DE1553470B2 - Verschluß, insbesondere für die hintere Lagerung von kippbaren Fahrerhäusern von Lastkraftwagen - Google Patents

Verschluß, insbesondere für die hintere Lagerung von kippbaren Fahrerhäusern von Lastkraftwagen

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/243Bolts rotating about an axis with a bifurcated bolt

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Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluß, insbesondere für die hintere Lagerung von kippbaren Fahrerhäusern von Lastkraftwagen, mit einer den Schließklobenzapfen einfangenden Gabelfalle, die durch eine auf ihrer Spannkurve aufliegende Spannrolle eines mit dem Handgriff zur Betätigung fest verbundenen Armes in die Schließendstellung drehbar und in dieser Stellung verriegelbar ist.
Es sind mit Hakenfallen ausgerüstete Verschlüsse zum Festhalten von Fahrerhäusern in der Betriebsstellung bekannt, bei denen die an der Auflagekante des Fahrerhauses angeordnete Hakenfalle federnd den am Fahrgestellrahmen sitzenden Schließkloben hintergreift und bei welchen die Hakenfalle durch Betätigung eines Handgriffes verriegelt werden kann. Der die Verriegelung herbeiführende Handgriff ist jederzeit ungehindert benutzbar, so daß daher die Gefahr einer unbeabsichtigten Störung der Schließ- und Haltesicherheit besteht. Es kann z. B. leicht das Einhaken der Falle verhindert werden, wenn etwa die Verriegelung der Hakenfalle unbeabsichtigt vor
ίο dem Einfallen des Schließklobens bereits ausgeführt wurde oder wenn die Schließendlage des Fahrerhauses aus irgendeinem Grunde (Gummipuffer od. dgl.) nicht exakt erreicht wird, was beides erfahrungsgemäß beim Gebrauch öfter auftritt.
Vorgenannte Nachteile können auch bei einem gattungsgemäßen Verschluß auftreten, und zwar dadurch, daß bei abgeklapptem Fahrerhaus der mit dem die Spannrolle tragenden Arm gelenkig verbundene Handgriff verschwenkt wird, so daß durch den Schließklobenzapfen die Gabelfalle nicht gedreht werden kann. Dies könnte sodann zu einem Zerstören des Verschlusses führen. Auch muß, um den Arm mit der an ihm sitzenden Spannrolle in Eingriff mit der Spannkurve der Gabelfalle bringen zu können, letztere durch den Schließklobenzapfen fast nahezu in die Schließendstellung gedreht worden sein. Nach beendigtem Eingriff der Spannrolle in die Spannkurve liegt sodann noch keine endgültige Sperrung der Gabelfalle vor. Dies muß durch anschließendes Herumlegen des Handgriffes geschehen.
Bei nach vorn kippbaren Fahrerhäusern an Lastkraftwagen besteht die Notwendigkeit des häufigen Vorkippens, z. B. bei einer der regelmäßigen Motoreninspektionen, wobei nicht immer mit dem Ver-Schlußmechanismus des Fahrerhaus-Verschlusses vertraute Hilfskräfte die Verriegelung des in Fahrstellung zurückgebrachten Fahrerhauses durchführen. Es besteht daher das Bedürfnis nach einem Verschluß, dessen unbedingte Schließsicherheit sich aus einer selbsttätigen Steuerung der wirksamen Verschlußteile bei der einfach durchführbaren Verschlußbetätigung ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Verschluß von gebrauchsvorteilhaftem Aufbau anzugeben, derart, daß eine Freigabe der Gabelfalle zum Übertritt in ihre Öffnungsstellung nur ausgehend von der Schließendstellung der Handhabe möglich ist, welche Schließendstellung nur bei in Schließstellung getretener Gabelfalle erreichbar ist.
Gelöst ist die Erfindungsaufgabe dadurch, daß die Gabelfalle mit einem Gesperre versehen ist und in der Öffnungsstellung den Arm mit den Handgriff gegen Schließdrehung blockiert, wobei eine Auslösekupplung zwischen dem Arm und dem Gesperre gelöst ist.
