DE1751421A1 - Verbrennungsrost fuer die Verbrennung von Stadt- und Industrieabfall - Google Patents

Verbrennungsrost fuer die Verbrennung von Stadt- und Industrieabfall

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DE1751421A1 DE19681751421 DE1751421A DE1751421A1 DE 1751421 A1 DE1751421 A1 DE 1751421A1 DE 19681751421 DE19681751421 DE 19681751421 DE 1751421 A DE1751421 A DE 1751421A DE 1751421 A1 DE1751421 A1 DE 1751421A1
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Milan Dolezhel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Verbrennungsrost für die Verbrennung von Stadt- und induatrieabfa 1l Die Erfindung@betrifft einen Verbrennungsrost für die Verbrennung von Stadt,-und Industrieabfall in Durchschürausführ ung mit den Durchfall des Brenngutes verhindernden Roststäben.
  • Die effektive Verbrennung von Stadt- und Industrieabfall stellt ein schwieriges Problem dar insbesondere deswegen, weil das Heizvermögen, die Körnigkeit, die Struktur und die Verbrennungseigenschaften der Abfälle sehr unterschiedlich sind je nach dem, welchen Produktionsvorgängen sie entstammen. So beinhalten die Abfälle der Sommerzeit überwiegend Anteile pflanzlicher Herkunft, während im Gegensatz dazu die des Winters größtenteils Haushaltsasche enthalten. Eine wirtschaftliche, vollkommene und hygienisch einwandfreie Entfernung von Abfällen durch Verbrennung ist deswegen sehr schwierig.
  • Es sind schon eine große Anzahl von Rosten und Roststäben zum Zwecke der Verbrennung von Stadt- und Industrieabfällen bekannt geworden. Dabei haben sich die Roste naht ganz bewährt, bei denen der Brennstoff nur zugeführt wird und die Übertragung des Feuers nur durch den Durchfall von schon brennenden Brennstoffteilen in die unteren Brennstoffschichten unter Einwirkung der Gravitation erfolgt. Es werden deshalb vorteilhafter Bandroste und Verschieberoste angewandt. Der Brennstoff liegt auf diesen Rösten verhältnismäßig ruhig, und wird über den Rost nur vom Beschickungstrichter bis zum Rostende geführt. Es tritt hier also keine Relativbewegung der Abfallteile auf, und die Verbrennung ist daher umso schlechter, je feinkörniger und kompakter der Brennstoff ist, da die Durchmischung nicht genügend intensiv ist. -Es wurde auch ein Rost bekannt, der in mehrere längsverlaufende .Bänder geteilt ist, von denen eines immer beweglich und ein anderes feststehend angeordnet ist. Auch bei diesem Rost kommt es nicht zu einer ausreichenden.Durchmischung der Abfälle, weil diese nur vorwärtsgeschoben werden. Die ganze Länge des Rostes wird in den einzelnen Bändern als eine einzige Baueinheit ausgebildet und es ist deswegen nicht möglich, eine Bewegungsgeschwindigkeit und einen Hub der Roststäbe in den einzelnen Bändern zu erreichen.' Es wurde auch schon versucht, einen Durchschürrost zu verwenden. Bei den bekannten Ausführungen ist der Rost aber schräg mit großer Neigung ausgebildet. Alle Roststäbe sind beweglich ausgeführt und haben den gleichen Hub und die gleiche Geschwindigkeit. Es ist nicht möglich, die Zündung, die eigentliche Verbrennung und die Nachbrennung nach den Brennstoffeigenschaften zu regeln. Denn die die beweglichen Roststäbe tragenden Wagen sind durch- . laufend über die ganze Rostlänge angeordnet. Auch ist ein vollkommenes Abdichten des Wagendurchganges durch die Bandbleche konstruktiv sehr schwierig und verursacht ständige Betriebsschwierigkeiten, obwohl es zum Einstellen der notwendigen Vorbrennungsluftmenge in die einzelnen Bänder je nach dem Verlauf der Verbrennung sehr wichtig ist.
