EP0751905A1 - Verfahren und vorrichtung zur bündelweisen bearbeitung von deckungsgleichen blättern eines flächigen materials - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bündelweisen bearbeitung von deckungsgleichen blättern eines flächigen materials

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EP0751905A1
EP0751905A1 EP96900232A EP96900232A EP0751905A1 EP 0751905 A1 EP0751905 A1 EP 0751905A1 EP 96900232 A EP96900232 A EP 96900232A EP 96900232 A EP96900232 A EP 96900232A EP 0751905 A1 EP0751905 A1 EP 0751905A1
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Description

Verfahren und Vorrichtung zur bündel eisen Bearbeitung von deckungsgleichen Blättern eines flächigen Materials
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Derartige Verfahren und Vorrichtungen werden vor allem zur Bearbeitung von Papierblättern eingesetzt, welche, z. B. zwecks Vorbereitung zur Broschierung, gestanzt werden oder welche mit einer Prägung versehen werden. Dabei werden die Blätter in Bündeln einer bestimmten Dicke - z. B. einige Millimeter - automatisch einem Vorratsstapel entnommen, bearbeitet, gewendet und einem Zielstapel zugeführt.
Es sind gattungsgemässe Vorrichtungen bekannt (s. z. B. Prospekt der Lloyd Machinery Ltd. : Automatic Punching Machine, Model 340) , bei welchen ein zu bearbeitendes Bündel jeweils zu einer Stanzeinrichtung hin vollständig vom Vorratsstapel abgezogen, mittels einer Transporteinrichtung gewendet, in einem Randbereich gestanzt und schliesslich auf einem Zielstapel abgelegt wird.
Bei dieser Vorgehensweise folgt ein Bündel jeweils dem voraufgehenden in einem Abstand, der mindestens - abhängig von der Ausrichtung der Stanzeinrichtung - der Länge oder Breite des voraufgehenden Bündels entspricht. Dies hat zur Folge, dass die Bearbeitungseinrichtung wegen transportbedingter Verzögerungen nicht mit der prinzipiell möglichen Frequenz arbeitet und der Durchsatz der Vorrichtung verhältnismässig tief bleibt. Ausserdem erfordert der Aufbau derselben viel Raum. Hier soll die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, schafft ein Verfahren, bei welchem das zu bearbeitende Bündel jeweils um nicht wesentlich mehr als die Breite des zu bearbeitenden Randbereichs gegenüber dem Vorratsstapel versetzt wird, um bearbeitet zu werden. Ebenso wird es nur um etwa die gleiche Distanz zurückgezogen, um die Bearbeitungseinrichtung für das darauffolgende Bündel frei zu machen, das daraufhin seinerseits in die Bearbeitungsposition gebracht wird, ohne dass das erstgenannte Bündel vorgängig vollständig entfernt würde. Da aufeinanderfolgende Bündel so nur über kurze Distanzen gleitend gegeneinander verschoben werden müssen, ist ausserdem die Gefahr elektrostatischer Aufladung, die sonst vor allem bei bestimmten Folien sehr störend sein kann, stark reduziert.
Der erfindungsgemässe Aufbau der Vorrichtung erlaubt eine sichere und rasche Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens bei kompaktem Aufbau.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Figuren näher erläutert. Es zeigen
Fig. la eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemässen Stanzvorrichtung,
Fig. lb eine Seitenansicht enstprechend Fig. la, wobei die Stanzeinrichtung für die Bearbeitung von Blättern kleinen Formats umgestellt und modifiziert ist, Fig. 2 vergrössert einen Längsschnitt durch einen Teil der Stanzvorrichtung von Fig. la, lb,
Fig. 2a in Seitenansicht eine abweichende Ausführungsform eines Bestandteils des Teils der Stanzvorrichtung gemäss Fig. 2,
Fig. 3 in Vorderansicht entsprechend Pfeil III den Teil der Stanzvorrichtung gemäss Fig. 2,
Fig. 4a schematisch und z. T. vereinfacht den Teil der Stanzvorrichtung gemäss Fig. 2, 3 während eines ersten Stadiums der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens mittels der besagten Vorrichtung,
Fig. 4b in Fig. 4a entsprechender Darstellung ein zweites Stadium der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens,
Fig. 4c ein drittes Stadium der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens,
Fig. 4d ein viertes Stadium der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens,
Fig. 4e ein fünftes Stadium der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens,
Fig. 4f ein sechstes Stadium der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens, Fig. 5a einen Längsschnitt durch einen weiteren Teil der erfindungsgemässen Stanzvorrichtung im ersten Stadium der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens gemäss Fig. 4a,
Fig. 5b in Fig. 5a entsprechender Darstellung das vierte Stadium des erfindungsgemässen Verfahrens gemäss Fig. 4d und
Fig. 6 einen Querschnitt längs VI-VI in Fig. 5a.
