DE934476C - Vorzieh- oder Aufschiebeeinrichtung fuer Foerderwagen - Google Patents

Vorzieh- oder Aufschiebeeinrichtung fuer Foerderwagen

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DE934476C
DE934476C DEH13027A DEH0013027A DE934476C DE 934476 C DE934476 C DE 934476C DE H13027 A DEH13027 A DE H13027A DE H0013027 A DEH0013027 A DE H0013027A DE 934476 C DE934476 C DE 934476C
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crank
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slide
pulling
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DEH13027A
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Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorzieh- oder Aufschiebeeinrichtung für Förderwagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorzieh- oder Aufschiebevorrichtung für Förderwagen, insbesondere für den Untertagebergbau, mit von einem mit gleichbleibender Drehzahl umlaufenden Motor über einen Kurbeltrieb angetriebenen gegenläufigen Mitnehmerschlitten.
  • Vorzieheinrichtungen für Förderwagen unter Verwendung eines Kurbeltriebes, insbesondere auch solche mit um eine lotrechte Achse umlaufender Kurbel, sind an sich bekannt. Bei den bisher üblichen Ausführungsformen solcher Vorzieheinrichtungen hat sich jedoch die ungleichmäßige Beschleunigung der Mitnehmerschlitten durch den Kurbeltrieb und damit die sehr unterschiedliche Geschwindigkeit der Mitnehmerschlitten während eines Arbeitshubes als erheblicher Nachteil herausgestellt. Um eine bestimmte mittlere Vorziehgeschwindigkeit der Mitnehmerschlitten während eines Arbeitshubes zu erreichen, muß in dem Drehbereich des Kurbeltriebes über 45', von der Totpunktstellung aus gesehen, eine Geschwindigkeit der Mitnehmer von fast dem Doppelten dieses mittleren Wertes zugelassen werden. Wenn der Förderwagen in dieser Phase der Kurbel, also mit der erwähnten hohen Geschwindigkeit, von den Mitnehmern erfaßt wird, so ergibt sich naturgemäß eine viesentlich stärkere Beanspruchung aller arbeitenden Teile der Vorzieheinrichtung sowie der Förderwagen als bei der mittleren Geschwindigkeit, was häufig zu Beschädigungen, insbesondere an dem Antriebsmotor, dem Getriebe und den Förderwagen; führt. Auch die Verwendung einer einstellbaren und nachgiebigen Kupplung (Rutsch- oder Federkupplung) im Antrieb kann diesen Mangel nicht beseitigen. Man könnte zwar an die Möglichkeit denken, die hochbeanspruchten Teile der Vorzieheinrichtung kräftiger und infolgedessen auch größer auszubilden. Diese den Preis der Einrichtung erheblich verteuernde Maßnahme ist jedoch (abgesehen davon, daß sie durch Vergrößerung der Gewichte zugleich die Massenkräfte vergrößert) unter den beengten Raumverhältnissen des Untertagebetriebes meist kaum durchführbar; insbesondere dann nicht, wenn die ganze Vorziehe.inrichtung zwischen den Schienen der Förderwagen angeordnet werden soll. Infolge dieser durch die ungleichmäßige Geschwindigkeit der M.itnehmer bzw. Mitnehmerschlitten hervorgerufenen Mängel haben sich Vorzieheinrichtungen für Förderwagen unter Verwendung eines Kurbeltriebes im praktischen Betrieb bisher nicht einführen können, obwohl zahlreiche Vorschläge für die Durchbildung solcher Vorrichtungen bekanntgeworden sind: Erfindungsgemäß werden die vorstehend geschilderten Nachteile einer Vorzieh- oder Aufschiebeeinrichtung mit Kurbeltrieb dadurch beseitigt, daß zwischen den Antriebsmotor und die Mitnehmerschlitten ein nach Art eines Ellipsenzähnradgetriebes wirkendes Getriebe derart geschaltet ist, daß die Hauptachse des größeren Ellipsenzahnrades etwa senkrecht zur Kurbel steht, so daß - abgesehen von dem Bereich der Umkehrstellen - durch Überlagerung die Bewegung des Kurbeltriebes und des Ellipsenzahnradgetriebes eine Vorschubbewegung der Mitnehmerschlitten von im wesentlichen gleichbleibender Geschwindigkeit entsteht.