  • Die bekannten Lösungen ziehen auch nicht den Umstand in Betracht, daß bei der Verbrennung den gebackenen Brennstoffes oder des die gebackene Sehlacke bildenden Brennstoffes in be- stimmten Rostteilen ein Anhäufen der gebackenen "Rasse verursacht wird. Der Rost müßte deswegen so angeordnet werden, daß die Bildung einer Anhäufung der gebackenen Masse möglichst verhindert, wird, bzw. daß es gegebenenfalls möglich ist, diese Passe automatisch durch die Wirkung der Rostfunktion zu zerdrücken und abzuleiten.
  • Bei anderen bekannten Ausführungen bestehen die Roste aus zwei oder mehreren waagerechten oder auch geneigten Rosten, von denen der erste kürzere Rost höher gelagert ist und als Beschickungs-und Vortrocknungsrost dient , und der andere als eigentlicher Verbrennungsrost dient. Bei diesen Ausführungen fehlt aber ein Schichtschieber zum Einstellen der Höhe der Abfallschicht. Die Abfallschicht auf dem Beschickungsrost, welche sich je nach der Höhe der Austrittsöffnung des Beschickungstrichters und dem Böschungswinkel der Abfälleauebildet, wird automatisch auf dem Beschickungsvortroeknungsrost in großer Höhe aufgeschichtet, wodurch aber eine gute Vortrocknung und die Zündung der Abfälle behindert wird.
  • Hichtjzuletzt wird die Wirkungsweise des Rostes zur Verbrennung von Abfällen durch die Roststäbe beeinflußt, aus denen der Rost zusammengesetzt ist. Am besten haben sich dabei bisher die sogenannten schlackendurchfallhindernden Roststäbe mit Kühlungsrippen erwiesen. Bei diesen bekannten Ausführungen sind aber die Rippen so angeordnet, daß die Roststäbepaare Katarakte, Kammern, Meander und Kanäle bilden, welche die Kühlluftströmung erheblich abbremsen und verzögern, wodurch die Kühlungsintensität der Roststäbe herabgesetzt wird. Die unterbrochene Linie der Kühlrippen, und zwar überwiegend im oberen, termisch maxi-@ mal beanspruchten Teil der Roststäbe verursacht eine völlig unzulängliche Wärmeableitung. Die Angüsse an der Oberfläche der Roststäbe bilden ein Hindernis für den über den Roststab verlaufenden Brennstoffvorschub und bewirken eine Verstopfung der mit Kühlungs- und Verbrennungsluft zu durchströmenden Zücken Und Kanäle. Die Lebensdauer dieser bekannten Roststäbe ist deswegen gering.
  • Die angeführten Nachteile werden durch die Erfindung dadurch beseitigt, daß der Rost aus festen und beweglichen Roststäben besteht,-welche jeweils auf einem System von inneren und äußeren Wagen angeordnet sind und der Rost in Längsrichtung in mindestens drei Bewegungsfelder aufgeteilt ist, welche jeweils selbständig betätigbar und in einer selbständigen, abgedichteten Luftzone mit regelbarer Luftzuführung angeordnet sind. Jeder zweite Roststab ist beweglich ausgeführt, und der zugehörige Antrieb ist derart ausgebildet, daß ein beweglicher Roststab immer entgegengesetzt zu dem vorhergehenden beweglichen Roststab bewegbar ist und die Hublänge und die Geschwindigkeit der beweglichen Roststäbe im Bewegungsfeld einstellbar sind. Die inneren und die äußeren Wagen zum Antrieb der beweglichen Roststäbe sind auf derart verstellbaren Rollenstützen gelagert, daß die Feradlinige Bewegung der beweglichen Roststäbe in eine Schwenkbewegung umgewandelt werden kann.
