EP0074460B1 - Badewanneneinsatz - Google Patents

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EP0074460B1 EP82102873A EP82102873A EP0074460B1 EP 0074460 B1 EP0074460 B1 EP 0074460B1 EP 82102873 A EP82102873 A EP 82102873A EP 82102873 A EP82102873 A EP 82102873A EP 0074460 B1 EP0074460 B1 EP 0074460B1
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Badewanneneinsatz für Behinderte, mit einem Bodenelement, einer Hubplatte, einem dazwischen angeordneten aus mindestens zwei scherenartigen Schwenkhebelpaaren bestehenden Führungsgestell, einer Hubvorrichtung, die aus mindestens einer mit Druckwasser füllbaren, von einem biegsamen, nicht dehnbaren Material umgebenen und in ihrem Volumen veränderbaren Druckkammer besteht, sowie einem handbetätigbaren Ventil zur Steuerung der Hubvorrichtung.
  • Aus der DE-C Nr. 919971 ist ein derartiger Badewanneneinsatz bekannt. Seine Druckkammer besteht entweder aus einem Mehrfachteleskopzylinder, zwei einfach wirkenden, scherenarmartig angeordneten Zylindern oder einem mit Einbauten versehenen, grossvolumigen Hubbalg. Alle diese Hubvorrichtungen sind kostenaufwendig. Die Hubptatte hat in der Tiefstellung einen noch zu grossen Bodenabstand, so dass die Badewannentiefe nicht genügend genutzt wird. Die zweite Alternative hat darüber hinaus den Nachteil, dass die in der Tiefstellung der Hubplatte fast horizontal liegenden Zylinder nur eine kleine vertikalwirkende Kraftkomponente ergeben, so dass die Zylinder einen relativ grossen Durchmesser haben müssen. Der Hubbalg hat den Nachteil, dass wegen des eingebauten Führungsgestells der Durchmesser gross sein muss, so dass zum Betätigen eine grosse Wassermenge benötigt wird und daher das Heben und Senken nur sehr langsam erfolgen kann.
  • Die US-A Nr. 2772721 verwendet einen zentralen liegenden Druckmittelzylinder, dessen Kolben an einer zwei Scherenarme des Führungsgestells verbindenden Stange angreift. Der Zylinder wird von einer eigenen handbetätigbaren Hochdruckpumpe gespeist. Auch diese Anordnung hat in der Tiefstellung der Hubplatte eine zu grosse Bauhöhe, und der Kostenaufwand ist wegen der zusätzlichen Pumpe noch höher.
  • Um die Bauhöhe des Badewanneneinsatzes in deren Tiefstellung zu verringern, ist es weiterhin aus der US-A Nr. 3106723 bekannt, einen Hubzylinder unterhalb des Badewannenbodens anzuordnen und die Kolbenstange durch den Wannenboden hindurchzuführen. Der Badewanneneinsatz kann dann aber nicht mehr entfernt und die Badewanne nicht normal benutzt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Badewanneneinsatz der eingangs genannten Art einfacher und kostengünstiger auszubilden mit dem Ziel, seine Bauhöhe in der TiefsteIlung weiter zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Druckkammer in einem, an den Enden geschlossenen Abschnitt eines Feuerwehrschlauches gebildet ist, der in der Tiefstellung der Hubplatte zickzackförmig gefaltet ist und in der Hochstellung der Hubplatte eine stabile Strecklage einnimmt.
  • Eine alternative Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäss darin, dass die Druckkammer in einem kurzen torussektorförmigen Schlauch oder Balg gebildet ist, dessen eines Ende am Bodenelement oder der Hubplatte und dessen anderes Ende am Führungsgestell derart befestigt ist, dass die imaginäre Torusachse etwa mit der ortsfesten Schwenkachse eines Scherenarmes des Führungsgestelles zusammenfällt.
  • Beide alternative Lösungen ergeben eine minimale Bauhöhe des Wanneneinsatzes in dessen Tiefstellung und zwar wird die Bauhöhe ausschliesslich von den Massen des Führungsgestells und nicht durch die Hubvorrichtung bestimmt. Die erste Alternative führt zu einer besonders kostengünstigen Ausführung, da jegliche Sonderanfertigungen entfallen. In der Strecklage des Schlauches hat dieser nur ein Füllvolumen von ca. 2,5 I. Der Schlauch hat dann einen Durchmesservon ca. 8 cm, und es genügt ein relativ geringer Druck von 3 bar, um die Hubplatte auch mit einer schweren Person in kurzer Zeit in die Ausstiegsstellung zu heben. Derflach gefaltete Schlauch oder Balg füllt sich beim anfänglichen Wassereintritt, verdickt sich dabei und bewirkt den Anfangshub der Hubplatte, so dass die Kraftausnutzung für den anschliessenden Hubabschnitt erheblich verbessert wird.
  • Weiterbildungen der Erfindung gemäss erster Alternative bestehen darin, dass die Enden des Schlauches zwischen zwei Klemmplatten flach gedrückt befestigt sind und dass an dem Schlauch Gummibänder angreifen, die ihn in die zickzackförmige Ruhestellung ziehen.
