DE958998C - Maschine zum Verpacken unregelmaessig geformter Gegenstaende zwischen zwei Folienbahnen - Google Patents

Maschine zum Verpacken unregelmaessig geformter Gegenstaende zwischen zwei Folienbahnen

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DE958998C
DE958998C DEI7477A DEI0007477A DE958998C DE 958998 C DE958998 C DE 958998C DE I7477 A DEI7477 A DE I7477A DE I0007477 A DEI0007477 A DE I0007477A DE 958998 C DE958998 C DE 958998C
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DE
Germany
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suction
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machine according
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packaging
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DEI7477A
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English (en)
Inventor
Edward John David
Leroy Lincoln Salfisberg
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Ivers Lee Co
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Ivers Lee Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/10Feeding, e.g. conveying, single articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Maschine zum Verpacken unregelmäßig geformter Gegenstände zwischen zwei Folienbahnen Die Erfindung. bezieht sich auf Packmaschinen, bei denen zwei Lagen biegsamen Packmaterials, wie z. B. gechlorter Gummi oder Metallfolie, von Vorratsroilen dicht übereinanderliegend abgezogen werden, und mit einer Vorrichtung zum Zuführen und Einlegen eines Gegenstandes. Diese Vorrichtung legt Gegenstände zwischen die Lagen, woran£ die Lagen um die Gegenstände herum in Zonen aneinandergefügt werden, welche Taschen zwischen den Lagen formen und umschließen, in denen die Gegenstände sich befinden.
  • Bisher war es schwierig, wenn nicht praktisch unmöglich, unregelmäßig gestaltete Gegenstände auf diese Weise zu verpacken. Die Erfindung bezweckt, eine neue Vorrichtung zum Zuführen und Einlegen unregelmäßig gestalteter Gegenstände zwischen die dem Verpacken dienenden Schichten vor ihrem Zusammenfügen zu schaffen.
  • Die der Erfindung entsprechende Verpackungsmaschine vereinigt an sich, zum Teil für andere Zwecke, bekannte Elemente zu einer neuen Kombination, die bei verhältnismäßig einfachem Bau ein sicheres Verpackungsergehnis gewährleistet.
  • Die der Erfindung entsprechende Vorrichtung umfaßt in Kombination eine Fördervofrichtung; ein die zu verpackenden Gegenstände von der Fordervorrichtung übernehmendes, auf und ab in der Durchlaufrichtung der zusammenzuführenden Folienbahnen bewegtes, die Gegenstände zwischen diese bringende Saugtransportglied und einen in derselben Richtung auf and ab bewegten, auf einem Teil des Weges an der lotrechten Wirkfläche des Saugtransportgliedes anliegenden Stößel. Dieser Stößel wirkt mindestens auf dem letzten Teil des Weges der Gegenstände zur Abgabestelle auf dieselben ausrichtend und gegebenenfalls fördern ein.
  • Die Wirkfläche des Stößels ist vorteilhaft entsprechend der Form der zu verpackenden Gegenstände profiliert.. Sollen empfindliche Gegenstände verpackt werden, so kann die an das Saugtransportglied angeschlossene Saugquelle derart gesteuert werden, daß die Saugwirkung am Saugtranspoftglied unmittelbar vor Beginn der Abstreifwirkung des Stößels unterbrochen wird. Die Bewegung des Stößels kann so erfolgen, daß dieser auf dem letzten Teil seines Weges schneller bewegt wird als die Fallgeschwindigkeit der vom Saugtranspoftglied freigegebenen Gegenstände, so daß diese im freien Fall ausgerichtet werden. Sollen weniger empfindw liche Gegenstände verpackt werden, so muß die Saugwirkung nicht unbedingt unterbrochen werden, sondern der Stößel kann, während er mit dem Saugtransportglied zusammenwirkt, schneller bewegt werden als dieses, so daß er die Gegenstände von dem Saugtransportglied abstreift. Auch kann dem Saugtransportglied außer seiner Bewegung in Bewegungsrichtung der Folienbahnen eine hin- und hergehende Bewegung in Richtung zu und von der Transportvorrichtung erteilt werden.