  • Der Roststab weist Rippen auf, die zu seiner Oberfläche schräg verlaufen, während der Roststabkopf in der Längsrichtung glatt ausgeführt ist. Dabei sind die Rippen voll und fächerartig mit sich in Richtung zur Roststabfront vergrößender Neigung ausgeführt. Im unteren Teil der Roststaboberfläche sind nur zwischen die Rippen des benachbarten Röststabes hineinragende Angüsse angeordnet. Der Roststab ist mittels eines Gehänges mit Spiel gegenüber dem Roststabträger gelagert, und die Berührungsflächen der benachbarten Roststäbe sind schräg ausgeführt und in Richtung nach unten geöffnet. Ein Teil des Roststabes weist beim Gehänge eine Ausnehmung zum Durchgang. der Verbrennungsluft auf. Im folgenden ist die Erfindung durch ein Ausfi:=:runt: s@eispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Rostes in Längsrichtung, Fig. 2 und die Trag- und Bewegungseinrichtung 3 eines Rostfeldes im Längs- und Querschnitt, Fig. 4 eine kippbare und einstellbare Rollenstütze, Fig. 5 bis einzelne Arbeitsphasen des erfin-8 dungsgemäßen Rostes, Fig. 9 die Seitenansicht eines Roststabes Fig. 10 einen Schnitt in der Schnittebene A - A der Fig. 9, Fig. 11 die Schnittebene B - B der Fig. 9 Fig. 12 die Schnittebene C - C der Fig. 9, und Fig. 13 eine Ansicht in Richtung D der Fig. 9.
  • In der Fig. 1 ist eine Anordnung des erfindungsgemäßen Rostes gezeichnet, bei welcher eine Verteilung des Rostes auf drei Bewegungsfelder durchgeführt ist. Der Rost besteht aus den erwähnten durchfallverhindernden Roststäben, wobei die Roststäbe 4 beweglich und die Roststäbe 6 feststehend sind. Der Bewegungsteil eines Rostfeldes ist aus dem äußeren Wagen 2 und dem inneren Nagen 1 gebildet. Jede Zone ist selbständig betätigbar, sodaß es möglich ist, im Laufe des Betriebes sowohl die Geschwindigkeit fl 1s auch den Hub der beweglichen Roststäbe 4 einzustellen.
  • In den Fig. 2 und 3 ist die Anordnung eines Rostfeldes in der Mittellage gezeichnet. Die Reihen der festen Roststäbe 6 werden von den Trägern 5 aufgenommen. Die Bewegungsteile des Rostes werden durch den äußeren Wagen 2 und den inneren V7agen 1 gebildet, die auf den kippbaren Rollenstützen 7 gelagert sind. Die Reihen der beweglichen Roststäbe 4 sind durch die auf den Wagen 1 und 2 befestigten Träger 3 gehaltert. Die Bewegung der !Vagen 1, 2 wird durch die Schwenkbewegung der Welle 15 mittels der festgekeilten Hebel 14, der Zugstangen 12, 16, der Zapfen 11,13 und der Konsolen 10.bewirkt.. Zum Zwecke der Regulierung der Geschwindigkeit, und der Hublänge der beweglichen Roststäbe wird ein System angewandt, welches aus dem Variatorantrieb mit drehbarer Kurbel 20, der Zugstange 19 und dem Kulissenhebel 17 mit Regulierrad 18 gebildet wird. Die Welle 15 ist in den Kugellagern 21 gelagert, welche in den Seitenteilen 22 des Rostes gehaltert sind. Die Grenzlagen der beweglichen Roststäbe 4 sind gestrichelt gezeichnet.
  • In der Fig. 4 ist die kippbare Rollenstütze 7 in der Mittellage gezeichnet. Durch die Verdrehung der Rollenstütze 7 um den Zapfen 8 herum ist es möglich, die geradlinige Bewegung der beweglichen Roststäbe 4 in eine Schwenkbewegung umzuwandeln zum Zwecke einer besseren Durchmischung und Verbrennung.des Brennstoffes auf dem. Roste. Die Grenzlagen der Tragrollen 9 .und der beweglichen Roststäbe 4 sind gestrichelt gezeichnet.
  • In den Fig. 5 bis 8 sind die einz'Inen Arbeitsphasen des erfindungsgemäßen Rostes schematiqch dargestellt. In der Fig. 5 sind die Roststäbe 6 in der Mittellage gezeichnet. Die festen Roststäbe 6 sind dunkel gezeichnet. Die beweglichen Roststäbe 4 sind hell gezeichnet. Jeder zweite Roststab ist beweglich, wobei er immer entgegengesetzt zu dem vorhergehenden beweglichen Roststab bewegbar ist.