  • Weiterbildungen der zweiten Alternative bestehen darin, dass die Enden des torussektorförmigen Schlauches oder Balges durch kreisförmige Scheiben mittels Spannbändern geschlossen sind.
  • Weiterbildungen beider alternativer Lösungen bestehen darin, dass jeder Schlauch oder Balg doppelwandig ausgebildet ist und dass der dazwischenliegende Ringraum hermetisch geschlossen ist und dass an den hermetisch geschlossenen Ringraum eine Signalleitung angeschlossen ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Es zeigen
    • Fig. 1 und 2 einen Badewanneneinsatz in Seitenansicht und Draufsicht,
    • Fig. 3 und 4 eine abgewandelte Ausführungsform eines Badewanneneinsatzes in Seitenansicht und Draufsicht,
    • Fig. 5 und 6 eine weiter abgewandelte Ausführungsform eines Badewanneneinsatzes in Seitenansicht und Draufsicht,
    • Fig. 7 und 8 eine dritte Abwandlung des Badewanneneinsatzes in Seitenansicht und Draufsicht, und
    • Fig. 9 und 10 den Schlauch oder Balg in Querschnittsansicht und Längsschnittansicht.
  • Der Wanneneinsatz besteht aus einem plattenförmigen Bodenelement 10, mit einer etwas geringeren Länge als die des Badewannenbodens, einem aus zwei vorderen 12 und zwei hinteren Schwenkhebelpaaren 14 bestehenden Führungsgestell, das eine Hubplatte 18 ohne horizontale Bewegungskomponente vertikal führt, und einer Hubvorrichtung, die in Fig. 1 und 2 als zwei Abschnitte 60, 62 eines handelsüblichen Feuerwehrschlauches ausgebildet ist, der einen Gewebemantel hat und biegsam aber nicht dehnbar ist. Die Enden jedes Schlauches 60,62 sind flachgedrückt und druckdicht verschlossen.
  • Die beiden Schläuche 60, 62 weisen je einen Wasserleitungsanschluss 20 auf, der über eine Schlauchleitung 36 bzw. 38 an ein Ventil 42 angeschlossen ist, welches seitlich unterhalb der Hubplatte 18 befestigt ist, die einen Schlitz aufweist, durch den ein Handbetätigungshebel 44 nach oben ragt. An das Ventil 42 ist eine Wasserzulaufleitung angeschlossen, die unterhalb der Hubplatte 18 zu einem Ende hin nach oben herausgeführt und an die Haushaltswasserleitung angeschlossen ist. An das Ventil 42 ist ein Wasserableitungsschlauch angeschlossen, der zu einem Wannenverschlussstopfen führt.
  • Die flachgedrückten Enden der Schläuche 60, 62 sind an der Hubplatte 18 und an dem Bodenelement 10 angeschraubt. Die Mittelgelenke je zweier Schwenkhebelpaare sind durch eine Stange 61 miteinander verbunden, an deren einer Seite der Schlauch 60 bzw. 62 entlanggeführt ist. Zwei Gummibänder 63, 64, die an den Schwenkhebeln 12,14 befestigt sind, ziehen den Schlauch 60 bzw. 62 zur anderen Seite hin. Beim Absenken des Tisches faltet sich somit der Schlauch 60 zickzackförmig.
  • Bei der Ausführung gemäss Fig. 3 und 4 besteht die Hubvorrichtung aus nur einem Schlauch 70, der dem Schlauch 60 bzw. 62 entspricht, und dessen Enden flach gepresst, abgedichtet und zwichen zwei Platten 71, 72 verschraubt sind. Das eine Plattenpaar ist an einer Querstange 73 festgeklemmt, welche zwei Schwenkhebel der beiden vorderen Schwenkhebelpaare 12 miteinander verbindet, während das andere Ende des Schlauches 70 im Längsabstand am Bodenelement 10 festgeschraubt ist. Der Abstand der Befestigungsstellen wird so gewählt, dass in der maximal angehobenen Stellung der Hubplatte 18 der Schlauch 70 nahezu geradegestreckt ist. Im Gegensatz zur Ausführung gemäss Fig. 1 und 2, bei der die Schläuche 60, 62 bei Füllung mit Druckwasser eine vertikale stabile Strecklage einnehmen, gelangt der Schlauch 70 in eine horizontale Strecklage.
  • Anstelle eines Schlauches 70 können auch zwei nebeneinander liegende Schläuche genau so gut vorgesehen werden wie zwei übereinander liegende Schläuche, wobei dann das eine Ende des oberen Schlauches an der Unterseite der Hubplatte 18 und das andere Ende an einer, der Stange 73 entsprechenden Stange der beiden anderen Hebel dieser beiden Hebelpaare befestigt wird. Zwei Gummibänder 74, die an seitlich angeklebten Beschlägen des Schlauches 70 angehängt sind, ziehen den Schlauch beim Absenken der Tischplatte in die gewünschte Faltstellung.