  • Bekannt ist eine Verpackungsvorrichtung, bei der die zn verpackenden Gegenstände unter Wirkung ihres Eigengewichts bis -dicht über d,ieVerpackungsstelle geführt und dort von Federn und Stößeln beeinfliu8t werden. Dadurch ist die Verwendung der Vorrichtung zur Verpackung empfindlicher Gegenstände ausgeschlossen. Im Gegensatz hierzu werden bei der der Erfindung entsprechenden Kombination von Saugtransportglied und Stößel Beschädigungen auch empfindlicher Gegenstände unmöglich gemacht. Bei der bevorzugten Ausführungsform wirkt der Stößel auf die Gegenstände nur während des letzten Teiles ihres Weges, und zwar während ihres freien Fallens zum Zwecke des Ausrichtens ein.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung werden die zu verpackenden Gegenstände durch eine Wurfvorrichtung der Verpackungsstelle zugeführt. Auch bei dieser Vorrichtung werden empfindliche Gegenstände leicht verletzt Auch ist bei länglichen Gegenständen, besonders wenn diese in bezug auf ihre Längsachse unregelmäßig geformt sind, die richtige Lage nicht gesichert.
  • Eine andere bekannte Vorrichtung transportiert die zu verpackenden Gegenstände auf einer der Packmatertaischichten zur Verpackungsstelle. Auch hierbei können diese Gegenstände auf der Schicht verschoben werden; besonders weil zuweilen Rüttelbewegungen der Schicht auftreten, können sich die Gegenstände auf der Schicht verschieben.
  • In der nachfolgenden Beschreibung ist an Hand der Zeichrmngen ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Fig. I zeigt schematisch eine der Erfindung entsprechende Maschine in Seitenansicht, teilweise im senkrechten Längsschnitt; Fig. 2 zeigt eine Draufsicht, teilweise im waagerechten Querschnitt der in Fig. 1 dargestellten Maschine etwa gemäß Linie 2-2 in Fig. 1 ; Fig. 3 zeigt einen senkrechten Längs schnitt in größerem Maßstab etwa entsprechend Linie 3-3 in Fig. 2; sie zeigt die Abnahme der Gegenstände durch das Saugglied von der Fördervorrichtung; Fig. 4 ist eine ähnliche Darstellung; in ihr sind die Maschinenteile in einer Stellung zwischen der Abnahme der Gegenstände von der Fördervorrichtung and der Abgabe derselben zwischen den Verpackungsschichten dargestellt; Fig. 5 zeigt einen senkrechten Längsschnitt etwa gemäß Linie 5-5 in Fig. 2, Fig. 6 den Teil einer Vorderansicht des Abnahmegliedes etwa gemäß Linie 6-6 in Fig. 1, wobei Teile abgebrochen sind; Fig. 7 ist eine Vorderansicht der Stirnplatte des Abnahmegliedes; Fig. 8 ist eine Vorderansicht der Maske des Abnahmegliedes; Fig. g ist eine Vorderansicht des Saugabnahmegliedes und eines Teiles der zum Ausrichten und Verschieben der Gegenstände vom Abnahmeglied in den Zwischenraum zwischen die Packmateriallagen dienenden Stoßplatte, und zwar etwa entsprechend der Linie 9-9 in Fig. 4; Fig. 10 zeigt in perspektivischer Darstellung die Stoßplatte; Fig. 11 und I2 zeigen in Vorderansicht abgeänderte Ausführungsformen der in Fig. 9 dargestellten Vorrichtung; Fig. I3 zeigt schaubildlich eine der zum Tragen der Gegenstände dienenden Platten der Fördervorrichtung.
  • Die Maschine ist mit einem Hauptrahmen oder Gehäuses versehen, an welchem eine Verschlußvorrichtung B bekannter Art angeordnet ist. Wie dargestellt, ist diese Verschlußvorrichtung mit zwei Schließwalzen I versehen, die durch zwei Wellen 2 in entgegengesetzter Richtung gedreht werden. Die Wellen sind mit Zahnrädern 3 (Fig. 2) versehen, von denen eines von irgendeiner Kraftqrelle angetrieben wird. Die Walzen sind in Übereinstimmung miteinander mit Aussparungen 4 versehen zur Aufnahme der zwischen den Verpackungslagen C befindlichen Gegenstände, die zusammen mit der Verpackung durch die Walzen I und zwischen ihnen fortgezogen werden. Die Aussparungen sind über den Umfang der Walzen verteilt, die Walzen werden in zeitlicher Übereinstimmung mit dem Ablegen der Gegenstände zwischen die Verpackungslagen gedreht. Um die Aussparungen 4 herann ist die Oberfläche der Walzen geriffelt, so daß sie die Verpackungslagen einklemmen. Die Walzen können in geeigneter Weise, z. B. durch elektrische Heizkörper 5, erhitzt werden, wenn es sich um durch Wärme verklebhares Verpacknngsmaterial handelt.
