DE673816C - Am Rad angeordneter Kranz von gemeinsam verstellbaren Greifern - Google Patents

Am Rad angeordneter Kranz von gemeinsam verstellbaren Greifern

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Publication number
DE673816C
DE673816C DEP74901D DEP0074901D DE673816C DE 673816 C DE673816 C DE 673816C DE P74901 D DEP74901 D DE P74901D DE P0074901 D DEP0074901 D DE P0074901D DE 673816 C DE673816 C DE 673816C
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DE
Germany
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grippers
gripper
segments
push rods
wheel
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Expired
Application number
DEP74901D
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English (en)
Inventor
Josef Pfanzelt
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread
    • B60C27/04Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid
    • B60C27/045Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid involving retractable devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung, betrifft eine Gleitschutzvorrichtung für Fahrzeuge, die aus einem am Rad angeordneten Kranz von gemeinsam verstellbarem, nach innen abgefederten Greifern besteht, Solche Gleitschutzvorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Die Greifer sind dabei in der Radebene drehbar oder in Richtung der Radachse verschiebbar angeordnet und können zwischen zwei Endlagen verstellt werden. Hierzu bediente man sich in der Regel eines vom Führersitz aus verdrehbaren Stellrings oder einer Nockenscheibe. Man hat auch schon vorgeschlagen, die Verstellung der Greifer unter Zwischenschaltung einer Übersetzung mittels eines Schraubentriebs oder mit Hilfe von' Schubstangen zu bewirken. In letzterem Falle sind zur Sicherung der Greifer in der Arbeitslage Sperrklinken vorgesehen, die
go von den Schubstangen unmittelbar ausgelöst werden.
Nach der Erfindung weist jeder Greifer zwei Rasten auf, in welche ein abgefederter Bolzen greift, der an einem Hebel sitzt, weleher vom Führersitz aus durch verstellbare Segmente bewegt wird. Durch die Anordnung zweier Rasten wird der Vorteil erzielt, daß die Greifer zwei verschiedene Arbeitsstellungen einnehmen können, wobei sie sich mehr oder weniger tief in den Boden .einsetzen. Dadurch ist es möglich1, die Gleitschutzvorrichtung der jeweiligen Beschaffenheit der Fahrbahn anzupassen. Durch die auf Hebeln sitzenden Bolzen, welche die Greifer in der eingestellten Arbeitslage verriegeln, werden die Schaltmittel entlastet, so daß diese leicht bedienbar und in kleineren Abmessungen ausführbar sind. Man kann daher auf einem gegebenen Raum eine größere Zahl von Greifern mit Zubehör unterbringen.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in eimer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι das Had eines Kraftfahrzeuges im Querschnitt,
Fig. 2 das Rad in Seitenansicht und teilweisem Schnitt,
Fig. 3 und 4 eine Greiferanordnung in vergrößertem Maßstab bei verschiedener Greiferstellung.

Claims (1)