Die Stanzvorrichtung weist (Fig. la) in einem Gehäuse 1 eine schräge Führungsschiene 2 auf, längs welcher eine erste Stapelauflage 3 verschiebbar ist. Sie trägt einen Vorratsstapel 4 von deckungsgleich aufeinanderliegenden Blättern, welcher seitlich von der Führungsschiene 2 gestützt wird. Am oberen Ende der Führungsschiene 2 ist auf der einen Seite eine Schubeinrichtung 5 angeordnet und auf der gegenüberliegenden Seite eine Stanzeinrichtung 6, deren Abstand von der Schubeinrichtung 5 verstellbar ist, mit mehreren in einer Reihe angeordneten, auf und ab bewegbaren Stempeln 7 als Bearbeitungswerkzeug.
Oberhalb der Schubeinrichtung 5 ist eine Abzugseinrichtung 8 angebracht, an welche eine Transporteinrichtung 9 unmittelbar anschliesst. Sie umfasst zwei geschlossene, über eine Transportstrecke, welche einen Bogen von ca. 180° beschreibt, parallel geführte Riemenpaare 10a,b. Das Riemenpaar 10a läuft längs der Transportstrecke über eine konvex gebogene Führung, z. B. aus Aluminiumblech. Unterhalb des Endes der Transportstrecke ist eine weitere, vertikale Führungsschiene 11 angeordnet, längs welcher eine weitere Stapelauflage 12 zur Aufnahme eines Zielstapels 13 vertikal verschieblich ist. Die Stapelauflage 12 ist mit Rädern versehen.
In groben Zügen wird das erfindungsgemässe Verfahren mittels der erfindungsgemässen Vorrichtung wie folgt durchgeführt:
Die Stapelauflage 3 wird jeweils um die Dicke eines zu bearbeitenden Bündels nach oben verschoben, dann das oberste Bündel des Vorratsstapels 4 mittels der Schubeinrichtung 5 derart versetzt, dass sein zu bearbeitender Randbereich in der Stanzeinrichtung 6 liegt, derselbe gestanzt und das Bündel von der Abzugseinrichtung 8 ergriffen und von der Transporteinrichtung 9 dem Zielstapel 13 zugeführt, wobei es zur Beibehaltung der Blattfolge gewendet wird. Die beschriebene Ausbildung der Transporteinrichtung 9 erlaubt den Transport auch verhaltnismassig steifer Blätter, da die Transportstrecke einen grossen Krümmungsradius aufweist, wie er mit herkömmlichen, auf Trommeln beruhenden Transporteinrichtungen nur mit unvergleichlich höherem Platzbedarf erzielt werden könnte. Aufeinanderfolgende Bündel werden überlappend bearbeitet und transportiert. Die Stapelauflage 12 wird dabei derart abgesenkt, dass das obere Ende des Zielstapels 13 stets knapp unter der Höhe des Ausgangs der Transporteinrichtung 9 bleibt. Sobald die Stapelauflage 12 Bodennähe erreicht, hält die Stanzvorrichtung an. Die Stapelauflage 12 kann dann auf den Boden abgesenkt, ausgeklinkt und mit dem Zielstapel 13 weggerollt werden.
Vor allem bei Blättern kleinen Formats wird (Fig. lb) der Abstand der Stanzeinrichtung 6 von der Schubeinrichtung 5 entsprechend verkleinert. Da sich solche Blätter in der Regel schlecht in der oben beschriebenen Weise stapeln lassen, ist ein an die Transporteinrichtung 9 anschliessendes Förderband 14 vorgesehen, das z. B. über Zahnräder an die Transporteinrichtung 9 ankuppelbar ist . Es weist am von der Transporteinrichtung 9 abgewandten Ende eine Auffangplatte 15 auf, an welcher sich die Bündel stauen und aufgerichtet werden. Wenn das Förderband 14 voll ist, wird es abgeräumt. Im übrigen läuft die Bearbeitung der Blätter wie oben geschildert ab. Die Blätter können durch das Förderband 14 auch zwecks weiterer Bearbeitung unmittelbar zu einer weiteren Vorrichtung transportiert werden. In diesem Fall entfällt die Auffangplatte 15.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, umfasst die Schubeinrichtung 5 einen Schieber 16, welcher quer zum Vorratsstapel 4 derart, dass er in der Endlage über die Stapelauflage 3 vorsteht, vorschiebbar und zurückziehbar ist. Am Vorderende ist er mit einer konkaven Stossflache 17 versehen. Sie wird von zwei vom oberen bzw. unteren Ende her etwas nach innen geneigten Streifen gebildet, die einen stumpfen Winkel einschliessen. Weiters umfasst die Schubeinrichtung 5 einen Vorgreifer 18 mit einem auswechselbaren Schnabel 19 zum Eingriff in den Vorratsstapel 4, welcher wie der Schieber 16 vorschieb- und zurückziehbar ist. Der Schnabel 19 weist gemäss Fig. 2 an seinem vorderen Ende eine Schneidkante 20 auf. Diese Ausbildung eignet sich für die Bearbeitung von Blättern aus verhaltnismassig dünnem Material wie Papier, da die Schneidkante 20 dann ohne weiteres zwischen zwei aufeinanderliegende Blätter eindringen kann. Bei dickerem Material wie Karton könnte eine Schneidkante jedoch in den Seitenrand eines der Blätter einschneiden, was den Ablauf der Bearbeitung stören und auch zur Beschädigung des Kartons führen könnte. Für die Bearbeitung derartigen Materials wird daher ein Schnabel 19' mit einer niedrigen Stirnfläche 20' mit Querrillen in den Vorgreifer 18 eingesetzt, wie in Fig. 2a dargestellt.
