DE202004007772U1 - Tabakhülse - Google Patents

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Abstract

Tabakhülse aus einem abbrennbaren Blattmaterial zum nachträglichen Befüllen mit losem, geschnittenen, fermentierten Tabak oder mit einem Tabakeinsatz, dadurch gekennzeichnet, dass das abbrennbare Blattmaterial (12; 38, 40) zumindest anteilig aus Tabak besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tabakhülse aus einem abbrennbaren Blattmaterial zum nachträglichen Befüllen mit losem, geschnittenen, fermentierten Tabak oder mit einem Tabakeinsatz.
  • Eine Tabakhülse der eingangs genannten Art ist bekannt. Die bekannte Tabakhülse ist aus abbrennbarem Zigarettenpapier gefertigt, welches zur Bildung der Hülse rohrförmig umgelegt und an seinen überlappenden Längskanten zur Bildung der Hülse miteinander verklebt ist. Gegebenenfalls ist an einem Ende der Hülse zusätzlich ein gleichfalls vom dem Zigarettenpapier ummantelter Filtereinsatz vorgesehen, welcher als Mundstück für die Tabakhülse dient. Der Benutzer hat die Möglichkeit, entsprechend seinen geschmacklichen Vorlieben die Tabakhülse mit losem, geschnittenen Tabak zu füllen. Gegebenenfalls kann er auch einen bereits vorbereiteten Tabakeinsatz aus gerolltem Tabak in die Tabakhülse einführen. Das Befüllen der Tabakhülse erfolgt üblicherweise unmittelbar vor dem Rauchen, so dass der Raucher jeweils unmittelbar vor dem Rauchgenuss die Tabakhülse mit Tabak der gewünschten Geschmacksrichtung befüllen kann.
  • Die bisher bekannten Tabakhülsen, die aus weißem oder eingefärbtem Zigarettenpapier gefertigt sind, werden üblicherweise von Rauchern verwendet, die aus Kostengründen die Tabakhülse und den Tabak getrennt voneinander erwerben. Für Genussraucher waren die bisher bekannten Tabakhülsen insbesondere aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes völlig inakzeptabel. Ferner steht für diese Käuferschicht nicht der Preis, sondern vielmehr der Rauchgenuss im Vordergrund, der bei den bekannten Tabakhülsen aus Zigarettenpapier durch die beim Abbrennen des Zigarettenpapiers entstehenden Geschmacks- und Geruchsstoffe beeinträchtigt ist.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Tabakhülse anzugeben, bei deren Abbrand verglichen mit den bekannten Takabhülsen aus Zigarettenpapier eine deutliche Geschmacks- und Geruchsverbesserung für den Raucher gegeben ist.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch eine Tabakhülse mit den Merkmalen nach Anspruch 1, und insbesondere dadurch, dass das abbrennbare Blattmaterial zumindest anteilig aus Tabak besteht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Tabakhülse wird, entgegen der bisher üblichen Vorgehensweise, die Tabakhülse aus Zigarettenpapier zu fertigen, als abbrennbares Blattmaterial ein Material verwendet, das zumindest anteilig aus Tabak gefertigt ist. Hierdurch entstehen insbesondere beim Abbrand der Tabakhülse keine den Rauchgenuss beeinträchtigenden Geschmacks- oder Geruchsstoffe, wie sie bei herkömmlichen aus Zigarettenpapier gefertigten Tabakhülsen auftreten. Vielmehr kann die Geschmacks- und Geruchsentwicklung beim Abbrand der erfindungsgemäßen Tabakhülse durch die Wahl des tabakhaltigen Blattmaterials bei der Herstellung der Tabakhülse gezielt positiv beeinflußt werden. Ferner wird durch den Tabakanteil im Blattmaterial die Steifigkeit des Blattmaterials erhöht, wodurch, verglichen mit den bekannten Tabakhülsen, wiederum die Steifigkeit der erfindungsgemäßen Tabakhülse insgesamt erhöht ist, wodurch wiederum das Befüllen der Tabakhülse erleichtert ist. Darüber hinaus erhält die erfindungsgemäße Tabakhülse durch den Tabakanteil im Blattmaterial ein dunkles und damit elegantes Erscheinungsbild. Die erfindungsgemäße Tabakhülse hat eine runde oder ovale Querschnittsform, kann jedoch im Querschnitt auch mehreckig, beispielsweise quadratisch, ausgebildet sein.
  • Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Tabakhülse ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung sowie den Unteransprüchen.
  • So wird bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tabakhülse vorgeschlagen, die Tabakhülse durch Wickeln des Blattmaterials um sich selbst zu bilden. Hierdurch erhält die Tabakhülse zum einen eine verglichen mit herkömmlichen Tabakhülsen deutlich höhere Steifigkeit, da sich das Blattmaterial in sich selbst abstützt. Andererseits kann der Tabakhülse hierdurch ein besonders gefälliges äußeres Erscheinungsbild gegeben werden, das sich an dem Erscheinungsbild einer Zigarre oder eines Zigarillos orientiert.
  • Die Trockenmasse des Blattmaterials besteht vorzugsweise aus mindestens 75% Tabakpflanzenteilen, so dass die gewünschte positive geschmackliche Beeinflussung des Tabakrauches sichergestellt ist.
  • Als Blattmaterial wird besonders bevorzugt ein herkömmliches Tabakblatt verwendet, welches, ähnliche dem Deckblatt einer Zigarre, vorzugsweise um sich selbst gewickelt und zur Bildung der Tabakhülse mit herkömmlichem Tabakleim verklebt ist.
  • Alternativ ist es auch möglich, als Blattmaterial eine Tabakfolie zu verwenden. Hierbei handelt es sich um ein Blattmaterial aus gepreßten Tabakpflanzenteilen, das entweder durch Vermengen der Tabakpflanzenteile mit Bindemitteln aus Zellulose-Derivaten oder durch Auftragen von Tabakpflanzenteilen auf ein mit abbindenden Mitteln beschichtetes Trägermaterial aus faseriger Zellulose gebildet ist. Die Verwendung von Tabakfolie hat insbesondere den Vorteil, dass der Tabakhülse ein besonders einheitliches äußeres Erscheinungsbild gegeben werden kann. Des Weiteren ist die Tabakfolie mit gleichbleibend hoher Qualität herstellbar, wodurch eine Fertigung der erfindungsgemäßen Tabakhülse in großen Stückzahlen vereinfacht ist.
  • Um den Zugwiderstand der mit losem Tabak zu befüllenden Tabakhülse beeinflussen zu können, und um während des Rauchgenusses Frischluft in die Tabakhülse einsaugen zu können, wird ferner vorgeschlagen, das Blattmaterial zumindest abschnittsweise mit einer vorgegebenen Anzahl definierter Öffnungen zu versehen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist eines der Enden der Tabakhülse durch ein Mundstück verschlossen. Das Mundstück ist dabei so gestaltet, dass der Raucher einen ausreichend hohen Zugwiderstand beim Rauchen erfährt. Gleichzeitig kann das Mundstück als Wickelkern beim anfänglichen Wickeln des Blattmaterials bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Tabakhülse verwendet werden.
  • Das Mundstück weist vorzugsweise einen Filtereinsatz auf, welcher zumindest abschnittsweise von dem Blattmaterial umwickelt ist. Dabei wird als Filtereinsatz bevorzugt ein um sich selbst gewickelter Palmblattabschnitt verwendet, so dass die erfindungsgemäße Tabakhülse, insbesondere, wenn das Blattmaterial aus einem Tabakblatt besteht, ausschließlich aus natürlichen Rohstoffen gefertigt ist. Die Verwendung eines Palmblattes hat sich dabei als besonders vorteilhaft herausgestellt, da das Palmblatt aufgrund seiner Oberflächenstruktur im aufgewickelten Zustand in eine definierte Richtung parallel zueinander verlaufende Strömungskanäle ausbildet.
