DE950914C - Verfahren zur Herstellung von aromatischen Triaminomono- und -disulfamidsaeuren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von aromatischen Triaminomono- und -disulfamidsaeuren

Info

Publication number
DE950914C
DE950914C DEC8735A DEC0008735A DE950914C DE 950914 C DE950914 C DE 950914C DE C8735 A DEC8735 A DE C8735A DE C0008735 A DEC0008735 A DE C0008735A DE 950914 C DE950914 C DE 950914C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
groups
group
amino
parts
amino groups
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC8735A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Lantz
Pierre Obellianne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie Francaise des Matieres Colorantes SARL
Original Assignee
Compagnie Francaise des Matieres Colorantes SARL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Compagnie Francaise des Matieres Colorantes SARL filed Critical Compagnie Francaise des Matieres Colorantes SARL
Application granted granted Critical
Publication of DE950914C publication Critical patent/DE950914C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von aromatischen Triaminomono- und -disulfamidsäuren. Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung aromatischer Sulfamidsäuren, die entweder eine Sulfamidsäuregruppe und zwei Aminogruppen oder zwei Sulfamidsäuregruppen und eine Aminogruppe tragen und die gegebenenfalls auch durch weitere Substituenten substituiert sind, und deren Salze. Diese Substanzen entsprechen der folgenden allgemeinen Formel in welcher X eine N H2- oder N Y # S 03 A-Gruppe, R den Rest eines aromatischen Kohle.iwasserstoffes, welcher auch andere Substituenten als die vorgenannten Gruppen tragen kann, Y ein Wasserstoffatom oder einen organischen Rest, der keine löslichmachende Gruppe trägt, und A das Äquivalent eines Kations darstellen.
  • Man hat bereits die Herstellung der von Monoaminen oder von Diaminen abgeleiteten Sulfamidsäuren beschrieben, aber von Triaminen abgeleitete sind nicht bekannt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann man diese letzteren in der Weise erhalten, daß man eine aromatische Verbindung, welche durch eine Aminogruppe, durch eine in eine Aminogrul,pe umwandelbare Gruppe und durch eine andere Gruppe, die von der einen oder der anderen dieser Gruppen gebildet wird, substituiert ist, in wasserfreiem Medium mit Schwefelsäureanhydrid oder dessen Additionsyerbindungen behandelt und dann die vorerwähnten, in Aminogruppen umwandelbaren Gruppen in Aminogruppen überführt. Die Ausgangssubstanzen für diese Reaktion entsprechen der folgenden allgemeinen Formel in welcher R und Y die gleiche Bedeutung haben wie oben, V eine in eine Aminogruppe umwandelbare Gruppe und Z entweder eine in eine Aminogruppe umwandelbare Gruppe oder eine Aminogruppe bezeichnet.
  • Sind in der Ausgangssubstanz zwei Aminogruppen vorhanden, dann kann man eine oder auch beide sulfonieren, j e nach den Bedingungen und insbesondere je nach der Menge des betreffenden Sulfonierungsmittels. So z. B. kann aus 2-Nitro-i, 4-diamino-benzol entweder die 2-Nitro-i, 4-diamino-benzol-N4-sulfonsäure oder die 2-Nitro=i, 4-diamino-benzol-N1, N4-disulfonsäure entstehen, die durch Reduktion die N4-Sulfonsäure bzw. die N1, N4-Disulfonsäure des Triamino-i, 2, 4-benzols ergeben.
  • Die Sulfonierung der Aminogruppen kann mit Hilfe von Additionsverbindungen des Schwefeisäureanhydrids erfolgen; als solche Additionsverbindungen des Schwefelsäureanhydrids seien genannt: Die Additionsverbindung des Schwefelsäureanhydrids mit Chlorwasserstoff (Chlorsulfonsäure) - und die Additionsverbindungen des Schwefelsäureanhydrids mit tertiären Aminen: Die Reaktion kann mit oder ohne Lösungsmittel vor sich gehen. Die dabei zu verwendenden Lösungsmittel können organische Lösungsmittel sein, wie die nitrierten und chlorierten Derivate der Kohlenwasserstoffe, Amide, Äther, tertiäre Amine und selbst Wasser, falls die Sulfonierung durch Verbindungen des Schwefelsäureanhydrids mit gewissen tertiären Aminen erfolgt. Ebenso kann man Gemische dieser Lösungsmittel verwenden.
