DE202021102248U1 - Vorrichtung zur Herstellung und Ausgabe von Lösungen und Suspensionen aus Feststoffen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung und Ausgabe von Lösungen und Suspensionen aus Feststoffen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Herstellung und Ausgabe von Lösungen und Suspensionen aus Feststoffen umfassend
ein Gehäuse (12; 212; 370) mit einem Auslass und einem Einlass,
einen Feststoffbehälter (32; 132; 224; 320), der in dem Gehäuse (12; 212; 370) angeordnet ist und einen Feststoffaufnahmeraum (50; 150) aufweist, und
wenigstens ein Mittel zur Bearbeitung des Feststoffes,
wobei der Feststoffaufnahmeraum (50; 150) eine Wand aufweist, an der wenigstens abschnittsweise das wenigstens eine Mittel zur Bearbeitung des Feststoffs vorgesehen ist und wobei wenigstens eine Flüssigkeitsöffnung vorgesehen ist, die in den Feststoffaufnahmeraum (50; 150) mündet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung und Ausgabe von Lösungen und Suspensionen aus Feststoffen, insbesondere eine Vorrichtung zur Herstellung und Ausgabe einer Seifenlösung.
  • Seifen werden heute entweder als Flüssigseifen oder in fester Form als Stückware angeboten. Flüssigseife wird heute bevorzugt verwendet, da sie unter anderem im Vergleich zu Stückware hygienische Vorteile bietet, wenn eine Seife gemeinsam mit anderen benutzt wird.
  • Da Flüssigseifen heute üblicherweise in aus Kunststoff hergestellten Seifenspendern angeboten werden, die, sobald die Seife in dem Seifenspender verbraucht ist, entsorgt werden, entsteht bei diesen vergleichsweise viel Verpackungsmüll. Flüssigseifen sind somit aus ökologischer Sicht nachteilig.
  • Die als Stückware angebotene Seife kann hingegen mit einem minimalen Verpackungsaufwand zum Verkauf angeboten werden. Aus ökologischen Gründen ist es daher sinnvoll, Seife als Stückware, vorzugsweise sogar unverpackt zu kaufen und zu verwenden.
  • Hat man sich für die Benutzung von Seifenstücken entschieden, entsteht das Problem, dass kleinere und kaum noch handhabbare Seifenstücke und -reste entsorgt werden, so dass Seifenstücke selten vollständig verbraucht werden. Aus ökologischen und ökonomischen Gründen ist dies nachteilig.
  • Weder die bisher auf dem Markt als Stückware angebotene Seife noch die Flüssigseifen bieten sowohl ökologische als auch hygienische Vorteile.
  • Es besteht daher der Wunsch, Seife bereitzustellen, welche in hygienischer Form von mehreren Personen benutzt werden kann und aus ökologischer Sicht vorteilhaft ist.
  • Insbesondere besteht der Wunsch, eine Seife bereitzustellen, ohne große Mengen an Verpackungsmüll zu erzeugen und die Seife möglichst vollständig zu verbrauchen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, mit Hilfe derer es möglich ist, Seifenstücke einschließlich Seifenresten hygienisch zu verwenden und als Endverbraucher einfach vollständig aufzubrauchen. Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, die ökologisch und ökonomisch vorteilhaft ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zur Herstellung und Ausgabe von Lösungen und Suspensionen aus Feststoffen umfassend ein Gehäuse mit einem Auslass und einem Einlass, einen Feststoffbehälter, der in dem Gehäuse angeordnet ist und einen Feststoffaufnahmeraum aufweist, und wenigstens ein Mittel zur Bearbeitung des Feststoffes, wobei der Feststoffaufnahmeraum eine Wand aufweist, an der wenigstens abschnittsweise das wenigstens eine Mittel zur Bearbeitung des Feststoffs vorgesehen ist und wobei wenigstens eine Flüssigkeitsöffnung vorgesehen ist, die in den Feststoffraum mündet.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, aus einem Feststoff wie etwa einer Seife eine entsprechende Lösung bzw. Suspension herzustellen.
  • Bei dem mittels der Vorrichtung durchgeführten Verfahren wird der Feststoff zusammen mit einer geeigneten Flüssigkeit in den Feststoffbehälter gebracht, so dass sich der Feststoff in der Flüssigkeit lösen kann bzw. darin suspendiert wird. Diese Prozesse sind häufig sehr langsam. Der Suspendierungsvorgang bzw. der Lösungsvorgang wird mittels der Mittel zur Bearbeitung des Feststoffes beschleunigt, so dass sich der Feststoff vergleichsweise schnell im Wesentlichen vollständig in der Flüssigkeit löst bzw. in der Flüssigkeit suspendiert wird. Der Vorgang kann insbesondere dadurch beschleunigt werden, dass beispielsweise die gesamte Vorrichtung geschüttelt wird.
  • Mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung ist es möglich, Seifen oder Seifenreste in Form von Feststücken im Hausgebrauch im Wesentlichen vollständig zu lösen bzw. zu suspendieren.
  • Überraschend hat sich herausgestellt, dass die beschriebene Vorrichtung auch für andere Feststoffe als Seife und andere Flüssigkeiten als Wasser geeignet ist. So können beispielsweise auch Kakao- oder Schokoladenstücke in Milch ebenfalls in dieser Vorrichtung vollständig suspendiert bzw. gelöst werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das wenigstens eine Mittel zur Bearbeitung des Feststoffes wenigstens eine profilierte Erhebung und/oder eine Vielzahl von Noppen auf. Die in den Feststoffaufnahmeraum weisenden profilierten Erhebungen bzw. Noppen können besonders effektiv den Feststoff mechanisch bearbeiten, besonders dann, wenn der Feststoffbehälter bzw. die Vorrichtung zur Herstellung und Ausgabe von Lösungen und Suspensionen aus Feststoffen geschüttelt wird. Zusätzlich sorgen die Erhebungen bzw. Noppen für Turbulenzen in der Strömung der als Lösungsmittel eingesetzten Flüssigkeit, was ebenfalls zu einem Abtrag von Material an dem Feststoff führt.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, dass zwischen Gehäuse und Feststoffbehälter ein Flüssigkeitskanal ausgebildet ist, der mit dem Einlass und/oder Auslass im Gehäuse und der Flüssigkeitsöffnung in Fluidverbindung steht. Mit Hilfe des Flüssigkeitskanals kann die Flüssigkeit, in welcher der Feststoff gelöst bzw. suspendiert werden soll, von dem Einlass im Gehäuse in das Innere des Feststoffbehälters gelangen. Weiterhin kann der Flüssigkeitskanal dazu dienen, den gelösten bzw. suspendierten Feststoff aus dem Feststoffbehälter wieder zum Auslass des Gehäuses zurückzuführen.
  • Es ist von Vorteil, dass wenigstens eine Flüssigkeitsöffnung vorgesehen ist, die als Einstich oder Loch mit wenigstens einem Einschnitt ausgebildet ist. Hierdurch wird gewährleistet, dass die das Lösungsmittel bildende reine Flüssigkeit oder die Lösung bzw. Suspension einfach in zwei verschiedene Richtungen strömen kann. Beispielsweise kann die reine Flüssigkeit mittels der wenigstens einen Flüssigkeitsöffnung in den Feststoffbehälter gelangen. Nach Beendigung des Lösungsvorgangs bzw. des Suspendierungsvorgangs kann die Lösung oder Suspension durch die wenigstens eine Flüssigkeitsöffnung aus dem Feststoffbehälter herausströmen.
  • Zusätzlich oder alternativ weist der Feststoffbehälter wenigstens eine Flüssigkeitsöffnung auf, die als Längsschlitz ausgebildet ist. Der Längsschlitz kann sich parallel, senkrecht oder schräg zur Hauptachse des Feststoffbehälters erstrecken. Die Breite des Längsschlitzes sollte kleiner als die Breite des Flüssigkeitskanals sein, so dass der Feststoff den Flüssigkeitskanal nicht verstopft.
  • Bei einer weiteren Variante weist der Feststoffbehälter wenigstens eine Behälterwand auf, die wenigstens abschnittsweise als Gitterwand ausgebildet ist. Die Öffnungen in der Gitterwand dienen dann als Flüssigkeitsöffnung. An den Wänden der Gitterwand können beispielsweise die Mittel zur Bearbeitung des Feststoffs vorgesehen sein.
  • Es ist von Vorteil, dass am Feststoffbehälter sowohl das wenigstens eine Mittel zur Bearbeitung des Feststoffs als auch die wenigstens eine Flüssigkeitsöffnung vorgesehen sind, wobei der Feststoffbehälter vorzugsweise eine Behälterwand aufweist, in der das wenigstens eine Mittel zur Bearbeitung des Feststoffs sowie die wenigstens eine Flüssigkeitsöffnung vorgesehen sind.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist der Feststoffbehälter als Einsatz ausgebildet, der im Inneren des Gehäuses angeordnet ist. Die Ausbildung des Feststoffbehälters als Einsatz hat den Vorteil, dass die Vorrichtung zur Herstellung und Ausgabe von Lösungen und Suspensionen aus Feststoffen nach Gebrauch einfach gereinigt werden kann. Um eine effektive Wirkung der Mittel zur Bearbeitung zu erhalten, wenn die Vorrichtung zur Herstellung und Ausgabe von Lösungen und Suspensionen aus Feststoffen beispielsweise geschüttelt wird, ist es darüber hinaus von Vorteil, dass der Einsatz verrutschsicher im Gehäuse gehalten ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Feststoffbehälter wenigstens einen Abstandhalter auf, der sich in Richtung der Gehäusewand erstreckt. Der Abstandhalter hat beispielsweise die Funktion, den Einsatz verrutschsicher im Inneren des Gehäuses zu halten, so dass die Größe des Flüssigkeitskanals im Gebrauch, insbesondere beim Schütteln der Vorrichtung konstant bleibt, wenn der Flüssigkeitskanal aus einem Zwischenraum zwischen Gehäuse und Feststoffbehälter gebildet wird.
