CH192362A - Vorrichtung, mittelst welcher Zigaretten von Hand hergestellt werden können. - Google Patents

Vorrichtung, mittelst welcher Zigaretten von Hand hergestellt werden können.

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CH192362A
CH192362A CH192362DA CH192362A CH 192362 A CH192362 A CH 192362A CH 192362D A CH192362D A CH 192362DA CH 192362 A CH192362 A CH 192362A
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CH
Switzerland
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tubes
tobacco
cover
closed
cigarettes
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Application number
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English (en)
Inventor
Glaettli Emil
Original Assignee
Glaettli Emil
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Publication date
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Publication of CH192362A publication Critical patent/CH192362A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/40Hand-driven apparatus for making cigarettes

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description


  Vorrichtung, mittelst welcher Zigaretten von Hand hergestellt werden können.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine     Vorrichtung,    mittelst welcher Ziga  retten von Hand     hergestellt    werden können.  Sie kennzeichnet sich .dadurch, dass über min  destens zwei     nebeneinanderliegenden,    einen  Boden bildenden Halbrohren ein Rahmen an  geordnet ist, welcher den für die Herstellung  der Zigaretten zu     gebrauchenden    Tabak auf  nehmen kann, und     dass    ein in     .den    Rahmen  passender, drehbar an seinem Halteorgan an  gelenkter Deckel vorgesehen ist, der minde  stens zwei Halbrohre besitzt,

   die bei zuge  klapptem Deckel die erstgenannten Halbrohre  zu Vollrohren ergänzen     und    dass ferner Mit  tel     vorgesehen    sind, welche ermöglichen, den  Tabak aus -den     runden,    durch ,die Boden- und       Deckelhalbrohre    gebildeten     Öffnungen:        in        auf     die Vorrichtung     gesteckte    Zigarettenpapier  hülsen zu bringen.  



  Eine     beispielsweise,    für     dass    gleichzeitige  Stopfen     bezw.    Herstellen von vier Zigaretten  eingerichtete Ausführungsform der Erfin  dung ist in der beiliegenden     Zeichnung    dar  gestellt.

   Es     zeigt:            Fig.    1 einen Längsschnitt der Vorrich  tung mit     geöffnetem    Deckel,     -          Fig.    2 .die zugehörige Draufsicht,       Fig.    8 eine Ansicht der Schmalseite,       Fig.    4 einen Querschnitt nach der Linie       II-II    der     Fig.    1, jedoch bei geschlossenem  Deckel,       Fig.    5 einen     Teillängsschnitt    nach ,der  Linie     I-I    der     Fig.    2, jedoch bei geschlosse  nem Deckel;

    Die     Fig.    4 und 5 sind im Massstab etwas  grösser gehalten als. die     Fig.    1, 2 und     ä.     Der Rahmen 1 ist nach     unten    durch die  Halbröhren 2,     $,    4 und 5 abgeschlossen. Die       mittleren.    Trennwände 6, 7, 8, welche auf je  zwei dicht nebeneinander liegenden Längs  kanten der Halbrohre 2-5     aufsitzen,    -bilden  Stege, welche die Halbrohre nach oben über  den Halbmesser verlängern.     Hinter    der  Schmalwand la des     Rahmens    1 sind an die  Halbrohre 2-5 die vollen Rohrstutzen 9,  10, 11 und 12 unmittelbar angeschlossen.

         Aussenseits    der .Schmalwand     1b    des Rahmens  1 sind an die Halbrohre 2-5 die Ausstoss-           stutzen    13, 14, 15 und 16 angeschlossen,  deren freie Enden     13a,        14a,        15a    und 16a ab  geschrägt sind. Die Schmalwand     1a:    liegt  unten auf den Rohrstutzen 9-12 auf, die  Schmalwand     1b    auf den Ausstossnutzen  13-16,     wie    das in     Fig.    1 ersichtlich ist. Auf  der im Rahmen 1 befestigten Achse 17 ist  der Deckel 18-23 drehbar gelagert.

   Er be  sitzt die nebeneinander angeordneten, mit  den auf der Achse 17 drehbaren Gelenkteilen  23     versehenen    Halbrohre 18, 19, 20 und 21.,  deren untere     Längskanten    geschärft sind und  die durch den Bügel 22 so zusammengehalten  werden, dass zwischen je zwei Halbrohren  ein Längsschlitz frei bleibt. Die Halbrohre  18-21 des Deckels 18-23 sind bezüglich  ihrer     Breite    so bemessen, dass sie beim Zu  klappen des Deckels genau in die durch den  Rahmen 1 und die Halbrohre 2-5     bezw.     deren     Stege   <B>6-18</B> gebildeten Längsöffnungen  hineinpassen und     zwischen    ihren Längs  schlitzen     die    .Stege 6-8 aufnehmen.

   Im zu  geklappten     Zustande    des Deckels bilden daher  die Halbrohre 2-5 des Rahmens 1 und die  Halbrohre 18-21 des Deckels<B>18-23</B> ge  schlossene, mit     rundem,        bezw.    im vorliegen  den Fall     kreisrundem    Hohlraum versehene  Rohre, wie aus     Fig.    4 ersichtlich ist.

