlitzrohr 82 gefangen ist. Wie aus der
Detailquerschnittsansicht in Fig. 11A ersichtlich, kann
die Griff- bzw. Betätigungslasche 87 mit seitlichen Verstär
kungen 87a versehen sein.
Zu der Vorrichtung gehört des weiteren ein Kolben 89, wie
bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 7.
Im folgenden wird die Verwendungs- und Wirkungsweise der
Vorrichtung 80 bei der Selbstverfertigung der Zigarette
durch den Benutzer beschrieben. Bei der in Fig. 11 gezeigten
Ausgangsstellung befindet sich das Hülsentragrohr 85 in der
linken Endstellung innerhalb des Schlitzrohrs 82, in wel
cher die Lasche 87 gegen den äußeren Anschlag 83a am Außen
umfang des Schlitzrohrs 82 anliegt. In diesem Zustand wird
eine erfindungsgemäße Mehrportionen-Packung vom freien
offenen Ende 84 in das Schlitzrohr 82 eingeführt, und zwar
so, daß zunächst die eine Einzelportion 10a in das Schlitz
rohr zu liegen kommt, während das Verbindungsteil 14 durch
den Schlitz 83 nach außen ragt und die andere Einzelportion 10
außerhalb des Schlitzrohrs liegt, wie aus der Detailquer
schnittsansicht in Fig. 11B ersichtlich.
Sodann wird der Kolben 90 in das Schlitzrohr und in das
Ende der Einzelportion 10a eingeführt und in Pfeilrichtung
90 in das Schlitzrohr eingeschoben, wodurch die Tabakfüllung
13 der Einzelportion 10a in das Hülsentragrohr 85 überführt
wird. Während dieses Vorgangs wird das Mehrportionenaggregat
mit der einen Hand gegenüber dem Schlitzrohr fixiert, durch
Andrücken der aus dem Schlitz überstehenden Verbindungslasche
14 (siehe Fig. 11b) gegen die Außenoberfläche des Schlitzrohrs
82, ganz wie bei der Benutzung der Vorrichtung gemäß den Fig.
4 bis 6.
Sodann wird der Kolben mit der entleerten Stranghülle 12a
entgegen der Pfeilrichtung 90 herausgezogen und eine Filterhülse
86 in Pfeilrichtung 91 auf das Hülsentragrohr 85 aufgeschoben.
Sodann wird der Kolben 89 wieder in Pfeilrichtung 90 eingeführt,
bis zur Anlage an das innere Ende des Hülsentragrohrs 85 bzw.
die darin überführte Tabakfüllung; dieser Zustand ist in Fig. 12
veranschaulicht. Sodann wird - unter Festhalten des Kolbens 89 -
das Hülsentragrohr 85 (mit der darauf aufgeschobenen
Zigarettenpapierhülse 86) in Pfeilrichtung 92 (in der Zeichnung
nach rechts) in dem Schlitzrohr 82 und über den Kolben 89
geschoben, wodurch sukzessive die Tabakfüllung 13 aus dem
Hülsentragrohr 85 in die Zigarettenpapierhülse 86 übertragen
wird, unter sukzessivem Abschieben der sich füllenden
Zigarettenpapierhülse von dem Tragrohr. Während des letzten
Abschnitts dieses Überführungsvorgangs kann wiederum in der
weiter oben anhand von Fig. 6 geschilderten Weise von Hand das
Abschieben der Zigarettenpapierhülse von dem Rohr 85 feinfühlig
abgebremst werden, zur gleichmäßigen Füllung der Zigaretten
papierhülse. In dieser zweiten Phase der Zigarettenverfertigung
wird die Vorrichtung zweckmäßig als Standgerät gehandhabt, indem
es mit dem Kolbenknauf auf eine Unterlage, beispielsweise eine
Tischfläche, aufgesetzt und aufrecht gehalten wird und in dieser
Stellung das Hülsentragrohr 85 mit der Betätigungslasche 87 nach
unten geführt wird.