  • Die Verpackungslagen können, wie dargestellt, von Vorratsrollen D zugeführt werden, die an der Maschine gelagert sind.
  • Die zu verpackenden Gegenstände werden auf eine Fördervorrichtung E aufgelegt. Diese Fördervorrichtung führt sie zu einem Saugtransportglied F, das in zeitlicher Übereinstimmung mit der Zufiibrungsbewegung der Gegenstände betätigt wird, so daß jeder Gegenstand von der Fördervorrichtung durch das Saugtransportglied F abgenom- men und zwischen die Lagen von Verpackungsmaterial C eingelegt wird. Durch eine Stoßplatte G werden die Gegenstände ausgerichtet und von dem Saugtransportglied abgestoßen.
  • Die Fördervorrichtung E ist mit einem Paar paralleler Ketten 6 versehen, die in bekannter Weise über Kettenräder laufen, eines für jede Kette ist bei 7 dargestellt. Auf und zwischen den Ketten 6 ist eine Mehrzahl von Blöcken 8 zu,m Tragen der Gegenstände im Abstand voneinander angeordnet.
  • Jeder derselben ist mit einer Packtasche oder einer Aussparungg versehen für mindestens einen Gegenstand H. Vorteilhafterweise sind die Blöcke aus wechselbar, so daß verschiedenartige Taschen für Gegenstände verschiedener Form vorgesehen werden können. Wie dargestellt, besitzen die Blöcke schwalbenschwanzförmige Niuten 10 (Fig. 3, I3) in ihrer unteren Fläche, in welche gleichfalls schwalbenschwanzförmige Rippen 11 von auf den Ketten angeordneten Platten I2 eingeschoben werden. Die Blocl können infolgedessen durch einfache Längs verschiebung auf den Platten 12 angebracht und von ihnen abgenommen werden.
  • Die Fördervorrichtung wird durch irgendwelche Mittel kontinuierlich angetrieben, um die Blöcke mit den darauf befindlichen Gegenständen in dem Transportglied F zu bringen, so daß letzteres die Gegenstände der Tasche entnehmen kann. Wie dargestellt, besitzt das Saugtransportglied einen Saugkopf 13 mit einer im wesentlichen rechteckigen Öffnung 14 größerer Länge als die Breite der Verpackungslagen C und von einer Breite, die größer ist als die Länge der zu verpackenden Gegenstände.
  • Abnehmbar ist am Saugkopf eine hintere, perforierte Platte 15 befestigt, so daß sie die Öffnung I4 abdeckt. - Auf dieser perforierten Platte ist abnehmbar ein Maskenblatt I6 angeordnet, das wieder abgedeckt wird durch die perforierte Vorderplatte 17. Wie dargestellt, sind die Platten I5 und I7 und das Blatt I6 mit Aussparungen I8 (Fig. 6, 7, 8) versehen, durch welche Kopfschrauben 19 in Bohrungen 20 des Saugkopfes geschraubt werden können, um die Platten und das Blatt am Kopf in befestigen.
  • Die Perforationen der Platten 15 und I7 liegen eng aneinander und sind gleichmäßig verteilt, so daß Saugwirkung auf irgendwelche gegen die Vorderplatte gelegten Gegenstände ausgeübt werden kann.
  • Das Maskenblatt I6 ist mit einer oder mehreren öffnungen 21 versehen, deren Form etwa der Form des zu verpackenden Gegenstandes entspricht.
  • In den Fig. I bis g sind die Gegenstände H läng liche Penicillinstücke. Die Öffnungen 2I sind demgemäß waagerecht angeordnete Schlitze, die in Breite und Länge den Abmessungen des Gegenstandes entsprechen. Der Saugkopf ist hohl ,und besitzt an seinem hinteren Ende einen Knierohransatz 22 (Fig. 2), der schwingbar beim Gelenk 23 mit einem Ende eines Rohres 24 verbunden ist. Das andere Ende dieses Rohres ist schwingbar beim Gelenk 25 (Fig. 5) mit dem Gehäuse 26 eines Steuerventils verbunden, das einen AuslaB 27 (Fig. 3) besitzt. Letzterer ist durch ein Rohr 28 mit einer die Saugwirkung erzeugenden Vorrichtung verbunden.
