DE961729C - Halbkontinuierlich arbeitende Elektrodenpresse - Google Patents
Halbkontinuierlich arbeitende ElektrodenpresseInfo
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- DE961729C DE961729C DESCH11923A DESC011923A DE961729C DE 961729 C DE961729 C DE 961729C DE SCH11923 A DESCH11923 A DE SCH11923A DE SC011923 A DESC011923 A DE SC011923A DE 961729 C DE961729 C DE 961729C
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- press
- grooves
- semi
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/06—Platens or press rams
- B30B15/065—Press rams
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B31/00—Electric arc lamps
- H05B31/02—Details
- H05B31/06—Electrodes
- H05B31/16—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing electrodes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
Halbkontinuierliche Elektrodenpressen arbeiten üblicherweise so, daß die am hinteren Ende des
Preßzylinders eingeschüttete Füllmasse durch Vorschieben des Preßstempels verdichtet wird, wobei
das Mundstück geschlossen ist. Darauf wird der Kolben wieder zurückgezogen, erneut Füllmasse in
den Trichter eingefüllt und durch wiederholtes Vorschieben des Kolbens wiederum durch Zusammenpressen
verdichtet. Dies wird so oft wieder-
holt, bis der Preßzylinder bis in die Nähe der Einfüllöffnung mit verdichtetem Füllgut angefüllt ist.
Erst darauf beginnt das Auspressen durch VoIldruck, das etwa, je nach Pressenbauart, 15 bis
30 Minuten dauert.
Damit die Luft beim Verdichten aus der Füllmasse entweichen kann, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
am Umfang der Preßscheibe Nuten anzuordnen, die den Raum vor der Preßscheibe mit
dem Raum hinter der Preßscheibe verbinden. Sind diese Nuten axial gerichtet, so kann die Luft wohl
gut entweichen, doch dringt beim Preßvorgang Füllstoff in die Nuten ein. Dieser Füllstoff setzt
sich dann oft an der inneren Zylinderwandung in Form langer Streifen fest und ist dort schwer zu
entfernen, schon deshalb, weil der Zugang in das Zylinderinnere unbequem ist.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung werden die Nuten schräg zur Preßrichtung angeordnet,
und zwar derart, daß die Projektionen ihrer Begrenzungsflächen auf die Ebene der Preßscheibenstirnfläche
sich gegenseitig überdecken. Infolge der schrägen Anordnung dringt der Füllstoff nicht ganz
so leicht in die Nuten ein. Etwa trotzdem an der inneren Zylinderwand festklebende Streifen werden
aber dann durch den zwischen den Nuten stehenbleibenden Teil des Preßscheibenumfanges
wieder losgerissen. Die Nuten der Preßscheibe können bequem gereinigt werden, wenn der Kolben
nach dem Auspressen nach hinten herausgezogen worden ist.
Die Zeichnung erläutert die Erfindung, und zwar zeigt
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt durch die wichtigsten Teile einer Elektrodenpresse und
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf den Umfang der Preßscheibe.
An dem Zylinder 1 sitzt vorn das Mundstück 2, in dem sich noch der Rest 3 des vorigen Preßvorganges
befindet. Die öffnung 2fl des Mundstückes
2 kann durch einen Schieber 4 geschlossen werden. Am hinteren Ende des Zylinders 1 befindet
sich oben der Einfüllschacht 9, während, von hinten in -das offene Ende des Zylinders der Preßstempel 5
mit der Preßscheibe 6 eingeführt werden kann.
Die Preßscheibe 6 ist mit Nuten 7 versehen, die den Raum vor der Preßscheibe mit dem Raum
hinter der Preßscheibe verbinden. Diese Nuten sind nun vorzugsweise derart schräg angeordnet, daß
die Projektion α und b der einen Begrenzungswand 7a die Projektion c und d der anderen Be-
grenzungswand "jb überdeckt. Durch die schräge
Anordnung der Nuten werden die Mengen der von rechts eintretenden Kohle (Füllstoff 8) kleiner sein
als bei axialer Anordnung. Andererseits reißt die Preß scheibe 6 etwa an der Innenwand des Zylinders
ansitzenden Preßstoff selbst los.
