DE936290C - Fangvorrichtung fuer Aufzuege, insbesondere Foerderkoerbe - Google Patents
Fangvorrichtung fuer Aufzuege, insbesondere FoerderkoerbeInfo
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- DE936290C DE936290C DEE5369A DEE0005369A DE936290C DE 936290 C DE936290 C DE 936290C DE E5369 A DEE5369 A DE E5369A DE E0005369 A DEE0005369 A DE E0005369A DE 936290 C DE936290 C DE 936290C
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- catcher
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B5/00—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
- B66B5/02—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
- B66B5/16—Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
- B66B5/18—Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces
- B66B5/20—Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces by means of rotatable eccentrically-mounted members
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- General Details Of Gearings (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Fangvorrichtung für Aufzüge, insbesondere Förderkörbe, mit Spurlatten und Fängern, bei der die Fänger in ihrer Fangstellung durch eine unmittelbar nach Eintritt des Fangfalles auslösbare Sicherungsvorrichtung blockiert sind.
- Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht das Sicherungsglied aus einem Keil, der bei Eintritt des Fangfalles zwischen die Fänger und einen feststehenden Teil geschoben wird. Dabei muß nun dafür gesorgt sein, daß der Keil nicht wieder zurückgedrückt wird, weil sonst die Sicherung wieder aufgehoben werden würde. Bei der bekannten Vorrichtung soll nun das Zurückdrücken des Keiles durch ein besonderes Hebelgestänge verhindert werden. Dieses Hebelgestänge ist in konstruktiver Hinsicht verhältnismäßig kompliziert und muß so stark, dimensioniert sein; daß an allen Stellen dieses Gestänges die notwendige Sicherheit gegen Bruch vorhanden ist. Dadurch aber wird dieses Gestänge so schwer und außerdem auch so sperrig, daß es in den meisten Fällen schon aus Raumgründen nicht Anwendung finden kann.
- Diese Mängel sind nach der Erfindung dadurch behoben, daß die Sicherungsvorrichtung aus Bolzen besteht, die nach Eintritt des Fangfalles in die Bahn der ausgeschwenkten Fänger eintreten und so ein Rückschwenken der Fänger verhindern. Zweckmäßig sind dabei die Sicherungsbolzen in der Bereitschaftsstellung der Fänger durch die Fänger selbst blockiert.
- Dadurch ist der Vorteil erzielt, daß irgendwelche Gestängeübertragungen für die Sicherungsvorrichtung völlig entbehrlich sind. Außerdem besteht der Vorteil, daß die neue Sicherung leicht .an irgendeiner ohnehin vorhandenen freien Stelle der Fangvorrichtung angebracht werden kann, ohne daß dadurch der Raumbedarf der Gesamtvorrichtung vergrößert würde. Darüber hinaus gewährleistet die Sicherung nach der Erfindung eine vollkommene Sicherheit, da der einmal in seine Sicherungslage gebrachte Bolzen in dieser Lage durch zusätzliche Vorrichtungen nicht gehalten zu werden braucht, er vielmehr infolge seiner Lage zu den Fängern sich selbsttätig in der Sicherungslage hält.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform als Beispiel der Erfindung dargestellt.
- Fig. i zeigt das Ausführungsbeispiel teilweise im Schnitt; Fig. 2 zeigt die mit der neuen Sicherung ausgerüstete Fangvorrichtung von der Seite; Fig.3 ist in größerem Maßstabe ein Schnitt durch die Sicherungsvorrichtung im gespannten Zustand; Fig. 4 ist die Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 3 ; Fig.5 zeigt den gleichen Schnitt wie Fig.3, jedoch im entspannten Zustand der Sicherungsvorrichtung.
- Durch den Kopf i des Förderkorbes 2 ist die Königstange 3 hindurchgeführt, die mit ihrem Kragen den Korb trägt. In einer Gabel der Königstange ist ein Federtragstück gleitbar, auf dem eine Feder 4 ruht. Die Feder 4 liefert die Auslösekraft für die eigentlichen Fänger 5, die auf Schwenkachsen 6 befestigt sind. Die Fänger 5 sind in der üblichen Weise mit Zähnen versehen, die im Fangfall in die Spurlatten 7 eingreifen und dadurch den Korb 2 halten.
- In der Korbwandung 8 sind innen vor jedem Fänger 5 Hülsen 9 befestigt, in denen ein Sicherungsbolzen io gleitbar ist. Der Sicherungsbolzen steht unter der Wirkung einer Feder i i, die in der Bereitschaftslage des Sicherungsbolzens io zusammengepreßt ist (Fig. 3). An dem einen Ende des Sicherungsbolzens befindet sich ein Anschlag 12 in Gestalt einer Mutter, während das freie Eingriffsende des Sicherungsbolzens eine Abschrägung 13 aufweist.
- In der Bereitschaftslage wird der Bolzen io mit Hilfe der Spannfeder i i gegen die Fänger 5 gedrückt. Solange die Fänger in der Bereitschaftslage verbleiben, ändert sich an der Lage der Sicherungsbolzen io nichts. Wird nun der Korb seillos, dann werden die Achsen 6 über Königstange 3 und die Feder 4 verschwenkt, wodurch auch die Fänger 5 eine Schwenkbewegung in Richtung auf die Spurlatten 7 ausführen. Dadurch werden die Sicherungsbolzen io freigegeben. Sie schnellen aus ihrer Bereitschaftslage (Fig. 3) heraus in die Sicherungslage (Fig. 5). Sie schieben sich dabei vor die Fänger 5, die auf diese Weise daran gehindert werden, eine rückläufige Schwenkbewegung auszuführen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Fangvorrichtung für Aufzüge, insbesondere Förderkörbe, mit Spurlatten und Fängern, bei der die Fänger in ihrer Fangstellung durch eine unmittelbar nach Eintritt des Fangfalles auslösbare Sicherungsvorrichtung blockiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsvorrichtung aus Bolzen (io) besteht, die nach Eintritt des Fangfalles in die Bahn der ausgeschwenkten Fänger (5) eintreten und so ein Rückschwenken der Fänger verhindern.
- 2. Fangvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsbolzen (io) in der Bereitschaftsstellung der Fänger (5) durch die Fänger selbst blockiert sind.
- 3. Fangvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsbolzen (io) in ihrer Bereitschaftsstellung unter dem Druck einer Feder (i i) stehen.
- 4. Fangvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsende (13) des Sicherungsbolzens (i o) abgeschrägt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 495 475. 401 543
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE5369A DE936290C (de) | 1952-04-22 | 1952-04-22 | Fangvorrichtung fuer Aufzuege, insbesondere Foerderkoerbe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE5369A DE936290C (de) | 1952-04-22 | 1952-04-22 | Fangvorrichtung fuer Aufzuege, insbesondere Foerderkoerbe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE936290C true DE936290C (de) | 1955-12-07 |
Family
ID=7066594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE5369A Expired DE936290C (de) | 1952-04-22 | 1952-04-22 | Fangvorrichtung fuer Aufzuege, insbesondere Foerderkoerbe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE936290C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE401543C (de) * | 1923-03-15 | 1924-09-04 | Mueller Hermann | Fangvorrichtung |
DE495475C (de) * | 1930-04-07 | Johann Flissikowski | Fangvorrichtung fuer Foerderkoerbe |
-
1952
- 1952-04-22 DE DEE5369A patent/DE936290C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE495475C (de) * | 1930-04-07 | Johann Flissikowski | Fangvorrichtung fuer Foerderkoerbe | |
DE401543C (de) * | 1923-03-15 | 1924-09-04 | Mueller Hermann | Fangvorrichtung |
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