  • Es ist bevorzugt, dass der Feststoffbehälter als Hohlkörper, vorzugsweise als Hohlzylinder mit einer Oberseite, Seitenwänden und einer Unterseite ausgebildet ist, wobei der Feststoffaufnahmebereich im Inneren des Hohlkörpers vorgesehen ist. Ist das Gehäuse ebenfalls als Hohlkörper, vorzugsweise Hohlzylinder ausgebildet, kann der Feststoffbehälter vergleichsweise einfach in dem Gehäuse positioniert und ausgerichtet werden.
  • Vorzugsweise weist die Unterseite des Feststoffbehälters ein Podest auf. Im Gebrauchszustand ist vorgesehen, dass die Flüssigkeit vom Einlass im Gehäuse zur Flüssigkeitsöffnung und dann in das Innere des Feststoffbehälters geleitet werden kann, um den Feststoff im Inneren des Feststoffbehälters zu lösen bzw. zu suspendieren. Hierbei kann der Feststoff vollständig oder nur teilweise gelöst bzw. suspendiert werden. Es ist eine Reihe von Anwendungen vorstellbar, bei denen nur ein Teil des Feststoffs gelöst bzw. suspendiert wird, wenn beispielsweise nur eine geringe Konzentration des suspendierten bzw. gelösten Feststoffs gewünscht wird. Um zu verhindern, dass sich der Feststoff vollständig in der Flüssigkeit löst oder vollständig suspendiert wird und die Konzentration des Feststoffs in der Flüssigkeit zu hoch wird, wird die Flüssigkeit aus der Vorrichtung entfernt, wenn der gelöste oder suspendierte Feststoff nicht benötigt wird. Da beim Ausgießen einer Flüssigkeit aus einem Behälter häufig eine Restmenge an Flüssigkeit im Behälter bleibt, ist ein Podest vorgesehen, auf dem der Feststoff gelagert wird, wenn eine Restmenge an Flüssigkeit im Gehäuse verbleibt. Da der Feststoff nun nicht in der Restmenge an Flüssigkeit im Behälter gelagert wird, wird ein Auflösen des Feststoffs und eine Erhöhung der Konzentration des Feststoffs in der im Gehäuse verbleibenden Flüssigkeit verhindert. Das Podest sorgt dafür, dass der Feststoff oberhalb des Flüssigkeitsspiegels, welcher in dem Gehäuse verbleibt, gelagert wird.
  • Es ist von Vorteil, dass das Gehäuse wenigstens zwei Gehäuseteile umfasst, die lösbar miteinander verbunden sind, um den Feststoffbehälter beispielsweise für Reinigungszwecke zu entnehmen bzw. um den Feststoff in den Feststoffbehälter einzuführen.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist zwischen zwei Gehäuseteilen ein Zwischenelement anordenbar. Das Zwischenelement kann beispielsweise eine Halterung oder ein Schneidaufsatz sein. An der Halterung können verschiedene Mittel angebracht sein, die für die weitere Bearbeitung des gelösten bzw. suspendierten Feststoffs von Vorteil sind. Beispielsweise kann es im Fall einer Verwendung der Vorrichtung zur Herstellung und Ausgabe von Lösungen und Suspensionen aus Feststoffen als Seifenspender oder Seifendose von Vorteil sein, einen Schwamm mittels des Zwischenelements an der Vorrichtung zur Herstellung und Ausgabe von Lösungen und Suspensionen aus Feststoff anzubringen. Bei einer konkreten Ausführungsform ist das Zwischenelement zwischen einem Gehäuseunterteil und einem Gehäuseteil fluiddicht mit den Gehäuseteilen verbindbar.
  • Zusätzlich oder alternativ zu dem Zwischenelement kann eine Schneidvorrichtung vorgesehen sein, um Feststoffe, die größer als eine Öffnung, die zum Einführen des Feststoffs in den Feststoffbehälters ausgelegt ist, auf eine geeignete Größe zu schneiden. Beispielsweise kann die Schneidvorrichtung in dem Gehäuse integriert sein. Zusätzlich kann zur Betätigung der Schneidvorrichtung wenigstens ein schwenkbarer Hebel vorgesehen sein.
