DE946366C - Einrichtung zur zusaetzlichen mechanischen Beeinflussung einer elektrischen Reglung, bei der ein Stellmotor verwendet wird - Google Patents

Einrichtung zur zusaetzlichen mechanischen Beeinflussung einer elektrischen Reglung, bei der ein Stellmotor verwendet wird

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DE946366C
DE946366C DEE132A DEE0000132A DE946366C DE 946366 C DE946366 C DE 946366C DE E132 A DEE132 A DE E132A DE E0000132 A DEE0000132 A DE E0000132A DE 946366 C DE946366 C DE 946366C
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DE
Germany
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additional mechanical
servomotor
spindle
mechanical influence
measuring mechanism
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Expired
Application number
DEE132A
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English (en)
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DE1603352U (de
Inventor
Dipl-Ing Walter Sussebach
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Elektro Mechanik GmbH
ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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Elektro Mechanik GmbH
ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B11/00Automatic controllers
    • G05B11/01Automatic controllers electric
    • G05B11/011Automatic controllers electric details of the correcting means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)

Description

  • Zum Verstellen von Ventilen, Klappen, Regelwiderständen u. dgl. werden, Regler genommen, die im wesentlichen aus einem Stellmotor bestehen, dessen Drehzahl der Gräßt und Richtung nach von der Stellungsabweichung eines mit der Versbellbewegung des Motors gekuppelten. Rückführmeßwzrkes von der Stellung eines Steuermeßwerkes abhängt, wobei die Reglung von Hand oder selbsttätig mittels Programmscheibe durch Einwirkung auf die Stellung des Stenermeßwerkes erfolgt.
  • Bei derartigen Reglungen: werden häufig Eingriffe von außen in den Regelverlauf erforderlich, z. B. in den Endlagen, so, daß das vom Steuermeßwerk gesteuerte Regelglied sich nur innerhalb- eines zulässigen, Bereiches. bewegen, kann, auch wenn mit dem Steuermeßwerk über diesen Bereich hinausgefahren wird. Ein, solcher Eingriff kann in bekannter Weise durch eine zusätzliche mechanische oder mechanisch-elektrische Verstellung, insbesondere Verdrehung, der Meßwerke erfolgen.
  • -Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur zusätzlichen mechanischen Beeinflussung einer elektrischen Reglung, bei der ein Stellmotor verwendet wird, dessen. Drehzahl der Größe und Richtung nach von der Stellungsabweichung eines mit der Verstellbewegung des Motors gekuppelten. Rückführmeßwerkes von der Stellung eines Steuermeßwerkes abhängt und bei der die mechanische Beeinflussung durch eine zusätzliche mechanische Verstellung der Meßwerke erfolgt. Die, Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß zwischen, die Rückführmeßwerke und ihren Antrieb eine an sich bekannte federgefesselte Spindelmutter geschaltet ist, deren Spindel mit den Rückführmeßwerken verbunden ist und die von dem in die, Endlage einlaufenden Verstellgegenstand derart unter überwindung der Federfesselung axial verschoben wird, daß die Spindel eine solche Verstellung der Rückführmeßwerke bewirkt, daß der Stellmotor nicht in die Endlage einläuft. Eine solche Einrichtung zeichnet sich gegenüber den für diesen Zweck bisher bekannten Differentialgetrieben durch eine einfache Bauweise aus. Sie hat weiter den. betrieblichen Vorteil, daß infolge der Federfesselung der Spindelmutter die eingeleitete Verstellbewegung ohne Einfluß auf die Vorrichtung zur zusätzlichen mechanischen Verstellung der Rückführmeßwerke bleibt. Es erfolgt also eine saubere mechanische Trennung der beiden eingeleitetem. Bewegungsgrößen.
  • Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel mit Wechselstrommeßwerken erläutert.