  1. 678816
    Auf der Bremstrommel i, die das mit dem Reif en 2 versehene Rad 3 trägt, sind in gegenseitigem Abstand zwei Scheiben 4 und 5 befestigt. Zwischen den beiden Scheiben sind Greifer 6 axial verschiebbar geführt. Zur Verstellung der Greifer 6 dienen Schubstangen 7, welche mit ihren der Achse 8 des Rades zugekehrtem Enden 9 mit Segmenten 10 der feststehenden Abdeckscheibe 11 der Bremstrom- mel ι in Wechselwirkung stehen. Die Schubstangen greifen mit einer Verzahnung in Zahn räder 12 ein. Diese sind fest verbunden mit Zahnrädern 13, dig mit Zahnrädern 14 kämmen. Die Zahnräder 14 stehen in Eingriff mit Verzahnungen der Greifer 6.
    Eine Verschiebung der Schubstangen 7 bewirkt zufolge der vorhandenen Übersetzung eine entsprechend größere Verschiebung der Greifer 6.
    Die Schubstangen 7 stehen unter dem Einfluß von Federn 15, welche bestrebt sind, die Schubstangen 7 und damit die Greifer 6 in die Ruhelage zurückzuholen.
    Die Greifer 6 sind mit Rasten 16 und 17 versehen. Werden die Greifer 6 in die Arbeitsstellung gebracht, so greifen in die Rasten 16 oder 17 abgefederte Bolzen 18 ein und verriegeln damit die Greifer in der eingestellten Läge. Die Bolzen 18 sitzen an abgeforderten, doppelarmigen Hebeln 19, deren der Radachse 8 zugekehrte Enden mit Drehhebeln 20 in Wechselwirkung stehen. Diese wiederum sind beeinflußbar durch Segmente 21 der festen Abdeckscheibe 11. Die Segmente 10 und 21 liegen natürlich, von der Zeichenebene der Fig. 2 aus betrachtet, hintereinander, derart, daß das Segment 10 nur die Schubstangen 7 und das Segment 21 nur die Drehhehel2o und 19 beeinflußt. Wird das Segment 21 verdreht, so wird damit der Direhhebel 20 beeinflußt; dieser verschwenkt den Doppelhebel 19, wodurch der Bolzen 18 zurückgezogen wird. Wird der Bolzen 18 ausgerückt, so kehren die Greifer 6 unter dem Einfluß der Federn 15 selbsttätig in die Ruhelage zurück (Fig. 4).
    Die" Segmente ι ο und 21 sind vom Führersitz aus über Gestänge/ Bowdenzüge <o. dgl. verstellbar. Auf die Bolzen 18 wirken Druckfedern 22. Diese sind erheblich stärker als die. Federn 15 und stützen sich an festen Widerlagern der beiden Scheiben 4 und 5 oder !einer derselben ab. Damit können die Greifer radial etwas ausweichen. Natürlich ■ könnten die Federn 22 auch in einen zweiteilig ausgebildeten Greifer 6 eingeschaltet sein.
    Es ist ersichtlich, daß die Greifer 6 durch einfache Betätigung vom Führersitz aus in die Arbeits- und Ruhestellung gebracht werden können.
    Sollen nun beim Befahren von weichem Untergrund oder auf tief verschneiter Fahrbahn die Greifer verwendet werden, um ein Durchdrehen der Triebräder zu verhindern, so werden sie so verstellt, daß sie erheblich über den Umfang des Reifens 2 vorstehen. In diesem Falle müssen die Bolzen 18 in die Rasten 17 !eingreifen. Diese Stellung wird dadurch herbeigeführt, daß man beide Segmente 10 und 21 betätigt. Durch Umsteuerung der Segmente 10, 21 kann die Verstellung der Greifer 6 von der Rast 17 auf die Rast 16 nach Fig. 3 bewirkt werden. Diese Stellung, bei der die Greifer nur wenig vorstehen, genügt, um bei vereister Bahn ein Schleudern oder seitliches Gleiten des Fahrzeugs zu verhindern, ohne daß die Fahrbahn aufgerissen und^das Fahrzeug lästigen Stößer ausgesetzt wird.
    Das Übersetzungsgetriebe 12, 13, 14 kann natürlich durch jede andere Übersetzung ersetzt sein. Es ist im vorliegenden Falle deshalb vorgesehen, damit die Greiferstangen 6 'einen genügenden Hub ausführen, der der Größe des Reifens 2 Rechnung zu tragen hat.
    PaτέντανSPRUCH :
    Am Rad angeordneter Kranz von gemeinsam verstellbaren, nach innen abgefederten Greifern, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greifer zwei Rasten (16, 17) aufweist, in welche, ein abgefederter Bolzen (18) greift, der an einem Hebel (19) sitzt, welcher vom Führersitz aus durch verstellbare Segmente (20) bewegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP74901D 1937-03-18 1937-03-18 Am Rad angeordneter Kranz von gemeinsam verstellbaren Greifern Expired DE673816C (de)

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DE673816C true DE673816C (de) 1939-05-20

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DE (1) DE673816C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2924486A (en) * 1956-08-13 1960-02-09 Rudolph O Blaschke Traction increasing and safety device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2924486A (en) * 1956-08-13 1960-02-09 Rudolph O Blaschke Traction increasing and safety device

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