  • Der Saugkopf ist schwingbar mit dem Rohr 24 durch Lageransätze I3a (Fig. 2 und 6) des Saugkopfes und Arme 24a des Rohres verbunden, welche durch Bolzen 24b gleichachsig mit der Kniestückverbindung 23 aneinanderg,elenkt sind. Vorteilhaft besitzt das Saugrohr 24 ein Nebenlager in Form eines Zapfens 24e (Fig. I Rund 5), der drehbar in eine Lagertasche 24d eingesetzt ist, letztere ist am Rahmen befestigt. Der Auslaß 27 (Fig. 3) ist mit einem Ventilsitz 29 ausgestaftet, mit dem ein hin-und herbewegliches Ventil 30 zusammenwirkt, wenn letzteres sich in der in Fig. 4 dargestellten Lage befindet. Das Ventilgehäuse 26 besitzt außerdem Durchlaßöffnungen 3I, die sich in die Atmosphäre öffnen. Diese Öffnungen werden durch Zusammenwirken des Ventils 30 mit einem anderen Ventilsitz 32 gesteuert, wenn das Ventil sich in der in Fig. 3 dargestellten Lage befindet.
  • Das Ventil 30 wird durch eine D-nuckfeder 33 in Richtung auf den Sitz 32 .I,urch eine Ventilstange 34 von dem Sitz bewegt. Letztere ist gleitbar im Ventilgehäuse 26 und in einem Lager 35 am Maschinenrahmen=4 angeordnet und mit einem Nocken 36 (Fig. 3 und 4) versehen, mit dem eine Steuerrolle 37 zusammenwirkt. Diese ist an einer -Triebvorrichtung angeordnet, zu der eine Stange 38 gehört, die senkrecht im Lager 39 (Fig. 2) am Maschinenrahmen bewegbar ist und einen Arm 40 trägt, mit dem die Stoßplatte G durch Bolzen 41 verbunden ist. Mit dieser Vorrichtung wird das Ventil 30 von einer Stellung in die andere in zeitlicher Übereinstimmung mit der Bewegung der Stoßplatte bewegt. Letztere wird durch eine Rolle 42 (Fig. 2) betätigt, die mit der. senkrechten Stange 38 verbunden ist und durch eine Nockenscheibe 43 beeinflußt wird, die auf einer Antriebswelle 44 befestigt ist. Letztere wird durch eine geeignete Kraftquelle angetrieben. Mit dieser Konstruktion wird das Ventil von einer Stellung in die andere in zeitlicher Übereinstimmung mit der Bewegung der Stoßplatte bewegt.
  • Der Saugkopf 13 wird auf- und abwärts und gleichzeitig waagerecht durch einen Arm 45 (Fig. 1, 2, 3, 4) bewegt. Letzterer ist schwingbar mit einem Ende bei 46 mit dem Knie 22 verbunden, während sein anderes Ende fest mit einem Bolzen47 verbunden ist, der im Maschinenrahmen A drehbar gelagert und mit dem ein anderer Arm 48 starr verbunden ist. Der Arm 48 ist seinerseits durch einen Stab 49 mit einem Ende des Hebels 50 verbunden, dessen anderes Ende beim Gelenk 51 am Maschinenrahmen angelenkt ist. An diesem Hebel ist eine Rolle 52 gelagert, die von einer Nockenscheibe 53 auf der Triebwelle 44 gesteuert wird.
  • Die Stoßplatte G kann aus irgendeinem geeigneten Metall gefertigt sein. Wenn es sich aber um empfindliche Gegenstände handelt, besteht sie vorteilhaft-aSus einer Gummiplatte. Die untere Kante wird angenähert der Form des zu verpackenden Gegenstandes angepaßt. In Fig. g ist die Kante der Stoßplatte beispielsweise gerade gestaltet, entsprechend der geraden Seitenbegrenzung der Penicillinstücke H, während in Fig. II die Kante der Stoßplatte mit Ausspanungen 54 versehen ist, um die Gegenstände J genauer auszurichten, insbesondere sie in Längsrichtung zur Verderplatte I7 zu bringen. In Fig. 12 ist die Kante der Stoßplatte, entsprechend einer anderen Gegenstandsart, nämlich einer Ampulle K, gestaltet. Auf jeden Fall ist die Form der Stoßplatten derart gewählt, daß sie die Gegenstände mit ihrer Längsrichtung genau waagerecht ausrichtet, so daß sie in richtige Lage zwischen die Packmaterialschichten gelangen. Falls sich die Gegenstände auf dem Saugkopf in unrichtiger Lage befinden, wie es links in Fig. 9. dargestellt ist, richtet sie die Stoßplatte bei ihrem Niedergang aus, so daß die Gegenstände in richtiger Lage zwischen die Verpackungsschichten gelangen.