  • Die gleichmäßige Geschwindigkeit der Mitnehmer bei der Vorzieh- oder Aufschiebeeinrichtung nach der Erfindung bringt nicht nur eine gleichmäßige Kraftübertragung von den Mitnehmerschlitten auf die Förderwagen und damit verhältnismäßig niedrige Beanspruchungen, sondern auch eine Verringerung des Verschleißes an allen arbeitenden Teilen, insbesondere an dem Getriebe, dem Motor und den Förderwagen, mit sich.
  • Ellipsenzahnradgetriebe sind für sich sowie in Verbindung mit Kurbeltrieben zur Erzielung einer gleichmäßigen Geschwindigkeit schon seit. langem bekannt. Ihre Verwendung bei Kurbelgetrieben für rauhem Betrieb ausgesetzte Vorzieh- oder Aufschiebeeinrichtungen von Förderwagen, die insbesondere für den Untertagebetrieb bestimmt sind, ist aber in der im Anspruch i gekennzeichneten Weise bisher nicht in Erwägung gezogen worden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigen Fig. i und 2 Draufsichten auf je eine zwischen den. Schienen angeordnete Förderwagen-Vorzieheinrichtung nach der Erfindung.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i treibt der Motor i über ein Zahnradgetriebe 2 ein aus den elliptischen Zahnrädern 3 und 4 bestehendes Ellipsenzahnradgetriebe 5 und. die Kurbel 6 die Pleuelstange 7 an, welche den Mitnehmerschlitten 8 verschiebt, der seinerseits über ein Ritzel 9 den Mitnehmerschlitten io bewegt. Die an den gegenläufig bewegten Mitnehmerschlitten 8 und io angeordneten Mitnehmer i i sind in an sich bekannter Weise von den Förderwagen,überfahrbar (d. h. sie klappen beim Überfahren eines Förderwagens um), sie verschieben daher die Förderwagen nur in einer Richtung, bei der Anordnung gemäß Fig. i z. B. nur nach rechts. Das Ellipsenzahnradgetriebe 5 und die Kurbel 6 sind derart zueinander angeordnet, daß die -Hauptachse des größeren Ellipsenzahnrades ¢ etwa senkrecht zur Kurbel 6 steht; dann erteilt das Ellipsenzahnradgetri@be der Kurbel die größte Geschwindigkeit, wenn die Kurbel sich in ihrer Totpunktlage befindet, und es treibt die Kurbel mit kleinster Geschwindigkeit .an, wienn diese mit der Pleuelstange 7 einen Winkel von etwa 9o° einschließt. Da also die größte Geschwindigkeit des Ellipsenzahnradgetriebes mit der kleinsten Geschwindigkeit der Kurbel zusammenfällt und umgekehrt, wird der Mitnehmerschlitten 8 - abgesehen von dem Bereich der Umkehrstellen - mit im wesentlichen gleichbleibender Geschwindigkeit hin und her bewegt. Mit entsprechend gleichmäßiger, jedoch umgekehrter Geschwindigkeit wird dann der Mitnehmerschlitten io verschoben. Die geschilderte Vorzieheinrichtung ist zwischen den beiden Schienen 12 angeordnet, welche das Gleis darstellen, auf dem die Förderwagen der Vorrichtung zurollen und von dieser weiterbewegt werden. Jeder der beiden Mitnehmerschlitten 8 und io besitzt zwei Mitnehmer i i (an dem Schlitten 8 ist wegen Unterbrechung der Zeichnung nur ein Mitnehmer dargestellt). In der gezeichneten Anordnung nimmt der Mitnehmerschlitten 8 seine äußerste - rechtsseitige, der Mitnehmerschlitten io seine äußerste linksseitige Stellung ein. Bei weiterer Drehung der Kurbel 6 bewegt sich also der Mitnehmerschlitten 8 nach links, der Mitnehmerschlitten io nach rechts. Wenn die Kurbel 6 in ihre andere Totpunktlage ge- i langt ist, nehmen die Mitnehmer i i ihre gestrichelt angedeutete Stellung ein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Motor i über ein normales Zahnrädergetriebe 2 unmittelbar mit der Kurbel 6 verbunden, die-ihrerseits durch die Schubstange 7 mit einem Hilfsschlitten 13 in Verbindung steht. Der Hilfsschlitten i.