  • In der Zeichnung bedeuten i und 2 Rückführmeßwerke. i ist das mit Originaldrehzahl angetriebene Meßwerk, 2 das mit der Übersetzung 3 angetriebene Meßwerk. Der Antrieb der Rückführmeßwerke durch. den Stellmotor erfolgt über die Spindel 4, die Spindelmutter 6 und das Zahnradpaar 7 und 8 durch die Welle g. 5 ist ein Anschlag, der eine Bewegung der Spindela.chse 4 in axialer Richturig verhindert. Das. Zahnrad 7 wird durch das Federpaar i i, die Anschlagscheibe io und den Anschlag 12 in der gezeichneten Nullage gehalten. Der Hebel 13 ist mit der Originalbewegung des Verstellgegenstandes verbunden, dessen Anlauf gegen die Endlage verhindert werden soll.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Außerhalb des Endlagenbereiches wirken; auf den Hebel 13 keine äußeren Kräfte ein, und die Spindelmutter 6 mit Zahnrad 7 steht in der gezeichneten, durch das Federpaar i i bestimmten Nullstellung. Da das Antriebsmoment der Meßwerke i, 2 klein ist und die Federfesselung i r der Spindelmutter 6 kräftig ausgeführt werden kann, wird das Meßwerkpaar 1,:2 bei Drehung derAchse g so mitgenommen., als ob die Übersetzung zwischen Welle g und Spindel 4 starr wäre. In, der Endlage wird nun der Hebel 13 in der einen oder anderen: Richtung ausgelenkt: Da sich die Spindelmutter 6 über das Zahnrad 8 abstützt, kann sich bei einer AxiaIverschiebung dieser Spindelmutter nur die Spindel 4 mit den angeschlossenen Meßwerken 1,:2 verdrehen., wodurch ein Hineinlaufen des Stellmotors in die Endlage vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur zusätzlichen mechanischen Beeinflussung einer elektrischen. Reglung, bei der ein Stellmotor verwendet wird, dessen Dreh= zahl der Größe und Richtung nach von der Stellungsabweichung eines mit der Verstellbewegung des Motors gekuppelten Rückführmeßwerkes von der Stellung eines Steuermeßwerkes abhängt, und bei der die mechanische Beeinflussung durch eine zusätzliche mechanische- Verstellung der Meßwerke erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Rückführmeßwerke (i, 2) und ihren Antrieb (9) eine an sich bekannte federgefesselte Spindelmutter (6) geschaltet ist, deren Spindel (4) mit den Rückführmeßwerken (1,:2) verbunden ist und die von dem in die Endlage einlaufenden Verstellgegenstand derart unter Überwindung der Federfesselung axial verschoben wird, daß die Spindel (4) eine solche Verstellung der Rückfüh.rmeßwerke (i, 2) bewirkt, daß der StellmotGr nicht in die Endlage läuft. In Betracht gezogene Druckschriften;: Deutsche Patentschriften Nr. 639 229, 439 946, 584 850; VDI-Zeits.chnift 1943, S. 453,454-, H. J. Knab-, »Übersicht über Kinematik, Mechanismen und Varschaltgetriebe«, S. 97, Abb, 826.
DEE132A 1949-10-28 1949-10-28 Einrichtung zur zusaetzlichen mechanischen Beeinflussung einer elektrischen Reglung, bei der ein Stellmotor verwendet wird Expired DE946366C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE439946C (de) * 1924-09-14 1927-01-21 Elek Sche App M B H Ges Anordnung zur Fernsteuerung eines einen Gegestand einstellenden Motors
DE584850C (de) * 1930-05-11 1933-09-25 Elek Sche App M B H Ges Einrichtung zur Ermittlung oder zum Ausgleich des Stellungsunterschiedes zweier raeumlich getrennter Wellen
DE639229C (de) * 1931-01-29 1936-12-01 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Elektrische Regeleinrichtung mit isodromer Rueckfuehrung

Patent Citations (3)

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DE439946C (de) * 1924-09-14 1927-01-21 Elek Sche App M B H Ges Anordnung zur Fernsteuerung eines einen Gegestand einstellenden Motors
DE584850C (de) * 1930-05-11 1933-09-25 Elek Sche App M B H Ges Einrichtung zur Ermittlung oder zum Ausgleich des Stellungsunterschiedes zweier raeumlich getrennter Wellen
DE639229C (de) * 1931-01-29 1936-12-01 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Elektrische Regeleinrichtung mit isodromer Rueckfuehrung

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