Der Vorgreifer 18 ist in einer Halterung 21, welche an der Unterseite des Schiebers 16 befestigt ist, in Vorschubrichtung begrenzt verschiebbar gelagert. Die Halterung 21 umfasst eine zum Schieber 16 parallele
Bodenplatte 22, welche am vorderen Rand eine Vorderwand 23 trägt mit einer mittigen, von ihrem oberen Rand her eingeschnittenen Ausnehmung 24, durch welche der Vorgreifer
18 ragt, und weiter hinten eine Zwischenwand 25, welche sie mit dem Schieber 16 verbindet und eine Durchführung 26 aufweist. Eine abschliessende doppelte Rückwand 27 bildet eine senkrecht zur Vorschubrichtung ausgerichtete Nut 28, in welche eine Mitnehmerrolle 29 einer Kurbel 30 eingreift. Die seitlich offene Halterung 21 ist an zwei zur Vorschubrichtung parallelen Tragstangen 31a,b verschiebbar aufgehängt. Durch den Raum zwischen der Zwischenwand 25 und der Rückwand 27 ragt ein an den Tragstangen 31a,b befestigter Balken 32 mit einem von seinem oberen Rand her eingeschnittenen Schlitz 33.
Der Vorgreifer 18 weist (s. auch Fig. 2a) ein
Vorgreifergehäuse 34 auf, an dessen Vorderseite der Schnabel
19 an einem mittig nach unten vorspringenden Fortsatz angeschraubt ist. Durch das Vorgreifergehäuse 34 läuft in Vorschubrichtung eine Bohrung 35, welche mit Abstand einen Bolzen 36 umgibt, der an seinem vordersten Abschnitt drehbar und unverschieblich im Vorgreifergehäuse 34 gelagert ist. Sein Vorderende ist von der Vorderseite des Vorgreifers 18 her zugänglich und mit einem Schlitz für den Eingriff eines Schraubenziehers versehen. Der durch die Bohrung 35 ragende Abschnitt des Bolzen 36 trägt ein Gewinde, das mit einer Einstellmutter 37 eingreift. Sie ist gegenüber dem Vorgreifergehäuse 34 verschiebbar, aber wegen eines Zapfens 38, der in einen die Bohrung 35 mit der Oberseite des Vorgreifergehäuses 34 verbindenden Schlitz 39 eingreift, nicht verdrehbar. Der hintere Teil des Bolzen 36 ragt durch die Durchführung 26 in der Zwischenwand 25 und durch den Schlitz 33 im Balken 32. In der Durchführung 26 ist der Bolzen 36 verschiebbar und mindestens vertikal beschränkt kippbar, aber im übrigen praktisch spielfrei geführt, der Schlitz 33 lässt ihm seitlich geringes Spiel.
Zwischen der Einstellmutter 37 und einem vor der Zwischenwand 25 verschiebbar auf dem Bolzen 36 sitzenden Abstützring 40 ist eine den Bolzen 36 umgebende Spiralfeder 41 angeordnet. Die Einstellmutter 37 bildet eine erste Federabstutzung für die Spiralfeder 41 und die Zwischenwand 25 über den an ihrer Vorderseite anliegenden Abstützring 40 eine zweite. Zwischen der Zwischenwand 25 und dem Balken 32 ist ein Anschlagring 42 unverschieblich am Bolzen 36 befestigt, der mit der Rückseite der Zwischenwand 25 einen Mitnehmeranschlag bildet. An seinem hinteren Ende ist der Bolzen 36 wiederum mit einem Gewinde versehen und trägt hinter dem Balken 32 eine Anschlagmutter 43.
Die Spiralfeder 41, welche wie erwähnt über den Abstützring 40 an der Zwischenwand 25 der Halterung 21 abgestützt ist, übt über die Einstellmutter 37 auf den Vorgreifer 18 eine in Vorschubrichtung wirkende Kraft aus. Der Vorgreifer 18 ist daher in der in Fig. 2 gezeigten zurückgezogenen Stellung des Schiebers 16 gegenüber demselben so weit vorgeschoben, wie es der Mitmehmerring 42 erlaubt. Stösst der Vorgreifer 18 beim Vorschub auf einen festen Widerstand, so ist er gegenüber der Halterung 21 gegen die Kraft der Spiralfeder 41 zurückschiebbar. Die Federkraft ist einstellbar, da die Einstellmutter 37 durch Drehung des Bolzen 36 mittels eines an dessen Vorderende angesetzten Schraubenziehers in Vorschubrichtung verschoben werden kann. Verschiebung der
Einstellmutter 37 nach vorn entspannt die Spiralfeder 41 und vermindert die Federkraft, Verschiebung nach hinten verstärkt sie.
