DE2605680A1 - Vorrichtung zur ent- bzw. verriegelung eines an einer ladeschwinge gelagerten arbeitswerkzeuges - Google Patents

Vorrichtung zur ent- bzw. verriegelung eines an einer ladeschwinge gelagerten arbeitswerkzeuges

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DE2605680A1
DE2605680A1 DE19762605680 DE2605680A DE2605680A1 DE 2605680 A1 DE2605680 A1 DE 2605680A1 DE 19762605680 DE19762605680 DE 19762605680 DE 2605680 A DE2605680 A DE 2605680A DE 2605680 A1 DE2605680 A1 DE 2605680A1
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DE
Germany
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lever
coupling
locking
locking lever
shovel
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Withdrawn
Application number
DE19762605680
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English (en)
Inventor
Franz Ing Weigl
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Steyr Daimler Puch AG
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Steyr Daimler Puch AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
    • E02F3/3417Buckets emptying by tilting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Ent- bzw. Verriegelung eines an einer
  • Ladeschwinge gelagerten Arbeitswerkzeuges Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ent- bzw. Verriegelung eines an einer Ladeschwinge gelagerten Arbeitswerkzeuges, das unter dem Gewicht der aufgenommenen Last nach Entriegelung in die Entlesstellung abkippt und nach Entleerung selbständig in die Ausgangsstellung zurückschwenkt, wobei das Werkzeug einen zur Kippachse parallelen Haltezapfen trägt, der in das Maul eines Kupplungshebels einrastet, dem ein mit ihm über eine Koppel verbundener, mechanisch oder elektromagnetisch in die Auslösestellung verschwenkbarer Sperrhebel zugeordnet ist.
  • Derartige Ver- bzww Entriegelungsvorrichtungen sind bereits in verschiedener Ausführung bekannt, wobei es stets darum geht, die Entriegelungskräfte durch die Doppelhebelanordnung auf ein Minimum herabzusetzen. So ist beispielsweise nach der DT-OS 2 031 470 der Kupplungshebel über eine verhältnismäßig lange Koppelstange mit einem Winkelhebel verbunden, der sich in der Verriegelungastellung an der Nase eines weiteren Hebels abstützt, wobei die Koppelstange und der eine Schenkel des Winkelhebels in dieser Verriegelungsstellung nahezu Strecklage einnehmen. Wird die Sperrnase durch Verschwenken des betreffenden Hebels mittels eines Elektromagneten oder eines Bowdenzuges angehoben, so verliert der eine Schenkel des Winkelhebels seine Abstützung, der zweite Schenkel und die Koppelstange können durchknicken und der Kupplungshebel wird freigegeben, so daß er sich mit dem beim Kippen des Arbeitswerkzeuges bewegenden Haltezapfen zur Entkuppelung mitdrehen kann. Erst dér ankommende Haltezapfen beim Rückschwenken des entleerten Arbeitswerkzeuges schwenkt den Kupplungshebel wieder in die Riegelstellung, so daß das ganze Hebelsystem neuerlich die Grundstellung einnimmt. Abgesehen davon, daß sich hier eine vergleichsweise sperrige Bauweise ergibt, die auch große Schutzabdeckungen Hdingtg die wieder zu Sichtbehinderungen führen, besteht aber der Hauptnachteil darin, daß das von der Koppel und dem Winkelhebel einerseits bzw. der Koppel und dem Kupplungshebel anderseits gebildete Kniehebelsystem unter dem Einfluß on bei Fahrterschütterungen od.dgl. auftretenden Massenkräften nach der Entriegelung sofort wieder in die Verriegelungsstellung zurückschwingen und dabei auch die gegebene Sperre einrasten kann, so daß dann eine neuerliche Verriegelung des aus der Kipp- bzw. Entleerstelung zurUckkehrenden Arbeitsgerätes unmöglich ist.
  • Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und. die eingangs geschilderte Vorrichtung so zu verbessern, daß keine Gefahr von Funktionsstörungen mehr besteht und eine kompakte Bauart erzielbar ist.