   Dabei  sind die bei der Achse 17     gelegenen        Stirn-          kanten    der Ausstossstutzen 13-16 so abge  schrägt, dass die ebenfalls bei der Achse 17  liegenden Stirnkanten der Halbrohre 18-21,  die im gleichen Winkel abgeschrägt sind,  beim Zuklappen des Deckels 18-23 darun  ter greifen und das Entstehen von das Pas  sieren des Tabaks hindernden Kanten oder  Gräten vermeiden, wie .dies in     Fig.    5 bei 19b  und 14b verdeutlicht ist. Die lichten Weiten  der Rohrstutzen 9-12 und     1ä-16,    sowie  der durch die Halbrohre 2-5 und 18-21       gebildeten    Rohre sind dieselben.

   Die Durch  messer der Ausstossstutzen 13-16 sind etwas       kleiner    als die Durchmesser der zu verwen  denden     Zigarettenpapierhülsen,    um dieselben  leicht     aufstecken    zu können.  



  Die Vorrichtung wird wie folgt verwen  det: Der Rahmen 1 wird bei geöffnetem  Deckel 18-23 mit Zigarettentabak gefüllt,    wobei der Tabak auf die Halbrohre 2-5  gleichmässig verteilt wird. Nun wird der  Deckel 18-23 heruntergeklappt, wodurch  der auf den Stegen 6-8 liegende oder an den  Rändern des Rahmens 1 befindliche Zigaret  tentabak durch     die    scharfen Kanten der       Deckelhalbrohre    18=21     bezw.    durch die  Stege 6-8 abgeschnitten und in die durch  die Halbrohre 2-5 und 1.8-21     gebildeten     zylindrischen Hohlräume gepresst wird. Nun  werden auf die abgeschrägten Ausstossstutzen  13-16     Zigarettenpapierhülsen    aufgesteckt  und bis, an die Schmalwand 1 b herangeführt.

    Darauf wird mit einem     Stäbchen    der in den  durch die Halbrohre 2-5 und 18-21 ge  bildeten Hohlräumen liegende Tabak nach  vorn durch die abgeschrägten     Ausstossstutzen     13-16 in die Papierhülsen gestossen, wo  durch die letzteren gleichzeitig von den       Rohrstutzen    13-16 abgeschoben werden, so  dass die     fertigen        Zigaretten    von den     Ausstoss-          stutzen    abfallen. Die noch aus den Papier  hülsen hinausragenden Tabakreste     können     mit der Schere     abgeschnitten    werden.

   Auf       diese    Weise kann man Zigaretten herstellen,  die gut gefüllt, aber nicht zu     satt    gestopft  sind. Die Herstellung der     Zigaretten    kann  mit der     beschriebenen        Vorrichtung    sehr ein  fach und     rasch    erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH: Vorrichtung, mittelst welcher Zigaretten von Hand hergestellt werden können, da durch gekennzeichnet, dass über mindestens zwei nebenesnanderliegenden, einen Boden bildenden Halbrohren ein Rahmen angeord net ist, welcher den für die Herstellung der Zigaretten zu gebrauchenden Tabak aufneh men kann, und dass ein in den Rahmen pas sender, .drehbar an seinem Halteorgan ange- lenkter Deckel vorgesehen ist, .der minde stens zwei Halbrohre besitzt,
    die bei zuge klapptem Deckel die erstgenannten Halbrohre zu Vollrohren ergänzen, und dass ferner Mit- tel vorgesehen sind, welche ermöglichen, den Tabak aus den runden, durch die Boden- und Deckelhalbrohre gebildeten Öffnungen in auf die Vorrichtung gesteckte Zigaretten- papierhülsen zu bringen.
    UNTERANSPRÜCHE: 1.. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf die Längskanten der Bodenhalbrohre Stege aufgesetzt sind und die Deckelhalbrohre mit scharfen, den auf den Stegen auf liegenden Tabak vom übrigen Tabak beim Zuklappen des Deckels. abzuschnei den ermöglichenden ganten versehen sind. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, .dadurch gekennzeich net, dass diejenigen Stirnkanten von Ta- bakausstossstutzen und der Deckelhalb rohre, welche beim Zuklappen der Dek- kels zusammentreffen, in gleichen sieh ergänzenden Winkeln. so abgeschrägt sind,
    dass die abgeschrägten ganten .der Deckelhalbrokre unter die in komple mentärer Weise abgeschrägten ganten der Ausstossstutzen greifen und so die Bildung von das Passieren des, auszu stossenden Tabaks hindernden Gräten vermieden wird.
CH192362D 1936-12-16 1936-12-16 Vorrichtung, mittelst welcher Zigaretten von Hand hergestellt werden können. CH192362A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0756830A1 (de) * 1995-08-03 1997-02-05 Max Liebich System zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher
US5615692A (en) * 1993-12-23 1997-04-01 Efka-Werke Fritz Kiehn Gmbh Method and apparatus for filling cigarette-paper tubes with tobacco
FR2773438A1 (fr) * 1998-01-15 1999-07-16 Jean Pierre Couespel Remplisseur manuel de tabac pour tubes de cigarettes prefabriques a filtre destine aux consommateurs

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