  • Die in Aminogruppen umwandelbaren Gruppen sind insbesondere die Nitro- und die Acylaminogruppe. Die ersteren ergeben Aminogruppen durch Reduktion und die letzteren durch Hydrolyse. Die Reduktion der Nitrogruppen kann in einem alkalischen, in einem neutralen oder in einem sehr schwach sauren Medium durchgeführt werden. Zur Reduktion verwendbar sind beispielsweise die Sulfide und Polysulfide der Alkalimetalle, die Hydrosulfite bzw. Dithionite, die Salze der schwefligen Säure, Zink und Eisen.
  • Die Entacylierung der Acylaminogruppen kann gleichfalls im alkalischen, im neutralen oder im sehr schwach sauren Medium durchgeführt werden, und zwar vorzugsweise durch Alkalihydroxyde.
  • Die freien Säuren der nur an einer Aminogruppe sulfonierten aromatischen Triamine sind im allgemeinen in Wasser weniger löslich als ihre Natriumsalze. Diese letzteren sind weiße oder aber mehr oder weniger bräunlichgefärbte Substanzen, die meistens in Wasser sehr leicht löslich sind. Die freien Säuren' der an zwei Aminogruppen sulfonierten Amine sind .ebenfalls in Wasser weniger löslich als ihre Natriumsalze, die ihrerseits darin sehr leicht löslich sind.
  • Die verschiedenen Salze der erfindungsgemäßen sulfonierten Derivate können zur Herstellung von Oxydationsfarbstoffen verwendet werden, und sie sind ganz besonders dazu geeignet, wenn die Farbstoffe beispielsweise auf der Faser entwickelt werden.
  • Die durch Oxydation der Mono- und Disulfamidsäuren erhaltenen Farbtöne sind im allgemeinen braun, sie sind sehr farbecht.
  • In den nachstehenden Beispielen sind die angegebenen Teilmengen Gewichtsmengen. Beispiel i Man trägt 45 Teile Chlorsulfonsäure langsam in i5o Teile wasserfreies Pyridin ein, so daß die Temperatur nicht über 35° steigt, und setzt dann bei gewöhnlicher Temperatur 6o Teile 4. - Acetylamino-2-nitro-anilin zu. Das Gemisch wird gerührt und langsam auf 5o° erwärmt; das Rühren wird 2 Stunden fortgesetzt, worauf man das Gemisch in eine Lösung von 7o Teilen Natriumcarbonat in 2o0 Teilen Wasser gießt. Brillantgelbpapier muß eine alkalische Reaktion anzeigen. Nach Entfernen des Pyridins durch Wasserdampf kristallisiert das an der Aminogruppe sulfonierte Derivat durch Abkühlen aus. Man schleudert das Produkt trocken und wäscht es mit einer gesättigten Natriumchloridlösung neutral.
  • Man trägt es dann allmählich unter Rühren in ein siedendes Gemisch aus 3oo Teilen Wasser, 8o Teilen Eisendrehspänen und 2 Teilen Eisessig ein. Nach Beendigung der Reduktion setzt man 3 Teile Natriumcarbonat hinzu, filtriert warm und konzentriert das alkalische Filtrat bis zum Beginn der Kristallisation. Man läßt abkühlen. und schleudert das erhaltene Produkt aus.
  • Dieses wird anschließend 30 Minuten mit dem iofachen seines Gewichtes einer 50/pigen Natronlauge gekocht. Nach dem Abkühlen auf etwa io° neutralisiert man den größeren Teil des Alkaliüberschusses mit konzentrierter Salzsäure bis zum Eintritt einer leicht alkalischen Reaktion und konzentriert unter Luftabschluß, bis man beim Abkühlen einen reichlichen Niederschlag erhält. Das i; 2, 4-triaminobenzol-Nx-sulfamidsaure Natrium wird abgeschieden. Nach Trocknen im Vakuum bildet es ein kastanienbraunes Pulver. Nach Umkristallisieren aus 5o°%pigem Alkohol bildet es ein beigefarbenes Pulver.