Diese Vorrichtung ist ersichtlich konstruktiv besonders einfach
und - bedingt durch das teleskopartige Zusammenwirken von
Schlitzrohr und Hülsentragrohr - im zusammengeschobenen
Aufbewahrungszustand von geringer Baulänge; entsprechend braucht
der Kolben 89 nur mit verringerter, in etwa der Axial-
Erstreckung des Hülsenrohrs 83 entsprechender Länge ausgebildet
zu sein. Insgesamt ist die Vorrichtung somit wiederum leicht als
mitführbares Gerät zur Unterbringung in Oberbekleidungstaschen
geeignet.
Die Gerätschaft wurde vorstehend als Einkanal-Ausführung
zur sukzessive aufeinanderfolgenden Verarbeitung der Ein
zelportionen einer erfindungsgemäßen Mehrportionen-Abpackung
beschrieben. Selbstverständlich ist jedoch die Ausbildung
mit mehreren gleichartigen parallelen Überführungskanälen mög
lich.
Durch die vorliegende Erfindung wird somit ein vorteilhaftes
System zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch den Ver
braucher unter Verwendung eines industriellen Vorfabrikats
geschaffen, das in Form einer Mehrportionen-Abpackung von
miteinander verbundenen Portionen aus in Volumen, Form und
Abmessungen im wesentlichen dem Zigarettenaufnahmeraum von
Filterzigaretten-Papierhülsen entsprechenden umhüllten Tabak
strängen besteht. Die bei bisher bekannten ähnlichen Systemen
erforderliche direkte Einführung der Einzelportionen in die
zugeordneten Zigarettenpapierhülsen (′Steckzigaretten′) kann
entfallen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Mehr
portionen-Abpackungen als Aggregat von fest miteinander
verbundenen Einzelportionen ist eine derartige direkte Ein
führung einzelner Portionen in Zigarettenpapierhülsen der
Zigarette sogar zuverlässig ausgeschlossen, mit dem (zusätz
lichen) Vorteil, daß das industrielle Vorfabrikat nur der
niedrigeren Feinschnittsteuer unterliegt. Die Verarbeitung
der Mehrportionenabpackung zu der fertigen Zigarette durch
den Verbraucher erfolgt mittels einer einfachen Vorrichtung,
in welcher die Tabakfüllung der Einzelportionen mittels
eines Schiebekolbens zunächst in ein formstabiles Rohr über
führt wird, aus welchem sie im Sinn eines Stopfvorgangs
in eine über das Rohr gezogene herkömmliche Filter-Zigaretten
papierhülse übertragen wird.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand verschiedener bevorzug
ter Ausführungsbeispiele der Mehrportionen-Abpackeinheit
sowie der zugeordneten Vorrichtung erläutert. Diese Aus
führungsformen sind selbstverständlich in mannigfachen
Einzelheiten abwandelbar, ohne daß hierdurch der Rahmen der
Erfindung verlassen wird. So bestehen hinsichtlich der
Zahl der zu einer Mehrportionen-Abpackeinheit fest verbundenen
Einzeltabakportionen, ihrer gegenseitigen geometrischen
Anordnung und der Art ihrer festen, unlösbaren Verbindung
miteinander die verschiedensten Möglichkeiten; das gleiche
gilt für die zugeordneten Vorrichtungen zur Verarbeitung
dieser Abpackungs-Einheiten, die nach Zahl und geometrischer
Anordnung der Überführungskanäle den Mehrportionen-Packungs
einheiten angepaßt sein können.