Eine einfache bauliche Ausbildung des Verschlusses ist dadurch erreicht, daß das Gesperre der eine Vorrast und eine Hauptrast in Form von Rastausschnitten aufweisenden Gabelfalle aus einer den Rastausschnitten zugeordneten Sperrklinke und einem mit dem Arm gegenläufig zur Spannrolle verbundenen Auslösestößel mit einer Schulter besteht, die zusammen mit einem in Schließendstellung einfallenden Zapfen der Sperrklinke die Auslösekupplung bildet, wobei dem Auslösestößel am Arm ein Steuersegment zum Entkuppeln der Auslösekupplung in Öffnungsstellung des Handgriffes zugeordnet ist.
Eine weitere wesentliche bauliche Ausbildung be-
steht darin, daß zum Blockieren des Handgriffes in der Öffnungsstellung die Gabelfalle mit einem Schwanz versehen ist, der in der Öffnungsstellung unter einen am Arm vorgesehenen Zapfen tritt.
Ferner ist eine vorteilhafte funktionssichere Ausgestaltung dadurch erzielbar, daß zum Auslösen der Aiislösekupplung die Gabelfalle einen Vorsprung aufweist, dem ein Steuerfortsatz des auf dem Anlenkzapfen des Auslösestößels am Arm gelagerten Steuersegmentes zugeordnet ist, das seinerseits mit einem α ο Stift des Auslösestößels über einen Schlitz verbunden ist, derart, daß in Öffnungsstellung des Handgriffes der Vorsprung über das Steuersegment die Schulter des Auslösestößels vom Zapfen der Sperrklinke löst.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Ausbildung bestehen in erster Linie in der erheblich verbesserten Schließ- und Haltesicherheit des Verschlusses und ferner in der selbsttätig steuernden Wirkungsweise des Verschlusses. Bei in Öffnungsstellung stehender Gabelfalle kann nunmehr der Handgriff und der mit ihm verbundene Arm nicht betätigt werden. Diese Tatsache schaltet Fehlschließungen aus. Erst durch ordnungsgemäßes Schließen, d. h., wenn der Schließklobenzapfen die Gabelfalle in Schließrichtung dreht, kann der weitere Schließvorgang der Gabelfalle in ihre Schließendstellung über die Spannrolle des Armes erreicht werden. Unabhängig von der Schließdrehung des Armes bzw. des Handgriffes liegt bereits eine selbsttätige Sperrung vor, indem das der Gabelfalle zugeordnete Gesperre bei Schließdrehung der Gabelfalle in Wirkung tritt zufolge der gelösten Auslösekupplung zwischen dem Arm und dem Gesperre. Das nach Schließdrehung der Gabelfalle in Wirkung tretende Gesperre verhindert auch, daß ein eingeleiteter Schließvorgang rückgängig gemacht werden kann. Die Gabelfalle und der Handgriff nebst Arm müssen erst in ihre Schließendstellung bewegt werden. Nur aus dieser Schließendstellung des Handgriffes läßt sich durch Drehen des Handgriffes in seine Öffnungsstellung das Gesperre über die Auslösekupplung außer Eingriff mit der Gabelfalle bringen. Nach erreichter Öffnungsstellung der Gabelfalle liegt sodann wieder eine gelöste Auslösekupplung zwischen Arm und Gesperre vor. Die Bauteile für das Gesperre und die Auslösekupplung des erfindungsgemäßen Verschlusses beschränken sich auf ein Minimum. Sie bestehen im wesentlichen aus der in Vorrast und Hauptrast bringbaren, mit einer Sperrklinke zusammenwirkenden Gabelfalle, dem Auslösestößel, dem Steuersegment und dem mit dem Handgriff verbundenen Arm. Der Verschluß läßt sich demzufolge günstig in Form eines Kastenschlosses ausgestalten. Die Bedienung kann vorteilhaft mittels eines Drehgriffes durchgeführt werden. Ferner liegt auch eine wesentlich erleichterte Montage vor. Die Bauteile des Verschlusses gewährleisten eine störungsfreie Funktion. Auch bei mit Pufferwirkung ausgebildeten Stützauflagen kann aus einer Vorraststeilung durch Betätigung des Handgriffes die Schließendstellung zwangläufig herbeigeführt werden. Ί
Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
A b b. 1 einen Lastkraftwagen, dessen Fahrerhaus kippbar um eine Querachse angeordnet ist,
A b b. 2 einen Verschluß im Längsschnitt in blökkierter Schließendstellung,
A b b. 3 hierzu die Auslösestcllung des Verschlusses bei der Öffnungsbetätigung,
A b b. 4 a den Verschluß in Öffnungsstellung,
Abb. 4b den Verschluß in Vorraststeilung während des Schließens,
A b b. 5 eine Zwischenstellung des Verschlusses während Herbeiführung der Schließendstellung und
A b b. 6 eine Draufsicht auf den Verschluß entsprechend der A b b. 5.