  • Das als Ausgangssubstanz verwendete 4-Acetylamino-2-nitroanilin wird nach den Angaben von Bülow, Mann, Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft, 30, S. 98i, hergestellt. Beispiel 2 Man trägt 152 Teile Chlorsulfonsäure langsam in 40o Teile wasserfreies Pyridin bei 35° ein und fügt bei gewöhnlicher Temperatur 132 Teile 2, 4-Dinitroanilin zu. Las so erhaltene Gemisch wird unter Rühren 2 Stunden auf 5o° erhitzt, worauf man es in eine wäßrige Lösung, die 2io Teile Natriumcarbonat und 16oo Teile Wasser enthält, gießt. Nach Entfernen des Pyridins filtriert man kochend, um das nicht umgesetzte 2, 4-Dinitro-anilin abzutrennen. Beim Abkühlen kristallisiert das 2, 4-dinitroanilin-N-sulfamidsäure Natrium aus. Man schleudert es aus und aväscht es mit einer gesättigten Natriumchloridlösung neutral.
  • Man reduziert es gemäß Beispiel i in iooo Teilen Wasser mit 36o Teilen Eisendrehspänen unter Zusatz von 3 Teilen Eisessig. Das x, 2, 4-triaminobenzol-N1-sulfamidsaure Natrium kristallisiert beim Konzentrieren der alkalisch gemachten Reduktionslösung. Es besitzt die Eigenschaften der nach Beispiel i erhaltenen Substanz. Beispiel 3 Man führt eine Sulfonierung wie im Beispiels durch, wobei man das 4-Acetylamino-2-nitro-anilin durch die gleiche Menge 2, 5-Bis-acetylamino-anilin ersetzt. Nach Entfernen des Pyridins durch Wasserdampf fällt man das erhaltene sulfonierte Derivat mit Natriumchlorid aus und behandelt es 3o Minuten bei Siedetemperatur mit dem i5fachen seines Gewichtes an 5°/oiger Natronlauge. Man fällt das 1, 2, 4-triaminobenzol-N2-sulfamidsaure Natrium durch Eindampfen der Lösung unter Luftabschluß aus, nachdem man den größeren Teil des in der Lösung enthaltenen Alkalis neutralisiert hat. Es bildet nach dem Umkristallisieren aus einem Wasser-Alkohol-Gemisch ein braunes Pulver.
  • Das als Ausgangsmaterial verwendete 2, 5-Bisacetylamino-anilin erhält man, indem man das nach Bülow, Mann, Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft, 30, S. 98i, erhaltene 2, 5-Bis-acetylamino-i-nitrobenzol mit Eisen reduziert. Beispiel 4 Man erhält gemäß den Angaben des Beispiels i, jedoch` unter Verwendung von ioo Teilen wasserfreiem Pyridin, 16,5 Teilen Chlorsulfonsäure und unter Ersatz des 4-Acetylamino-2-nitro-anilins durch 2o Teile 2, 5-Diamino-i-nitrobenzol das 2, 5-diaminoi-nitrobenzol-NS-sulfamidsaure Natrium, welches - wie im gleichen Beispiel durch Natriumchlorid ausgefällt und durch Eisen reduziert - das 1, 2, 4-trianüno-benzol-N4-sulfamidsaure Natrium liefert, welches durch Natriumchlorid ausgefällt wird. Im trockenen Zustand bildet dieses Produkt ein Pulver, welches man reinigen kann, indem man den bei Abkühlen seiner Lösung in einem Wasser-Alkohol-Gemisch erhaltenen Niederschlag abtrennt. Beispiel 5 Man trägt 225 Teile Chlorsulfonsäure langsam in 5oo Teile wasserfreies Pyridin bei 35° ein. Man fügt anschließend bei gewöhnlicher Temperatur ioo Teile 2, 5-Diamino-i-nitrobenzol hinzu. Man rührt 3 Stunden bei gewöhnlicher Temperatur und gießt dann das Gemisch in eine Lösung von 28o Teilen Natriumcarbonat in 6oo Teilen Wasser, welche bei Beendigung dieses Zusatzes alkalisch bleiben muß. Nach Entfernen des Pyridins durch Wasserdampf kristallisiert das an den Aminogruppen disulfonierte Derivat durch Abkühlen aus. Man schleudert es aus und wäscht es mit einer gesättigten Natriumchloridlösung neutral.