Claims (29)
1. Zigarettentabak-Erzeugnis als industrielles Vorfabrikat
zur Verwendung zur Selbstverfertigung von Zigaretten
durch den Verbraucher, umfassend
- - zwei oder mehrere Tabakportionseinheiten (Einzelpor tionen) (10) in Form von mit einer Stranghülle (12) ummantelten, nach Volumen, Form und Abmessung in etwa dem Tabakaufnahmeraum einer herkömmlichen Zigaretten papierhülse entsprechenden Zigarettentabaksträngen (13), sowie
- - Verbindungsmittel (14), welche die Einzelportionen (11) parallel nebeneinander und in einem vorgegebenen Abstand voneinander halten und zu einer nicht unzerstörlich trennbaren Mehrportionen-Abpackung verbinden.
2. Erzeugnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsmittel (14) längliche, streifenförmige
Verbindungsteile von im wesentlichen gleicher Axiallängs
erstreckung wie die strangförmigen Einzelportionen (10)
sind und mit diesen in Umfangsbereichen ihrer Strang
hüllen bzw. -mäntel (12) dauerhaft und nicht unzerstörlich
trennbar verbunden sind.
3. Erzeugnis nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die streifenförmigen Verbindungsteile (14) mit den
Stranghüllen bzw. -mänteln (12) der Einzelportionen
(10) längs achsparalleler, sich kontinuierlich über die
Länge der Einzelportionen erstreckender Verbindungsnähte
(15) verbunden sind.
4. Erzeugnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsmittel mit Umfangsbereichen der
Stranghüllen bzw. -mäntel (12) der Einzelportionen (10)
verklebte Materialstreifen (14) sind.
5. Erzeugnis nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
die Verbindungsmittel einstückige, rechteckige Material
streifen (14a; 14e; 14f, Fig. 3) sind.
6. Erzeugnis nach Anspruch 4
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsmittel jeweils zwei rechteckige Mate
rialstreifen (14b, 14c, Fig. 3B) aufweisen, die einerseits
jeweils mit einer Einzelportion (10) und andererseits
miteinander (bei 14d, Fig. 3B) verbunden, insbesondere
verklebt sind.
7. Erzeugnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsmittel laschenartige Fortsätze (14f,
Fig. 3D) der Stranghülle (12a) einer Einzelportion
(10a) sind, die auf die andere Einzelportion (10b)
übergreifen und mit dieser verbunden, insbesondere
verklebt sind.
8. Erzeugnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsmittel eine direkte Verklebung zwischen
zwei Einzelportionen entlang einer achsparallelen Klebe
naht (14g, Fig. 3E) sind.
9. Erzeugnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stranghüllen bzw. -mäntel (12) der Einzelportionen
(10) aus einem eine gewisse Eigensteife aufweisenden
Folienmaterial, insbesondere einem festen Papier, bestehen,
und daß die Verbindungsmittel (14) aus dem gleichen
oder einem ähnlichen Material vergleichbarer Festigkeit
bestehen.
10. Verfahren zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch den
Verbraucher unter Verwendung des Erzeugnisses nach einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tabakstränge (13) der Einzelportionen (10) in
axialer Richtung aus den Stranghüllen bzw. -mänteln
(12) in zugeordnete Zigarettenhülsentragrohre (25,
Fig. 4 bis 6; 45, Fig. 7; 75, Fig. 8 bis 10; 85, Fig. 11, 12)
übertragen werden und aus diesen in auf die Rohre
aufgezogene Zigarettenpapierhülsen (26) überführt werden.