  • In der Fig. 6 ist eine Endlage der Roststabreihen dargestellt, wo der äußere Wagen 2 die Reihe der beweglichen Roststäbe 4 in die höchste obere Zage herausgeschoben hat, und der innere ,Vagen 1 die bewegliche Reihe in die tiefste Zage geschoben hat.
  • In der Fig. 7 ist eine Endlage dargestellt, wo der innere Wagen 1 in der höchsten oberen Zage ist, und der äußere Wagen 2 in der tiefsten unteren Zage ist.
  • In der Fig. 8 ist die Bahn des Durchganges der Abfälle längs des Rostes dargestellt.
  • Wie aus Fig. 9 und 10 ersichtlich, ist der Kopf 23 des durchfallverhindernden Roststabes in der Längsrichtung glatt und ohne Rippen ausgeführt, sodaß der Brennstoff in der.Richtung zur Front 27 des Roststabes vorgeschoben werden kann. Der Absatz 24 der Oberfläche des Roststabes verhindert eine Rückwärtsbewegung des fortgeschalteten Brennstoffes. Die Rippen 25, welche in der fächerartigen Richtung 26 angeordnet sind, verbessern die Berührung des Roststabes mit der Kühlluft und führen die Luft in entgegengesetzter Richtung den fortgeschalteten Abfällen zu. Die Verhinderung des Durchfalles wird nur durch die im unteren Teil der Roststaboberfläche angeordneten und zwischen die Rippen 25 des benachbarten Roststabes hineinragenden Angüsse 28 erzielt. 1:an ' erreicht auf diese Weise einen minimalen Widerstand der strömender. Kühlungs- und Verbrennungsluft. Der Roststab ist mittels des Gehänges 29 mit einem Spiel gegenüber dem Träger gelagert. Auch die Form des Roststabes ist so ausgeführt, daß die benachbarten Roststäbe gegeneinander ungefähr um 1,5 mm verschoben werden können. Dadurch ist die :Möglichkeit des Abbröckelns von feinen Teilen von Abfällen gegeben, die zwischen den Roststäben festsitzen geblieben sind. Zu diesem Zwecke sind auch die Berührungsflächen 30 der benachbarten Roststäbe abgeschrägt und in der Richtung nach unten geöffent. Die Kühlungs- "und Verbrennungsluft kann also immerfort längs der ganzen Rostst"3bfl,che strömen.
  • Ein Teil der Roststabfl-iche bei dem Gehinge 29 weist die Ausnehmung 31 auf zum Zwecke der müheloseren Strömung der Kühlunps-und Verbrennungsluft um den Roststab herum. Durch die Tatsache, daß der erfindungsgemäße Rost als Durchschürrost mit durchfallverhindernden Roststäben in oben beschriebener Ausführung ausgeführt ist, ist er den Erfordernissen zur Verbrennung von Stadt-und Industrieabfällen speziell angepaßt, und optimale Verbrennungsverhältnisse sind gesichert. Es läßt sich die Hublänge und die Bewegungsgeschwindigkeit der Roststäbe einstellen, und ;ran kann auch die Verbrennungsluftmenge im Laufe des Betriebes regulieren. Dadurch sind die Bedingungen zur besseren Verbrennung -on Abfällen unter Berücksichtigung ihrer Variabilität erf;;llt. Der Rost weist einen guten Durchschüreff ekt auf, die Ab:'- 1e werden ständig locner gemacht. Durch die Arbeit des Rostes wird eine gute Durchmischung, ein gutes Durchschüren und ein Umwälzer. der Abfälle erzielt. Durch die Ausbildung von hohen Stufen, r;askaden, und tiefen Vertiefungen in den Endlagen der Roststäbe wird das Backen vor. Abfällen in große Stücke verhindert, der Zutritt der Strahlungswärme in die Abfallschicht ermöglicht, und der vollkommene Zutritt von Verbrennungsluft erzielt. Der Rost ist wanFerecht ausgeführt, sodaß er eine geringe Bauhöhe aufweist und die Anforderungen an die Höhe und den ausgemauerter. Raum der Vorkammer.bzw. der Verbrennungskammer minimal sind. Der Rost