DE535384C - Schraegrost mit am unteren Ende desselben angebautem eben liegenden Rostteil - Google Patents
Schraegrost mit am unteren Ende desselben angebautem eben liegenden RostteilInfo
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- DE535384C DE535384C DE1930535384D DE535384DD DE535384C DE 535384 C DE535384 C DE 535384C DE 1930535384 D DE1930535384 D DE 1930535384D DE 535384D D DE535384D D DE 535384DD DE 535384 C DE535384 C DE 535384C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H7/00—Inclined or stepped grates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Incineration Of Waste (AREA)
Description
- Schrägrost mit am unteren Ende desselben angebautem eben liegenden Rostteil Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrägrost, bei dem am unteren Ende ein eben liegender Rostteil nachgeschaltet ist. Bei solchen eben liegenden Rostteilen zeigt es sich, daß an den Seiten eine raschere Verbrennung erfolgt als in der Mitte, so daß gegen die Ränder hin der Brennstoff teilweise vollkommen fehlt, während er sich an der iVlittellinie des Rostes mehr oder weniger stark anhäuft, wodurch sich eine sehr ungleichmäßige Verbrennung ergibt.
- An sich ist es zwar bekannt, zur Vermeidung dieser Erscheinung den ganzen Schrägrost von der Längsachse des Rostes aus nach den Seiten hin geneigt anzuordnen, um dem Brennstoff eine nach den Wandungen zu gerichtete Bewegung zu vermitteln. Indessen hat es sich gezeigt, daß bei Schrägrosten die seitlichen Wandungen des Feuerungsraumes gegenüber dem lockeren, nur auf seiner Oberfläche verbrennenden, sich abwärts bewegenden Brennstoff einen Hemmwiderstand ausüben, so daß am Rand des Schrägrostes eine Anstauung von Brennstoff eintritt, die eine allenfalls eintretende raschere Verbrennung ausgleicht. Auf dem anschließenden eben liegenden Rost dagegen, auf dem sich hauptsächlich die Verbrennung vollzieht, ergeben sich infolge der Temperatureinstrahlung von der Feuerungswand her an den Wandungen sehr große Verbrennungsgeschwindigkeiten, welche die Gefahr von Eintrittsstellen für Falscbluft mit sich bringen. Gemäß der Erfindung ist der Schrägrost daher ebenflächig und nur der an den Schrägrost sich anschließende eben liegende Rost dachförmig mit in der Mittellinie des Schrägrostes liegendem Scheitel ausgebildet, wobei es vorteilhaft ist, auch das an den Planrost anschließende Ende des Schrägrostes in verlaufender Dachform auszubilden.
- Durch diese Ausbildung des Planrostes in Dachform wird der Brennstoff nach den Rändern zu gedrängt, so daß diese stets bedeckt sind und freie Roststellen nicht auftreten können, wobei durch Aufbrech- und Auflockervorrichtungen dafür gesorgt werden kann, daß die Schrägung des Dachrostes sich auszuwirken vermag. Als vorteilhaft hat sich hierfür erwiesen, wenn entweder sämtliche Stäbe des Planrostes oder einzelne derselben mit Hilfe eines Antriebes in an sich bekannter Weise gehoben und gesenkt, allenfalls auch gleichzeitig in der Längsrichtung verschoben werden. Eine seitlich schräg abfallende Ausbildung der Oberfläche der Roststäbe fördert noch die Bewegung des Brennstoffes nach den Seiten zu. Durch diese Mittel wird der infolge der rascheren Verbrennung an den Seiten dort auftretende Brennstoffmangel ausgeglichen.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. r einen O_uerschnitt durch den eben liegenden Rostteil und Abb. 2 eine Ansicht gegen die beweglichen Stäbe desselben.
- Abb. 3 zeigt einen Längsschnitt gemäß der Linie A-B nach Abb. i.
- Abb. 4. zeigt in vergrößertem Maßstab die Auflagerung der einzelnen Roststäbe.
- In den Darstellungen ist i das untere freie Ende des Schrägrostes, an welchen sich der eben liegende Rost 2 anschließt, der dachförmige Gestalt mit in der Mittellinie des Rostes liegendem Scheitel besitzt, wie dies aus Abb.. i erkennbar ist. Der dachförmige Rost 2 besteht aus beweglichen und ortsfesten Stäben, die in Abb. i schwarz und gestrichelt angedeutet sind. Die beweglichen Roststäbe werden durch einen Antriebshebel 3 in 'der Längsrichtung des Rostes hin und her bewegt. Sie verschieben sich dabei gemäß Abb. q. zusammen mit ihrem Träger q. mit Hilfe von Rollen oder Kugeln 5 und 6 sowohl am vorderen als auch am hinteren Ende auf den ansteigenden Flächen von Hohlkörpern 7 und 8, so daß sie ständig in der Längsrichtung nach vorwärts und rückwärts geschoben und gleichzeitig gehoben und gesenkt werden. Die Stäbe, -deren Oberfläche ebenfalls seitlich schräg abfallend ausgebildet sind, sind dabei mit Zahnungen 9 versehen, so daß sie den Brennstoffresten eine Bewegung in Richtung nach dem freien Ende des Planrostes verleihen. Durch das Verschieben und ständige Heben und Senken der Roststäbe des Planrostes wird der in zusammengebackener Form vorhandene Brennstoff gelockert und nach der 'Seite zum Abrutschen gebracht. Durch die letztere Bewegung wird der Rand des Rostes stets durch nachgeschobenen Brennstoff aufgefüllt, während die Brennstoffreste nach vorn über das freie Ende abwandern. Hinter diesem freien Ende des eben liegenden Rostteiles ist eine nach außen abgeschlossene Grube io angeordnet, die insbesondere gegenüber dem Rostraum i i abgeschlossen ist und am unteren Ende eine Bodenklappe besitzen kann. In diesem Schacht io können gleichzeitig noch Schlackenbrecher untergebracht sein.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: - i. Schrägrost mit am unteren Ende desselben angebautem eben liegenden Rostteil, dadurch gekennzeichnet, daß der eben liegende Rostteil dachförmig mit in der Mittellinie des Schrägrostes liegendem Scheitel ausgebildet ist.
- 2. Schrägrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das an den eben liegenden Rostteil anschließende Ende des Schrägrostes als Übergang von der ebenen Gestalt des Schrägrostes zur dachförmigen Gestalt des eben liegenden Rostteiles ausgebildet ist.
- 3. Schrägrost nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Stäbe des eben liegenden Rostteiles oder einzelne desselben in bekannter-Weise gehoben und gesenkt und allenfalls gleichzeitig in der Längsrichtung hin und her geschoben werden. q.. Schrägrost nach den Ansprüchen. i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Stäbe des Planrostes sich zur Durchführung ihrer Bewegung sowohl am vorderen als auch am hinteren Ende auf ansteigenden Flächen führen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE535384T | 1930-01-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE535384C true DE535384C (de) | 1931-10-09 |
Family
ID=6556865
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930535384D Expired DE535384C (de) | 1930-01-03 | 1930-01-03 | Schraegrost mit am unteren Ende desselben angebautem eben liegenden Rostteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE535384C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1088177B (de) * | 1956-12-20 | 1960-09-01 | Erika Hingst Geb Buchholz | Schraegrostfeuerung mit feststehenden, gegeneinander geneigten Rosten |
-
1930
- 1930-01-03 DE DE1930535384D patent/DE535384C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1088177B (de) * | 1956-12-20 | 1960-09-01 | Erika Hingst Geb Buchholz | Schraegrostfeuerung mit feststehenden, gegeneinander geneigten Rosten |
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