  • Die Erfindung löst die gestellt. Aufgabe dadurch, daß sich in der Verriegelungsstellung nur die Koppel und der Sperrhebel in durch einen Anschlag bestinter, knapp überschrittener Streckstellung befinden und eine auf den Sperrhebel wirkende, die letztere Stellung sichernde Feder vorgesehen ist, die den Kupplungshebel nach dem mit einem Überschreiten der Streckstellung zwischen Kupplungshebel und Koppel verbundenen Austritt des Haltezapfens aus dem Hebelmaul in eine ebenfalls anschlagbegrenzte Bereitschaftsstellung zur neuerlichen Aufnahme des Haltezapfens zieht* Da sich die Koppel und der Sperrhebel in der Verriegelungsstellung in der durch einen Anschlag bestimmten knapp überschrittenen Streckstellung befinden, ist einerseits eine gute Abstützung der zum Festhalten des eingerasteten Haltebolzens erforderlichen Kraft gewährleistet, anderseits genügt aber schon ein geringer Kraftaufwand, um ein Durchknicken von Koppel und Sperrhebel gegen die Federwirkung und damit die Entriegelung herbeizufUhren. Daher ist eine solche Ausbildung für eine elektromagnetische Sperrhebelverschwenkung besonders geeignet, wobei die selbsthemmende Wirkung der Gesamtanordnung in der Verriegelungsstellung durch die Feder zusätzlich verstärkt wird.
  • In der Entriegelungsstellung hat die Feder die Aufgabe, den Kupplungshebel in der Bereitschaftsstellung zur neuerlichen Aufnahme des Haltezapfens zu halten, so daß ein ungewolltes Zurückkehren des Kupplungshebels bzw. des ganzen Hebelsystems in die Verriegelungsatellung durch zufällig auftretende Massenkräfte verhindert ist und die Verriegelungsstellung mit Sicherheit immer nur dann erreicht wird, wenn der Haltebolzen am zurückachwenkenden Werkzeug in das Maul des Kupplungshebels eingreift und letzteren in die Verriegelungsstellung ;mitnimmt. Dabei kann die Koppel als kurze tasche auBgebildet werden, und es lassen sich auch der Kupplungshebel und der Sperrhebel iit verhältnismäßig kleinen Abmessungen herstellen, so daß sich die gewünschte kompakte Bauweise ergibt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 das Ende einer Ladeschwinge iit einen Schaufelwerkzeug und Ent- bzw. Verriegelungsvorrichtung teilweise geschnitten in Seitenansicht und die Fig. 2 bis 4 die Ent- bzw. Verriegelungsvorrichtung in drei verschiedenen Arbeitsstellungen im größeren Maßstab.
  • In einer Ladeschwinge, von der in Fig. 1 nur der rechte Holm 1 dargestellt ist, der über ein Querrohr 2 mit dem linken Holm in starrer Verbindung steht, ist ein schaufelförmiges Arbeitswerkzeug 3 um Zapfen 4 schwenk- bzw. kippbar gelagert. Die Schwerpunktsanordnung des Werkzeuges3 ist so getroffen, daß das Werkzeug unter dem Gewicht der aufgenommenen Last bei Entriegelung selbständig entgegen dem Uhrzeigersinn in die Entleerstellung kippt und nach Entleerung in die in Fig. 1 dargestellte Verriegelungsstellung zurückschwenkt. Das schaufelförmige Arbeitswerkzeug 3 trägt einen zu der von den Zapfen 4 gebildeten Kippachse parallelen Haltezapfen 5, der in das Maul 6 eines Kupplungshebels 7 einrastet. Der Kupplungshebel 7 ister eine kurze Koppel 8 mit einem Sperrhebel 9 verbunden, wobei Kupplungshebel 7 und Sperrhebel 9 zwischen zwei am Querrohr 2 angeschweißten Blechen 10 gelagert sind. Auf der Ladeschwinge ist ein Elektromagnet 11 vorgesehen, dessen Anker mit einer Stange 12 fallweise auf den Sperrhebel 9 einwirkt. Eine einerseits am Stegblech 10, anderseits am Sperrhebel 9 angreifende Zugfeder 13 hat das Bestreben, den Sperrhebel 9 im Gegenuhrzeigersinn zu verdrehen.