Die Anschlagmutter 43, deren Durchmesser grösser ist als die Breite des Schlitzes 33, bildet mit der Rückseite des Balken 32 einen Vorgreiferanschlag, welcher den Vorschub des Vorgreifers 18 beschränkt. Wenn der Vorschub des Schiebers 16 diesen Punkt erreicht hat, welcher durch Drehen der Anschlagmutter 43 und entsprechende Längsverschiebung derselben am Bolzen 36 einstellbar ist, setzt daher eine Relativbewegung zwischen dem Schieber 16 und der Halterung 21 einerseits und dem Vorgreifer 18 andererseits ein.
Das Vorgreifergehäuse 34 weist nun an seiner Unterseite ein im wesentlichen in Vorschubrichtung verlaufendes Profil 44 auf mit einem zur Vorschubrichtung parallelen ersten
Profilabschnitt 45 sowie weiter vorn einem gleichartigen, aber bezüglich des Schiebers 16 etwas höher liegenden zweiten Profilabschnitt 46, welche durch einen nach unten weisenden Zacken 47 getrennt sind. Das Profil 44 wird durch eine an der Unterseite des Schiebers 16 befestigte Andrückfeder 48, welche als Blattfeder ausgebildet ist und gleitend gegen die Oberseite des Vorgreifergehäuses 34 drückt, an eine am unteren Rand der Ausnehmung 24 in der Vorderwand 23 des Vorgreifergehäuses 34 angeordnete nach oben weisende Nase 49 angedrückt. Die Nase 49 kann von einem mit der Vorderwand 23 verschraubten abriebfesten Austauschteil gebildet werden und z. B. aus Messing bestehen. Sie ist durch eine mittige Ausnehmung zweigeteilt. Die Kraft der Andrückfeder 48 ist mittels einer Einstellschraube 50 regelbar. Die Wechselwirkung zwischen dem Profil 44 und der Nase 49 regelt die Höhenposition des Vorgreifers 18 gegenüber dem Schieber 16 während des letzten Abschnitts des Vorschubs des letzteren. Wie weiter unten noch näher erläutert werden wird, ist der Vorgreifer 18 so in der Halterung 21 geführt, dass er, nachdem er erst parallel mit dem Schieber 16 vorgeschoben wurde, am Ende seiner Vorschubbewegung angehoben und dann wieder auf eine Position abgesenkt wird, die mindestens der vor dem Anheben eingenommenen entspricht und vorzugsweise etwas tiefer ist.
Die Abzugseinrichtung 8 weist (s. auch Fig. 3) zwei Klemmelemente auf, welche als Scheibensegmente 51a,b ausgebildet sind. Sie sind an einer gemeinsamen angetriebenen Welle 52 befestigt. Die teilzylindrischen äusseren Abschnitte der Scheibensegmente 51a,b bilden eine Klemmfläche 53, welche einseitig von einer Hebekante 54 begrenzt wird. An der Innenseite sind die Scheibensegmente 51a,b anschliessend an die Hebekante 54 etwas gekehlt. Die Klemmfläche 53 wirkt mit einem als Klemmwalze 55 ausgebildeten Gegenelement zusammen, welches oberhalb der Scheibensegmente 51a,b parallel zur Welle 52 in einer schwenkbaren Halterung 56 drehbar gelagert ist. Die Halterung 56 ist mittels einer Spiralfeder 57 mit einer elastischen Kraft beaufschlagt, welche mittels einer Rändelmutter 58 einstellbar ist und die Klemmwalze 55 gegen die Scheibensegmente 51a,b drückt. Ausserdem ist ein Schalter 59 vorgesehen, der, wenn der Abstand zwischen der Klemmwalze 55 und den Klemmelementen 51a,b einen Grenzwert erreicht, von der Halterung 56 betätigt anspricht und die Stanzvorrichtung anhält. Auf diese Weise können Störungen des Papiertransports wie z. B. Papierstaus in der Transporteinrichtung 9 vermieden werden. Der Grenzwert des Schalters 59 kann einstellbar sein.
Die Welle 52 trägt weiter aussen Hebeelemente 60a,b, welche im wesentlichen den Scheibensegmenten 51a,b entsprechend ausgebildet, jedoch ihnen gegenüber um gegen 90° entgegen der Drehrichtung der Welle 52 versetzt sind, so dass ihre Hebekanten 54 denjenigen der Scheibensegmente 51a,b nachlaufen.