  • Es ist bevorzugt, dass eine Schließvorrichtung vorgesehen ist, die ausgelegt ist, die Größe der Öffnung des Auslasses und/oder des Einlasses zu verändern, insbesondere die Öffnung zu verschließen.
  • Es ist weiter von Vorteil, dass der Einlass und der Auslass des Gehäuses identisch sind.
  • Bevorzugte Ausführungsformen werden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
    • 1 das Gehäuse einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung und Ausgabe einer Seifenlösung,
    • 2 eine Draufsicht auf den Deckel des Gehäuses gemäß 1,
    • 3 eine drehbare Scheibe bzw. Dosierscheibe,
    • 4 eine erste Ausführungsform eines Feststoffbehälters,
    • 5 eine alternative Ausführungsform eines Feststoffbehälters,
    • 6 einen Querschnitt durch den Feststoffbehälter gemäß 4;
    • 7 ein Zwischenelement mit einem Schwamm,
    • 8 eine Schneidvorrichtung in Draufsicht,
    • 9 einen Querschnitt durch die in 8 dargestellte Schneidvorrichtung,
    • 10 eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung und Ausgabe einer Seifenlösung,
    • 11 eine Draufsicht auf das Gehäuseunterteil,
    • 12 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Vorrichtung,
    • 13 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung zur Herstellung und Ausgabe einer Seifenlösung gemäß 10, und
    • 14 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung und Ausgabe einer Seifenlösung.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung zur Herstellung und Ausgabe von Lösungen und Suspensionen aus Feststoffen, insbesondere eine Vorrichtung zur Herstellung und Ausgabe einer Seifenlösung in Form einer Seifendose 10 bzw. eines Seifenspenders. Die Seifendose 10 umfasst ein Gehäuse 12, wobei das Gehäuse 12 wiederum einen hohlzylindrischen bzw. rohrförmigen Hauptkörper 14, der an seiner Ober- und Unterseite offen ist, sowie einen oberen Deckels 16 und einen unteren Deckel 18 umfasst. Der obere Deckel 16 und der untere Deckel 18 verschließen jeweils die offene Ober- und Unterseite des Hauptkörpers, wobei der untere Deckel 18 mittels einer Gewindeverbindung lösbar mit dem Hauptkörper 14 verbunden ist. Bei einer alternativen Ausführungsform kann der obere Deckel 16 zusätzlich oder alternativ lösbar mit dem Hauptkörper 14 verbunden sein.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, weist der obere Deckel 16 einen Deckelboden 20 mit zwei Öffnungen auf, die jeweils als Ringsegment 22 ausgebildet sind und sich im äußeren Bereich des Deckelbodens 20 in Umfangsrichtung des Deckelbodens 20 erstrecken.
  • Weiterhin ist eine Verschließvorrichtung vorgesehen. Die Verschließvorrichtung umfasst eine drehbare Scheibe 24 mit Dosierelementen (siehe 3). Die drehbare Scheibe 24 ist oberhalb des oberen Deckels 16 angeordnet, weist die Größe und Kontur des Deckelbodens 20 auf und ist um die Längsachse des Hauptkörpers 14 drehbar.
  • Die Dosierelemente umfassen zwei verschiedene Arten von Öffnungen unterschiedlicher Größe. Eine Öffnung erster Art 26 entspricht in Form und Größe den Ringsegmenten 22 des Deckels 16. Zwei Öffnungen erster Art 26 sind so auf der drehbaren Scheibe 24 angeordnet, dass diese in Flucht mit den Ringsegmenten 22 positioniert werden können. Eine Öffnung zweiter Art 28 weist eine geringere Größe als die Öffnung erster Art 26 auf. Die Öffnung zweiter Art 28 kann in Flucht mit einem der Ringsegmente 22 des Deckelbodens 20 positioniert werden. Schließlich ist ein Verschließabschnitt 30 auf der drehbaren Scheibe 24 vorgesehen, der über den beiden Ringsegmenten 22 positioniert werden kann. Der Verschließabschnitt 30 bedeckt die beiden Ringsegmente 22 auf dem Deckelboden 20 vollständig.
  • Im Inneren des Gehäuses 12 befindet sich ein Feststoffbehälter 32, wie er in 4 dargestellt ist. Der Feststoffbehälter 32 ist rohrförmig ausgebildet und umfasst einen Grundkörper 34, der eine Vielzahl sich in axialer Richtung erstreckender Längsschlitze 36 aufweist. Die Längsschlitze 36 sind entlang des Umfangs des Grundkörpers 34 äquidistant verteilt.
