CH321853A - Papierblättchen zum Selbstwickeln von Zigaretten - Google Patents

Papierblättchen zum Selbstwickeln von Zigaretten

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CH321853A
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CH
Switzerland
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cigarette
cigarette paper
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Inventor
Looss Hans
Original Assignee
Loos Hans
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D1/00Cigars; Cigarettes
    • A24D1/02Cigars; Cigarettes with special covers
    • A24D1/022Papers for roll-your-own cigarettes

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description


  <B>Papierblättchen zum Selbstwickeln von Zigaretten</B>    Viele Raucher bevorzugen gegenüber dem  Bezug von fertigen Zigaretten deren     Selbst-          lierstellung.    Zu diesem Zweck ist loses Ziga  tettenpapier auf dem Markt, mit dessen Hilfe  der Raucher mit mehr oder weniger Geschick  lielikeit die Zigaretten selbst drehen kann.  Es ist aber bekannt, dass diese selbst herge  stellten Zigaretten in der Regel ein unschönes       @lusseres    besitzen. Es ist nicht leicht, mit dem  losen Tabak eine einwandfreie Zylinderform  herzustellen, und vor allem hat der Tabak die  Neigung, an den Enden in losen Fasern über  zustehen. Gewöhnlich versucht der Raucher  dann z. B. mit den Fingernägeln die über  stehenden Teile zu entfernen.

   Dennoch gelingt  es praktisch nie, ein festgestopftes Ende zu  erreichen, so dass sich die Zigarette auch     mir     unbequem im Mund halten lässt. Seit langem  sind daher schon Zigarettenmaschinen ent  wickelt worden, mit deren Hilfe eine bessere  Form erzielbar ist. Derartige Maschinen sind  aber teuer in der Herstellung und sofern sie       zuverlässig-    arbeiten sollen, verhältnismässig       schwer    und daher unbequem in der Tasche  zu tragen.  



  Es ist ferner bereits bekannt, Zigaretten  papierblättchen zum Selbstwickeln von Ziga  retten ohne     Maschine    unter Verwendung einer  als     llundstüek    oder Filter dienenden Einlage  in der Weise zu benutzen, dass aus einem       fläelienhaften    Stück Filz oder Watte ein       Stüek    von etwa 2 X 2 cm ausgeschnitten und    von Hand zu einem zylindrischen Filterstück  zusammengerollt wird. Dieses wird nach dem  Rollen auf ein Zigarettenpapier gelegt, eine  entsprechende Menge Tabak auf das Papier  gebracht und das Ganze zu einer Zigarette  zusammengerollt. Beim losen Einlegen eines  Filterstückes fehlt aber die richtige Abstüt  zung und Justierung, so dass die Fertigung  erschwert und das Aussehen der fertigen  Zigarette beeinträchtigt wird.

   Nach einem  weiteren bekannten Vorschlag sind auf das  eine Ende eines Zigarettenpapiers mehrere  Lagen gefaltetes Löschpapier aufgebracht.  Hierbei wird jedoch beim Wickeln das Ziga  rettenpapier     zwangläufig    mit in das Lösch  papier eingerollt, was unerwünscht ist.  



  Die Erfindung vermeidet alle diese Nach  teile dadurch, dass ein offenes Zigaretten  papierblättclien und eine zylindrische Einlage  vorgesehen sind, welch letztere beim Gebrauch  als Hohlmundstück oder Filter dient und an  einem Teil ihres Umfanges mit dem Papier  blättchen fest verbunden ist. Beim Gebrauch  wird das offene Papierblättchen, an dessen  einem Ende die Einlage befestigt ist, mit der  notwendigen     Tabakmenge    gefüllt und zu einer  Zigarette zusammengerollt. Dabei dient die  Einlage in günstiger Weise sowohl als seit  liche Abstützung für den Tabak wie auch als  Handführung und gewährleistet eine gute  Zylinderform von stets gleichem Durchmesser  und gleicher Länge.

   Die neue     Hülle    ist      äusserst wohlfeil in der Herstellung und bietet  trotzdem alle Vorzüge einer hochwertigen       Mundstückzig        arette    mit und ohne Filter.  



  Die Erfindung wird an Hand der Figuren  beispielsweise erläutert. Von diesen zeigen:       Fig.    1 ein     Zigarettenpapierblättchen,    an  dem ein     Hohlmundstück    befestigt ist,       Fig.    2 ein ähnliches Blättchen mit einer  Filtereinlage,       Fig.    3 ein Beispiel für die Verpackung,       Fig.    4 die Draufsicht auf ein rechteckiges       Zigarettenpapierblättehen    mit am Rande befe  stigter Einlage,       Fig.    5 ein ähnliches     Zigarettenpa.pierblätt-          ehen    wie nach     Fig.    1 mit abgeschrägter Längs  seite.  



