DE963276C - Zu elastischen Stoffen hitzehaertbare Siloxanmasse - Google Patents

Zu elastischen Stoffen hitzehaertbare Siloxanmasse

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DE963276C
DE963276C DED16186A DED0016186A DE963276C DE 963276 C DE963276 C DE 963276C DE D16186 A DED16186 A DE D16186A DE D0016186 A DED0016186 A DE D0016186A DE 963276 C DE963276 C DE 963276C
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James Franklin Hyde
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Dow Silicones Corp
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Dow Corning Corp
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    • C08L83/04Polysiloxanes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Zu elastischen Stoffen hitzehärtbare Siloxanmasse Die Erfindung betrifft eine Siloxanmasse, welche Organosiloxane enthält und leicht härtbar ist.
  • 13isher wurden vollkommen kondensierte Organopolysiloxane, d. h. Siloxane, die keine nachweisbaren Hydroxylgruppen am Silicium enthalten nach zwei Methoden gehärtet. Entweder entfernte man organische Gruppen durch Oxydation oder hydrotische Spaltung von dsen Silicifumatomen und erhielt so ein durch SiOSi-Bindungen vernetztes Produkt, oder man polymerisierte Diorganopolysiloxane mit Monoorganosiloxanen in Gegenwart von Katalysatoren, wie Alkalimetallhydroxyden. Diese Verfahren sind jedoch nicht in allen Fällen anwendbar, besonders dann nicht, wenn die Härtung der an den Siliciumatomen keine freien Hydroxylgruppen mehr aufweisenden Siloxane, welche hohe Temperaturen, wie z. B. 24stündiges Erhitzen bei 2500 erfordert, in Gegenwart von organischem Material zu erfolgen hat. Ein anderer Nachteil der bekannten Härtungsverfahren ist die B lasenbildung beim Einbrennen. Es ist bei der Verwendung von Silikonen oft erwünscht, diese bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen (unter I00°) zu härten und gleichzeitig Blasenbildung zu verhindern.
  • Dies wird durch die erfindungsgemäße, leicht härtbare Siloxanmasse ermöglicht, die eine Mischung eines toluollöslichen, säurefreien, 1,9 bis 2,05 einwertige Kohlenwasserstoff- und/oder Halogenkohlenwasserstoffreste pro Siliciumatom enthaltenden Organopolysiloxans mit einem im wesentlichen nicht flüchtigen, toluollöslichen Polykieselsäurealkylesters darstellt, dessenAlkylgruppen weniger als g C-Atome enthalten, wobei das Alkylpolysilikat 0,I bis 5 Gewichtsprozent, berechnet auf das Organopolysiloxan, ausmacht.
  • Diese Mischung kann durch Erhitzen gehärtet werden, wobei das Organosiloxan unlöslich und unschmelzbar wird. Der Reaktionsvorgang hierbei ist nicht bekannt. Im allgemeinen liegen die angewendeten Temperaturen zwischen 75 und 3000, und die erforderliche Erhitzungszeit steht im umgekehrten Verhältnis zur Temperatur. Härtungskatalysatoren, welche die Härtung beschleunigen oder die Temperaturen herabsetzen, können gegebenenfalls mit verwendet werden. Solche Katalysatoren sind z.B. Alkalimetallhydroxyde, Salze Alkalimetallsalze von Organosi4oxanen.
  • Als Organopolysiloxane werden hauptsächlich Diorganosiloxane verwendet, die jedoch auch begrenzte Mengen von Monoorgano- und Triorganosiloxanen enthalten können, soweit nur der Forderung Genüge geleistet wird, daß auf ein Siliciumatom durchschnittlich 1,9 bis 2,05 einiwertige Kohlenwasserstoffreste kommen. Die Organoreste der Siloxane können beliebige einwertige Kohlenwasserstoff- oder Halogenkohlenwasserstoffreste sein. Diese Reste können gesättigt oder ungesättigt sein und der alfphati schen, cycloaliphatischen oder aromatischen Reihe angehören. Geeignete Siloxane sind z. B. solche, die Äthyl-, Methyl-, Octadecyl-, Phenyl-, Tolyl-, Diphenylyl-, Vinyl-, qllyl-, Äthinyl-, Cyclohexenyl-, Cyclohexyl-, Chlorphenyl-, Bromdiphenylyl-, Trifluormethylphenyl-, Chlofmethyl-, Chlorvinyl- und Chlorcyclohexylreste aufweisen, wobei auch Mischungen solcher Reste in den Siloxanen vorhanden sein können. Die Siloxane sollen von sauren Gruppen frei sein, d. h. keine an Silicium gebundenen Säurereste, wie z. B.