  • An den oberen und unteren Endabschnitten des Grundkörpers 34 sind jeweils ein unterer Abstandhalter 38 und ein oberer Abstandhalter 40 vorgesehen. Der obere Abstandhalter 40 umfasst eine Vielzahl von sich in radialer Richtung erstreckenden Streben 42, die wiederum von einem äußeren Ring 44 umfasst werden. Der untere Abstandhalter 38 ist als durchgehende Scheibe mit einem größeren Durchmesser als der Grundkörper 34 ausgebildet. Der obere Endabschnitt des Grundkörpers 34 ist somit offen, während der untere Endabschnitt des Grundkörpers 34 verschlossen ist.
  • An der Innenwand des Grundkörpers 34, die im Wesentlichen aus nebeneinander, im Abstand voneinander angeordneten Längsstreben 45 gebildet wird, befinden sich Mittel zur Bearbeitung des Feststoffes, welche insbesondere als eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Noppen 46 ausgebildet sind.
  • 5 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Feststoffbehälters 132, bei welchem die Wand des Grundkörpers 134 anstelle der sich in Längsrichtung des Feststoffbehälters erstreckenden Schlitze eine gitterartige Struktur aufweist. Die gitterartige Struktur wird aus kreuzweise diagonal verlaufenden Streben 137 gebildet. Auf der ins Innere des Feststoffbehälters 132 weisenden Seite der Streben 137 ist eine Vielzahl von Noppen 146 vorgesehen, welche die Mittel zur Bearbeitung des Feststoffes bilden.
  • An der Unterseite des Grundkörpers 34, 134 ist im Inneren des Grundkörpers 34, 134 ein Podest 48, 148 vorgesehen, welches sich oberhalb des unteren Abstandhalters 38, 138 befindet.
  • Die Außenmaße des unteren und oberen Abstandhalters 38, 138, 40, 140 sind auf die Maße des Hauptkörpers 14 des Gehäuses 12 angepasst, so dass der untere und obere Abstandhalter 38, 138, 40, 140 mit Spiel an der Innenwand des Hauptkörpers 14 anliegt.
  • Der Innenraum des Feststoffbehälters 32, 132 bildet einen Aufnahmebereich 50, 150 für einen Feststoff, welcher an seiner Oberseite zum Einführen eines Feststoffes, nämlich der Seife, in den Aufnahmebereich 50, 150 offen ist.
  • In 6 ist ein Querschnitt durch eine Seifendose 10 mit einem Feststoffbehälter 32 gemäß 4 gezeigt. Der Feststoffbehälter 32 befindet sich im Inneren des Gehäuses 12. Man erkennt, dass der Feststoffbehälter 32 einen Aufnahmeraum 50 für den Feststoff aufweist, in welchen die Mittel zur Bearbeitung des Feststoffs, nämlich die Noppen 46 ragen. Zwischen den sich in radialer Richtung erstreckenden Streben 42 des oberen Abstandhalters 40 sind Öffnungen 52 ausgebildet. Der äußere Ring 44 des Abstandhalters 40 verläuft mit geringem Abstand entlang der Innenwand des Gehäuses 12. Da der Grundkörper 34 des Feststoffbehälters 32 mit deutlichem Abstand von der Innenwand des Gehäuses 12 angeordnet ist, entsteht zwischen der Gehäuseinnenwand und der Außenseite des Feststoffbehälters 32 ein Flüssigkeitskanal 54.
  • Der Abstand zwischen dem Feststoffbehälter 32 und der Innenwand des Hauptkörpers ist größer als die Breite der Längsschlitze, um zu verhindern, dass Seife aus dem Aufnahmeraum in den Flüssigkeitskanal 54 gelangt.
  • Um die Vorrichtung 10 in Betrieb zu nehmen, wird der untere Deckel 18 abgenommen, so dass der Feststoffbehälter 32 aus dem Gehäuse 12 entnommen werden kann. Anschließend wird der Feststoff, wie etwa die Seife, in den Aufnahmeraum 50 des Feststoffbehälters 32 eingefügt. Der so bestückte Feststoffbehälter 32 wird daraufhin in das Gehäuse 12 eingefügt, worin dieser verrutschsicher gelagert ist. Anschließend wird der untere Deckel 18 verschlossen.
  • Nun wird die drehbare Scheibe 24 der Verschließvorrichtung auf dem oberen Deckel 16 so positioniert, dass die Öffnung erster Art 26, nämlich die große Öffnung auf der Öffnung 22 im Deckelboden 20 positioniert ist. Die Öffnung 22 dient hier als Einlass. Hierdurch besteht die Möglichkeit, größere Mengen an Flüssigkeit in das Gehäuse 12 einzubringen. Die Flüssigkeit strömt entlang des Flüssigkeitskanals 54 zwischen Gehäuse 12 und Feststoffbehälter 32 und dringt hierbei durch die Flüssigkeitsöffnungen, nämlich die Längsschlitze 36 des Feststoffbehälters 32 in das Innere des Feststoffbehälters 32.
