DE969643C - Mit Vorspruengen versehene Rostglieder bei bewegten Feuerungsrosten, insbesondere Vor- und Rueckschubrosten - Google Patents

Mit Vorspruengen versehene Rostglieder bei bewegten Feuerungsrosten, insbesondere Vor- und Rueckschubrosten

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DE969643C
DE969643C DEP13590D DEP0013590D DE969643C DE 969643 C DE969643 C DE 969643C DE P13590 D DEP13590 D DE P13590D DE P0013590 D DEP0013590 D DE P0013590D DE 969643 C DE969643 C DE 969643C
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DE
Germany
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grate
projections
grates
bars
grate bars
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Application number
DEP13590D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Johannes Josef Martin
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H7/00Inclined or stepped grates
    • F23H7/06Inclined or stepped grates with movable bars disposed parallel to direction of fuel feeding
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H2700/00Grates characterised by special features or applications
    • F23H2700/003Stepped grates with rotatable or slidable gratebars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Mit Vorsprüngen versehene Rostglieder bei bewegten Feuerungsrosten, insbesondere Vor- und Rückschubrosten Die Erfindung betrifft mit Vorsprüngen versehene Rostglieder bei bewegten F euerungsrosten, insbesondere Vor- und Rückschubrosten. Bei derartigen Feuerungsrosten. ist es bekannt, eine Vielzahl von feststehenden und beweglichen Roststäben derart winkelförmig gegeneinander anzuordnen, da,ß von mehreren Roststäben jeweils muldenartige Vertiefungen gebildet werden. Einzelne derartiger Roststäbe sind mit abgerundeten Nasen versehen, so da,ß der Brennstoff in der Hauptsache einem Umwälzvorgang unterworfen wird. In den muldenartigen Vertiefungen wird zwar in geringem Ausmaß auch Schlacke zerkleinert, jedoch können die abgerundeten Nasen der Roststäbe nicht als Brechkanten wirken.; vielmehr kommt eine gewisse Brechwirkung nur durch das winkelförmige Aufeinandertreffen der Rostglieder zustande.
  • ach der Erfindung besteht bei mit Vorsprüngen versehenen Rostgliedern der eingangs erwähnten Art das Neue im wesentlichen darin:, daß mindestens ein Teil der parallel zueinander beweglichen Rostglieder im Bereich ihrer Stirnflächen mit scharfkantigen, Vorsprüngen versehen ist, deren Wirkungsflächen mit Bezug auf die an den, da,rüberliegenden Rostgliedern vorgesehenen Druckflächen so gestellt sind, daß die Schlacke oder der Brennstoff zwischen den Wirkungs- und Druckflächen gestaut und gebrochen wird.
  • Hierdurch wird bei einfachem, aus gleichen Grundelementen bestehendem Rost ein, planmäßiges Erfassen und Brechen von Schlackenstücken bewirkt, was eine Steigerung des Feuerungswirkungsgrades zur Folge hat.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt im Längsschnitt eine Feuerung mit Vorschubrost ; Fig. 2 ist eine teilweise Draufsicht auf den zugehörigen Rost; Fig. 3 zeigt im Längsschnitt eine Feuerung mit Rückschubrost; Fig. 4. zeigt eine teilweise Draufsicht auf den zugehörigen Rost; Fig. 5 bis i i zeigen in Ansicht, Draufsicht und Schnitt verschiedene Gestaltungen von Roststäben mit Brechwirkung.
