DE457790C - Wendegetriebe fuer Raederfahrzeuge - Google Patents

Wendegetriebe fuer Raederfahrzeuge

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DE457790C
DE457790C DEST41043D DEST041043D DE457790C DE 457790 C DE457790 C DE 457790C DE ST41043 D DEST41043 D DE ST41043D DE ST041043 D DEST041043 D DE ST041043D DE 457790 C DE457790 C DE 457790C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/14Rider propulsion of wheeled vehicles operated exclusively by hand power

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Wendegetriebe für Räderfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf ein Wendegetriebe für vom Fahrer angetriebene Räderfahrzeuge.
  • Vorrichtungen dieser Art, bei welcher je nach Wunsch des Fahrers das Fahrzeug vorwärts oder rückwärts fahren kann und eine Einrichtung besitzt, durch die der Antrieb ausgeschaltet wird, so daß das Fahrzeug freiläuft, sind bekannt. Wendegetriebe dieser Art bestehen aus einem zwischen den beiden Kettentrums eines Kettengetriebes hin und her gehenden, schräggestellten Mitnehmer, der aus mehreren federüberwachten Klinken besteht, wobei die Klinken abwechselnd in das obere und untere Kettentrum eingreifen und durch Schwenken des Mitnehmers mittels eines Handhebels in entgegengesetzter Schrägstellung auf Rückwärtsgang eingestellt werden können.
  • Durch die Erfindung wird eine Vereinfachung der bekannten Vorrichtungen dadurch erreicht, daß der Mitnehmer mit den Klinken aus einem Stück besteht, so daß beim Betrieb die Geräusche vermieden werden, die bei Verwendung von an dem Mitnehmer angelenkten Klinken entstehen. Dieser neue Mitnehmer wird ferner gemäß der Erfindung durch von außen auf die Kettentrums wirkende, an dem den Mitnehmer tragenden Schlitten befestigte Blattfedern in Eingriff gehalten, wodurch ein sicheres Arbeiten des Getriebes gewährleistet wird.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar: Abb. i ist eine Seitenansicht der Antriebsvorrichtung, Abb.2 ein Teil der Seitenansicht nach Abb. i, Abb. 3 eine Endansicht der Abb. 2, Abb. q. eine Draufsicht der Umschalteeinrichtung und Abb. 5 ein Schnitt durch den Schlitten nach 5-5 der Abb. 2.
  • Die Antriebsvorrichtung ist an zwei in einem Abstande parallel angeordnete Winkeleisen A und B angebracht. - Diese Winkeleisen bilden gleichzeitig den Rahmen für das Fahrzeug, an dem die Räder an entsprechenden Achsen befestigt sind. Die Achse 5 der Antriebsräder ist in einem Stützrahmen 6 gelagert, welcher quer zu den Winkeleisen A und B und unter denselben befestigt ist. Auf dieser Achse 5 ist ein Kettenrad i befestigt, das von einer endlosen Kette 8, welche eine gewöhnliche Fahrradkette sein kann, angetrieben wird. Diese Kette ist über ein Hilfskettenrad 9 geführt, welches ebenfalls auf der Unterseite des Rahmens in einem Stützrahmen i o und in gerader Linie mit dem Kettenrad 7 gelagert ist. Der Antrieb der endlosen Kette 8 geschieht durch eine Treibstange 12, die an einem nicht dargestellten, von dem Fahrer hin und hex geschwenkten Hebel angelenkt ist. Die Treibstange i2 ist in einem Bügel 14 drehbar gelagert. Dieser Bügel 14 ist auf einem Schlitten 15 befestigt, welcher an den wagerechten Flanschen der Winkeleisen A und B gleitbar gelagert ist. Die Gliederkette 8 läuft durch den Schlitten 15 und wird durch je eine Blattfeder 23, welche im Innern des kastenförmigen Schlittens 15 angenietet oder sonstwie befestigt wird, unter Spannung gehalten, damit ein einstellbarer Mitnehmer 24 stets in die Glieder der Kette sicher eingreifen kann. Die Enden des