DE331260C - Kartoffellegemaschine mit Legerad - Google Patents

Kartoffellegemaschine mit Legerad

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DE331260C
DE331260C DE1918331260D DE331260DD DE331260C DE 331260 C DE331260 C DE 331260C DE 1918331260 D DE1918331260 D DE 1918331260D DE 331260D D DE331260D D DE 331260DD DE 331260 C DE331260 C DE 331260C
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potatoes
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agitator blades
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DE1918331260D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C9/00Potato planters
    • A01C9/04Potato planters with bucket wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Kartoffellegemaschinen zum gleichmäßigen und lückenlosen Abgeben der Kartoffeln an die Verteilräume und einer solchen zum gleichzeitigen Verändern des Abstandes der Rührflügel von der Vorratskastenwand und desjenigen der Rührflügel untereinander. Die Erfindung ist in der Zeichnung durch zwei Figuren beispielsweise dargestellt.
ίο Fig. ι stellt das Legerad von der Seite gesehen zum Teil im Schnitt dar.
Fig. 2 ist eine Querschnittsdarstellung der
Legevorrichtung in der Fahrrichtung gesehen.
Bei den Kartoffellegemaschinen mit Legerad, in welchem durch radiale Querwände h und sehnenartige Leitflächen t Verteikäume gebildet sind, bei welchen die Kartoffeln seitlich zugeführt und in die Verteilräiime abgegeben werden, haben die Kartoffeln die Neigung, von den Greif werkzeugen nach links oder rechts herabzufallen. Dieser Mißstand wird beim Gegenstande der Erfindung dadurch vermieden, daß der Vorratskasten 0 (Fig. r) in das Legerad c hineinragt, welches zu diesem Zwecke als Hohlzylinder ausgebildet ist. Der in das Legerad hineinragende Teil 0 ist ebenfalls als Hohlzylinder ausgebildet und konzentrisch zum Legerad angeordnet. Die in diesen zylindrischen Teil des Vorratskastens in der Pfeilrichtung (Fig. 2) eindringenden Kartoffeln werden durch Rührflügel (δ), welche an der äußeren Seitenwand d befestigt sind, in der Drehrichtung des Legerades an der Zylinderwand 0 hochgefördert. Die Zylinderwand besitzt etwa
in der Höhe der Achse w eine Öffnung m, n, durch welche die von den Rührflügeln δ hochgehobenen Kartoffeln aus dem Vorratskasten herausfallen müssen. Zu diesem Zweck haben die Rührflügel eine nach der Kante η hin nach abwärts geneigte Lage. Die Kartoffeln fallen dann in den Verteilraum i in ein und bleiben auf der Prallwand s liegen, wo sie in bekannter Weise von dem Legerad etwa im Halbkreise mit herumgeführt und an den Erdboden abgegeben werden. Jedem Verteilraum entspricht ein Rührflügel δ. Dieser hat winkelförmigen Querschnitt und ist an der äußeren Seitenwand d mittels einer Schraube α befestigt und um diese schwenkbar (Fig. 1). Der eine kürzere Schenkel dieser winkelförmigen Rührflügel δ dient zum Fördern der Kartoffeln. Sollen kleine Kartoffeln gefördert werden, dann wird der Rührflügel so befestigt, daß der Abstand zwischen dem kürzeren Schenkel und der Wand 0 ein kleiner ist; Sollen größere Kartoffeln gefördert werden, dann werden die Rührflügel δ in der Pfeilrichtung (Fig. 1) um den Zapfen α gedreht, so daß der Abstand zwischen dem kurzen Schenkel und der Wand 0 ein größerer wird. Bevor die Kartoffeln über die Vorratskastenwandkante η in den Verteilraum fallen können, müssen sie zwischen je zwei Rührflügehi hindurchtreten. Sollen Ideine Kartoffeln gepflanzt werden, dann wird der Zwischenraum zwischen je zwei Rührflügeln verringert, sollen große gepflanzt werden, vergrößert. Letzteres geschieht ebenfalls durch Verdrehung der Rührflügel δ in der Pfeilrichtung um den Zapfen α gemäß Fig. 1. Durch das Schwenken der Rührflügel um die Be-