  • Si - 0 S O H oder 5 Si 0 P 03 H2 aufweisen. Die physikalische Beschaffenheit der Organosiloxane variiert von dünnen Flüssigkeiten (d. h. Viskosität von etwa 2 cSt bei 250) bis zu nicht mehr fließenden Feststoffen. Siloxane dieser Art können nach den bekannten Verfahren hergestellt werden.
  • Die in der erfindungsgemäßen Siloxanmasse vorhandenen Polykieselsäurealkylester sind polymere Stoffe, bei denen die Siliciumatome durch Sauerstoffatome miteinander gebunden sind, wobei einige Siliciumatome Alkoxygruppen aufweisen. Diese Polysilikate sollen im wesentlichen nicht flüchtig sein, d. h. keine nennenswerten flüchtigen Stoffe abgeben, wenn sie auf 2500 bei Atmosphärendruck erhitzt werden. Die Silikate können durch partielle Hydrolyse von Verbindungen der Formel Si (OR)4 oder von Mischungen solcher Verbindungen hergestellt werden, wobei anschließend die flüchtigen Bestandteile durch Erhitzen, zweckmäßig bei Unterdruck, entfernt werden. Die Hydrolyse soll nicht bis zur Unlöslichkeit des Produktes in organischen Lösungsmitteln, wie Toluoyl, geführt werden.
  • Wichtig ist, daß das verwendete o-I<ieselsäureester ein Polysilikat ist, da Verbindungen, wie Äthylorthosilikat oder Methyltriäthoxysilan keine Härtung des Organosiloxans bewirken.
  • Jeder nicht flüchtige Polykieselsäurealkylester. in dem die Alkylgruppen weniger als 9 C-Atome enthalten, kann verwendet werden. Das Alkoxypolysilikat kann z.B. Methyl-. Kthyl-, Propyl-Isopropyl-, Butyl-, Amyl- und Octylreste enthalten Zur Herstellung der Masse kann das Organopolysiloxan und der Polykieselsäureester auf beliebige Weise vermischt werden. In manchen Fällen mag es angebracht sein, die Komponenten miteinander zu vermahlen. Die Verteilung der beiden Stoffe ineinander wird jedoch besser, wenn ein gegenseitiges Lösungsmittel verwendet wird. Geeignete Lösungsmittel sind aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Toluoyl, Benzol, Xylol und Äther wie z.B. Diäthyläther. Wenn ein Lösungsmittel verwendet wird. sollen die flüchtigen Bestandteile vor dem Härten entfernt werden, da andernfalls Blasenbildung während der Härtung nicht vermieden werden kann.
  • Die härtbare Siloxanmasse kann für alle die Zwecke Verwendung finden, wo bisher Siloxanharze oder Siloxankautschuk eingesetzt wurde. Die Mischung ist besonders geeignet für die Herstellung von bruchsicheren Schichtmaterialien, wie Sicherheitsglas. Folien oder Platten aus plastischem Material können mit einer Lösung der erfindungsgemäßen Mischung überzogen werden, worauf anschließend die flüchtigen Bestandteile aus der Überzugsmasse entfernt werden. Aus weiteren Folien des plastischen Materials werden dann Schichten geformt, die abwechselnd plastisches Material und die Polysiloxanmischung enthalten.
  • Das Schichtmaterial wird dann auf 75 bis 3000 erhitzt, bis das Siloxan gehärtet ist. Man erhält so ein klares, blasenfreies Material. Um Blasenbildung während des Härtens zu verhindern, ist es zweckmäßig, daß das verwendete, vollkommen kondensierte Organopolysiloxan eine Viskosität von mindestens I000 cSt bei 250 aufweist.
  • Schichtstoffe dieser Art sind besonders zur Verwendung bei hohen oder niedrigen Temperaturen geeignet. Außerdem können sie in Verbindung mit anorganischen Stoffen, wie Glas, oder mit organischen Kunststoffen verwendet verden,.
  • Die Siloxaninasse eignet sich auch sehr gut zur Herstellung von Organopolysiloxankautschuk. Bisher wurde Silikonkautschuk hauptsächlich mit organischen Peroxyden gehärtet. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß das Peroxyd oder dessen Zerfallsprodukte auf den gehärteten Kautschuk ungünstig einwirken. Diese ungünstige Wirkung kann durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Siloxanmischung vermieden werden.