  • Die Ausführung gemäss Fig. 5 und 6 verwendet zwei kurze Schläuche 80, die in der dargestellten gestreckten Stellung die Form eines Torussektorabschnittes aufweisen. Der Sektorwinkel beträgt etwa 60°. Die beiden Torusstirnseiten sind durch starre kreisförmige Scheiben 81, 82 geschlossen, an denen der Schlauch 80 aussenseitig mit Spannbändern dicht verbunden ist. Die Scheibe 82 ist an der Bodenplatte angeschraubt, während die obere Scheibe 81 an einer Querschiene 83 angeschraubt ist, die ihrerseits an zwei Schwenkhebeln der Schwenkhebelpaare 12, 14 verschraubt ist. Dabei liegt die Schwenkachse dieser beiden Schwenkhebel etwa im Bereich der imaginären Torusachse.
  • Fig. 7 und 8 zeigen eine Ausführung, bei der die torussektorförmigen Schläuche durch eben solche Faltbälge 90 ersetzt worden sind. Beide Ausführungen sind in der Funktion gleichwertig, jedoch legen sich die Bälge 90 exakter in Falten, wenn die Hubplatte 18 abgesenkt wird.
  • Gemäss Fig. 9 und 10 bestehen die Schläuche 60,62; 70, 80 oder Bälge 90 aus einem Innenmantel 91 und einem Aussenmantel 92. Beide Mäntel 91, 92 bestehen aus dem gleichen Material, und zwischen ihnen wird ein hermetisch geschlossener Ringraum 93 gebildet, in den eine Signalleitung 94 mündet die zur Hubplatte 18 geführt ist und an deren Oberseite in einer Auslassdüse 95 (s. Fig. 3) endet. Der doppelwandige Schlauch erhöht die Sicherheit. Sollte der Innenschlauch undicht werden, so gelangt Druckwasser in den Ringraum 93 und wird in einem feinen Strahl für den Benutzer sichtbar ausgeblasen. Die einwandfreie Funktion ist jedoch dank des Aussenmantels 92 weiterhin gewährleistet.

Claims (8)

1. Badewanneneinsatz für Behinderte, mit einem Bodenelement (10), einer Hubplatte (18), einem dazwischen angeordneten aus mindestens zwei scherenartigen Schwenkhebelpaaren bestehenden Führungsgestell (12, 14), einer Hubvorrichtung (60, 62; 70), die aus mindestens einer mit Druckwasser füllbaren, von einem biegsamen, nicht dehnbaren Material umgebenen und in ihrem Volumen veränderbaren Druckkammer besteht, sowie einem handbetätigbaren Ventil (42) zur Steurung der Hubvorrichtung (60,62; 70), dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkammer in einem, an den Enden geschlossenen Abschnitt eines Feuerwehrschlauches (60, 62; 70) gebildet ist, der in der Tiefstellung der Hubplatte (18) zickzackförmig gefaltet ist und in der Hochstellung der Hubplatte (18) eine stabile Strecklage einnimmt.
2. Badewanneneinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Schlauches (60, 62; 70) am Bodenelement (10) und dessen anderes Ende an der Hubplatte (18) oder dem Schwenkhebelpaar des Führungsgestells (12, 14) befestigt ist.
3. Badewanneneinsatz nach einem der beiden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Schlauches (70) je zwischen zwei Klemmplatten (71, 72) flachgedrückt befestigt sind.
4. BadewanneneinsatznacheinemderAnsprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schlauch (60,62; 70) Gummibänder (63, 64; 74) angreifen, die ihn in die zickzackförmige Ruhestellung ziehen.
5. Badewanneneinsatz für Behinderte, mit einem Bodenelement (10), einer Hubplatte (18), einem dazwischen angeordneten aus mindestens zwei scherenartigen Schwenkhebelpaaren bestehenden Führungsgestell (12, 14), einer Hubvorrichtung (80; 90), die aus mindestens einer mit Druckwasserfüllbaren von einem biegsamen nicht dehnbaren Material umgebenen und in ihrem Volumen veränderbaren Druckkammer besteht, sowie einem handbetätigbaren Ventil (42) zur Steuerung der Hubvorrichtung (60, 62; 70), dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkammer in einem kurzen torussektorförmigen Schlauch (80) oder Balg (90) gebildet ist, dessen eines Ende am Bodenelement (10) oder der Hubplatte (18) und dessen anderes Ende am Führungsgestell (12,14) derart befestigt ist, dass die imaginäre Torusachse etwa mit der ortsfesten Schwenkachse eines Scherenarmes des Führungsgestelles (12,14) zusammenfällt.
6. Badewanneneinsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des torussektorförmigen Schlauches (80) oder Balges (90) durch kreisförmige Scheiben (81, 82) mittels Spannbändern geschlossen sind.
7. Badewanneneinsatz nach einem derAnsprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schlauch (60,62; 70; 80) oder Balg (90) doppelwandig ausgebildet ist und dass der dazwischen liegende Ringraum (93) hermetisch geschlossen ist.
8. Badewanneneinsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den hermetisch geschlossenen Ringraum (93) eine Signalleitung (94) angeschlossen ist.
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