festigungszapfen wird daher gleichzeitig ein Vergrößern oder Verkleinern des Zwischen- · raumes zwischen zwei Rührflügeln und des Abstandes zwischen deren kurzem Schenkel und der Zylinderwand ο herbeigeführt. Damit die Kartoffeln aus dem Vorratskasten in die Verteilräume i hineingelangen können, sind an letzteren keine Böden vorgesehen. Damit femer die Kartoffeln bei ihrem Kreislauf in der
ίο Pfeilrichtung nach Fig. ι nicht wieder durch die Bodenöffnung in den Vorratskästen zurückfallen können, wird letztere durch die zylindrische, feststehende Wand ο des Vorratskastens verdeckt. Beim Vorwärtsschieben der Kartoffeln durch die Rührflügel sammelt sich zwischen den letzteren eine größere Anzahl von Kartoffeln an. Um nun zu vermeiden, daß eine größere Anzahl von Kartoffeln zwischen je zwei Rührflügeln hindurch in den Verteilraum fallen, ist der längere Schenkel des winkelförmigen Rührflügels α so groß bemessen, daß nur eine Kartoffel zwischen dem Ende desselben und dem kurzen Rührflügelschenkel Platz finden kann. Die übrigen Kartoff ein bleiben auf diesem längeren Winkelschenkel liegen und fallen in den Vorratskastenraum zurück* sobald sie etwa in Höhe der Kante η der zylindrischen Wand 0
. angelangt sind. Die Rührflügel selbst können aus einem Stück oder zusammengesetzt sein.
Auch können die einzelnen Schenkel auszieh- bzw. verlängerbar eingerichtet sein. Auch kann schließlich der zylindrische Teil 0 des Vorratskastens um die Achse w schwenkbar eingerichtet sein, so daß die Uberfallkante η nach Bedarf höher oder tiefer eingestellt werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Kartoffellegemaschine mit Legerad, in welchem durch radiale Querwände (h) und sehnenartige Leitflächen (t) Verteilräume gebildet sind, denen die Kartoffeln so zugeführt werden, daß sie beim Drehen des Rades die zur Bodenoberfläche schräg stehenden Leitflächen herabrollen und nach Anstoßen an je einer Prallwand (s) aus den im Radkranz vorgesehenen Löchern (k) in die Furchen gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß das Legerad die Form eines auf der äußeren Stirnseite geschlossenen Hohlzylinders besitzt, in dessen Hohlraum ein entsprechender zylindrischer Ansatz des Vorratskastens hineinragt und dort eine Öffnung besitzt, aus welcher die Kartoffeln durch an der Innenwand des Legerades befestigte Rührflügel (b) etwa in radialer Richtung heraus in die nach innen offenen Verteilräume (i) geschoben werden.
2. Kartoffellegemaschine mit Legerad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührflügel £δ) etwa die Form eines Winkels besitzen, durch dessen einen Schenkel die Kartoffeln vorwärts geschoben werden und durch dessen anderen verhindert wird, daß mehr wie eine Kartoffel vor die Eintrittsöffnung gelangt, und daß die Rührflügel um einen Befestigungszapfen (a) schwenkbar sind, so daß gleichzeitig der Abstand des schiebenden Schenkels von der Wand (0) und der Durchlaßraum zwischen den Rührflügeln größer öder kleiner eingestellt werden können. :
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918331260D 1918-10-17 1918-10-17 Kartoffellegemaschine mit Legerad Expired DE331260C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE331260T 1918-10-17

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DE331260C true DE331260C (de) 1921-01-04

Family

ID=6195733

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DE1918331260D Expired DE331260C (de) 1918-10-17 1918-10-17 Kartoffellegemaschine mit Legerad

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DE (1) DE331260C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1198105B (de) * 1961-09-27 1965-08-05 Vyzk Ustav Zemedelskych Stroju Kartoffellegemaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1198105B (de) * 1961-09-27 1965-08-05 Vyzk Ustav Zemedelskych Stroju Kartoffellegemaschine

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