  • Statt eines Palmblattes kann als Filtereinsatz auch eine Filterhülse verwendet werden, die an ihren beiden Enden durch mit Strömungsöffnungen versehene Endstücke verschlossen ist. Die Filterhülse ist dabei so in die Tabakhülse eingesetzt, dass die Strömungsöffnungen der Endstücke etwa parallel zur Zugrichtung des Rauches durch die Tabakhülse verlaufen. Die Filterhülse kann gegebenenfalls keinerlei Filterstoffe enthalten, so dass der Rauch sich in der Filterhülse abkühlt und lediglich durch sein Abkühlen im Rauch enthaltene Partikel in der Filterhülse verbleiben. Gegebenenfalls kann die Filterhülse jedoch auch mit losen Filterpartikeln, wie mit Kieselgelpartikeln, Aktivkohlepartikeln oder ähnlichen losen Filtermaterialien, gefüllt sein.
  • Alternativ ist es jedoch auch möglich, den Filtereinsatz aus einem herkömmlichen Filtertow zu fertigen, wodurch eine besonders gute Filterwirkung erzielt werden kann.
  • Um dem beim Abbrand der Tabakhülse entstehenden Rauch eine angenehme Geruchsnote zu geben, ist das Blattmaterial vorzugsweise aromatisiert. Des Weiteren kann das Blattmaterial auch in bekannter Weise vorbehandelt sein, um einen gleichmäßigeren Abbrand des Blattmaterials mit definierter Rauchentwicklung zu erreichen.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel dient das Blattmaterial als Deckblatt, das um eine Innenhülse aus rauchbarem Blattmaterial gewickelt ist. Durch Vorsehen der Innenhülse ist insbesondere das Befüllen der Tabakhülse durch den Benutzer deutlich vereinfacht. Ferner können entsprechende Einsätze aus Tabak auf einfache Weise in die Innenhülse eingeführt werden. Die Innenhülse besteht vorteilhafterweise gleichfalls aus einem tabakhaltigen Blattmaterial, beispielsweise Tabakfolie, und ist besonders bevorzugt aus demselben Blattmaterial gefertigt wie das Deckblatt.
  • Die Tabakhülse ist vorzugsweise zumindest abschnittsweise in Richtung des vom Benutzer in den Mund zu nehmenden Endes hin verjüngt, wodurch die Tabakhülse eine höhere Steifigkeit erhält. Der Öffnungswinkel des sich verjüngenden Längenabschnitts der Tabakhülse liegt dabei in einem Bereich von 2 – 4°. Bei einer bevorzugten Weiterbildung dieser Ausführungsform weist die Tabakhülse einen im Wesentlichen zylindrischen Längenabschnitt auf, welcher in den sich verjüngenden Längenabschnitt übergeht.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Tabakhülse,
  • 2 eine geschnittene Seitenansicht der Tabakhülse nach 1,
  • 3 eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tabakhülse und
  • 4 eine geschnittene Seitenansicht der Tabakhülse nach 3.
  • Die in den 1 und 2 gezeigte erfindungsgemäße Tabakhülse 10 ist aus einem um sich selbst gewickelten Deckblatt 12 gefertigt. Bei dem verwendeten Deckblatt 12 handelt es sich um ein herkömmliches Tabakblatt, wie es beispielsweise bei der Herstellung von hochwertigen Zigarren und Zigarillos Verwendung findet. Durch entsprechende Auswahl des für das Deckblatt 12 verwendeten Tabaks, beispielsweise heller Sumatra-Tabak oder dunkler Brasil-Tabak, kann einerseits das äußere Erscheinungsbild der erfindungsgemäßen Tabakhülse 10 vorgegeben werden. Andererseits kann durch entsprechende Auswahl besonders hochwertigen Tabaks für das Deckblatt 12 gezielt der Geschmack beim Abbrand der Tabakhülse 10 beeinflußt werden.