  • Man trägt es alsdann allmählich unter lebhaftem Rühren in ein siedendes Gemisch aus 5oo Teilen Wasser, ioo Teilen feinen Eisendrehspänen und 4 Teilen Eisessig ein.
  • Nach Vollendung der Reduktion fügt man 5 Teile Natriumcarbonat zu, filtriert warm und konzentriert das alkalische Filtrat unter Luftabschluß bis zum Beginn der Kristallisation. Man läßt abkühlen und schleudert das erhaltene 1, 2, 4-triamino-benzol-N'-, N4-disulfamidsaure Natrium ab, welches nach dem Trocknen ein beigefarbenes Pulver bildet. Durch Umkristallisieren aus einem Wasser-Alkohol-Gemisch erhält man sehr feine, hellbeigefarbene Kristalle. Beispiel 6 3, 4-Diamino-i-nitrobenzol wird wie im Beispiel 5 in das Disulfamat umgewandelt und wird dann unter den Verhältnissen dieses Beispiels durch Eisen reduziert. Das 1, 2, 4-triaminobenzol-NI, N2-disulfamidsaure Natrium ist sehr leicht löslich; man isoliert es aus seiner wäßrigen Lösung durch Eindampfen in Form eines hellbeigefarbenen Pulvers.
  • 3, 4-Diamino-i-nitrobenzol erhält man nach den Angaben von Griff in, Peterson, Organic Syntheses, 21 (1941), S.20. Beispiel 7 Man sulfoniert 22 Teile 2, 4-Diamino-i-acetylaniinobenzol mit 37 Teilen Chlorsulfonsäure in i25 Teilen wasserfreiem Pyridin nach den Angaben von Beispie15. Nach dreistündigem Rühren bei gewöhnlicher Temperatur gießt man das erhaltene Gemisch in eine Lösung von 55 Teilen Natriumcarbonat in 15o Teilen Wasser. Man entfernt das Pyridin durch Wasserdampf. Beim Abkühlen kristallisiert das Disulfonat aus; man schleudert es aus und kocht es 30 Minuten mit der iofachen Gewichtsmenge 5%iger Natronlauge, kühlt dann auf etwa io° ab, neutralisiert den größeren Teil des Alkalis, konzentriert und kühlt auf etwa io°; man setzt Salzsäure hinzu, um die Disulfamidsäure auszufällen. Man schleudert aus und wäscht mit Eiswasser, löst in der theoretischen Menge Natronlauge und dampft bis zum Beginn der Kristallisation des 1, 2, 4-triamino-benzol-N2, N4-di sulfamidsauren Natriums ein. Nach dem Trocknen erhält man dieses in Form eines hellkastanienbraunen Pulvers. .
  • Das 2, 4-Diamino-i-acetylaminobenzol wird durch Reduktion von 2, 4-Dinitro-i-acetylaminobenzol mit Eisen hergestellt (Van de Vliet, Recueil des Travaux Chimiques des Pays-Bas, 43, S. 61o; deutsche Patentschrift 183 843) Beispiel 8 Man führt langsam bei der Temperatur von 35° in 40o Teile wasserfreien Pyridins ein Volumen Ton gasförmigem Schwefelsäureanhydrid ein, welches 104 Gewichtsteilen Schwefelsäureanhydrid oder der äquivalenten Menge von flüssigem stabilisiertem Schwefelsäureanhydrid entspricht. Man fügt bei gewöhnlicher Temperatur 152 Teile 2, 4-Dinitroanilin hinzu. Indem man dann weiter' verfährt, wie es in dem Beispiele angegeben worden ist, erhält man unter den gleichen Bedingungen das i, 2, 4-triaminobenzol-Nl-sulfanüdsaure Natrium.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von aromatischen Triaminomono- und -disulfamidsäuren und von Salzen dieser Säuren der allgemeinen Formel worin R einen gegebenenfalls substituierten aromatischen Kohlenwasserstoffrest, Y ein Wasserstoffatom oder einen organischen Rest, der keine löslichmachende Gruppe besitzt, A das Äquivalent eines Kations und X eine Animo- oder eine - N (Y) - S 03 . A--Gruppe bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man eine aromatische Terbindung, die eine Aminogruppe, eine in eine Aminogruppe umwandelbare Gruppe und eine Gruppe, die die eine oder andere dieser Gruppen ist und die gegebenenfalls weiter,: Substituenten enthält, in wasserfreiem Medium mit Additionsverbindungen des Schwefelsäureanhydrids mit Chlorwasserstoff (Chlorsulfonsäure) oder solchen des Schwefelsäureanhydrids mit tertiären Aminen behandelt und anschließend die in Aminogruppen umwandelbaren Gruppen in Aminogruppen überführt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausgangsverbindungen Verbindungen verwendet, bei denen die in Aminogruppen überführbaren Gruppen Nitrogruppen oder Acylaminogruppen oder Nitro- und Acylaminogruppen sind, die man durch Reduktion und bzw. oder Verseifung in Aminogruppen überführt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Nitrogruppe bzw. -gruppen mit Natriumsulfid, Eisen, Zink oder Hydrosulfit (Dithionit) reduziert.