  • In analoger Weise dringt die Flüssigkeit durch das Gitter des Feststoffbehälters 132 der Ausführungsform gemäß 5.
  • Befindet sich genügend Flüssigkeit im Inneren des Feststoffbehälters 32, wird die drehbare Scheibe 24 so positioniert, dass der Deckel 16 verschlossen wird. Der Verschließabschnitt 30 auf der drehbaren Scheibe 24 ist somit über den Ringsegmenten 22 des Deckelbodens 20 positioniert. Nun kann die Seifendose 10 geschüttelt werden. Der Feststoff, insbesondere die Seife, wird an den Mitteln zur Bearbeitung des Feststoffs, nämlich den Noppen 46 entlanggeführt, so dass sich der Feststoff in der Flüssigkeit lösen kann.
  • Sinnvollerweise sollte eine maximale Füllstandhöhe in dem Gehäuse 12 nicht überschritten werden, um Fließbewegungen des Wassers im Gehäuse 12 zu ermöglichen.
  • Ist der Feststoff wunschgemäß vollständig oder teilweise gelöst, kann die drehbare Scheibe 24 verdreht werden, so dass die Öffnung zweiter Art 28, nämlich die kleinere Öffnung in Flucht mit den Ringsegmenten 22 des Deckelbodens 20 ausgerichtet ist. Eine dosierte Entnahme der Feststofflösung, insbesondere der Seifenlösung aus dem Gehäuse 12 ist möglich, da die Feststofflösung durch die Flüssigkeitsöffnungen und den Flüssigkeitskanal 54 wieder zu der Öffnung 22, der nun als Auslass dient, geführt wird.
  • Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform umfasst der Feststoffbehälter Einstiche oder Löcher mit wenigstens einem Einschnitt, die als Flüssigkeitsöffnungen dienen.
  • Bei einer Weiterbildung des in den 1 bis 6 dargestellten Seifenspenders in Form einer Seifendose 10 ist ein Zwischenelement 56 vorgesehen, welches zwischen dem oberen Deckel 16 und der drehbaren Scheibe 24 angeordnet ist (siehe 7). Das Zwischenelement 56 kann beispielsweise mit einem Schwamm 58 versehen sein, welcher schwenkbar an dem Zwischenelement 56 befestigt ist, so dass der Schwamm 58 auf dem oberen Deckel 16, insbesondere auf der drehbaren Scheibe 24 positioniert werden kann, um beispielsweise eine Seifenlösung mittels eines Schwamms 58 aufzutragen. An dem Schwamm 58 können darüber hinaus Schnappverbindungen 60 vorgesehen sein, die mit der drehbaren Scheibe 24 bzw. dem oberen Deckel 16 wechselwirken, um den Schwamm 58 sicher am Gehäuse 12 zu befestigen.
  • Wird die Seifenlösung nicht vollständig entnommen, kann der untere Deckel 18 geöffnet werden, um die Seifenlösung zu verwerfen.
  • Seifen werden bekanntermaßen nicht bei einer einzigen Anwendung verbraucht. In der Regel ist es nicht notwendig, die Seife vollständig aufzulösen, um die gewünschte Seifenkonzentration in einer Seifenlösung zu erhalten. Bleibt die Seife nach Gebrauch im Wasser liegen, löst sie sich jedoch auf und die Konzentration der Seife im Wasser wird höher als erwünscht. Um dies zu verhindern, wird das Wasser bzw. die nicht benötigte Seifenlösung nach Gebrauch aus der Seifendose entfernt, insbesondere ausgegossen. Um zu verhindern, dass das in der Seifendose dennoch verbleibende Restwasser die Seife auflöst, wird die Seife auf dem Podest 48 gelagert, so dass sie oberhalb des Wasserspiegels in der Seifendose 10 liegt.
  • Zusätzlich oder alternativ zu dem Zwischenelement 56 kann eine Schneidvorrichtung 64 (siehe 8 und 9) vorgesehen sein, um Seifen, die größer als die Öffnung an der Oberseite des Feststoffbehälters 32 sind, auf eine geeignete Größe zu schneiden. Die Schneidvorrichtung 64 umfasst einen Ring 66 mit einem im Inneren des Rings gespannten Messer 68. Der Ring 66 weist den gleichen Durchmesser auf wie das Gehäuse 12, so dass die Schneidvorrichtung 64 in das Gehäuse 12 integriert werden kann. Zusätzlich kann zur Betätigung der Schneidvorrichtung 64 wenigstens ein schwenkbarer Hebel 70 vorgesehen sein, der, wenn er nicht benötigt wird, nach Innen eingeklappt ist.