Die Transporteinrichtung 9 weist im Bereich der Abzugseinrichtung 8 zwei an einer gemeinsamen angetriebenen Welle 61 angebrachte Rollen 62a,b auf, über welche jeweils flache Transportriemen 63a,b laufen, die das erste Riemenpaar 10a (Fig. la,b) bilden, ausserdem zwei weitere an einer weiteren angetriebenen Welle 64 befestigte Rollen 65a,b, über welche Transportriemen 66a,b runden Querschnitts geführt sind, die das zweite Riemenpaar 10b bilden.
Unterhalb der Rollen 65a,b sind zwei Führungsrollen 67a,b an einer federnd gelagerten Welle 68 vorgesehen.
Die Wirkungsweise des oben beschriebenen Teils der Stanzvorrichtung wird im folgenden vor allem anhand der Fig. 4a-f erklärt, in denen z. T. zur Erleichterung des Ueberblicks für das Verständnis nicht notwendige Teile - abhängig vom dargestellten Stadium des Verfahrens - weggelassen wurden:
Aus der in Fig. 2 dargestellten Position wird die Halterung 21 zusammen mit dem Schieber 16 durch Drehung der Kurbel 30 vorgeschoben, wobei der Vorgreifer 18 mitgenommen wird und mit der Schneidkante seines Schnabels 19 in den Vorratsstapel 4 einsticht und so ein Bündel 69 von einem Reststapel 70 trennt. Der Einstich wird durch die gefederte Führung des Vorgreifers 18 in der Halterung 21 etwas gedämpft. Zugleich erreicht die Anschlagmutter 43 den Balken 32. Der Vorgreiferanschlag wird wirksam und verhindert, dass der Vorgreifer 18 beim weiteren Vorschub des Schiebers 16 mitgenommen wird (Fig. 4a) .
Beim weiteren Vorschub gleitet daher die Nase 49 am ersten Abschnitt 45 des Profils 44 an der Unterseite des Vorgreifergehäuses 34 entlang und stösst schliesslich an den Zacken 47, was eine rasche Anhebung des Vorgreifers 18 bewirkt. Er hebt dabei gleichzeitig den der Schubeinrichtung 5 zugewandten Randbereich des Bündels 69 von Blättern am oberen Ende des Vorratsstapels 4 etwas an, so dass der Rand desselben - im folgenden Gegenrand 71 genannt - von der Stossflache 17 des Schiebers 16, welcher über den Vorratsstapel 4 vorgeschoben wird und in diesem Moment den Vorgreifer 18 einholt, erfasst wird (Fig. 4b) .
Wird, etwa zur Bearbeitung von Karton, der Schnabel 19' eingesetzt, so wird die Federung des Vorgreifers 18 mittels der Einstellmutter 37 verhaltnismassig weich eingestellt, derart, dass die Stirnfläche 20', wenn sie seitlich an den Vorratsstapel 4 anstösst, nicht eindringt, aber angedrückt wird, so dass beim Anheben des Vorgreifers 18 der Gegenrand eines Bündels durch Reibung mitangehoben wird.
Beim weiteren Vorschub wird die Nase 49 über den Zacken 47 hinaus geschoben, so dass der Vorgreifer 18 von der Andrückfeder 48 wieder nach unten gedrückt wird und eine geringfügig tiefere Position einnimmt als vor dem Anheben. Er liegt dadurch mit der Unterseite des Schnabels 19 auf dem obersten Blatt des Reststapels 70 auf und klemmt dasselbe fest, so dass keine Blätter des Reststapels 70 mitgezogen werden, wenn das Bündel 69 durch weiteren Vorschub des Schiebers 16 derart versetzt wird, dass sein zu bearbeitender Randbereich 72 in die Stanzeinrichtung 6 zu liegen kommt, während der verbleibende Teil des Bündels 69 überwiegend auf dem Reststapel 70 aufliegt (Fig. 4c) .
Während mittels der Stempel 7 Löcher in den Randbereich 72 gestanzt werden, greifen die gleichmässig im Gegenuhrzeigersinn rotierenden Scheibensegmente 51a,b der Abzugseinrichtung 8 mit den Hebekanten 54 unter den
Gegenrand 71 des versetzten Bündels 69 und heben den daran anschliessenden Bereich desselben weiter an (Fig. 4d) .
Während die Stempel 7 zurückgezogen werden, wird der an den Gegenrand 71 anschliessende Bereich des bearbeiteten Bündels 69 von der Hebekante 54 bis zur Klemmwalze 55 gehoben und zwischen derselben und der an die Hebekante 54 anschliessenden Klemmfläche 53 der Scheibensegmente 51a,b geklemmt und so das Bündel 69 abgezogen und entgegen der Versetzungsrichtung der Transporteinrichtung 9 zugeführt (Fig. 4e) . Die Eckbereiche des Bündels 69 werden etwas später als die Mitte des Gegenrandes 71 von den Hebeelementen 60a,b (Fig. 2) erfasst, welche so das Anheben des Bündels 69 unterstützen. Durch weitere Drehung der Kurbel 30 wurde währenddessen der Schieber 16 zurückgezogen, wobei, sobald die Zwischenwand 25 den Anschlagring 42 erreichte, der Mitnehmeranschlag wirksam und der Vorgreifer 18 mitgezogen wurde.
