DE205275C - - Google Patents
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- DE205275C DE205275C DENDAT205275D DE205275DA DE205275C DE 205275 C DE205275 C DE 205275C DE NDAT205275 D DENDAT205275 D DE NDAT205275D DE 205275D A DE205275D A DE 205275DA DE 205275 C DE205275 C DE 205275C
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- Germany
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- auxiliary wheel
- pivot axis
- locking device
- control disc
- pivot
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B39/00—Increasing wheel adhesion
- B60B39/02—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
- B60B39/04—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand
- B60B39/06—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being effected by mechanical means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 205275 -. KLASSE 63 c. GRUPPE
HENRY TURNER in LONDON.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verhindern des seitlichen Gleitens,
insbesondere für Motorfahrzeuge, die durch ein um eine senkrechte Achse drehbares Hilfsrad
beeinflußt wird. Das Wesen der Erfindung wird darin gesehen, daß die Schwenkachse
des Hilfsrades eine zur Beeinflussung der Sandstreuer dienende Steuerscheibe trägt, die
mittels einer mit dem Reversierhebel oder mit
ίο einem anderen am Führersitz angeordneten
Hebel verbundenen Sperrvorrichtung festgelegt werden kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Anordnung der Schwenkachse des Hilfsrades
mit der Steuerscheibe und der Sperrvorrichtung in einer gemeinsamen Konsole, so daß die Vorrichtung nachträglich leicht an
jedem Fahrzeug angebracht werden kann.
In der Zeichnung zeigt
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι die Vorrichtung in Ansicht, während Fig. 2 eine Draufsicht auf dieselbe ohne
Wagenkasten und ohne die Konsole erkennen läßt.
Auf der unteren Seite des Wagenkastens ist eine Konsole A befestigt, in deren Lagern
B und B1 der Drehzapfen D eingesetzt ist. Letzterer ist in seinem oberen Teile mit
einem Kopf D1 versehen, damit beim Anheben des Motorwagens, beispielsweise wenn derselbe
ein Hindernis oder eine Vertiefung passiert, der Drehzapfen nicht aus seiner Führung herausgleiten
kann. Der Zapfen D ist in seinem unteren Teile gegabelt, und zwar ist das Gabelende
H zweckdienlich in bekannter Weise nach hinten gekrümmt, wo es zwischen sich ein
Hilfsrad oder Laufrad K aufnimmt, das mit den seitlichen Wagenrädern auf .der Fahrbahn
fährt. Um dieses Laufrad stets mit der Fahrstraße in Berührung zu halten, ist in ebenfalls
bekannter Weise eine Schraubenfeder G zwischen die Gabelung H und die Konsole
eingeschaltet.
Auf dem Drehzapfen D ist innerhalb der Konsole eine Steuerscheibe E zur Beeinflussung
der Sandstreuvorrichtung angeordnet. Die Verbindung der Steuerscheibe mit dem Drehzapfen
erfolgt mittels Nut und Feder C, so daß sich der Zapfen D entsprechend der hoch-
und niedergehenden Bewegungen des Wagens in der Steuerscheibe verschieben kann. Die
Übertragung der Bewegung der Steuerscheibe auf die Schieber P, P1 der Sandstreuer S, S1
erfolgt in bekannter Weise mittels Zugstangen F, F1, O, O1 und mittels Winkelhebel N, N1,
die sich um am Wagenkasten angeordnete Zapfen R, R1 drehen können.
Um die Sandstreuvorrichtung zeitweise, beispielsweise beim Rückwärtsfahren des Wagens,
ausschalten zu können, ist ein Sperrhebel L an der Konsole angelenkt, während die
Scheibe E mit einer entsprechenden Aussparung M versehen ist, in welche der Sperrhebel
entweder durch den Reversierhebel des Motors oder durch einen besonders unabhängig
hiervon vom Führersitz aus zu bedienenden Schalthebel eingerückt werden kann.
Die ganze Einrichtung kann durch ein Schutzblech T so umschlossen werden, daß weder
Staub noch Unreinigkeiten in die Vorrichtung eindringen können.
Claims (2)
- Patent- Ansprüc he:i. Durch ein um eine senkrechte Achse drehbares Hilfsrad beeinflußte Vorrichtung zur Verhinderung des Seitwärtsgleitens, insbesondere für Motorfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Hilfsrades eine auf Sandstreuer einwirkende Steuerscheibe (E) trägt, die durch eine Sperrvorrichtung (L, M) vom Führersitz aus festgestellt werden kann.
- 2. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Hilfsrades · mit der Steuerscheibe und der Sperrvorrichtung in einer gemeinsamen Konsole (A) gelagert ist, damit die Vorrichtung an jedem Fahrzeuge nachträglich leicht angebracht werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE205275C true DE205275C (de) |
Family
ID=467529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT205275D Active DE205275C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE205275C (de) |
-
0
- DE DENDAT205275D patent/DE205275C/de active Active
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