  • Das Deckblatt 12 ist, wie 2 zeigt, um sich selbst gewickelt, wobei die jeweils aufeinander liegenden Abschnitte 14 des Deckblattes durch entsprechenden Tabakleim derart miteinander verklebt sind, dass die Tabakhülse 10 in sich selbst stabil ist.
  • An dem in 2 rechts dargestellten Ende, das als Mundstück 16 für die Tabakhülse 10 dienen soll, ist ferner ein Filtereinsatz 18 vorgesehen, der gleichzeitig als Wickelkern zu Beginn des Wickelns der Tabakhülse 10 diente, um den das Deckblatt 12 gewickelt worden. Der Filtereinsatz 18 ist aus einem um sich selbst gewickelten Palmblattabschnitt gefertigt. Der Palmblattabschnitt wird dabei so auf sich selbst aufgewickelt, dass die an der Palmblattoberfläche ausgebildete, gerippte Struktur zumindest annähernd parallel zueinander verlaufende Strömungskanäle 20 ausgebildet, welche in Zugrichtung des Filtereinsatzes 18 gerichtet sind.
  • Wie 2 weiter zeigt, ist das Deckblatt 12 der erfindungsgemäßen Tabakhülse 10 so gewickelt, dass sich die Tabakhülse 10 ausgehend vom Mundstück 16 zum anderen Ende hin konisch erweitert, wobei der Öffnungswinkel α bei etwa 2° liegt. Durch den konischen Verlauf der erfindungsgemäßen Tabakhülse 10 wird einerseits die Steifigkeit der Tabakhülse 10 verbessert und andererseits das Befüllen der Tabakhülse 10 mit Tabak erleichtert.
  • In den 3 und 4 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tabakhülse 30 gezeigt. Die Tabakhülse 30 zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sie einen hohlzylindrischen Längenabschnitt 32 aufweist, welcher in einen sich konisch verjüngenden Längenabschnitt 34 übergeht, an welchem das Mundstück 36 vorgesehen ist. Auch hier ist die erfindungsgemäße Tabakhülse 30 aus einem Deckblatt 38 gebildet, welches um sich selbst gewickelt ist. Das Deckblatt 38 besteht gleichfalls aus einem herkömmlichen Tabakblatt, kann jedoch alternativ auch aus Tabakfolie gefertigt sein.
  • Wie 4 zeigt, in der ein Längsschnitt durch die Tabakhülse 30 dargestellt ist, ist im hohlzylindrischen Längenabschnitt 32 der erfindungsgemäßen Tabakhülse 30 eine Innenhülse 40 aufgenommen, welche gleichfalls aus einem abbrennbaren Material, wie einer Tabakfolie oder einem Tabakblatt, gefertigt ist, und um die das Deckblatt 38 gewickelt und mit dieser verleimt ist. Das Mundstück 36 wird auch bei diesem weiteren Ausführungsbeispiel durch einen Filtereinsatz 42 gebildet, welcher beabstandet zur Innenhülse 40 gleichfalls vom Deckblatt 38 umwickelt ist.
