DEP0012266MA - - Google Patents
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Description
P 12266 II/63c
Die Erfindung bezieht sich auf Anhängerkupplungen für Kraftfahrzeuge, bei denen zwischen
Zugwagen und Anhänger beim Zurücksetzen selbsttätig eine starre Verbindung hergestellt wird.
Dem Bekannten gegenüber zeichnet sich die Erfindung durch eine neue, präziser wirkende Ausführung aus.
Dem Bekannten gegenüber zeichnet sich die Erfindung durch eine neue, präziser wirkende Ausführung aus.
Die Erfindung besteht aus einem an den Endkanten des Zugwagens befestigten, durchlaufenden
ίο Drahtseil, dessen Mittelstück aus einer Zahnkette
besteht. Dieses Drahtseil wird am Anhänger über zwei Seitenrollen und über eine als Zahnrad ausgebildete
Mittelrolle geführt. Dieser Mittelrolle ist eine Kreisscheibe zugeordnet, die eine Aussparung
hat. Eine drehbare Qüerwelle, die einen Mittelnocken sowie zwei Seitennocken aufweist, kann von
Hand so verstellt werden, daß entweder bei Vorwärtsfahrt die Seitennocken die beiden für sich
schwenkbaren Einzelräder mittels an. diesen angebrachten
Rasten festhalten oder bei Rückwärtsfahrt die Mittelnocke die Kreisscheibe feststellt.
Durch den Eingriff der Mittelnocke in die Kreisscheibe wird auch die als Zahnrad ausgebildete
• Mittelrolle festgestellt, wodurch das durchlaufende Drahtseil zu einer festen Verbindung zwischen
Zugwagen und Anhänger wird. Die Räder des Anhängers können sich dabei frei einstellen. Bei Vorwärtsfahrt
dagegen besteht eine seitlich bewegliche Verbindung zwischen den Fahrzeugen, während die
seitliche Schwenkbewegung der Anhängerräder blockiert ist. Zugfedern, die zwischen der drehbaren
Querwelle und dem Querrahmenteil des Anhängers angebracht sind, unterstützen die Betätigung
der Querwelle.
Das Neue und Fortschrittliche dieser Erfindung ' ist, daß die Räder sich bei Rückwärtsfahrt sofort
der neuen Richtung anpassen können.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, wodurch die weiteren,
für die Arbeitsweise der Vorrichtung notwendigen Einzelheiten erkennbar sind.
Fig. ι zeigt den Anhänger in Unteransicht,.
Fig. 2 eine Seitenansicht;
Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten der Umschaltvorrichtung für Vor- und Rückwärtsfahrt in
Seiten- und Draufsicht.
Im einzelnen bedeutet α den Fahrgestellrahmen, b das Lager für Einzelrad. Mit c ist die Federung
für das Einzelrad bezeichnet, d ist das Radlager, e die Radgabel und f die Räder, g ist die Kupplungsstange
und h eine drehbare Querwelle. Die zugehörigen Lager sind mit i bezeichnet, j ist ein
Nocken, der in die Scheibe k einrastet. / ist eine als Zahnrad ausgebildete Mittelrolle, m ein Kettenstück
im Drahtseil n. 0 sind; ösen des Drahtseils η am Zugwagen; mit p sind die Führungsrollen- für
das Drahtseil η am Anhänger' bezeichnet, q, qv q2
'bezeichnen das Hebelgestänge zum Betätigen der Qüerwelle h. r ist ein Nocken zur Blockierung des
Laufrades, und s ist.die zugehörige Rast für den
Nocken r. t sind die Zugfedern für die Unterstützung des Schaltvorganges. :
Das Umschalten von Vor- auf Rückwärtsfahrt kann wahlweise mit dem Hebel qt erfolgen oder
mittels eines Bowdenzuges vom Fahrersitz aus.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι . Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge, wobei zwischen Zugwagen und Anhänger beim Zurücksetzen eine starre Verbindung hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein an den Endkanten des Zugwagens angreifendes, durchlaufendes Drahtseil (ri), dessen Mittelstück aus einer Zahnkette (m) besteht, am Anhänger über zwei Seitenrollen (p) und eine Mittelrolle (/) geführt ist, wobei die Mittelrolle .(/) als Zahnrad mit zugeordneter Kreisscheibe (k) ausgebildet ist und wobei ferner im Anhänger eine über ein Gestänge: (ql qv q2) von Hand verdrehbare Querwelle (h) gelagert ist, die einen Mittel- (/) und zwei Seitennocken (r) trägt, von denen wahlweise bei Rückwärtsfahrt die Mittelnocke (;') mit der Kettenradscheibe (/) oder bei Vorwärtsfahrt jede der Seitennocken (r) mit entsprechenden Gegenansätzen der beiden . für sich schwenkbaren Einzelräder (/) in Eingriff bringbar ist, so daß bei Rückwärtsfahrt eine feste Verbindung zwischen Zugwagen und Anhänger besteht, wobei die Einzelräder sich frei einstellen können, bei Vorwärtsfahrt dagegen eine seitlich bewegliche Verbindung zwischen Zugwagen und Anhänger vorhanden ist, während die seitliche Schwenkbewegung der Anhängerräder blockiert ist.
- 2. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem hinteren Querrahmenteil (a) und der Nockenwelle Zugfedern (f) angeordnet sind, die die Seitennocken (V) der Nockenwelle mit den Gegenanschlagen (s) der Räder in Riegelstellung zu bringen suchen.
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