11. Vorrichtung zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch
den Verbraucher nach dem Verfahren gemäß Anspruch 10,
gekennzeichnet durch
- - ein Halterungsteil (21, Fig. 4 bis 6; 41, Fig. 7),
- - in dem Halterungsteil parallel zueinander und in einem dem Abstand der Einzelportionen (10) in der Mehrpor tionen-Abpackung (11) entsprechenden Abstand voneinander befestigte und aus dem Halterungsteil (21) von dessen einer Stirnseite (21a) ragende Schlitzrohre (22; 42), in welche die Mehrportionen-Abpackung (11) einführbar ist,
- - in dem Halterungsteil parallel zueinander und im gleichen gegenseitigen Abstand wie die Schlitzrohre und mit diesen koaxial ausgerichtete, aus dem Halterungsteil (21) von dessen anderer Stirnseite (21b) ragende Zigarettenhülsen tragrohre (25; 45),
- - wobei die jeweils miteinander koaxial ausgerichteten Schlitzrohre (22; 42) und Hülsentragrohre (25; 45) je weils miteinander einen in Längsrichtung kontinuierlich durchgehenden Überführungskanal für die Tabakfüllung der Einzelportionen (10) bilden,
- - einen in diese Überführungskanäle einführbaren und in ihnen leichtgängig verschieblichen Kolben (29; 49) bzw. Kolbenaggregat (30).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitzrohre (22; 42) einen etwas größeren Innen
durchmesser als die Außendurchmesser der Einzelportionen
(10), und die Hülsentragrohre (25; 45) einen geringfügig
kleineren Außendurchmesser als der Innendurchmesser der
Zigarettenpapierhülsen (26) aufweisen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitzrohre (22; 42) aus dem Halterungsteil (21;
41) mit einer im wesentlichen der axialen Länge der Mehr
portionen-Abpackung (11) entsprechenden freien Länge
überstehen, und daß die Hülsentragrohre (25; 45) aus
dem Halterungsteil (21; 41) mit einer im wesentlichen
der Länge des Tabakaufnahmeraums der Zigarettenpapier
hülsen (26) entsprechenden freien Länge überstehen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitzrohre (22; 42) und die Hülsentragrohre (25; 45)
in dem Halterungsteil (21; 41) in axialer Richtung sich
ineinandergreifend überlappen (Fig. 4B, 4C).
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülsentragrohre (22; 42) aus dünnwandigem Metall
rohrmaterial bestehen.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11
bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halterungsteil (21; 41) und/oder die Schlitzrohre
(22; 42) und/oder die Kolben (29, 30; 49) aus Kunststoff
bestehen.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche 11 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie zwei parallel nebeneinander angeordnete, durch
gehende Überführungskanäle aus Schlitzrohren (22; 42)
und Hülsentragrohren (25; 45) aufweist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche 11 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitzrohre (22; 42) an ihren freien Einführ
enden (24) leicht trichterförmig erweitert sind.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche 11 bis 18
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülsentragrohre (25; 45) an ihren freien Enden
(27; 47) schräg geschnitten und im Bereich der axial
einwärts liegenden, stumpfwinkligen Schrägschnittkante
(28, Fig. 4A; 48, Fig. 7) abgerundet sind.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11
bis 19, in zusammenklappbarer Ausbildung mit einem zwei
geteilten Halterungsteil (41, Fig. 7), dessen beide Halb
teile (51, 52) gelenkig (54) miteinander verbunden sind.