  • Die 10 bis 13 zeigen eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung von Lösungen und Suspensionen aus Feststoff, insbesondere eine Seifendose 210 in einer perspektivischen Ansicht. Die Seifendose 210 umfasst ein zylindrisches Gehäuse 212, welches aus zwei Gehäuseteilen, nämliche einem oberen Gehäuseteil 214 und einem unteren Gehäuseteil 216 zusammengesetzt ist. Das Gehäuse 212 weist die Form einer flachen Dose auf.
  • Das untere Gehäuseteil 216 und das obere Gehäuseteil 214 sind mittels einer Schraubverbindung miteinander lösbar verbunden. Im unteren Gehäuseteil 216 befindet sich eine Verschließvorrichtung in Form eines Schiebers 220, welcher eine im unteren Gehäuseteil 216 befindliche Öffnung 222 vollständig verschließt und stufenlos öffnet.
  • Im Inneren der Seifendose 210 befindet sich ein Feststoffbehälter 224, der als Einsatz ausgebildet ist.
  • Der Feststoffbehälter 224 ist ebenfalls zylindrisch ausgebildet und weist einen kleineren Durchmesser als das Gehäuse 212 auf, so dass zwischen dem Feststoffbehälter 224 und dem Gehäuse 212 ein Flüssigkeitskanal 226 ausgebildet ist. In den Seitenwänden des Feststoffbehälters 224 sind Flüssigkeitsöffnungen 228 in Form von Einstichen oder Löchern mit wenigstens einem Einschnitt ausgebildet.
  • An der Oberseite 230 und der Unterseite 232 des Feststoffbehälters 224 ist jeweils ein Silikoneinsatz 234 mit Noppen 236 und/oder einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Rippen mit einem gewellten Profil vorgesehen. Der Silikoneinsatz 234 bedeckt die Öffnung des Feststoffbehälters 224 an der Oberseite 230 und an der Unterseite 232 des Feststoffbehälters 224 jeweils vollständig. Die Rippen bzw. Noppen 236 sind an der in den Feststoffbehälter 224 weisenden Seite des Silikoneinsatzes 234 befestigt.
  • Der Feststoffbehälter 224 bildet in seinem Inneren einen Aufnahmeraum 238 für einen Feststoff wie etwa Seife aus.
  • Um den Feststoff aufnehmen zu können, weist der Feststoffbehälter 224 wenigstens eine Öffnung auf bzw. ist offenbar. So kann bei einer Ausführungsform einer der beiden Silikoneinsätze 234 abnehmbar sein. Alternativ kann die Oberseite 230 oder Unterseite 232 des Feststoffbehälters offen sein. In diesem Fall kann der Silikoneinsatz 234 an der Innenseite des Gehäuses 212 befestigt sein.
  • Bei einer weiteren nicht dargestellten Variante kann der Feststoffbehälter einen Grundkörper aufweisen, der aus zwei mittels einer lösbaren Verbindung verbundenen Bauteilen besteht. Beispielsweise kann der Grundkörper zwei miteinander verschraubbare Grundkörperelemente aufweisen.
  • Zur Befüllung der Vorrichtung mit einem Feststoff wird das Gehäuse 212 auseinandergeschraubt, so dass der Innenbereich des Gehäuses 212 freigegeben ist. Nun kann der Feststoff in den Aufnahmeraum 238 des Feststoffbehälters 224 eingebracht werden.
  • Befindet sich der Feststoff im Inneren des Feststoffbehälters 224, kann eine Flüssigkeit wie etwa Wasser durch die Öffnung 222 der Verschließvorrichtung in den Flüssigkeitskanal 226 gelangen und somit durch die Flüssigkeitsöffnungen 228 in den Aufnahmebereich 238 des Feststoffbehälters 224 eindringen. Das sich im Feststoffbehälter 226 befindliche Festkörperstück wird gelöst. Die Lösung kann wiederum über die Flüssigkeitsöffnungen 228 in den Flüssigkeitskanal 226 gelangen und von dort über die Öffnung 222, welche gleichzeitig Einlass und Auslass ist, entnommen werden.
  • Es versteht sich, dass das in 7 gezeigte Zwischenelement auch bei dieser Ausführungsform verwendet werden kann. Ebenso kann die in den 8 und 9 gezeigte Schneidvorrichtung bei dieser Ausführungsform eingesetzt werden.
  • In 14 ist ein dritte Ausführungsform einer Seifendose 310 gezeigt, die sich von den bisher beschriebenen Ausführungsformen dadurch unterscheidet, dass sie einen Feststoffbehälter 320 mit einem rechteckigen anstatt einem runden Querschnitt aufweist. Der Feststoffbehälter 320 ist besonders für die gängigen quaderförmigen Seifenstücke 350 geeignet. Auch bei dieser Ausführungsform befindet sich der Flüssigkeitskanal 360 zwischen Gehäuse 370 und Feststoffbehälter 320.