  • In den Fig. 1 und 2 ist die Verriegelungsstellung dargestellt. Dabei befinden sich die Koppel 8 und der Sperrhebel 9 in durch eine Anschlagschraube 14 bestimmter, knapp überschrittener Streckstellung. Der Zapfen 5 versucht, den Kupplungshebel 7 im Uhrzeigersinn zu verschwenken, und es ist klar, daß sich durch diese Anordnung der Koppel und des Sperrhebels eine günstige Abstützung für den Kupplungshebel 7 ergibt, wobei die Feder 13 mit dazu beiträgt, daß die gegenseitige Lage der Hebel beibehalten wird.
  • Wird der Elektromagnet 11 betätigt und damit die Stange 12 angezogen, muß zunächst die Strecklage von Koppel 8 und Sperrhebel 9 gegen die Kraft der Feder 13 überwunden werden, wonach sich unterem Druck des Haltezapfens 5 auf den Kupplungshebel 7 eine Zwischenstellung gemäß Fig. 3 einstellt. Hat der Haltezapfen 5 das Kupplungsmaul 6 des Kupplungshebels 7 völlig verlassen, so kommt die Feder 13 noch stärker zur Wirkung, und es ergibt sich die Stellung nach Fig. 4, in der der Kupplungshebel 7 zur neuerlichen Aufnahme des Haltezapfens 5 bereit ist, wobei der Sperrhebel 9 am Kupplungshebel 7 anschlägt und diese Bereitschaftsstellung somit eindeutig bestimmt ist. Der zurückkehrende Haltezapfen 5 schwenkt dann denKupplun hebel 7 in die in Fig. 41argestellte Verriegelungsstellung. In der Bereitschaftsstellung nach Fig. 4 sorgt die Feder 13 dafür, daß die Hebel 7, 9 bzw. die Koppel 8 nicht ungewollt durch irgendwelche Erschütterungen od.dgl.
  • in die Sperrstellung nach Fig. 2 z,Urückkehren, in der dann ein Eintreten des Haltezapfens 5 in das Maul 6 des Kupplungshebels 7 nicht mehr möglich wäre. Es ist klar, daß beim Schwenken des Kupplungshebels 7 zur Freigabe des Haltezapfens 5 nach der Entriegelung die Streckstellung von Kupplungshebel 7 und Koppel 8 zunächst erreicht und dann überschritten wird.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zur Ent- bzw. Verriegelung eines an einer Ladeschwinge gelagerten Arbeitswerkzeuges, das unter dem Gewicht der aufgenommenen Last nach Entriegelung in die Entleerstellung abkippt und nach Entleerung selbständig in die Ausgangsstellung zurtickschwenkt, wobei das Werkzeug einen zur Kippachse parallelen Haltezapfen trägt, der in das Maul eines Kupplungshebels einrastet, dem ein mit ihp über eine Koppel verbundener, mechanisch oder elektromagnetisch in die Auslösestellung verschwenkbarer Sperrhebel zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Verriegelungsstellung nur die Koppel (8) und der Sperrhebel (9) in durch einen Anschlag (14) bestimmter, knapp überschrittener Streckstellung befinden und eine auf den Sperrhebel wirkende, die letztere Stellung sichernde Feder (13) vorgesehen ist,die den Kupplungshebel (7) nach dem mit einem fberschreiten der Streckstellung zwischen Kupplungshebel und Koppel verbundenen Austritt des Haltezapfens (5) aus dem Hebelmaul (6) in eine ebenfalls anschlagbegrenzte Bereitschaftsstellung zur neuerlichen Aufnahme des Haltezapfens zieht.
DE19762605680 1976-02-13 1976-02-13 Vorrichtung zur ent- bzw. verriegelung eines an einer ladeschwinge gelagerten arbeitswerkzeuges Withdrawn DE2605680A1 (de)

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DE (1) DE2605680A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2488990A (en) * 2011-03-09 2012-09-19 Miller Int Ltd Excavator coupler with magnetic latch
WO2013174372A1 (de) * 2012-05-22 2013-11-28 Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg Vorrichtung und verfahren zum koppeln von einem anbaugerät an einem fahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2488990A (en) * 2011-03-09 2012-09-19 Miller Int Ltd Excavator coupler with magnetic latch
WO2013174372A1 (de) * 2012-05-22 2013-11-28 Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg Vorrichtung und verfahren zum koppeln von einem anbaugerät an einem fahrzeug

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