21. Vorrichtung zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch
den Verbraucher nach dem Verfahren gemäß Anspruch 10,
umfassend
- - einen Gehäusekörper (60, 61, Fig. 8 bis 10), in welchen eine Mehrportionen-Abpackung (11) einlegbar und axial fixierbar ist,
- - in einer Wandung (64) des Gehäusekörpers in koaxialer Ausrichtung bezüglich der Einzelportionen (10) der Mehrportionen-Abpackung (11) verschieblich geführte Kolben (72),
- - in einer gegenüberliegenden Wandung (63) des Gehäuse körpers in koaxialer Ausrichtung bezüglich der Einzel portionen (10) der Mehrportionen-Abpackung (11) ver schieblich geführte Hülsentragrohre (75),
- - Betätigungsmittel für die axiale Verschiebung des Kolbenaggregats (72) und Betätigungsmittel (72, 74, Fig. 8, 9) für die axiale Verschiebung der Hülsentrag rohre (75) zwischen einem jeweils aus dem Gehäuse voll ausgefahrenen Zustand in einen jeweils in dem Gehäusekörper eingefahrenen Zustand.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäusekörper ein an der Oberseite im wesentlichen
offener, länglicher Rechteckkörper (61) ist, dessen Boden
wandung (62) mit den Seitenwandungen (63 bis 66) die
Aufnahmekammer für die Mehrportionen-Abpackung (11) bildet
und in dessen einander gegenüberliegenden, die Rechteck
schmalseiten bildenden Stirnwandungen (64 bzw. 63) die
Kolbenaggregate (72) bzw. die Hülsentragrohre (75) ge
führt sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenwandung (62) Einlegmulden (67,68) zur
Aufnahme der Einzelportionen (10) der Mehrportionen-
Abpackung (11) aufweist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur axialen Fixierung der eingelegten
Mehrportionen-Abpackung (11) einen aufrechten Steg (69)
zwischen den Einlegmulden (67, 68) aufweisen, auf welchem
der Verbindungsstreifen (14) der Mehrportionen-Abpackung
(11) beim Einlegen zu liegen kommt, sowie ein an der
Oberseite des Gehäusekörpers vorgesehenes Klapporgan
(71), das im heruntergeklappten Betriebszustand mit dem
Steg (69) unter Festklemmen des Verbindungsstreifens
(14) zusammenwirkt (Fig. 10).
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsmittel für die Längsverschiebung
der Hülsentragrohre (75) einen in dem Gehäusekörper (61)
längs verschieblichen Schlitten (73) aufweisen, an
welchem die Hülsentragrohre (75) mit ihren Innenenden
befestigt sind.
26. Vorrichtung zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch
den Verbraucher nach dem Verfahren gemäß Anspruch 10,
gekennzeichnet durch
- - ein Schlitzrohr (82, Fig. 11, 12), in welches eine Mehrportionen-Abpackung (11) jeweils mit einer (10a) ihrer Einzelportionen (10) von einem Einführende (84) her einführbar ist,
- - ein in dem Schlitzrohr koaxial und teleskopartig längs verschieblich angeordnetes Hülsentragrohr (85)
- - einen in das Schlitzrohr (82) und das Hülsentragrohr (85) längsverschieblich einführbaren Kolben (89).
27. Vorrichtung nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hülsentragrohr (85) an seinem innerhalb des
Schlitzrohrs (82) gelegenen Ende ein durch den Schlitz
(83) des Schlitzrohrs (82) nach außen ragendes Betätigungs
organ (87) aufweist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder Anspruch 27,
gekennzeichnet durch
Anschlagmittel (83a, 87), welche die Längsverschieblichkeit
des Hülsentragrohrs (85) in dem Schlitzrohr (82) in der
vom Einführende (84) des Schlitzrohrs wegweisenden Rich
tung begrenzen.
29. Vorrichtung nach Anspruch 27 und 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsorgan (87) mit dem vom Einführende
(84) des Schlitzrohrs (82) entfernten Ende (83a) des
Schlitzes (83) als Begrenzungsanschlag zusammenwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944404274 DE4404274A1 (de) | 1994-02-10 | 1994-02-10 | System zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944404274 DE4404274A1 (de) | 1994-02-10 | 1994-02-10 | System zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4404274A1 true DE4404274A1 (de) | 1995-08-17 |
Family
ID=6509979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944404274 Withdrawn DE4404274A1 (de) | 1994-02-10 | 1994-02-10 | System zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4404274A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0756830A1 (de) * | 1995-08-03 | 1997-02-05 | Max Liebich | System zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher |
EP0970626A1 (de) * | 1993-12-23 | 2000-01-12 | EFKA-Werke Fritz Kiehn GmbH | Eine zur Herstellung von Zigaretten bestimmte Vielzahl von mit Tabak gefüllten Stranghüllen |
WO2006130367A2 (en) * | 2005-06-01 | 2006-12-07 | R. J. Reynolds Tobacco Company | Apparatus and methods for manufacturing cigarettes |
DE102007023776A1 (de) | 2007-05-22 | 2008-12-11 | Schönhoff, Boris | Zigarettenstopfmaschine |
-
1994
- 1994-02-10 DE DE19944404274 patent/DE4404274A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0970626A1 (de) * | 1993-12-23 | 2000-01-12 | EFKA-Werke Fritz Kiehn GmbH | Eine zur Herstellung von Zigaretten bestimmte Vielzahl von mit Tabak gefüllten Stranghüllen |
EP0756830A1 (de) * | 1995-08-03 | 1997-02-05 | Max Liebich | System zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher |
DE19528581B4 (de) * | 1995-08-03 | 2004-05-19 | The House Of Edgeworth Inc. | System zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher |
WO2006130367A2 (en) * | 2005-06-01 | 2006-12-07 | R. J. Reynolds Tobacco Company | Apparatus and methods for manufacturing cigarettes |
WO2006130367A3 (en) * | 2005-06-01 | 2007-09-07 | Reynolds Tobacco Co R | Apparatus and methods for manufacturing cigarettes |
DE102007023776A1 (de) | 2007-05-22 | 2008-12-11 | Schönhoff, Boris | Zigarettenstopfmaschine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0123150B1 (de) | Gebrauchfertiges System und Verfahren zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher | |
DE4400192C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Füllen bzw. Stopfen von Zigarettenpapierhülsen mit Tabak | |
AT393066B (de) | Vorgefertigtes tabakerzeugnis zum stopfen von zigaretten oder dergl. sowie verfahren und vorrichtung zum stopfen von zigaretten | |
EP0178605B1 (de) | System zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher | |
EP0584805A1 (de) | Rauchtabak für die Selbstverfertigung einer Zigarette sowie Vorrichtung dafür | |
DE69625357T2 (de) | Zigarette und verfahren zur herstellung von zigaretten für ein elektrisches rauchsystem | |
DE3244906C2 (de) | ||
DE69414977T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von röhrenförmigen Packungen | |
DE8717939U1 (de) | Tabakerzeugnis für die Selbstverfertigung einer Zigarette, insbesondere Filter-Zigarette | |
DE3914669A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur selbstverfertigung von zigaretten durch den verbraucher | |
DE3105456A1 (de) | Stabfoermiger, rauchbarer artikel mit nebenluftkanaelen und vorrichtung zur herstellung eines solchen artikels | |
DE8309186U1 (de) | Tabakerzeugniss zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher | |
EP0647411A1 (de) | Rauchtabak für die Selbstverfertigung von Zigaretten, Verpackung dafür sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE4404274A1 (de) | System zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher | |
EP0756830B1 (de) | System zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher | |
EP0567891B1 (de) | Materialzubereitung für einen Raucherartikel | |
EP0818961B1 (de) | Tabakerzeugnis für die selbstverfertigung einer zigarette, insbesondere filter-zigarette | |
EP0659352B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Füllen bzw. Stopfen von Zigarettenpapierhülsen mit Tabak | |
DD245580A1 (de) | System und tabakerzeugnis zur selbstverfertigung von zigaretten durch den verbraucher | |
DE3744670C2 (de) | ||
DE4339039C2 (de) | Portionierungsgerät für stäbchenförmige Rauchprodukte | |
EP1347690B1 (de) | Feinschnitt-teilmengenverpackung | |
DE3706504A1 (de) | Handstopfgeraet fuer zigarettenhuelsen, insbesondere fuer zigarettenfilterhuelsen | |
EP0490098A1 (de) | Tabakerzeugnis für die Selbstverfertigung einer Zigarette, insbesondere Filter-Zigarette | |
DE931995C (de) | Zigarettenpapierblaettchen zum Selbstwickeln von Zigaretten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HAMMERL, SABINE ERIKA, 94315 STRAUBING, DE |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: LIEBICH, MAX, 94209 REGEN, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |