DE574583C - Wanderrost - Google Patents

Wanderrost

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DE574583C
DE574583C DEB151851D DEB0151851D DE574583C DE 574583 C DE574583 C DE 574583C DE B151851 D DEB151851 D DE B151851D DE B0151851 D DEB0151851 D DE B0151851D DE 574583 C DE574583 C DE 574583C
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DE
Germany
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grate
plates
links
chain
rollers
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Expired
Application number
DEB151851D
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English (en)
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REUBEN HERBERT BLOOMFIELD
Original Assignee
REUBEN HERBERT BLOOMFIELD
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H11/00Travelling-grates
    • F23H11/04Travelling-grates with the bars pivoted at one side

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Wanderrost Die Erfindung betrifft Leinen Wanderrost für Feuerungsanlagen mit Reihen quer liegender, ausschwenkbarer Rostglieder, von denen jedes Rostglied auf dem Rücken des nach hinten folgenden Rostgliedes aufliegt.
  • Bei ortsfesten Vorschubrostanlagen ist es bekannt, die Vorschubbewegung nach dem Rostende zu abnehmen zu lassen, so daß, eine Stauwirkung-auf die Brennstoffschicht ausgeübt und diese auf der gesamten Rostlänge möglichst gleichmäßig in derselben Höhe gehalten wird. Bei .Wanderrosten war es bisher noch nicht möglich, in einwandfreier Weise für einen über die gesamte Rostlänge gleichmäßig verteilten Abbrand zu sorgen. Hier setzt die Erfindung ein, die im wesentlichen darin besteht, daß die Rostglieder jeder Reihe an einer Stange drehbar gelagert sind, welche Stangen ihrerseits in dreieckigen Platten gelagert sind, die mit Rollen sich in einer waagerechten Führungsbahn bewegen, daß an diese Platten Kettenglieder angelenkt sind, die zwischen j e zwei Platten durch ein Gelenk miteinander verbunden sind, welche Gelenke sich mittels Rollen in einer Führungsbahn bewegen, die unterhalb der erstgenannten Führungsbahn liegt, welche Bahn nach hinten zu geneigt ist, so daß bei der Bewegung der Rostglieder von vorn nach hinten sich die Kettenglieder immer steiler stellen, wodurch die Rostglieder iriimer mehr zusammengeschoben werden. Die Erfindung sei an Hand einer Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher @erläutert. Es bedeutet Fig. leinen Längsschnitt durch einen g.emäß der Erfindung ausgerüsteten Wanderrost, Fig. z einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. i, teilweise abgebrochen, und Fig.3 einen Schnitt durch einen Teil des Rostes im vergrößerten Maßstabe, um die Form der einzelnen Rostglieder deutlich zu zeigen.
  • Wie aus -der Zeichnung ersichtlich, ist .eine endlose Kette vorgesehen, die über Kettenräder i und z läuft, welche auf waagerechten Wellen 3 in auf der Zeichnung nicht dargestellten Lagern des Gestells ¢ laufen.
  • Der eigentliche Rost setzt sich aus Querreihen 5 von Rostgliedern 6 zusammen, die auf einer Querstange 7 sitzen und miteinander durch Querstangen 8 so verbunden sind, daß sie eine zusammenhängende Rostfläche bilden. Die . tenzelnen Glieder sind dabei mit ihrem hinteren Ende um die Achse ausschwingbar.
  • Die Rostgliederreihen sind ,an endlosen Ketten befestigt, von denen jede dreieckige Platten 9 besitzt, die durch drehbare Glieder io miteinander verbunden sind. je zwei ausschwingbare Glieder i o sind zwischen zwei aufeinanderfolgenden Platten 9 vorgesehen.
  • Die Rostgliederreihen 5 sind durch ihre Achsen 7 mit den Platten 9 drehbar verbunden, und die letzteren sind mit Rollen i i ausgerüstet, die in waagerechten Führungsbahnen 12 des Gestells 4 laufen. Diese Führungsbahnen. sind in der Längsrichtung des Rostes und unterhalb der Rostflächen angeordnet.
  • Jedes Kettengliederpaar io, das zwei benachbarte Plattenpaare g miteinander verbindet, ist an der Gelenkstelle 13 miteinander verbunden. Die Gelenkstelle 13 bewegt sich mittels Rollen i 3a in einer- Führungsbahn 14, die unterhalb der. Führungsbahnen 12 vorgesehen ist und nach hinten geneigt angeordnet ist, wie dies die Fig. i erkennen läßt.
  • Bei der Bewegung der Rostglieder- nach hinten werden die Rollen 13a der unteren Führungsbahn von den Rollen i i der obere. Führungsbahn durch die Neigung der unteren Bahn entfernt, so daß sich die Kettenglieder immer steiler stellen und damit die Platten 9 immer dichter zusammenschieben.
  • Die vordere Kante jedes Rostgliedes 6 ruht auf der Oberfläche des weiter nach hinten liegenden Gliedes auf. Hierdurch wird die Achse 7 bedeckt und gegen seine unmittelbare Hitzeeinwirkung durch das Feuer geschützt. Die vorderen Kanten der Glieder 6 besitzen zweckmäßig Kerben oder Aussparungen 6a, wie dies aus Fig. 2 und 3 :ersichtlich ist, um Lufteintrittsöftnung en für die Feuerung zu schaffen'. -Um dafür zu sorgen, daß die Rostglieder 6 sich immer in der gewünschten "Weise überla.pperi, hat es sich als -erforderlich erwiesen, zwei Gruppen von Ketten vorzusehen, wobei jede :einzelne Kette nur immer mit jeder zweiten Platte 5 verbunden wird. In Fig. i ist angenommen, daß die mit a bezeichneten Rostglieder an den Platten 9 der einen Kette befestigt sind, während die mit b bezeichneten Glieder mit den Platten 9 durch eine biesondere Kette verbunden werden (s. Fig. 2).
  • Jede der aus den Platten 9 und den Kettengliedeni io zusammengesetzte Kette läuft über zwei Kettenräder der Welle 3. Diese Kettenräder sind im allgemeinen von polygonaler Form, wie dies aus Fig. i ersichtlich' ist, und besitzen Aussparungen 15 zur Aufnahme der Gelenkrollen 13a. Außerdem sind Aussparungen 16 zur .Aufnahme der Platten 9 vorgesehen. Die Aussparungen 15 sitzen in einem geringeren radialen Abstand von der Achse der Welien3 als die Aussparungen 16, so daß die Rollen i3a den unteren Führungsbahnen 14 zugeführt werden, während die Rollen i i der Platten 9 in die oberen Führungsbahnen 12 gelangen, -wenn die Kette von den Kettenrädern zu den Führungsbahnen ;gelangt.
  • Jede der Führungsbahnen 12 und 14 setzt sich aus einem Paar Kanälen zusammen, die einen genügenden Abstand voneinander besitzen, um den Platten 9 und den Kettengliedern i o zwischen sich in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise ;einen Durchgang zu gestatten.
  • Die Rostglieder 6 werden durch Eigengewicht in der !erforderlichen, sich gegenseitig überlappenden Lage beim Wandern des Rostes nach dem hinteren Rostende zu gehalten, aber bei der Rückwanderung des unteren Kettentrums haben die Glieder 6 unter dem Einfluß ihres Gewichts das Bestreben, in die in Fig. i bei c angegebene Lage zu gelangen. Wie aus dieser Figur ersichtlich, sind die Glieder 6 mit hinteren Vorsprüngen 17 versehen, die mit den Rollen i i in Berührung kommen und dadurch den Winkel begrenzen, -in welchem die Platten bei ihrer Bewegung in der unteren Bahn ausschwingen können, so daß die Glieder in der aus Fig. i ersichtlichen Weise wieder nach aufwärts geschwungen werden können.
  • Um die Luftzufuhr zur Feuerurig zu regeln, werden die Glieder 6 bei der Wanderung in der unteren Bahn durch Führungen 18 geleitet. Wie aus- Fig. i ersichtlich, sind die Führungen so angeordnet, daß die Glieder am hinteren Ende der Rostbahn dicht gegen die Kette gehalten werden. Erst nach Verlassen des Endes 19 der Führung 18 können die Stäbe niederfallen und die am vorderen Teil der -Fig. i ersichtliche Lage einnehmen, bei der die Luft zwischen den Stäben frei eintreten kann.
  • Um die Spannung der Kette am, unteren Trum zu verringern und eine gleichmäßige Verteilung der Rostantriebskräfte zu erzielen, ist es zweckmäßig, beide Wellen 3 anzutreiben, statt nur die am vorderen Ende vorgesehene Welle zu bewegen oder anzutreiben, wie dies bei Wanderrosten im allgemeinen üblich ist.
  • Wie .aus Fig. i ersichtlich, tragen die beiden Wellen 3 Schneckenräder .2o, die mit Schnecken einer Welle 22 in Eingriff. stehen. Diese punktiert angedeutete Welle 22 durchzieht die Feuerung der Länge nach vom vorderen zum hinteren Ende und verteilt die Antriebskräfte gleichmäßig auf die beiden Wellen 3, . die ihre Bewegung von irgendeiner Triebkraft abnehmen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wanderrost für Feuerungsanlagenmit Reihen quer liegender, ausschwenkbarer Rostglieder, von denen jedes Rostglied auf dem Rücken der nach hinten folgenden Rostglieder aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rostglieder (6) jeder Reihe (5) an,einer Stange (7) drehbar gelagert sind, welche Stangen ihrerseits in dreieckigen Platten (9) gelagert sind, die mit Rollen sich in einer waagerechten Führungsbahn (12) bewegen, daß an diese Platten (9) Kettenglieder (io) angelenkt sind, die zwischen je zwei Platten durch ein Gelenk (i3) miteinander verbunden sind, welche Gelenke mittels Rollen (i3a) sich in einer unterhalb der Führungsbahn (13) angeordneten Führungsbahn (14) bewegen, die nach hinten zu geneigt ist, so daß bei der Bewegung der Rostglieder von vorn nach hinten sich die Kettenglieder immer steiler stellen; wodurch die Rostglieder immer mehr zusammengeschoben werden.
  2. 2. Wanderrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost an seinem vorderen und hinteren Ende unter Vermittlung von Wellen (3) angetrieben wird, die von einer in Längsrichtung des Rostes verlaufenden Welle (22) aus bewegt werden, um dadurch den Antriel@ der von den Querwellen getragenen KettenrÄder gleichförmig zu verteilen.
DEB151851D 1931-08-30 1931-08-30 Wanderrost Expired DE574583C (de)

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DE (1) DE574583C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020145B (de) * 1953-03-20 1957-11-28 John Thompson Triumph Stoker L Schwenkbar gelagerter Ascheabstreifer fuer einen Wanderrost
DE971157C (de) * 1951-01-16 1958-12-18 Metallgesellschaft Ag Kuehler fuer heisses Agglomerat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971157C (de) * 1951-01-16 1958-12-18 Metallgesellschaft Ag Kuehler fuer heisses Agglomerat
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