Beim Ausführungsbeispiel ist der Verschluß 1 an der Rückseite des Fahrerhauses 2 eines Lastkraftwagens vorgesehen, das um eine am Fahrgestell befindliche Querachse 3 schwenkbar ist.
Der Verschluß 1 besitzt die beiden durch die Distanzstücke 4 verbundenen Gehäuseplatten 5, die eine Ausnehmung 5' zum Eintritt des strichpunktiert dargestellten Schließklobenzapfens 6 aufweisen.
Die die Gabelfallenöffnung 7 ausbildende Gabelfalle 8 lagert schwenkbar um die von den Gehäuseplatten 5 gehaltene Achse 9. Gegenüberliegend der Gabelf allenöffnung 7 besitzt die Gabelfalle 8 die Rastausschnitte 10 und 11. Diesen zugeordnet ist der Sperrzahn 13 einer Sperrklinke 14, die um den von den Gehäuseplatten 5 getragenen Bolzen 12 schwenkbar ist. Tritt der Sperrzahn 13 der Sperrklinke 14 in den Rastausschnitt 10, befindet sich die Gabelfalle 8 in der Vorrast, während bei in den Rastausschnitt 11 getretenen Sperrzahn 13 die Hauptrast der Gabelfalle 8 vorliegt. Gabelfalle 8 und Sperrklinke 14 sind durch eine Zugfeder 15 verbunden, welche eine gegenseitige Anlage zwischen Gabelfalle 8 und Sperrzahn 13 der Sperrklinke 14 erzwingt.
Die Gabelfalle 8 ist mit einer Spannkurve 16 ausgestattet. Diese besitzt einen Scheitel 17, der von der an dem Arm 18 gelagerten Spannrolle 19 in Schließendstellung überschritten ist, s. A b b. 2.
Der als Doppelhebel ausgebildete Arm 18 ist auf der Nuß 20 fest angeordnet, welch letztere von den Gehäuseplatten 5 gelagert wird und welche Nuß 20 einen über die eine Gehäuseplatte 5 vorstehenden Vierkant 21 aufweist, der von einem in A b b. 6 strichpunktiert angedeuteten Handgriff gedreht werden kann. An Stelle eines Handgriffes kann auch eine Fernbedienung vorgesehen sein.
Ein seitlicher Fortsatz 22 des die Spannrolle 19 tragenden Endes 18' des Armes ist mit einer Druckstange 23 verbunden, deren Ende einen Schlitz 24 zur Aufnahme eines von den Gehäuseplatten 5 gehaltenen Bolzens 25 aufweist. Gegen letzteren legt sich die Druckfeder 26 mit einem Ende an, und das andere Ende der Druckfeder 26 beaufschlagt die Druckstange 23 an dem Absatz 23', so daß die Federkraft die Schließendstellung sowie die Öffnungsstellung des Armes 18 mit Überfallwirkung aufrechterhält, s. A b b. 2 und 4 a.
In der Schließendstellung, s. A b b. 2, bildet der von den Gehäuseplatten 5 getragene Bolzen 27 für das Ende 18" des Armes 18 einen Anschlag, während in der Öffnungsstellung sich der Fortsatz 22 gegen den Bolzen 27 legt.