Bereits während das abgezogene Bündel 69 noch teilweise auf dem Reststapel 70 aufliegt, wird (Fig. 4f) der Vorratsstapel 4 mittels der Stapelauflage 3 (Fig. la,b) um eine Bündeldicke gehoben und ein weiteres Bündel 69' durch den wieder vorgeschobenen Vorgreifer 18 im Bereich des Gegenrandes 71 angehoben und durch die Stossfläche 17 des Schiebers 16 verschoben, so dass sein zu bearbeitender Randbereich 72 in die Stanzeinrichtung 6 ragt, womit das Bündel 69' eine der des Bündels 69 in Fig. 4c entsprechende Position erreicht hat.
Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass in Fig. 4a-f zwecks Vermeidung einer Ueberladung der Figuren der Beginn der Bearbeitung dargestellt ist. Andernfalls wären auch einige der vor dem Bündel 69 bearbeiteten Bündel sichtbar.
Aufeinanderfolgende Bündel 69, 69' werden in einem Abstand, der deutlich geringer ist als die Bündelbreite, durch die Abzugseinrichtung 8 abgezogen und der Transporteinrichtung 9 zugeführt, wo sie zuerst zwischen den Transportriemen 66a,b einerseits und den Führungsrollen 67a,b andererseits und in der Folge zwischen den ersteren und den Transportriemen 63a,b geklemmt und schuppenartig überlappend zum Zielstapel 13 transportiert werden. Dabei werden die Bündel 69 zur Beibehaltung der Blattreihenfolge gewendet. Durch die Klemmung zwischen den Transportriemen 66a,b und den etwas versetzten Führungsrollen 67a,b eingangs der
Transporteinrichtung 9 werden die einzelnen Blätter eines Bündels jeweils etwas gegeneinander verschoben, wodurch die durch das Stanzen oft ziemlich starke Haftung zwischen unmittelbar aufeinanderliegenden Blättern gelöst wird.
Die beschriebene Art des Abzugs aus dem Bearbeitungsbereich und des Transports können zusammen oder für sich genommen auch bei erfindungsgemässen Verfahren, bei denen die Abfolge der Schritte eine andere ist als oben dargestellt oder die Versetzung der zu bearbeitenden Bündel auf eine andere Weise erfolgt sowie auch bei weiteren gattungsgemässen Verfahren und Vorrichtungen, insbesondere Stanz- oder Prägevorrichtungen, mit Gewinn angewandt werden. Andererseits kann auch die Art der Versetzung von Bündeln gegenüber dem verbleibenden Reststapel in anderem Zusammenhang, insbesondere einem anderen Ablauf der Verfahrensschritte, angewandt werden. Die geschilderte Kombination ist jedoch äusserst günstig in Bezug auf Raschheit und Zuverlässigkeit der Bearbeitung und Kompaktheit der Vorrichtung.
Die Stanzeinrichtung 6 umfasst (Fig. 5a,b, 6) einen Träger 73, in welchem die Stempel 7 gehaltert sind. Eine Führung 74 und eine Matrize 75, welche zwischen sich einen Spalt 76 zur Aufnahme der zu bearbeitenden Randbereiche 72 von Bündeln 69 bilden, weisen Bohrungen 77 bzw. 78 zur Aufnahme der Stempel 7 auf. An der dem Vorratsstapel 4 abgewandten Seite ist der Spalt 76 durch einen einstellbaren Anschlag begrenzt. Er wird von Fingern eines verschiebbaren Einstellbalken 79 gebildet, die in den Spalt 76 ragen. Der Träger 73 ist mit einer Halterung 80 verschraubt, welche in einer Gleitführung 81 quer zum Spalt 76 verschiebbar gelagert ist.
Zum Antrieb der Stanzvorrichtung 6 ist eine intermittierend drehende Welle 82 vorgesehen, welche zwei Antriebsteile trägt, die als eiförmige Antriebsscheiben 83a,b ausgebildet sind und jeweils an der der anderen Antriebsscheibe zugewandten Innenseite eine geschlossenen Antriebsnut 84 tragen, welche die Welle 82, der Randlinie der jeweiligen Antriebsscheibe folgend, in wechselndem Abstand umgibt. In die Antriebsnuten 84 greifen parallel zur Welle 82 von Laschen 85a,b an der Oberseite der Halterung 80 abragende Rollen 86 ein.