  In den Figuren ist 1 ein Hohlmundstück,  z. B. aus Pappe, das etwa     1/3    bis 1/4 der fer  tigen Zigarette lang sein kann. Es wird in  der aus     Fig.    1 ersichtlichen Weise in ein  offenes Hüllenblatt 2 etwa in der Mittellinie  und mit einer Schmalkante des Blättchens 2  bündig eingelegt und mit diesem über einen  Teil seines Umfanges bereits fabrikmässig fest  verbunden. Nach Einlegen des Tabaks durch  den Benutzer wird das Papierblättchen     zii     einer fertigen Zigarette zusammengerollt und  in der üblichen Weise mit ihren Rändern, die  mit Klebstoff bestrichen sein können, mit  Hilfe von Speichel zusammengeklebt.  



  Die     Fig.    2 zeigt ein ähnliches Beispiel mit  einer Filtereinlage 3.  



  In der     Fig.    3 ist dargestellt, wie die mit  einer Einlage 1, 3 versehenen Papierblättchen  2 für die Verpackung     ineinandergeschachtelt     werden. Wie aus der Abbildung ersichtlich,  liegen die Einlagen in ihrer Längsrichtung  hintereinander, wobei die Papierblättchen  teilweise unten, teilweise oben liegen. Werden  zwei Paare entgegengesetzt aufeinandergelegt,  so wird in der Längsrichtung ein starrer Zy  linder ohne überstehende Papierenden gebil  det. Derartige Stapel können dann eng neben  einander gepackt werden, wobei sich die  Hüllenblätter zwanglos in die Zwischenräume  einlegen lassen. Das Ganze beansprucht prak-    tusch nur den Platz, den die Einlagen allein  einnehmen würden.  



  In     Fig.    4 ist. 1, 3 wiederum eine entweder  als     Hohlinundstüek    oder als Filter ausgebil  dete Einlage, die in diesem. Falle am Rande  eines     Zigurettenpapierblättehens    2 bzw. in  einer Ecke desselben auf der dem Klebstreifen  7 gegenüberliegenden Seite befestigt ist. Die  Einlage 13 ist     zweckmässig-    über dem halben       Umfang    an dem Papierblättchen 2 angeklebt,  so dass in dem Papier eine Art Rinne ge  bildet wird.

   Eine in ein     derartiges    Blättchen  eingelegte Tabakmenge     .1    kann durch leichtes  Einrollen in die der Einlage 1, 3     entspre-          ehende        zylindrische    Form gebracht werden.  Das Einrollen ist so bequem, dass sogar Ein  händern die Herstellung     selbstgedrehter    Ziga  retten ermöglicht wird. Noch leichter ist  natürlich die Handhabung mit zwei Händen.  Nach dem Rollen wird der Klebestreifen 5  mit Speichel befeuchtet und     aneklebt.    Da  mit ist die Zigarette rauchfertig.  



  Bei der     AusfühxLingsform    nach     Fig.    5 ist  der Teil 5 eines     reehtecki.gen    Papierblättchens  6 weggeschnitten. Die Einlage 1, 3 wird in  diesem Falle an der am     weitesten    wegge  schnittenen Kante des Papierblättchens 6 an  geklebt.

   Wie im Falle der     Fig.    4 wird auch  hier die eingebrachte Tabakmenge 1 durch  leichtes Einrollen in     zylindrische    Form ge  bracht und durch Anfeuchten und Ankleben  des     Gumniierstreifens    3 die Zigarette rauch  fertig     gemacht.    Das     zipfelartig    überstehende  Ende des     Papiers    begünstigt den     Einrollvor-          gang,    da der Zipfel. bei Beginn des     Einrollens     den übrigen Teil des Papiers     zwangläufig    mit  sieh zieht. Dies ist vor allem für Einhänder  eine     wesentliche    Hilfe.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Zigarettenpapierblä.ttchen zum Selbstwik- keln von Zigaretten ohne Maschine unter Ver- @vendung einer als Hohlmundstück oder Fil ter dienenden zylindrischen Einlage, dadurch gekennzeichnet., dass die Einlage (1, 3) an einem Teil ihres Umfanges mit dem Zigaret- tenpapierblättchen (2) fest verbunden ist.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> l.. Zigarettenpapierblättchen nach Patent- ansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (1) auf der 'Mittellinie des Papier blättchens (2) mit einer Sehmalkante bündig angeordnet ist. ?. Zigarettenpapierblättchen nach Patent- t anspruell, dadurch gekennzeichnet, dass die <B>s</B> Einlage (1, 3) an dem dem Schliessstreifen (7) gegenüberliegenden Rande eines Papier blättchens (?) befestigt ist.
    3. Zigarettenpapierblättchen nach Patent anspruch und Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die dem Schliessstreifen (7) gegenüberliegende Längsseite des Papierblätt chens von dem innen liegenden Ende der Ein lage (l., 3) weg abgeschrägt ist. 4. Zigarettenpapierblättchen nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, da durch gekennzeiehnet, dass die Einlage (1, 3) über dem halben Umfang angeklebt ist.
CH321853D 1953-06-26 1954-06-17 Papierblättchen zum Selbstwickeln von Zigaretten CH321853A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH (1) CH321853A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3165106A (en) * 1961-07-03 1965-01-12 American Mach & Foundry Method of forming cigar with filter therein
US3512538A (en) * 1968-09-06 1970-05-19 Sutliff Tobacco Co Cigarette structure,wrapper and method

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3165106A (en) * 1961-07-03 1965-01-12 American Mach & Foundry Method of forming cigar with filter therein
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