  • Beim Arbeiten der Maschine werden die Gegen stände in die Taschen g der Fördervorrichtung eingelegt und nacheinander zum Saugkopf geführt, der sich in seiner oberen Lage befindet, wie es in den Fig. I und 3 dargestellt ist. In dieser Lage liegt das Ventil 30 auf dem Sitz 32 an und sperrt so die Verbindung des Ventilgehäuses mit der Atmosphäre.
  • Durch das Rohr 28 wird eine Saugwirkung auf den Saugkopf ausgeübt, so daß der Gegenstand H aus der Tasche g gegen die Vorderplatte gesaugt wird, wie dargestellt. Sodann wird der Saugkopf nach abwärts bewegt und nach links, wobei er abwärts um die Achse der Schwingverbindung 25 durch den Arm 45 bewegt und nach links rtim die Achse der Knieverbindung 23 geschwenkt wird. Zugleich wird die Stoßplatte nach abwärts bewegt, so daß sie auf den Gegenstand auf der Vorderplatte des Saugkopfes einwirkt, wie in Fig. 4 dargestellt. Wenn der Gegenstand zerbrechlich ist, wird der Nocken 36 derart gestellt und angeordnet, daß das Ventil 30 auf den Sitz 2.9 zur Anlage kommt und die Saugwirkung unterbricht, um so dem Gegenstand zu gestatten, durch seine Schwere vom Saugkopf abzufallen. Die Stoßplatte wird etwas schneller bewegt als der Gegenstand, so daß sie ihn erreicht und den Gegenstand ausrichtet, bevor er zwischen die Verpackungsschichten gelangt, wie in Fig.5 dargestellt. Wenn der Gegenstand durch die Stoßplatte nicht beschädigt werden kann, beispielsweise wenn er hart und starr ist wie ein Bleistift oder eine Metallsäge, kann die Saugwirkung im Sangkopf aufrechterhalten werden, so daß die Saugplatte den Gegenstand auf der Oberfläche des Saugkopfes entlang schiebt, während der i Gegenstand durch Saugwirkung gehalten wird.
  • PATENTANSPR23CHE I. Maschine zum fortlaufenden Verpacken von unregelmäßig geformten Gegenständen zwischen zwei Folienbahnen, die in den Zonen um den Gegenstand miteinander mittels einer Preßvorrichtung verbunden werden, gekennzeichnet durch die Kombination einer Fördervorrichtung (E), eines die zu verpackenden Gegenstände von der Fördervarrichtu,ng (E) übernehmden, auf und ab in der Durchlaufrichtung der zusammenzuführenden Folienbahnen bewegten, die Gegenstände zwischen diese bringenden Saugtransportgliedes (I3), eines in derselben Richtung ebenfalls auf und ab bewegten und auf einem Teil des Weges an die lotrechte Wirkfläche des Saugtransportgliedes anliegenden Stößels (G), der mindestens auf dem letzten Teil des Weges der Gegenstände zur Abgabestelle auf die Gegenstände einwirkt.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkfläche des Stößels (G) der Form der Gegenstände entsprechend profiliert ist.
    3. Verpackungsmaschine nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, besonders bei Verpackung empfindlicher Gegenstände; die an das Saugtransportglied (13) angeschlossene Saugquelle (28) derart gesteuert wird, daß die Saugwirkung am Saugtransportglied unmittelbar vor Beginn der Abstreifwirkung des Stößels (G) ,unterbrochen wird.
    4. Verpackungsmaschine nach Anspruch I,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (G) mindestens auf dem letzten Teil seines Weges schneller bewegt wird als die Fallgeschwindigkeit der vom Saugtransportglied freigegebenen Gegenstände, so daß er sie im freien Fall ausrichtet.
    5. Verpackungsmaschine nach einem der An, sprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verpackung weniger empfindlicher Gegenstände die Saugwirkung nicht unterbrochen und der Stößel (G) während seiner Anlage am Saugtransportglied (I3) schneller bewegt wird als das Saugtransportglied, so daß der Stößel die Gegenstände von dem Saugtranss3ertglied abstreift.
    6. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Saugtransportglied (13). außer seiner Bewegung in Bewegungsrichtung der Schichten eine hin- und hergehende Bewegung in Richtung zu und von der Transportvorrichtung (E) erteilt wird. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 675 802, 507 IO8, 362354, 440; USA.-Patentschrift Nr. 2 424 103.
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