Mitnehmers 24 sind mit je einem Doppelhaken z5 versehen, welche in das obere und untere Kettentrum einhaken können, jedoch greift nur ein Haken auf jedem Ende zur selben Zeit in die Kette ein, um bei Verschiebung des Schlittens die Kette mitzunehmen. Der Mitnehmer 24 ist mittels eines Keiles 30 innerhalb des Schlittens auf einer Achse 26 befestigt, die aus dem Schlitten ein Stück herausragt. Am Ende der Achse 26 ist ein Schalthebel 2,7 drehbar angeordnet, und zwar so, daß dieser innerhalb des Handbereiches des Fahrers liegt. Dieser Hebel kann in drei verschiedenen Stellungen eingestellt werden, die durch die gestrichelten Linien in den Abb. 2 und ¢ angedeutet sind. Diese drei Stellungen können als »Vorwärts«, »Freilauf« und »Rückwärts« bezeichnet werden. Der Hebel 27 wird durch eine Schraubenfeder 28 fest in irgendeiner von den drei Stellungen gehalten, wobei er jedesmal in eine entsprechende Kerbe 33 in einer Anschlagplatte 29 einschnappt (Abb. 4).
  • Soll das Fahrzeug vorwärts angetrieben werden, dann legt man den Hebel 27 in die linke Kerbe nach Abb. 2 und 4. Dabei kommt der rechte obere und der linke untere Haken des Mitnehmers 24 in Berührung mit den beiden Kettentrums, wobei die Blattfedern 23 die Kette auf die Haken drücken. Bewegt man nun den Schlitten 15 mittels des hin und her gehenden Hebels (nicht gezeigt) und der Treibstange r2 in Pfeilrichtung (Abb. z), dann wird das obere Kettentrum durch den oberen rechten Haken mitgenommen, während die Rollen des unteren Kettentrums über den unteren Zinkenhaken des Mitnehmers 24 hinweggleiten. Bei entgegengesetzter Bewegung der Treibstange z2 und des Schlittens 15 greift der untere linke Haken in die Glieder des unteren Kettentrums ein, das durch die untere Blattfeder 23 mit dem Haken im Eingriff unterstützt wird, und nimmt die Kette in der gleichen Richtung wie vorher mit, so daß auch die gewünschte Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges beibehalten wird; der obere rechte Haken gleitet hierbei über die Rollen des oberen Trums hinweg. Will man das Fahrzeug frei laufen lassen, dann bringt man den Schalthebel 27 in die mittlere Kerbe, wodurch der Mitnehmer 24 mit seinem Haken gänzlich außer Eingriff mit der Kette gerät, und zwar wird sich seine Längenachse 5-5 in die Lage 5'-5' nach Abb. 2 einstellen.
  • Um rückwärts zu fahren, legt man den Schalthebel 27 in die dritte Kerbe hinein. Dabei, wird der Mitnehmer mit seiner Achse 5-5 in die Lage 5"-5" nach Abb. 2 gedreht, und nun kommt das andere Paar der Haken in Eingriff mit der Kette. Der Antrieb der Kette erfolgt sinngemäß wie bei der Vorwärtsbewegung, nur daß die Kette jetzt in entgegengesetzter Richtung durch die Haken herumgezogen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wendegetriebe für vom Fahrer angetriebene Räderfahrzeuge mit einem zwischen den beiden Kettentrums eines Kettengetriebes hin und her gehenden, schräggestellten Mitnehmer, dessen Klinken abwechselnd in das obere und untere Kettentrum eingreifen und durch Schwenken des Mitnehmers mittels eines Handhebels in die entgegengesetzte Schrägstellung auf Rückwärtsgang eingestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (25) mit dem Mitnehmer (24) aus einem Stück bestehen und mit den Kettentrums durch von außen auf diese wirkende, an dem den Mitnehmer tragenden Schlitten (z5) befestigte Blattfedern (23) in Eingriff gehalten werden.
DEST41043D 1925-06-08 1926-05-27 Wendegetriebe fuer Raederfahrzeuge Expired DE457790C (de)

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