Das Ende 18" des Armes 18 lagert um die Achse 28 schwenkbar den Auslösestößel 29, der mit einem abgesetzten Finger 30 den offenen Winkel« bildet und den Zapfen 31 der Sperrklinke 14 in einer Ausnehmung 32 derselben untergreift. In Anlage wird der Auslösestößel 29 zum Zapfen 31 der Sperrklinke von einer Drehfeder 33 gehalten, welche den Auslösestößel 29 entgegen der Uhrzeigerrichtung belastet. Ein auf dem Auslösestößel 29 angeordneter Stift 34 durchsetzt einen bogenförmigen Schlitz 35 des oben-
falls um die Achse 28 schwenkbaren Steuersegmentes 36. Dieses steht unter der Wirkung der Drehfeder 37 und legt sich in Schließstellung des Verschlusses mit seinem Steuerfortsatz 38 gegen die Nuß 20.
In der Öffnungsstellung, s. A b b. 4 a, tritt die Gabelfalle 8 mit ihrem Schwanz 39 unter einen oberhalb der Spannrolle 19 im Ende 18' des Armes 18 festsitzenden Zapfen 40 und bewirkt dadurch eine Blockierung des Armes 18 bzw. des Handgriffes in der Öffnungsstellung.
In der Schließstellung des Verschlusses, s. A b b. 2, liegt der Anlagepunkt P der Druckrolle 19 an der Spannkurve 16 auf der durch die Nuß 20 laufenden Totpunktlinie x-x.
Durch vorbeschriebene Ausgestaltung ist der Gabelfalle 8 ein Gesperre 14, 29 zugeordnet, welches aus der Sperrklinke 14 und dem Auslösestößel 29 besteht. Die durch den Winkel χ gebildete Schulter 41 des Auslösestößels 29 bildet zusammen mit dem in Schließendstellung einfallenden Zapfen 31 der Sperrklinke 14 die Auslösekupplung 31, 41.
Die Wirkungsweise des Verschlusses 1 ist folgende: Soll, ausgehend von der Schließstellung gemäß der A b b. 2, der Verschluß geöffnet werden, um das Fahrerhaus 2 um die Querachse 3 in die strichpunktiert dargestellte Lage, s. Abb. 1, zu kippen, so wird über den Handgriff der Vierkant 21 und mit ihn der Arm 18 in Richtung des Pfeiles y gedreht. Der Auslösestößel 29 wird von dem Ende 18" des Armes 18 mitbewegt und tritt mit der Schulter 41 gegen den Zapfen 31 der Sperrklinke 14. Diese verschwenkt in eine die Gabelfalle 8 freigebende Stellung, s. A b b. 3. Während dieser Bewegung ist die Druckfeder 26 über die Totpunktlage getreten und hält die Öffnungsstellung des Armes 18 aufrecht.
Nun kann das Fahrerhaus 2 mit dem ihm zugeordneten Verschluß 1 aus dem Bereich des Schließklobenzapfens 6 herausgehoben werden, bei welchem Herausheben derselbe die Gabelfalle 8, unterstützt von der Zugfeder 15, in die Öffnungsstellung schwenkt. Dabei beaufschlagt die Gabelfalle 8 mit ihrem dem Schwanz 39 benachbarten Vorsprung 42 den Steuerfortsatz 38 des Steuersegmentes 36. Das Steuersegment 36 verlagert demzufolge über den Schlitz 35 und den Stift 34 den Auslösestößel 29, so daß er in die Lage nach A b b. 4 a gelangt und die Sperrklinke 14 freigibt. In dieser Öffnungsstellung blockiert die Gabelfalle den Handgriff gegen Schließdrehung, während gleichzeitig hierzu die Auslösekupplung 31, 41 zwischen dem Arm 18 und dem Gesperre 14, 29 gelöst ist. Die Sperrklinke 14 steht somit in Eingriffsbereitschaftsstellung.