sichert optimale hygienische Bedingungen, da das Bedienungspersonal fast überhaupt nicht mit den Abfällen in Berührung kommt. Der Bewegungsmec::anismus enthält eine nur kleine Anzahl von Funktionstei-.. len, die einer Abnutzung unterliegen. Das System der Tragvagen ist in allen Lagen ausgewuchtet, wodurch ein geringer Au.'wand'an Antriebskraft zum Antrieb des Rostes benötigt wird. Da bei dem Rost durchfallverhindernde Roststäbe benützt werden., die ohne Katarakte, Kammern, und ineinander einragende Rippen ausgeführt sind, kommt es ständig zur intensiven Kühlung der Roststäbe, weshalb sie keine Abbrandstellen aufweisen und ihre Lebensdauer lang ist. Die glatte Ausführung der noststabköpfe in Längsrichtung macht einen ununterbrochenen Vorschub der Abfälle in Richtung der Roststabfront möglich.
  • Der erfindungsgemäße Rost ist zwar besonders für die Verbrennung von Abfällen bestimmt, man kann ihn aber auch ,Lit Vorteil zum Verbrennen von rinderwertigen und stark aschehaltigen Brennstoffen verwenden.

Claims (6)

  1. P_a t e n t a n s p r U c h e 1. Verbrennungsrost für die Verbrennung von Stadt- und Industrieabfall in Durchschürausführung mit den Durchfall des Brenngutes verhindernden Roststäben, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost aus festen (6) und beweglichen (4) Roststäben besteht, welche jeweils auf einem System von inneren (1) und äußeren (2) Wagen angeordnet sind, und der Rost in Längsrichtung in mindestens drei Bewegungsfelder aufgeteilt ist. welche jeweils selbständig betätigbar und in einer selbständigen, abEedichteten Luftzone mit-regelbarer Luftzuführung angeordnet sind.
  2. 2. Verbrennungsrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zweite Roststab (4) beweglich ist, und der zugehörige Antrieb derart ausgebildet ist, daß ein beweglicher Roststab immer entgegengesetzt zu dem vorhergehenden beweglichen Roststab bewegbar ist, und die Hublänge und die Geschwindigkeit der beweglichen Roststäbe (4) in jedem Bewegungsfeld einstellbar sind.
  3. 3. Verbrennungsrost nach den Ansprüchen 1 oder 2,-dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Wagen (1) und die äußeren Wagen (2) zum Antrieb der beweglichen Roststäbe (4) auf derart einstellbaren Rollenstützen (7) gelagert sind, daß die geradlinige Bewegung der beweglichen Roststäbe (4) in eine Schwenkbe-, wegung umgewandelt werden kann.
  4. 4. Verbrennungsrost nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch Fe-kennzeichnet, daß die Roststäbe (4, 6) zu ihrer Oberflüche schräge Rippen (25) aufweisen und der Roststabkopf (23) in ., seiner Längsrichtung glatt ist, wobei die Rippen (25) voll und fächerartig mit sich in Richtung zur Roststabefront (27) ver-. größernder Neigung angeordnet eind,Jund im unteren Teil der Roststaboberfläche nur Angiesse (28) angebracht sind, welche zwischen die Rippen (25) des benachbarten Roststabes eingreifen.
  5. 5. Verbrennuni7srost nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe (4, 6) mittels der RollenstÜtzen (7) mit Spiel bezüglich des Roststabträgers gelagert sind, wobei ein Teil der Roststaboberfläche beim Gehänge (29) eine Ausnehmung zum Zwecke des freien Durchganges der Verbrennungsluft aufweist.
  6. 6. Verbrennune-srost nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen (30) der benachbarten Roststäbe schräg ausgeführt und in Richtung nach unten geöffnet sind.
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