  • Bei dem Vorschubrost der Fig. i und 2 ist ein Teil der Roststäbe i am Kopfende mit vorspringenden Schürnasen :2 versehen, die gegen den Rostanfang zu steil abfallen. Die Verteilung dieser Schürnasen 2 kann, wie Fig. 2 zeigt, derart sein, daß sie an Zahl von der Rostmitte zum Rostanfang zunehmen, während die Roststäbe am Rostende ohne Schürnasen sind. Die Verteilung kann aber auch so getroffen worden, daß jeder zt-te Stab jeder Roststufe eine Schürnase aufweist. Durch ihre zur Beschickung hin steil abfallende Form wirken die Schürnasen 2 beim Rückweg jedes Schürhubes auf die Schichtteile fördernd zum Rostanfang hin, und zwar insbesondere auf die feinkörnigen Teile. Dadurch wird das dort befindliche Grundfeuer nicht nur erhalten, sondern es werden ihm und dem Beschickungsbereich anschließend an jeden Schürhub Zündkerne aus der Hauptbrennzone des Rostes zugefördert und dadurch der Zünd- und Brennvorgang in diesem Bereich verbessert. Diese Förderwirkung der Schürnasen 2 kann. durch ihre Zahl und Anordnung gesteigert und geändert werden.
  • Bei Rückschubrosten, wie in Fig. 3 und q. dargestellt, wird die Rückförderung von entzündeten Bestandteilen in die Beschickungszone unmittelbar durch die Schürbewegung bewirkt; hier überwiegt das Interesse an einer fortlaufenden, möglichst gleichmäßigen Abführung der Verbrennungsrückstände, deren Bewegungsrichtung der Schürrichtung entgegengesetzt ist. Hierzu wird die Erfindung in der Weise verwirklicht, daß gemäß Fig. 3 und .4 insbesondere die rückwärtige Rosthälfte ganz oder zum Teil aus Roststäben aufgebaut wird, die an ihrem Kopfende mit den zum Schlackenschacht steil abfallenden Schürnasen 3 ausgestattet sind. Die Zahl dieser Schürnasen kann reihenweise vom oberen Rostbereich gegen das Rostende hin zunehmen (s. Fig. ¢). Die Verteilung der die Schürnasen 3 aufweisenden Roststäbe kann schachbrettartig sein, so da,ß glatte Roststäbe zwischen ihnen liegen. Die Wirkung ist wieder von der Zahl der Schürnasen abhängig; sie tritt auch hier auf dem Rückweg der nach oben gerichteten Schürbewegung ein.
  • Man kann die Anordnung zur aussondernden Austragung der Feuerungsrückstände benutzen. Je größer und damit je älter ein, Schlackenstück in der Brennschicht wird, desto größer ist die- Wahrscheinlichkeit, daß es mit einer seiner Kanten in den Bereich einer Schürnase gelangt und beim Rückweg der Schürstufe in Richtung auf den Schlackenfallschacht von. Stufe zu Stufe weiterbefördert wird. Schichtteile, deren Abbrand noch nicht genügend weit fortgeschritten und deren Kantenabnessung daher kleiner als der Abstand zweier mit Schürnasen versehener Roststäbe einer Stufe ist, erfahren dagegen im allgemeinen nur eine Drehung, wenn sie in den Bereich einer Schürnase gelangen,, also lediglich eine sich als zusätzliche Schürung auswirkende Umlagerung. Erst wenn ihr Abbrand genügend weit fortgeschritten ist und ihre Verschlackung mit benachbarten, ungefähr gleich weit abgebrannten Stücken so weit zugenommen hat, daß sie die durch den Abstand benachbarter Schürnasen festlegbare Mindestgröße erreicht haben, werden auch sie zwangläufig zur Abführung nach dem Schlackenfallschacht hin erfaßt. Je nach Anordnung und Verteilung der Schürnasen auf der Rostfläche läßt sich so eine nach Größe und damit Ausbrenngrad. wirkende selektive Ausscheidung der Schichtteile erreichen, was sich im Sinne einer Steigerung der pro Flächen- und Zeiteinheit umsetzbaren Wärmeleistung auswirkt.