Ausgehend von der Grundstellung (Fig. 5a), in welcher sich die Stempel 7 in ihrer oberen Grenzposition befinden - die Schubeinrichtung 4 nimmt die in Fig. 2 dargestellte zurückgezogene Position ein - wird, nachdem in der im Zusammenhang mit den Fig. 4a-c beschriebenen Weise der Randbereich 72 eines Bündels 69 von zu bearbeitenden Blättern in den Spalt 76 geschoben wurde, die Welle 82 gedreht und die Rollen 86 jeweils durch die nockenartige Ausbuchtung der Innenwand der Antriebsnut 84 nach unten gedrückt. Dies zieht eine entsprechende Bewegung der
Halterung 80, des Trägers 73 und der Stempel 7 nach sich, so dass die letzteren den im Spalt 76 liegenden Randbereich 72 des Bündels 69 durchstossen und ihre untere Grenzposition erreichen (Fig. 5b) . Durch weitere Drehung der Welle 82 werden die Rollen 86 jeweils durch die Aussenwand der Antriebsnut 84 angehoben. Der Rückzug der Stempel 7 in ihre obere Grenzposition wird somit durch die Bewegung der Welle 82 erzwungen. Das Bündel 69 kann nun wie im Zusammenhang mit Fig. 4d-f erläutert zurückgezogen werden.
Ein ebenfalls den Rückzug der Stempel 7 erzwingender, einfacherer, aber weniger genau steuerbarer Antrieb kann mit als Kurbeln ausgebildeten Antriebsteilen erzielt werden, welche mit der Halterung über beidseits drehbar verankerte Pleuel verbunden sind.
In jedem Fall kann die gleiche Antriebsart natürlich auch in Prägevorrichtungen verwendet werden, welche überhaupt, von der unterschiedlichen Ausbildung der Stempel 7 abgesehen, praktisch genau gleich aufgebaut sein können, desgleichen im Zusammenhang mit Verfahren und Vorrichtungen, insbesondere zum Stanzen oder Prägen, in denen der Ablauf der Bearbeitung oder Versetzung und Transport der Bündel auf andere Weise als weiter oben dargestellt gelöst ist.
Die beschriebenen Vorgänge laufen durchwegs automatisch ab. Die sehr kurzen Wege, die ein Bündel vom Vorratsstapel zur Bearbeitung und beim Rückzug aus der Bearbeitungseinrichtung zurücklegt, um dieselbe für das nächste Bündel freizumachen, erlauben eine Bearbeitungsfrequenz, die mindestens 50% über denjenigen bekannter gattungsgemässer Vorrichtungen liegt.

Claims

Patentansprüche
1. Verfahren zur bündelweisen Bearbeitung von deckungsgleichen Blättern eines flächigen Materials an einem Randbereich (72), wobei fortzu Bündel (69, 69') von Blättern aus einem Vorratsstapel (4) gegenüber einem verbleibenden Reststapel (70) versetzt werden, so dass jeweils der zu bearbeitende Randbereich (72) des Bündels (69) vom Reststapel (70) frei ist, die Bearbeitung vorgenommen und anschliessend das Bündel (69) im wesentlichen entgegen der Versetzungsrichtung zurückgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Versetzung des Bündels (69) jeweils so bemessen ist, dass der gegenüber dem Randbereich (72) verbleibende Bereich desselben während der Bearbeitung des ersteren mit dem Reststapel (70) oder einem unmittelbar folgenden Bündel mindestens teilweise überlappt.
2. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bündel (69) jeweils über eine Transportstrecke transportiert und dabei gewendet wird, wobei aufeinanderfolgende Bündel (69, 69') überlappen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich (72) des Bündels
(69) jeweils nach der Versetzung desselben gegenüber dem Reststapel (70) unmittelbar bearbeitet wird und gegebenenfalls der Transport des Bündels (69) nach der Bearbeitung erfolgt .
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bündel (69) jeweils vom oberen Ende des Vorratsstapels (4) stammt und während der Bearbeitung des Randbereichs (72) mindestens mit einem Teil des verbleibenden Bereichs auf dem RestStapel (70) aufliegt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Versetzung eines Bündels (69) jeweils erfolgt, indem es durch seitliche Einwirkung auf den dem zu bearbeiteten Randbereich (72) gegenüberliegenden Gegenrand (71) gegenüber dem Reststapel (70) verschoben wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der an den Gegenrand (71) eines Bündels (69) anschliessende Bereich jeweils vor der Verschiebung des Bündels (69) angehoben wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das oberste Blatt des Reststapels (70) während der Verschiebung des Bündels (69) festgeklemmt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bündel (69) nach der
Bearbeitung jeweils in Fortsetzung des Rückzugs von der Bearbeitung aus dem Bearbeitungsbereich abgezogen wird, wobei aufeinanderfolgende Bündel (69, 69') überlappen.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der an den Gegenrand (71) anschliessende Bereich des Bündels (69) zwischen einem Klemmelement und einem Gegenelement geklemmt und der Rückzug des Bündels (69) nach der Bearbeitung durch aktive Drehung mindestens eines der Elemente erfolgt.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einer vertikal verschiebbaren Stapelauflage (3) zur Aufnahme eines Vorratsstapels (4) von Blättern sowie einer Bearbeitungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungseinrichtung neben der Stapelauflage (3) angebracht ist und sie eine gleichfalls neben der Stapelauflage (3) angeordnete Versetzungseinrichtung zur Versetzung der Bündel (69) enthält mit mindestens einem quer über die Stapelauflage (3) vorschiebbaren und zurückziehbaren Versetzungswerkzeug.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Versetzungseinrichtung als auf der der
Bearbeitungseinrichtung gegenüberliegenden Seite der Stapelauflage (3) angeordnete Schubeinrichtung (5) ausgebildet ist und das Versetzungswerkzeug als Schieber (16) mit an seinem der Stapelauflage (3) zugewandten Ende einer annähernd vertikalen Stossfläche (17) .