Die Presse arbeitet in üblicher Weise, d. h. bei zurückgezogener Preßscheibe 6 wird eine Füllgutmenge
durch den Trichter 9 eingeschüttet, darauf wird der Kolben 5 vorgefahren, so daß das eingefüllte
Füllgut etwa die Form 3S annimmt. Die hierbei
aus dem Füllgut zu vertreibende Luftmenge entweicht durch die Nuten 7. Daraufhin wird der
Preßstempel 5 zurückgezogen, erneut Füllgut eingeschüttet und der Preß stempel 5 vorgefahren, so
daß die zweite Füllgutmenge etwa die Form % annimmt. Diese Arbeit wird fortgesetzt, bis auch die
Füllgutmengen 3e und Zd vorhanden sind. Nunmehr
beginnt der eigentliche Preßvorgang, bei dem das Versohlußstück 4 selbstverständlich hochgezogen
ist. Bei diesem lang andauernden Preßvorgang tritt zwar Preßgut in die schrägen Nuten 7 ein, doch
bleibt dieses Preßgut nicht an der inneren Zylinderwand sitzen, da es von der Preßscheibe selbst
wieder losgestoßen wird. Die Preßscheibe wird gereinigt, nachdem der Preßstempel 5 nach links aus
dem Zylinder 1 herausgefahren ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Halbkontinuierlich arbeitende Elektroden- 9a presse, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Preßscheibe (6) Nuten (7) vorgesehen sind, die den Raum vor der Preßscheibe mit dem Raum hinter der Preßscheibe verbinden und vorzugsweise derart schräg zur Preßrichtung verlaufen, daß die Projektionen (ß, b bzw. c, d) ihrer Begrenzungsflächen (γα, yb) auf die Ebene der Preßscheibenstirnfläche sich gegenseitig überdecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH11923A DE961729C (de) | 1953-03-06 | 1953-03-06 | Halbkontinuierlich arbeitende Elektrodenpresse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH11923A DE961729C (de) | 1953-03-06 | 1953-03-06 | Halbkontinuierlich arbeitende Elektrodenpresse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE961729C true DE961729C (de) | 1957-04-11 |
Family
ID=7426637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH11923A Expired DE961729C (de) | 1953-03-06 | 1953-03-06 | Halbkontinuierlich arbeitende Elektrodenpresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE961729C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1175360B (de) * | 1959-11-12 | 1964-08-06 | Elektrokohle Lichtenberg Veb | Halbstetig arbeitende Elektrodenpresse |
DE10000165A1 (de) * | 2000-01-05 | 2001-07-12 | Sgl Technik Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bauteilen und Halbzeugen aus synthetischem Graphit oder keramischem Granulat, insbesondere zur Herstellung von Graphitrohren |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB120255A (en) * | 1917-10-31 | 1918-10-31 | Thomas William Staine Hutchins | Improvements relating to the Manufacture of Carbon Blocks. |
-
1953
- 1953-03-06 DE DESCH11923A patent/DE961729C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB120255A (en) * | 1917-10-31 | 1918-10-31 | Thomas William Staine Hutchins | Improvements relating to the Manufacture of Carbon Blocks. |
Cited By (3)
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DE10000165A1 (de) * | 2000-01-05 | 2001-07-12 | Sgl Technik Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bauteilen und Halbzeugen aus synthetischem Graphit oder keramischem Granulat, insbesondere zur Herstellung von Graphitrohren |
US6905644B1 (en) | 2000-01-05 | 2005-06-14 | Sgl Carbon Ag | Process and device for producing components and semifinished products from synthetic graphite or ceramic granules, in particular for producing graphite tubes |
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