DE931995C - Zigarettenpapierblaettchen zum Selbstwickeln von Zigaretten - Google Patents

Zigarettenpapierblaettchen zum Selbstwickeln von Zigaretten

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DE931995C
DE931995C DEL15906A DEL0015906A DE931995C DE 931995 C DE931995 C DE 931995C DE L15906 A DEL15906 A DE L15906A DE L0015906 A DEL0015906 A DE L0015906A DE 931995 C DE931995 C DE 931995C
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DE
Germany
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cigarette
paper
self
cigarettes
cigarette paper
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DEL15906A
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English (en)
Inventor
Hans Looss
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D1/00Cigars; Cigarettes
    • A24D1/02Cigars; Cigarettes with special covers
    • A24D1/022Papers for roll-your-own cigarettes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D1/00Cigars; Cigarettes
    • A24D1/02Cigars; Cigarettes with special covers

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

  • Zigarettenpapierblättchen zum Selbstwickeln von Zigaretten Viele Raucher bevorzugen gegenüber dem Bezug von fertigen Zigaretten deren Selb#stherstellung. Zu diesem Zweck ist loses Zigarettenpapier auf dem Markt, mit des,sen Hilfe deer Raucher mit mehr oder weniger Geschicklichkeit die Zigaretten selbst drehen kann. Es ist aber bekannt, daß diese selbst hergestellten Zigaretten in der Regel ein unschönes Äußeres haben. Es ist nicht leicht, mit dem losen Tabak eine einwandfreie Zylinderform herzustellen, und vor allem hat der Tabak die N#eigung, an den Enden in losen Fasern überzustehen. Gewöhnlich versucht der Raucher dann z. B. mit den Fingernägeln die überstehenden Teile zu entfernen. Deng noch gelingt es praktisch nie, ein festgestopftes Ende zu erreichen, so daß sich die Zigarette auch nur unbequem im Mund halten läßt.
  • Seit langem sind daher schon Zigarettenma,schinen entwickelt worden, mit deren Hilfe eine bessere Form erzielbar ist. Derartige Maschinen sind aber teuer in der Herstellung, und sofern sie zuverlässig arbeiten sollen, verhältnismäßig schwer und daher unbequem in der Tasche zu tragen.
  • Es sind ferner Tabakhüllen bekannt, bei denen ein festes Mundstück oder ein Filter mit einer zylindri-schen Hülle fest verbunden ist. Diese Hüllen müssen mit einem HilfszylindeT und mit einem Stab oder Stempel vorsichtig gefüllt wer-den und liefern dänn eine einigermaßen zylindrische Zigarette. Nachteilig bei dieser Form der ZigarettenherstelIung ist jedoch die Notwendigkeit, ebenfalls eine Maschine bzw. ein Gerät zum Füllen mitführenzu müssen, und zum anderen die sperrige Aufbewahrung der leeren Hüllen, die genau so viel Platz einnehmen wie gefüllte Zigaretten und wegen ihres fehlen-den Inhalts leicht knicken und daher einen festen Kasten als Verpackung erfordern.
  • Es ist ferner bereits bekannt, ZigarettenpapierblättchenzumSelbstwickelnvonZigarettenohneMaschine unter Verwendung einer als Mundstück oder Filter dienenden Einlage in der Weise zu benutzen, daß aus einem flächenhaften Stück Filz oder Watte ein Stück von etwa 2 X 2.cm ausgeschnitten und von Hand zu einem zylindrischen Filterstück zusammengerollt wird. Dieses wird nach dem Rollen auf ein Zigarettenpapier gelegt, eine entsprechende -Menge Tabak auf das Papier gebracht und das Ganze zu einer Zigarette zusammengerollt. Beim losen Z, inlegen eines Filtverstücks fehlt aber die richtige Abstützung und Justierung, so daß die Fertigung erschwert und das Ausstehen der fertigen Zigarette beeinträchtigt wird. Nach einem weiteren bekannten Vorschlag sind auf das eine Ende eines Zigarettenpapiers mehrere Lagen gefaltetes Löschpapier aufgebracht. Hie-rhei wird jedoch beim Wickeln das Zigarettenpapier zwangläufig mit in das Löschpapier eingerollt, was praktisch kaum durchführbar oder sinnvoll ist.
  • Die Erfindung vermeidet alle diese Nachteile dadurch, daß ein offenes Zigarettenpapierblättchen und eine den Durchmesser der fertigen Zigarette bestimmende, bereits fabrikmäßig vorgeformte Einlage vorgesehen sind, welch letztere beim Gebrauch als Hohlmundstück oder Filter dient und fabrikmäßig an einem Teil ihres U#mfanges mit dem Papierblättchen fest verbunden ist. Beim Gebrauch wird das offene Papierblättehen, an dessen einem Ende die Einlage befestigt ist, mit &T not-%vendigen Tabakmenge gefüllt und zu einer Zigarette zusammengerollt. Dabei dient die Einlage in günstiger Weise sowohl als seitliche Ab- stützung fürden Tabak wie auch als Handführung und gewährleistet eine gute Zylinderform von stets gleichem Durchmesser und gleicher Länge. Dabei ist die neue Hülle äußerst wohlfeil in der Herstellung und bietet trotzdem alle Vorzüge einer hochwertigen Mundstückzigarette mit und ohne Filter.