  • Zur Herstellung von Siloxankautschuk kann das Organopolysiloxan mit einem Füllstoff und mit dem Polysilikat vermahlen, anschließend in die gewünschte Form gebracht und durch Hitzeeinwirkung gehärtet werden. Diese Arbeitsweise eignet sich besonders, wenn organische Füllstoffe verwendet werden, die bei dem Härtungsvorgang mit organischen Peroxyden stören.
  • Geeignete Füllstoffe anorganischer Natur sind z. B. Silikaaerogele, durch Verbrennung flüchtiger Siliciumverbindungen gewonnene Kieselsäuren, Diatomeenerde, Titanerde, Calciumcarbonat, als organische Füllstoffe seien Kork, Gasruß, Holzmehl und Bauinwollinters genannt.
  • Bei der Herstellung von Kautschuk aus der Mischung ist es unwesentlich, in welcher Reihenfolge die verschiedenen Bestandteile gemischt werden. Es können das Organopolysiloxan und das Polysilikat vor dem Zusatz des Füllstoffes vermischt werden, oder das Polysilikat kann nach dem Füllstoff zugegeben werden, oder alle drei Bestandteile können gleichzeitig vermahlen werden Die erforderliche Menge des Füllstoffes richtet sich danach, welche Eigenschaften das gehärtete Elastomere aufweisen soll, und welche Art snon Füllstoff verwendet wird. Im allgemeinen rechnet man 10 bis 300 Gewichtsteile Füllstoff auf 100 Gewichtsteile Organopolysiloxan. Falls die sogenannten »verstärkenden« Füllstoffe, wie Silikaaerogele und durch Verbrennung flüchtiger Siliciumverbindungen gewonnene Kieselsäuren, S verwendet werden, werden etwa 10 bis 50 Teile Füllstoff auf 100 Gewi chtsteile des Organopolysiloxans genommen.
  • Diese »verstärkenden« Füllstoffe können mit Organochlorsilanen oder Organoaminosilanen, wie Trimethylchlorsilan oder Hexamethyldisilazan, vorher behandelt werden.
  • Die durch Erhitzen in Kautschuk umwandelbare Mischung enthält also als wesentliche Bestandteile ein Organopolysiloxan, ein Alicoxypolysilikat und einen Füllstoff. Sie kann jedoch außerdem noch geringe Mengen anderer Zusätze enthalten, um besondere Eigenschaften des Elastomeren zu verbessern, so z. 13. Zinkoxyd, Quecksilberoxyd und Cadmiumoxyd, um den Kompressionsverlust des Kautschuks zu verringern. Ebenso können oxydationsverzögerte Mittel und Farbstoffe zugegeben werden.
  • Nach dem Mischen und Verformen wird das Material über 750 erhitzt, bis der gewünschte Härtegrad erreicht ist.
  • Beispiel I 10 g eines nicht fließenden, säurefreien Dimethylpolysiloxans wurden in I00 cm3 Toluol aufgelöst und mit 0,2 g eines nicht flüchtigen Äthylpolysilikates vermischt. Die Lösung wurde auf eine Glasplatte aufgebracht und das Lösungsmittel bei 750 abgetrieben, wobei auf dem Glas ein Überzug der Mischung verblieb. Dies wurde so oft wiederholt, bis ein Überzug von 2 bis 3 mm Dicke erhalten war. Darauf wurde eine zweite Glasplatte gelegt, wobei darauf geachtet wurde, d :ß keine Luft mit eingeschlossen wurde. Das Schichtmaterial wurde bei 2500 2 Stunden gehärtet, wobei das Siloxan zu einem nicht fließenden,-elastischen Material härtete.
  • Wurde mit einem Hammer auf dieses Schichtmaterial geschlagen, so splitterte das Glas nur auf einer Seite, ohne daß Glasteillchen wegflogen.
  • Beispiel 2 10 g eines säurefreien Mischpolymeren aus Dimethylsiloxan und Trimethylsiloxan mit einer Viskosität von I685 cSt bei 250 wurden mit 0,2 g eines nicht flüchtigen, flüssigen Äthylpolysilikats vermischt. Die Mischung wurde 3 Stunden auf 2000 und 2 Stunden auf 2500 erhitzt, wobei man eine feste elastische Masse erhielt.
