DE887764C - Mundstueckzigarette - Google Patents

Mundstueckzigarette

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Publication number
DE887764C
DE887764C DEST3754A DEST003754A DE887764C DE 887764 C DE887764 C DE 887764C DE ST3754 A DEST3754 A DE ST3754A DE ST003754 A DEST003754 A DE ST003754A DE 887764 C DE887764 C DE 887764C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mouthpiece
cigarette
sleeve
tobacco
protruding
Prior art date
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Expired
Application number
DEST3754A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Stroetzel
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Individual
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Individual
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Publication of DE887764C publication Critical patent/DE887764C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D1/00Cigars; Cigarettes
    • A24D1/04Cigars; Cigarettes with mouthpieces or filter-tips
    • A24D1/045Cigars; Cigarettes with mouthpieces or filter-tips with smoke filter means

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

  • Mundstückzigarette Die zahlreichen Versuche, die bei der Herstellung von Zigaretten in bezug auf die Schaffung eines allen Anforderungen gerecht werdenden Mundstückes gemacht worden sind, gleich ob es sich dabei um Gold-, Kork-, Papp- oder ähnliche Mundstücke handelte, beweisen, daß diesem Teil der Zigarette seit langem ein besonderes Augeninerk geschenkt worden ist. Daß sich diese Arten trotzdem nicht allgemein einführen konnten und in den meisten Fällen wieder zur mundstücklosen Zigarette und gegebenenfalls zur Verwendung einer Zigarettenspitze zurückgekehrt wurde, beweist weiter, daß eine einwandfreie Lösung :des Problems bisher nicht gefunden wurde.
  • Der allen Zigaretten, ausgenommen der Hohlmundstückzigarette, gemeinsame Übelstand liegt bekanntlich darin, daß der im Mundstück enthaltene Tabak dem Raucher verlorengeht.. Abgesehen aber von diesen Verlusten, die etwa 2o °/o betragen, bewirkt das Rauchen unmittelbar am Tabakstrang stets einen mehr oder weniger auffälligen Anflug von Nikotin und Ammoniakverbindungen am Finger bzw. an der Oberlippe,. Diese Gbelstände werden zwar bis; zu einem gewissem Grade durch die Verwendung der gebräuchlichen Zigarettenspitzen vermieden, obgleich bekanntermaßen auch hier eine vollständige Ausnutzung des Tabaks nicht gegeben ist. Den Vorteilen einer Spitze, Abkühlung des Rauchs, Filtrierung, Vermeidung von Nikotinanflügen, Handlichkeit, Verhinderung des Eintritts von Tabakteilchen in den Mund u. dgl., stehen deren Nachteile entgegen, welche ihren Gebrauch beeinträchtigen. Sie bedarf einer ständigen Reinigung und sonstiger umständlicher Manipulationen, welche insbesondere den eiligen Raucher von der Verwendung abhalten. Weiter ist oft die Spitze - gerade dann nicht zur Hand, wenn sie benötigt wird, und geht überdies leicht verloren.
  • Diese Nachteile sind auch- durch die Hohlmundstückzigarette nicht ausgeglichen worden, da: vielen Rauchern, das Pappmundstück, insbesondere in Verbindung mit dem Speichel eine Beeinträchtigung in geschmacklicher Hinsicht bedeutet.
  • Mit der Erfindung ist es durch Beschreiten eines von dem Bekannten grundsätzlich abweichenden Weges gelungen, eine Zigarette zu schaffen, in welcher die den verschiedenen Mundstücken im einzelnen zweifellos anhaftenden Vorzüge vereinigt sind, ohne daß diese wie bisher durch Nachteile weitestgehend kompensiert werden.
  • Gemäß der Erfindung ist die Zigarette mit einem Mundstück vorzugsweise aus künstlichen Polymerisationsprodukten ausgestattet, .das demzufolge nach dem Geriüß der Zigarette wegzuwerfen ist. Außer der Erzielung höchsten Rauchgenusses und einer günstigen Wirkung in gesundheitlicher und hygienischer Hinsicht wird mit dem Wegfahl jeglicher Reinigung und Einsetzung, bei welcher infolge: der unterschiedlichen Dimensionen bisher ebenfalls 1:7belstände offenkundig waren, eine außerordentlich bequeme und einfache- Handhabung ,gewährleistet.
  • Ein Kennzeichen der Erfindung liegt darin, daß das Mundstück in die Zigarette eingeschoben ist, wobei diese im Einsatzteil hülsenartig gestaltet und frei von Tabak ist. Dadurch, daß das Mundstück nicht wie üblich aufgesetzt, sondern eingeschoben ist, wird es möglich, das Mundstück in seiner Dimension der Zigarette anzupassen., so daß beide Teile den gleichen Durchmesser aufweisen, wobei der Übergang zwischen Mundstück und Hülse noch durch entsprechende Farbtönung ausgeglichen werden kann. Dadurch wird ein gefälliges. Aussehen erzielt, und dieser günstige optische Eindruck bietet einen weiteren Anreiz. Infolge der gleichen Dimensionen sind diese Mundstückzigaretten wie alle anderen Zigaretten bequem und ohne Raumverlust in der handelsüblichen Zigarettenpackung unterzubringen.
  • Die Gestalt des Mundstückes selbst soll für die Erfindung ohne Belang sein, wird jedoch den üblichen Ausführungen entsprechen. In seiner nach dem Mund zu abgeflachten Breite kann das Ende sogar den Zigarettendurchmesser um einen geringen Betrag überschreiten, da hierdurch bei einer Verpackung auf mechanischem Wege eine Gleichlage der Zigaretten in paralleler Schrägstellung der Mundstücke zu erzielen ist.