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Acylaminogruppen mit Alkalihydroxyden verseift.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch x bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausgangsmaterial Derivate der Benzolreihe verwendet.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausgangsmaterial Derivate der Benzolreihe verwendet, die außer den drei Aminogruppen bzw. in Aminogruppen überführbaren Gruppen keine weiteren Substituenten tragen.
DEC8735A 1953-01-13 1954-01-13 Verfahren zur Herstellung von aromatischen Triaminomono- und -disulfamidsaeuren Expired DE950914C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR950914X 1953-01-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE950914C true DE950914C (de) 1956-10-18

Family

ID=9481445

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC8735A Expired DE950914C (de) 1953-01-13 1954-01-13 Verfahren zur Herstellung von aromatischen Triaminomono- und -disulfamidsaeuren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE950914C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH629185A5 (de) Verfahren zur herstellung des monoalkalimetallsalzes von 8-amino-1-naphthol-3,6-disulfonsaeure.
DE1070315B (de) Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonfarbstoffen
DE2154943C2 (de) 1-Aminobenzol-4-(β-sulfatoxyäthylsulfon)-2-sulfonsäure, die entsprechende 4-Vinylsulfon-Verbindung, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und ihre Verwendung als Diazokomponente
DE950914C (de) Verfahren zur Herstellung von aromatischen Triaminomono- und -disulfamidsaeuren
DE1210504B (de) Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonfarbstoffen
DE927333C (de) Verfahren zur Reduktion von Nitroanthrachinonen und Trennung der Reduktionsprodukte
DE848979C (de) Verfahren zur Herstellung chromhaltiger Monoazofarbstoffe
DEC0008735MA (de)
EP0196574A2 (de) 4,4'-Diaminodiphenylverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE855710C (de) Verfahren zur Herstellung von neuen komplexen Kobaltverbindungen
DE889750C (de) Verfahren zur Herstellung von Zwischenprodukten der Anthrachinonreihe
DE1644125A1 (de) Neue wasserunloesliche Azofarbstoffe und Verfahren zu deren Herstellung
DE810052C (de) Verfahren zur Herstellung von Leukoschwefelsaeureestern verkuepbarer Verbindungen der Anthrachinon- und Indigoreihe
DE1960896B2 (de) Lineare trans-Chinacridon-Pigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung und mit ihnen gefärbte Lacke, Druckfarben und Kunststoffe
DE750400C (de) Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten
DE946831C (de) Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen
DE936944C (de) Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten
DE719345C (de) Verfahren zur Herstellung von Kuepenfarbstoffen
DE969131C (de) Verfahren zur Herstellung von Kuepenfarbstoffen
DE849879C (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Azofarbstoffen
AT249222B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen metallhaltigen Farbstoffen der Phthalocyaninreihe
DE808601C (de) Verfahren zur Herstellung von Leukoschwefelsaeureestern verkuepbarer Verbindungen der Anthrachinon- und Indigoreihe
DE965260C (de) Verfahren zur Herstellung von Kuepenfarbstoffen
AT233143B (de) Verfahren zur Herstellung von Fluorubin
DE926506C (de) Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Azofarbstoffe der Stilbenreihe