  • Bei den bisher bekanntgewordenen Schürrosten beschränkte sich die Kraftwirkung der Schürbewegung auf die Überwindung der Hangabtriebskomponente der Schichtteile. Damit ist jedoch eine Zerkleinerung von in der Brennschicht gebildeten größeren Stücken durch die Schürstufen nicht zu erreichen. Dies bedingt bei aschereichen und (oder) stark zu Verkokung neigenden Brennstoffen oft große Ausbrandverluste. Durch Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Roststäbe kann die Kraftwirkung der Schürstufen so weit gesteigert werden, daß die sich während des Abbrandes bildenden größeren Koks- oder Schlackenstücke fortlaufend zerkleinert werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die in ihrer Höhenabmessung nur einen Bruchteil der Schürstufenhöhe betragenden Schürnasen. der Stufenglieder und die Stirnflächen der aufliegenden Stufe zur gemeinsamen Brechwirkung geformt werden. Die Wirkflanken der Druckkörper sind senkrecht oder überhängend gestellt, um zu erreichen, daß die davorliegenden Stücke sicher mitgeführt werden. Jeder zur Zerkleinerung der Schichtteile herangezogene Roststab kann entweder nur einen in. der Hauptförderrichtung der Schürbewegung wirkenden Druckkopf oder eine entgegen dieser Richtung wirkende Schürnase aufweisen. Anderseits können auch die Roststäbe mit abwechselnd, nach beiden Richtungen wirksamen Schürnasen q. bzw. Druckköpfen 5 ausgerüstet werden. Die Fig. 5 und 6 zeigen eine derartige Gestaltung in Seitenansicht und Draufsicht. Die Druckköpfe 5 der Roststäbe können, wie Fig. 7 und 8 zeigen (Fig. 8 = Draufsicht zu Fig.7), annähernd rechtwinklige Stirnflächen sein oder aber gemäß Fig. 9 dachförmig abgeschrägt sein. Die Fig. io und i i zeigen Querschnitte von rechteckigen und im oberen Bereich trapezförmigen (dachförmig abgeschrägten) Druckköpfen der Roststäbe. Die zusammenwirkenden Roststäbe müssen für die Brechwirkung nicht notwendig in einer Linie liegen; sie können auch in schräg versetzter Lage zusammenarbeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Vorsprüngen versehene Rostglieder bei bewegten Feuerungsrosten, insbesondere Vor- und Rückschubrosten, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der parallel zueinander beweglichen Rostglieder im Bereich ihrer Stirnflächen. mit scharfkantigen Vorsprüngen (a, 3, 4) versehen ist, deren Wirkungsflächen mit Bezug auf die an den darüberliegenden Rostgliedern vorgesehenen Druckflächen (5) so gestellt sind, daß die Schlacke oder der Brennstoff zwischen den Wirkungs-und Druckflächen gestaut und gebrochen wird. a. Rosteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorschubrosten die Anzahl der mit Vorsprüngen (a) versehenen Roststäbe von der Rostmitte gegen den Rostanfang zunimmt, so daß Zündkerne aus der Hauptbrennzone in den Beschickbereich des Rostes gefördert werden. 3. Rosteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Rückschubrosten die Anzahl der mit Vorsprüngen (3) versehenen Roststäbe vom oberen Rostbereich gegen das Rostende stufenweise zunimmt, so daß Brennstoffrückstände ausgesondert und zum Schlackenfallschacht gefördert werden. 4. Rosteinrichtung nach. den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Vorsprüngen versehenen Roststäbe in einzelnen Bezirken der Rostfläche schachbrettartig zwischen den Roststäben ohne Vorsprünge angeordnet sind. 5. Rosteinrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (4) und Druckköpfe (5) der Roststäbe (i) mit annähernd parallelen Flächen aufeinandertreffen. 6. Rosteinrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (4) und Druckköpfe (5) der Roststäbe (i) dachförmig abgeschrägt sind. 7. Rosteinrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflächen der Vorsprünge (4) senkrecht oder überhängend gestellt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 421 683, 448 353, 5,5 136. 551 790, 568 164, 619 404, 620 705.
DEP13590D 1948-10-02 1948-10-02 Mit Vorspruengen versehene Rostglieder bei bewegten Feuerungsrosten, insbesondere Vor- und Rueckschubrosten Expired DE969643C (de)

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EP3967926A1 (de) 2020-09-09 2022-03-16 Hitachi Zosen Inova AG Rostblock mit ansteigender nase

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