Verriegelt wird nun das Fahrerhaus 2 mit dem Fahrgestell in der Weise, daß beim Zurückkippen des Fahrerhauses 2 die Gabelfalle 8 den Schließklobenzapfen 6 erfaßt. Bei der nun beginnenden Drehung der Gabelfalle 8 gelangt der Sperrzahn 13 zuerst in den die 'Vorrast darstellenden Rastausschnitt 10.
so Diese Zwischenstellung ist in A b b. 4 b veranschaulicht. Aus dieser heraus kann das Fahrerhaus 2 nicht erneut abgekippt werden. Bei weiterer Verlagerung des Fahrerhauses 2 in die Verschlußlage tritt sodann der Sperrzahn 13 in den die Hauptrast darstellenden Rastausschnitt 11, s. A b b. 5. Durch anschließendes Drehen des Vierkants 21 in Richtung des Pfeiles ζ und damit des Armes 18 in der gleichen Richtung läuft die Spannrolle 19 längs der Spannkurve 16, tritt über den Scheitel 17 und sichert dadurch weiterhin die Gabelfalle 8 in ihrer Schließendlage. Auslösestößel 29 und Steuersegment 36 haben während dieser Bewegung des Armes 18 ihre Bereitschaftsstellung, s. A b b. 2 eingenommen. Das bedeutet, daß die Schulter 41 des Auslösestößels vor dem Zapfen 31 liegt. Die Auslösekupplung 31, 41 ist demnach nicht gelöst.
Es wäre auch möglich, mittels des Handgriffes die Gabelfalle aus der Vorraststellung in die Schließendstellung zu bringen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verschluß, insbesondere für die hintere Lagerung von kippbaren Fahrerhäusern von Lastkraftwagen, mit einer den Schließklobenzapfen einfangenden Gabelfalle, die durch eine auf ihrer Spannkurve aufliegende Spannrolle eines mit dem Handgriff zur Betätigung fest verbundenen Armes in die Schließendstellung drehbar und in dieser Stellung verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelfalle (8) mit einem Gesperre (14, 29) versehen ist und in der Öffnungsstellung den Arm (18) mit dem Handgriff gegen Schließdrehung blockiert, wobei eine Auslösekupplung (31, 41) zwischen dem Arm und dem Gesperre gelöst ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre (14, 29) der eine Vorrast und eine Hauptrast in Form von Rastausschnitten (10 und 11) aufweisenden Gabelfalle (8) aus einer den Rastausschnitten zugeordneten Sperrklinke (14) und einem mit dem Arm (18) gegenläufig zur Spannrolle (19) verbundenen Auslösestößel (29) mit einer Schulter (41) besteht, die zusammen mit einem in Schließendstellung einfallenden Zapfen (31) der Sperrklinke die Auslösekupplung (31, 41) bildet, wobei dem Auslösestößel am Arm ein Steuersegment (36) zum Entkuppeln der Auslösekupplung in Öffnungsstellung des Handgriffes zugeordnet ist.
3. Verschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Blockieren des Handgriffes in der Öffnungsstellung die Gabelfalle (8) mit einem Schwanz (39) versehen ist, der in der Öffnungsstellung unter einen am Arm (18) vorgesehenen Zapfen (40) tritt.
4. Verschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auslösen der Auslösekupplung (31, 41) die Gabelfalle (8) einen Vorsprung (42) aufweist, dem ein Steuerfortsatz (38) des auf dem Anlenkzapfen (28) des Auslösestößels (29) am Arm (18) gelagerten Steuersegmentes (36) zugeordnet ist, das seinerseits mit einem Stift (34) des Auslösestößels über einen Schlitz (35) verbunden ist, derart, daß in Öffnungsstellung des Handgriffes der Vorsprung über das Steuersegment die Schulter (41) des Auslösestößels vom Zapfen (31) der Sperrklinke (14) löst.
DE1553470A 1966-07-09 1966-07-09 Verschluß, insbesondere für die hintere Lagerung von kippbaren Fahrerhausern von Lastkraftwagea Expired DE1553470C3 (de)

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DE1553470A1 DE1553470A1 (de) 1970-08-06
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