DE464923C - Vorrichtung zum Einstellen der Greifer an Treibraedern von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Greifer an Treibraedern von Kraftfahrzeugen

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DE464923C
DE464923C DER71020D DER0071020D DE464923C DE 464923 C DE464923 C DE 464923C DE R71020 D DER71020 D DE R71020D DE R0071020 D DER0071020 D DE R0071020D DE 464923 C DE464923 C DE 464923C
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Germany
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grippers
disc
teeth
adjusting
toothed
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DER71020D
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AUGUST REHME
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AUGUST REHME
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread
    • B60C27/04Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid
    • B60C27/045Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid involving retractable devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen der Greifar an Treibrädern von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen der Greifer an Treibrädern von Kraftfahrzeugen, bei der zwei starr miteinander verbundene, am Fahrgestell verschiebbar angeordnete gezahnte Glieder abwechselnd in die Bahn eines mit dem Treibrad umlaufenden Zahnrades bewegt werden können.
  • Von bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß durch die verschiebbaren und gezahnten Glieder eine Sperrvorrichtung für eine die Greifer einstellende Scheibe ausgelöst wird, bevor die gezahnten Glieder mit dem umlaufenden Zahnrade in Eingriff kommen. Dabei sind die gezahnten Glieder an den Enden mit Schrägflächen versehen und besitzen als Zähne gleichmäßig verteilte Stifte, während die zugehörige Sperrvorrichtung aus einem durch die schrägen Flächen axial verschiebbaren Riegel besteht, dessen Schaft in die die Umstellung der Greifer bewirkende Scheibe einfaßt. Die Drehung des Ritzels bewirkt eine Verstellung der Scheibe mittels eines in deren Zahnung eingreifenden Rades, wodurch die in äsen der Scheibe geführten und auf Stehbolzen des Flansches gelagerten Greifer gedreht werden.
  • Durch diese Einrichtung hat die Erfindung verschiedene Vorteile gegenüber bekannten Vorrichtungen. Während sich z. B. bei einer solchen bekannten Vorrichtung die Greifer selbsttätig je nach dem Widerstand, welchen die Fahrbahn bietet, einstellen, wobei die Mitnehmerscheibe und auch die Greifer sich dauernd in Bewegung befinden, nimmt bei der Erfindung die dem Rade gegenüber drehbare Arretier scheibe vier gesperrte Stellungen ein, befindet sich also in den einzelnen Stellungen in Ruhe, wodurch die Bedienung vereinfacht und sicher wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Innenansicht des Rades. Abb. 2 ist ein Schnitt nach A-B.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach C-D. Abb. 4 ist ein Schnitt nach E-F. Abb. 5 ist eine Außenansicht. Abb. 6 ist eine Außenansicht.
  • Abb. 7 bis 9 ist die Schaltvorrichtung in Auf-, Grund- und Seitenriß.
  • Abb. io ist die Schaltvorrichtung im eingeschalteten Zustande.
  • Abb. i r ist eine Rückansicht der Zugmaschine.
  • Abb. r2 ist ein Grundriß dazu. Abb. 13 und 14 sind Einzelheiten.
  • Der Radkörper i mit Felge :2 und Gummibereifung 3 trägt auf seiner Innenseite die Schraubenbolzen 4 mit Distanzhülsen 5 und den umlaufenden Ring 6. An der Außenseite des Radkörpers x ist der Flansch 7 mittels der Schrauben 8 befestigt, welcher mit Beilagen 9 und Kreuz io durch die Stehbolzen i i verbunden ist. Auf dem Kreuz io sitzt die Arretierscheibe 12, welche auf einem Teil ihres Umfanges die Zähne 13 hat. Anschließend an die Zähne sitzen die Sicherheitsvorrichtungen, bestehend aus dem Bolzen 14 und der Feder 15. Weiter sitzen auf der Arretierscheibe 12 noch die Ösen 16. Auf den Stehbolzen i i sitzen die Greifer 17 (Abb. 2, 3, 13, 14), die aus Vierkanteisen bestehen und deren rechtwinklig gebogener Teil 18 in den Erdboden greift. Der rund ausgebildete Teil z9 wird in den Ösen 16 geführt. Auf dem Stehbolzen i i sitzen noch die Unterlegscheiben 2o und der umlaufende Ring 21, auf dem die Trommel 22 befestigt ist.