  • Bei allen Ausführungsformen bestehen das Gehäuse 12, 212, 370 und der Feststoffbehälter 34, 134, 226; 320 aus einem stabilen bzw. festen Material, insbesondere aus einem stabilen bzw. festen Kunststoff.
  • Die Vorrichtungen wurden anhand einer Seife als Feststoff und Wasser als Lösungsmittel beschrieben. In den Vorrichtungen können jedoch auch andere Feststoffe gelöst bzw. suspendiert werden. Der Einsatz von Wasser als Lösungsmittel ist ebenfalls nicht zwingend notwendig. Es kann jede Art von Lösungsmittel eingesetzt werden, welches geeignet ist, den Feststoff zu lösen oder zu suspendieren. Die Vorrichtung ist somit beispielsweise auch im Nahrungsmittelbereich einsetzbar, um Schokoladenstücke in Milch zu lösen.
  • Wenn einzelne Merkmale auch nur in Zusammenhang mit einer Ausführungsform beschrieben werden, so werden im Rahmen der Erfindungen auch Ausführungsformen umfasst, bei denen Merkmale verschiedener Ausführungsformen kombiniert und/oder weggelassen werden.

Claims (17)

  1. Vorrichtung zur Herstellung und Ausgabe von Lösungen und Suspensionen aus Feststoffen umfassend ein Gehäuse (12; 212; 370) mit einem Auslass und einem Einlass, einen Feststoffbehälter (32; 132; 224; 320), der in dem Gehäuse (12; 212; 370) angeordnet ist und einen Feststoffaufnahmeraum (50; 150) aufweist, und wenigstens ein Mittel zur Bearbeitung des Feststoffes, wobei der Feststoffaufnahmeraum (50; 150) eine Wand aufweist, an der wenigstens abschnittsweise das wenigstens eine Mittel zur Bearbeitung des Feststoffs vorgesehen ist und wobei wenigstens eine Flüssigkeitsöffnung vorgesehen ist, die in den Feststoffaufnahmeraum (50; 150) mündet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Mittel zur Bearbeitung des Feststoffes wenigstens eine profilierte Erhebung und/oder eine Vielzahl von Noppen (46; 146; 236) aufweist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Gehäuse (12; 212; 370) und Feststoffbehälter (32; 132; 224; 320) ein Flüssigkeitskanal (54; 226; 360) ausgebildet ist, der mit dem Auslass und/oder dem Einlass im Gehäuse (12; 212) und der Flüssigkeitsöffnung (228) in Fluidverbindung steht.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststoffbehälter (224) wenigstens eine Flüssigkeitsöffnung (228) aufweist, die als Einstich oder Loch mit wenigstens einem Einschnitt ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststoffbehälter (32) wenigstens eine Flüssigkeitsöffnung aufweist, die als Längsschlitz (36) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststoffbehälter (132) wenigstens eine Behälterwand aufweist, die wenigstens abschnittsweise als Gitterwand ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Feststoffbehälter (32; 132; 224; 320) sowohl das wenigstens eine Mittel zur Bearbeitung des Feststoffs als auch die wenigstens eine Flüssigkeitsöffnung (36; 228) vorgesehen sind, wobei der Feststoffbehälter (32; 132; 224; 320) vorzugsweise eine Behälterwand aufweist, in der sowohl das wenigstens eine Mittel zur Bearbeitung des Feststoffs als auch die wenigstens eine Flüssigkeitsöffnung vorgesehen sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststoffbehälter (32; 132; 224; 320) als Einsatz ausgebildet ist, der im Innern des Gehäuses (12; 212; 370) angeordnet ist, wobei der Einsatz vorzugsweise verrutschsicher im Gehäuse (12; 212; 370) gehalten ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststoffbehälter (32; 132; 224) wenigstens einen Abstandhalter (38, 40; 138, 140) aufweist, der sich in Richtung der Gehäusewand erstreckt.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststoffbehälter (32; 132; 224; 320) als Hohlkörper, vorzugsweise Hohlzylinder, mit einer Oberseite, Seitenwänden und einer Unterseite ausgebildet ist, wobei der Feststoffaufnahmeraum (50; 150) im Innern des Hohlkörpers vorgesehen ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Feststoffbehälters (32; 132) ein Podest (48; 148) aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12; 212) wenigstens zwei Gehäuseteile umfasst, die lösbar miteinander verbunden sind.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Gehäuseteilen ein Zwischenelement (56) angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schneidvorrichtung (64) vorgesehen ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung (64) wenigstens einen schwenkbaren Hebel (70) aufweist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschließvorrichtung vorgesehen ist, die ausgelegt ist, die Größe der Öffnung (22, 222) des Auslasses und/oder Einlasses zu verändern, insbesondere die Öffnung (22, 222) zu verschließen.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass und der Auslass des Gehäuses (12; 212) identisch sind.
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