  • Die Zigarette selbst ist vorzugsweise mit einer Papphülse ausgestattet, in welche das ?Mundstück zweckmäßig maschinell eingeschoben und gegebenenfalls verleimt ist. Diese Ausführung verleiht der Zigarette eine besondere Stabilität. Es soll selbstverständlich ebenfalls vorbehalten bleiben, jede beliebige andere Sbrangzigarette auf entsprechende Weise auf dem Mundstück zu fixieren, beispielsweise mittels einer Zwischenhülse beliebigen Materials, durch Umschlagen und Verkleben einer Bandage usw. Das Format der Zigarette ist vorzugsweise rund, jedoch kann. in gleicher Weise eine ovale Zigarette oder eine Kombination von runder Zigarette und ovalem Mundstück mit entsprechendem Hülsenübergang -gefertigt werden.
  • Weiter ist vorgesehen, das Mundstück mit einem an' sich bekannten Filter beliebiger Art, zum Zwecke der Absorption oder Inhalation, z. B. Menthol, auszustatten.
  • Ferner soll es als in den Rahmen der Erfindung fallend angesehen werden, die kennzeichnende Mundstückausbildung sinngemäß auf andere Tabakwaren zu übertragen, für deren Genuß ebenfalls Spitzen allgemein üblich sind, z. B. Zigarren, Zigarillos, usw.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Munds tückzigarette teilweise im Vertikalschnitt, Abb. z eine Mundstückzigarette teilweise im Horizontalschnitt, Abb.3 den Mundstückteil einer Zigarette mit eingesetztem Filter im Vertikalschnitt, Abb. 4 eine Strangzigarette mit Mundstück und Abb. 5 die Ansicht einer gefüllten Zigarettenschachtel.
  • Die Abb. i veranschaulicht die Erfindung an einer Hohlmundstückzigarebte. Die den Tabakraum i einschließende Seitenbobine 2 umgreift in bekannter Weise die Papphülse 3 (Mundstückbobine). Das eigentliche Mundstück, das auf billigste Weise im Preßverfahren massenweise hergestellt werden kann, ist mit seinem abgesetzten Einsatzteil 4 in die Hülse 3 eingeschoben. .Der Mundstüekteil 5 entspricht in seinem Durchmesser und seiner Form der äußeren Form, Größe ur.,: zweckmäßig auchFarbtönung dem äußerenHülsenteil. Der vordere Teil des Einsatzstückes 4 ist bei 6 konisch abgeflacht. An seinewn hinteren Ende trägt es eine Ringnut 7, welche zur Aufnahme überschüssigen Leinres dient, um im Falle einer Verbindung durch Leimurig einen Austritt von Klebmasse zwischen Mundstück und Hülse nach außen zu vermeiden.
  • Der Einsatzteil kann durch Schlitzurig eine Federwirkung aufweisen, wobei unter Umständen auf eine Leimurig verzichtet werden kann. Zur Erhöhung des Reibungskoeffizienten kann der Teil 4 dann noch Ringwülste tragen, die im Querschnitt nach vorn flach und nach hinten steil abfallen. Zum wahlweisen Einsatz eines Filters 8 kann der Rauchkanal 9 nach vorn zu einer Kammer io erweitert sein. Der Filter steht dann in den von der Papphülse gebildeten Hohlraum i i ein.
  • In der Abb. 4 ist die Verbindung der Spitze mit einer Strangzigarette dargestellt. Bei dieser Ausführung, welche der Erfindung vorbehalten bleiben soll, geschieht die Befestigung der Zigarette an der Spitze beispielsweise durch eine Bandage 12.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mundstückzigarette, bei der das Mundstück außerhalb. des Tabakstranges liegt, dadurch gelcennzeichnc" daß jede Zigarette eine feste Mundstückspitze, vorzugsweiseaus Kunstpreßstoffen, trägt.
  2. 2. Mundstückzigarette nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück in einen von Tabak freien Hülsenansatz der Zigarette eingeschoben ist und diesem bzw. der Zigarette selbst in seinem Durchmesser angepaßt ist.
  3. 3. Mundstückzigarette nach denAnsprüchen z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Hülse (3) einragende Mundstückteil (d.) darin unter Spannung-- gehalten wird und daß gegebenenfalls beideTeile miteinander verleimt sind. q..
  4. Mundstückzigarette nach den Ansprüchen r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Hülse einstehende Mundstückteil (5) an seinem hinterem Ende eine Ringnut (7) trägt und nach vorn leicht komisch verläuft.
  5. 5. Mundstückzigarette nach den Ansprüchen z bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück einen Filtereinsatz (8) trägt.
DEST3754A 1951-08-18 1951-08-18 Mundstueckzigarette Expired DE887764C (de)

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DEST3754A DE887764C (de) 1951-08-18 1951-08-18 Mundstueckzigarette

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DEST3754A DE887764C (de) 1951-08-18 1951-08-18 Mundstueckzigarette

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DE887764C true DE887764C (de) 1953-08-27

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ID=7453317

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DEST3754A Expired DE887764C (de) 1951-08-18 1951-08-18 Mundstueckzigarette

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DE (1) DE887764C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931995C (de) * 1953-06-27 1956-02-02 Hans Looss Zigarettenpapierblaettchen zum Selbstwickeln von Zigaretten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931995C (de) * 1953-06-27 1956-02-02 Hans Looss Zigarettenpapierblaettchen zum Selbstwickeln von Zigaretten

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