  • Die Arretierscheibe 12 wird angetrieben durch die Welle 23, welche vier Zähne 24 hat und im Kreuz 1o und im Ring 6 mit Beilage 25 gelagert ist. Die Antriebswelle 23 trägt noch ein Sternritzel 26 mit vier Zähnen und einen Stellring 27.
  • Die Arretierung der Scheibe 12 erfolgt durch den Sperriegel 28, welcher durch die Feder 30 gegen das Kreuz io gedrückt wird und mit seinem Zapfen 29 durch-Löcher 33 im Kreuz io und Arretierscheibe 12 faßt. Der Sperriegel 28 ist gelagert im Radkörper i und im Ring 6 mit Beilage 25 und hat in der letzteren Lagerung Vierkantform. Auf dem Riegel 28 ist noch ein runder Knüppel 31 durch Mutter 32 befestigt.
  • Die in Abb. 7 bis io dargestellte Schaltvorrichtung besteht aus dem. Bügel 35, an dem die Schlittenbahn 36 befestigt ist. An dem Quersteg 37 ist der Schalthebel 38 um den Bolzen 39 beweglich aufgehängt. Der Schalthebel ,38 trägt an seinem unteren Ende ein Zahnsegment 4o, welches in -die Zähne 41 des Schlittens 42 greift. An .dem Schlitten 42 sind mittels .der Bleche 43 die Schaltbahnen 4¢, 44a befestigt, welche an ihren Enden die Abschrägungen 45 und auf der Stirnfläche vier runde Stifte46 haben. Die Schlittenbahn 36 trägt noch zwei Bügel 47, mit welcher die Schaltvorrichtung auf der Hinterachse 48 der Zugmaschine 49 aufgehängt wird (Abb.12). Der Bügel 35 dient als Schaltsegment und hat drei Einschnitte So zur Feststellung des Schalthebels 38.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der Knüppel 3 i .und .das Sternritzel 26 gehen bei der Stellung des Schalthebels auf Normal zwischen den beiden Schaltbahnen frei hindurch. Bei Stellung des Schalthebels auf »Ein« rutscht zuerst der Knüppel 31 über die Schräge 45 der eingerückten Schaltbahn 44 und zieht den Zapfen 29 aus dem Loch 33. Damit ist die Arretierscheibe 12 frei. Das Sternritzel 26, welches gleich hinter dein Knüppel 31 folgt, läuft über die Stirnfläche der Schaltbahn 44, her -und rollt sich über den vier runden Stiften 46 ab. Da das Sternritzel vier Zähne hat und die Schaltbahn qq. Tier runde Stifte ¢6, so macht die Welle 23 eine.Umdrehung. Die vier Zähne 24 der Welle 23 schieben die Arretierscheibe 12 um vier Zähne weiter.
  • Beim Abrutschen des Knüppels 31 von der Schaltbahn 44 wird der Zapfen 29 in das nächste Loch 33 mittels der Feder 30 eingedrückt, und die Arretierscheibe 12 ist wieder gesichert. Die auf der Arretierscheibe 12 sitzenden Ösen 16 sind mitgewandert und haben die Greifer 17 nach außen gedrückt. Jetzt ist die erste Höhenstellung der Greifer 17 erreicht. Genügt diese Höhe, so muß der Schalthebel 38 wieder auf Normal gestellt werden. Soll die zweite Höhenstellung benutzt werden, so müssen der Knüppel 31 und Sternritzel26 nochmals über die Schaltbahn 44 laufen. Die Arretierscheibe 12 wird durch den Knüppel 31 entsichert und durch das Sternritzel -26 um vier Zähne weitergeschoben. Dasselbe wiederholt sich bei der dritten Höhenstellung. Sind Knüppel 31 und Sternritzel 26 bei der dritten Höhenstellung durchgelaufen, und der Fahrer vergißt, den Schalthebel auf Normal zu stellen, so arbeiten die Zähne 24 gegen den Bolzen i¢ der Sicherheitsvorrichtung. Abb.6 zeigt die zweite Höhenstellung.