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubeinrichtung (5) einen unterhalb des Schiebers (16) quer über die Stapelauflage (3) vorschiebbaren und zurückziehbaren Vorgreifer (18) aufweist mit vorne einem Schnabel (19, 19') zur Trennung eines Bündels (69) vom Reststapel (70) .
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorgreifer (18) gegenüber dem Schieber (16) in Vorschubrichtung begrenzt verschiebbar gelagert und durch ein mittelbar oder unmittelbar am Schieber (16) abgestützes Federelement mit einer nach vorn gerichteten Kraft beaufschlagt ist und dass ein Vorgreiferanschlag vorgesehen ist, welcher während des letzten Teils des Vorschubs des Schiebers (16) die Mitbewegung des Vorgreifers (18) hemmt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement zwischen einer ersten Federabstützung am Vorgreifer (16) und einer mit dem Schieber (16) verbundenen zweiten Federabstützung eingespannt ist, von denen mindestens eine zur Regelung der Federkraft verschiebbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Federabstützung als unverdrehbar gelagerte Einstellmutter (37) ausgebildet ist, die mit einem drehbar gelagerten, sich im wesentlichen in Vorschubrichtung erstreckenden Bolzen (36) des Vorgreifers (18) eingreift.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorgreifer (18) über ein Profil (44) und eine Nase (49) , welche aufgrund der nach dem Wirksamwerden des Vorgreiferanschlags einsetzende Relativbewegung zwischen dem Vorgreifer (18) und dem Schieber (16) am Profil (44) entlanggleitet, mit dem Schieber (16) wechselwirkt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schieber (16) und dem Vorgreifer (18] eine Andrückfeder (48) wirksam ist, welche die Nase (49) und das Profil (44) gegeneinanderdrückt .
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (44) an der Unterseite des Vorgreifers (18) und die Nase (49) nach oben vorspringend an einer mit dem Schieber (16) starr verbundenen Halterung (21) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (44) in Vorschubrichtung aufeinanderfolgend einen zur Vorschubrichtung mindestens annähernd parallelen ersten Profilabschnitt (45) aufweist und einen mindestens auf gleicher Höhe, vorzugsweise etwas höher angeordneten ebensolchen zweiten Profilabschnitt (46) sowie zwischen denselben einen nach unten weisenden Zacken (47) .
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 19, mit einer Abzugseinrichtung (8) zum Abziehen von Bündeln (69) aus dem Bearbeitungsbereich, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugseinrichtung (8) mindestens ein um eine horizontale, zur Versetzungsrichtung mindestens annähernd normale Drehachse rotierendes Klemmelement aufweist, welches eine Hebekante (54) aufweist zum Untergreifen und
Anheben des an den Gegenrand (71) eines Bündels (69) anschliessenden Bereichs und eine an die Hebekante (54) anschliessende, teilzylindrisch ausgebildete Klemmfläche (53) , sowie mindestens ein oberhalb des Klemmelements angeordnetes Gegenelement, an welches das angehobene Bündel (69) durch die Klemmfläche (53) andrückbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Klemmelement im wesentlichen die Form eines Zylindersegments aufweist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei an einer gemeinsamen angetriebenen Welle (52) befestigte Klemmelemente aufweist.
23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente als Scheibensegmente (51a, 51b) ausgebildet sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Gegenelement als Klemmwalze (55) ausgebildet ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement mit einem Schalter (59) verbunden ist, welcher anspricht, wenn der Abstand des Gegenelements von dem mindestens einen Klemmelement einen Grenzwert überschreitet.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 25, mit einer an die Abzugseinrichtung (8) anschliessenden Transporteinrichtung (9) zum Transportieren von Bündeln (69) über eine Transportstrecke, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (9) mindestens zwei Riemen aufweist, welche parallel geführt sind und die Bündel (69) zwischen sich klemmen.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportstrecke zum Wenden der Bündel (69) einen Bogen von ca. 180°beschreibt .
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungseinrichtung ein verschiebbares Bearbeitungswerkzeug umfasst, das mit einer antreibbaren Welle (82) derart formschlüssig verbunden ist, dass eine Umdrehung derselben eine auf- und abgehende Bewegung des Bearbeitungswerkzeugs erzwingt .
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (82) ein Antriebsteil trägt mit einer die Welle mit wechselndem Abstand umgebenden geschlossenen Nut (84) , in welche ein mit dem Bearbeitungswerkzeug verbundener Finger parallel zur Welle (82) eingreift.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungseinrichtung eine
Stanzeinrichtung (6) oder eine Prägeeinrichtung ist.
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