  • Beispiel 10 g eines leicht klebrigen, säurefreien Phenylmethylpolysiloxans wurden mit 0,2 g eines nicht flüchtigen Äthylpolysilikats, 0,2 g Dimethylformamid und Ion cm Toluol vermischt. Die Lösung wurde auf eine Glasplatte gegossen und das Lösungsmittel bei 750 entfernt. Eine zweite Glasplatte wurde auf die Siloxanschicht gelegt. Das Schichtmaterial wurde 2 Stunden bei 2500 gehärtet.
  • Der Schichtkörper wurde anschließend aus einer Höhe von I,80 m auf Betonboden geworfen, wobei nur die Seite, die auf den Boden aufschlug, splitterte. Glasteilchen flogen nicht weg.
  • Beispiel 4 10 g eines nicht fließenden Dimethylpolysiloxans (das eine Spur Kaliumhydroxyd enthielt) wurden mit 0,2 g eines nicht flüchtigen Äthylpolysilikates, 0,2g Dimethylformamid und 100 cm3 Toluol vermischt. Nachdem das Lösungsmittel entfernt worden war und die Mischung über Nacht auf 750 erhitzt worden war, wurde ein elastisches Gel erhalten.
  • Beispiel 5 Ähnliche Ergebnisse wurden erzielt, wenn im wesentlichen nicht flüchtige, toluuollösliche Polykieselsäuremethyl- oder -octylester zur Härtung des Dimethylpolysilikates des Beispiels I verwendet wurden.
  • Beispiel 6 100 Gewichtsteile eines säurefreien, toluoliöslichen, festen Dimethylpolysiloxans wurden mit 40 Gewichtsteilen Silikaaerngel, das mit Trimethylchlorsilan gesättigt worden war, zu einer einheitlichen Mischung vermahlen. Die Mischung wurde in zwei Teile geteilt. Ein Teil wurde mit 3 Gewichtsteilen, berechnet auf das Gewicht des Siloxans, eines nicht flüchtigen, flüssigen Äthylpolysilikates mit einer Viskosität von II cSt bei 250, vermahlen. Dem anderen Teil wurde kein Polysilikat zugefügt.
  • Die beiden Proben wurden 30 Minuten auf 1500 und I Stunde auf 2500 erhitzt. Die das Silikat enthaltende Probe härtete zu Siloxankautschuk, wäh- rend die andere Probe eine klebrige ungehärtete plastische Masse ergab.
  • Beispiel 7 Aus toluollöslichen, säurefreien Mischpolymeren, die go Molprozent Dimethylsiloxan -und je 10 Molprozent Diphenylsiloxan, Vinyltolylsiloxan, Athyl- cyclohexylsiloxan, Trifluormethylphenylmethylsiloxan, D ichlorphenylmethylsiloxan, Octadecylmethylsiloxan, α-Chlorvinylmethylsiloxan enthielten, wurden Mischungen mit flüssigem Methylpolysilikat hergestellt. Je 10 g des Slloxanmischpol-y- merisats wurden 0,1 g des Silikats zugesetzt. Die Härtung der Mischungen erfolgte durch 4stündiges Erhitzen auf 2500.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Zu elastischen Stoffen hitzehärtbare Siloxanmasse, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem toluollöslichen, von sauren Gruppen freien Organopolysiloxan, das an den Siliciumatomen keine freien Hydroxylgruppen mehr aufweist und das 1,9 bis 2,05 einwertige Kohlenwasserstoff-oder Halogenkohlenwasserstoffreste pro Siliciumatom enthält, und O,I bis 5 Gewichtsprozent, berechnet auf das Gewicht des Polysiloxans, eines im wesentlichen nicht flüchtigen, toluollöslichen Polykieselsäurealkylesters, worin die Alkylgnuppen weniger als 9 C-Atome enthalten.
  2. 2. Siloxanmasse nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Füllstoff, wie Kieselsäure.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2435 I47; deutsche Auslegeschrift S I98I6 IVc/3gb.
DED16186A 1952-10-29 1953-10-24 Zu elastischen Stoffen hitzehaertbare Siloxanmasse Expired DE963276C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019462B (de) * 1954-02-18 1957-11-14 Dow Corning Verfahren zur Herstellung von Siloxanelastomeren
DE1136106B (de) * 1956-09-03 1962-09-06 Union Carbide Corp In der Hitze zu elastomeren Formteilen oder UEberzuegen haertbare Organopolysiloxan-Formmassen, die ein Organopolysiloxanoel enthalten
DE1203924B (de) * 1959-01-15 1965-10-28 Libbey Owens Ford Glass Co Sicherheits-Verbundglas

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US2435147A (en) * 1943-03-30 1948-01-27 Corning Glass Works Organo-silicon polymers and methods of preparing them

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