  • Sollen die Greifer eingezogen werden, so wird der Schalhebel -:8 auf »Aus« gestellt, und die Schaltbahn. 44a wird eingerückt. Der Knüppel 31 rutscht nun über die Schräge 4.§ über die ganze Schaltbahn hin.und dann über die zweite Schräge 45 .wieder ab. Durch die an beiden Enden der Schaltbahn 4q.a befindlichen Schrägen 45 erreicht man, daß der Knüppel 31 nicht ruckweise, --sondern langsam abgehoben und _zuriickgedrücl"t wird. Die Schaltbahn soll denselben Zweck erfüllen wie eine Nockensaheibe, welche -auf einer Welle sitzt. . Beide Scbaltbahnan 4.4 und 4q.a haben gleiche Wirkungsweise, jedoch ist die Schalt-.bahn 44 nur für -das Einschalten und 44a nur für das Ausschalten bestimmt. Die Schrägen 45 an beiden Sebaltbahnen haben nur den i Zweck, den l' '-nüppel.,31. langsam ablaufen und zuriickrtztschen zu lassen.
  • Es ,ist noch zu bemerken, .daß der Fahrer durch das .Geräusch, welches.die Zähne 2,4 bei der Anlage gegen den Kopf i4a -des Bolzens z4 der Sicherheitsvorrichtung bzw. beim Zurückdrücken desselben machen, auf sein Versäumnis aufmerksam- ;gemacht wird, so daß er dadurch veranlaßt wird, den Schalthebel wieder auf Fahrt zu stellen.
  • Der besondereVorteil derExfindung besteht also dann, daß alle Einstellungen während der Fahrt vorgenommen werden können. und daß man nicht -wie- bei bisher bekannten Einrichtungen das Fahrzeug .anhalten muß, um die Gleitvorrichtung zu verstellen bzw. das Einschalten und Ausschalten vorzunehmen. Die Trommel 22 soll den Zwischenraum zwischen den Greifern 18 ausfüllen, damit beim Fahren auf weichem Acker die Erde nicht zwischen den Greifern ausweicht und hierdurch deren Wirkung beeinträchtigt.
  • Anstatt den Ring 6 auf besonderen Stehbolzen ,4 zu befestigen, kann man ihn natürlich auch als Teil des Rades i ausbilden bzw. an dessen Kranz befestigen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einstellen der Greifer an Treibrädern von Kraftfahrzeugen, bei der zwei starr miteinander verbundene, am Fahrgestell verschiebbar angeordnete gezahnte Glieder abwechselnd in die Bahn eines mit dem Treibrad umlaufenden Zahnrades bewegt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß durch die verschiebbaren und gezahnten Glieder (q.4) eine Sperrvorrichtung (31, 28, 29) für eine die Greifer (17, i9) einstellende Scheibe (12) ausgelöst wird, bevor die gezahnten Glieder mit dem umlaufenden Zahnrade in Eingriff kommen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gezahnten Glieder (qq.) an den Enden mit Schrägflächen (45) versehen sind und als Zähne gleichmäßig verteilte Stifte (q.6) besitzen, während die zugehörige Sperrvorrichtung aus einem durch die schrägen Flächen (d.5) axial verschiebbaren Riegel (31) besteht, dessen Schaft (28, 29) in die die Umstellung der Greifer bewirkende Scheibe (12) einfaßt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Ritzels (26) eine Verstellung der Scheibe (12) mittels eines in deren Zahnung (13) eingreifenden Rades (2d.) bewirkt, wodurch die in Osen (16) der Scheibe (12) geführten und auf Stehbolzen (ii) des Flansches (7) gelagerten Greifer (17, i g) gedreht werden. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Segmentzahnung (13) federnde Anlageflächen (z. B. Bolzen 14, i 4a, 15) vorgesehen sind, welche durch das sich drehende Ritzel etwas zur Seite gedrängt werden.
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