  • Im Gegensatz zud-en auf dem Markt befindlichen leeren Zigarettenhüllen mit ihrem großen. Platzbedarf lassen sich die neuen Papi-erblä-t.tchen mit den an ihnen befestigten Einlagen, z.-B.. #d#iirch paarweise entgegengesetztes Ineinanderschachteln, so verpacken, daß sie nur etwa den gleichen Raum einnehmen wie die Einlage allein.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Von diesen zeigt Fig. j ein Zigarettenpapierblättchen, an dem ein Hohlmundstück befestigt ist, Fig. 2 ein ähnliches Blättchen mit einer Filtereinlage und Fig. 3 ein Beispiel für die Verpackung.
  • Iii, den Figuren ist mit i eine Hohlspitze, z. B. aus Papier, bezeichnet, die etwa 1/3 bis '/4 der fertigen Zigarette lang sein kann. Sie wird in der aus Fig. i ersichtlichen Weise in ein offenes Hüllenblatt eingelegt und mit diesem übereinen Teil ihres Umfanges bereits fabrikmäßig fest verbunden. Nach Einlegen des Tabaks durch den Benutzer wird das Papierblättchen zu einer fertigen Zigarette zusammengerollt und in der üblichen Weise mit ihren Rändern"die gegebenenfalls mit Klebstoff bestrichen sind, mit Hilfe von Speichel zusammengeklebt.
  • Die Fig. 2 zeigt ein ähnliches Beispiel mit einer Filtereinlage 3.
  • In. der Fig. 3 ist dargestellt, wie die mit einer Einlage 1, 3 versehenen Papierblättchen:2 für die Verpackung ineinander geschachtelt werden. Wie aus der Figur ersichtlich, liegen die Einla#gen in ihrer Längsrichtung hintereinander, wobei die Papierb-lättchen 2 teilweise unten, teilweise oben liegen. Werden zwei Paare entgegengesetzt aufeinandergelegt, so wird in der Längsrich-tung ein starrer Zylindier ohne überstehende Papierenden gebildet. Derartige Stapel können dann eng nebeneinander gepackt werden, wobei sich die Hüllenblätter zwanglos in die Zwischenräume einliegen lassen. Das Ganze beansprucht praktisch nur den Platz, den die Einlagen all-ein einnehmen. würden.
  • Die Erfindung bietet gegenüber den bisher ohne Maschine hergestellten Zigaretten noch dien Vorteil, daß an der Mundseite keine überstehenden Tabakfasern auftreten, die beim gewöhnlichen Zigarettenwickeln. unvermeidbar sind. Am entgegengesetzten Ende hindern sie nicht, sondern begünstigen sogar ein leichteres Anzünden. Jegliche maschinelle Einrichtung zum Füllen kommt in Fortfall. Die Einlage ermöglicht ein leichtes Wickeln, da sie mit ihrem vorgeformten Durchmesser eine gute Handführung bildet. Die fertige Zigarette hat ein sauberes zylindrisches Aussehen und kann schnell von Fall zu Fall hergestellt werden. Die Zigarette weist eine festie Spitz-, auf und läßt sich dadurch gut im Mund halten. Der Tabak kann restlos aufgeraucht werden. Gegenüber fertigen Filterhülsen oder Mundstückhülsen, besteht außer dem Fortfall der Füllmaschine noch der Vorteil, daß nur 113 bis 1/4 des bisherigen Platzes erforderlich ist und daß als Verpackung ein dünner Karton oder Papier benutzt. werden können. Weitere Vorteile sind, vor allem gegenüber Maschinen die Gewichtsersparnis und die Schonung der Taschen und schließlich auch noch die Geldersparnis. Die Erfindung vereinigt somit diie Vorteile der bisherigen Einrichtungen und Verfahren zum Selbstherstellen von Zigaretten, ohne deren jeweiligen Nachteil in Kauf nehmen zu müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Zigarettenpaplerblätt.chen zum Selbstwickeln von Zigaretten ohne Maschine unter Verwendung einer als Mundstück oder Filterdienenden zylindrischen Einlage, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Einlage (1, 3) an einem Teil ihres Umfanges mit dem Zigarett-enpapierblättchen (:2) fest verbunden ist. Angezogene Druckschrift-en: Dieutsche Patentschriften Nr. 879 8:23, 887 764; französische Patentschriften Nr. 523 861, 53:2 157, 377 687.
DEL15906A 1953-06-27 1953-06-27 Zigarettenpapierblaettchen zum Selbstwickeln von Zigaretten Expired DE931995C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL15906A DE931995C (de) 1953-06-27 1953-06-27 Zigarettenpapierblaettchen zum Selbstwickeln von Zigaretten
DEL19002A DE945557C (de) 1953-06-27 1954-06-04 Zigarettenpapierblaettchen zum Selbstwickeln von Zigaretten ohne Maschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL15906A DE931995C (de) 1953-06-27 1953-06-27 Zigarettenpapierblaettchen zum Selbstwickeln von Zigaretten

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Family Applications (1)

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DEL15906A Expired DE931995C (de) 1953-06-27 1953-06-27 Zigarettenpapierblaettchen zum Selbstwickeln von Zigaretten

Country Status (1)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9210622U1 (de) * 1992-08-08 1992-12-17 Martin, Karl Heinz, 7102 Weinsberg Eindrehfilter zum Herstellen selbstgedrehter Zigaretten

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR377687A (fr) * 1907-05-10 1907-09-12 Louis Kuhn Embouchure pour cigarettes
FR523861A (fr) * 1919-11-05 1921-08-26 Jorge Mardoche Worms Procédé de confection économique et hygiénique de cigarettes
FR532157A (fr) * 1921-03-15 1922-01-30 Perfectionnements aux cigares, cigarettes, et papiers à cigarettes
DE879823C (de) * 1951-01-26 1953-06-15 Otto Reinacher Zigarre, Zigarillo oder Stumpen mit Filter-Mundstueck
DE887764C (de) * 1951-08-18 1953-08-27 Johannes Stroetzel Mundstueckzigarette

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