  • Durch die erfindungsgemäßen Tabakhülsen 10 und 30 ist es möglich, der Tabakhülse 10 bzw. 30 einerseits ein gefälliges äußeres Erscheinungsbild zu geben, das an eine Zigarre oder ein Zigarillo angelehnt ist. Andererseits wird durch die verwendeten Materialien für das Deckblatt 12 bzw. 38 sowie die gegebenenfalls vorgesehene Innenhülse 40 erreicht, dass die Tabakhülse 10 bzw. 30 ohne lästige Geruchsentwicklung gleichmäßig abbrennt, wodurch der Rauchgenuss für den Raucher deutlich verbessert wird. Des Weiteren ist es möglich, das Deckblatt 12 bzw. 38 der Tabakhülse 10 bzw. 30 zusätzlich mit geeigneten Substanzen vor dem Wickeln zu aromatisieren, so dass die fertige Tabakhülse 10 bzw. 30 beispielsweise ein Honig-, ein Blaubeer-, ein Konjak-, ein Vanille- oder ein Kirscharoma bekommt. Ferner kann das Deckblatt 12 bzw. 38 zur Förderung der Glimmfähigkeit zusätzlich in bekannter Weise behandelt sein.
  • 10
    Tabakhülse
    12
    Deckblatt
    14
    Abschnitte
    16
    Mundstück
    18
    Filtereinsatz
    20
    Strömungskanäle
    30
    Tabakhülse
    32
    hohlzylindrischer Längenabschnitt
    34
    konischer Längenabschnitt
    36
    Mundstück
    38
    Deckblatt
    40
    Innenhülse
    42
    Filtereinsatz

Claims (16)

  1. Tabakhülse aus einem abbrennbaren Blattmaterial zum nachträglichen Befüllen mit losem, geschnittenen, fermentierten Tabak oder mit einem Tabakeinsatz, dadurch gekennzeichnet, dass das abbrennbare Blattmaterial (12; 38, 40) zumindest anteilig aus Tabak besteht.
  2. Tabakhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabakhülse (10; 30) durch Wickeln des Blattmaterials (12; 38) um sich selbst gebildet ist.
  3. Tabakhülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens 75% der Trockenmasse des Blattmaterials (12; 38, 40) aus Tabakpflanzenteilen besteht.
  4. Tabakhülse nach mindestens einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Blattmaterial ein Tabakblatt (12; 38, 40) ist.
  5. Tabakhülse nach mindestens einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Blattmaterial aus Tabakfolie (12; 38, 40) gefertigt ist.
  6. Tabakhülse nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blattmaterial (12; 38, 40) mit einer vorgegebenen Anzahl definierter Öffnungen perforiert ist.
  7. Tabakhülse nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Enden der Tabakhülse (10; 30) durch ein Mundstück (16; 36) verschlossen ist.
  8. Tabakhülse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück (16; 36) einen Filtereinsatz (18; 42) aufweist, welcher zumindest abschnittsweise von dem Blattmaterial (12; 38) umwickelt ist.
  9. Tabakhülse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Filtereinsatz (18; 42) aus einem um sich selbst gewickelten Palmblattabschnitt gefertigt ist.
  10. Tabakhülse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Filtereinsatz (18; 42) eine Filterhülse ist, die an ihren beiden Enden durch mit Strömungsöffnungen versehene Endstücke verschlossen und gegebenenfalls mit losen Filterpartikeln, vorzugsweise mit Kieselgelpartikeln oder Aktivkohlepartikeln, gefüllt ist.
  11. Tabakhülse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Filtereinsatz (18; 42) aus einem Filtertow gefertigt ist.
  12. Tabakhülse nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blattmaterial (12; 38, 40) aromatisiert ist.
  13. Tabakhülse nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blattmaterial als Deckblatt (38) dient und um eine Innenhülse (40) aus rauchbarem Material gewickelt ist.
  14. Tabakhülse nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Tabakhülse (10; 30) zumindest abschnittsweise in Richtung des vom Benutzer in den Mund zu nehmenden Ende hin verjüngt.
  15. Tabakhülse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungswinkel (α) des sich verjüngenden Längenabschnittes (34) der Tabakhülse (30) in einem Bereich von 2 bis 4° liegt.
  16. Tabakhülse nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabakhülse (30) einen im wesentlichen zylindrischen Längenabschnitt (32) aufweist, welcher in den sich verjüngenden Längenabschnitt (34) übergeht.
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