-;-hat-die Verzahnung einer Zahnstange und. greift-,-in ein rundes Ritzel iq. ein, auf dessen tragender.Welle 15 ein Ellipsenzahnrad 16 angeordnet ist: Dieses greift in das größere Eilipsenzahnrad 17 ein, das auf der Welle i8 angeordnet ist, auf der außerdem das mit den Verzahnungen der beiden Mitnehmerschlitten$ und io kämmende Zahnrad i9 aufgekeilt ist. Die Hauptachse des größeren Ellipsenzahnrades 17 steht hierbei etwa senkrecht zur Kurbel 6. Auch bei dieser Ausführungsform überlagert sich die _ ungleichmäßige Geschwindigkeit der beiden ein Ellipsenzahnradgetriebe 2o bildenden Ellipsenzahnräder 16 und 17 mit der ungleichmäßigen Geschwindigkeit der Kurbel 6 bzw. der Schubstange 7 :derart;. ,däß die Mitnehmerschlitten 8 und io mit im wesentlichen gleichbleibender Geschwindigkeit hin und her bewegt werden.
  • Die in den beiden vorstehenden Ausführungsbeispielen als »Ellipsenzahnräder« 3 und 16 bezeichneten Antriebsräder (und zwar handelt es sich in beiden Fällen um das kleinere Rad des Ellipsenzahnradgetriebes 5 bzw. 2o) können auch als runde, aber exzentrisch gelagerte Zahnräder ausgebildet sein. Die Form der zugehörigen großen Ellipsenzahnräder 4 bzw. 17 ergibt sich dann zwangläuüg auf Grund der Tatsache, daß das große und das kleine Ellipsenzahnrad ständig miteinander im Eingriff stehen müssen.
  • Die Erfindung ist außer bei Vorzieheinrichtungen für Förderwagen in engerem Sinn unter anderem auch anwendbar bei den sogenannten Aufschiebern, welche die von ihnen erfaßten und vorwärts bewegten Förderwagen in einen Förderkorb hineinschieben und dadurch zugleich andere Förderwagen aus dem Förderkorb verdrängen. Bei den erfindungsgemäßen Vorzieheinrichtungen werden die Kurbeln vorzugsweise in an sich bekannter Weise um eine lotrechte Achse drehbar angeordnet. Die Vorrichtung kann ferner so ausgebildet sein, daß sie mehr als eine Kurbel aufweist, insbesondere ist die Verwendung zweier Kurbeln bei einer Vorrichtung möglich.
  • Die Ansprüche :2 bis 4 gelten nur in Verbindung mit Anspruch i.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorzieh- oder Aufschiebeeinrichtung für Förderwagen, insbesondere für den Untertagebergbau, mit von einem mit gleichbleibender Drehzahl umlaufenden Motor über einen Kurbeltrieb angetriebenen gegenläufigen Mitnehmerschlitten, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Antriebsmotor (i) und die Mitnehmerschlitten (8, io) ein nach Art eines Ellipsenzahnradgetriebes wirkendes Getriebe (5, 2o) derart geschaltet ist, daß die Hauptachse des größeren Ellipsenzahnrades (4, 17) etwa senkrecht zur Kurbel (6) steht, so daß - abgesehen von dem Bereich der Umkehrstellen - durch Überlagerung der Bewegung des Kurbeltriebes und des Ellipsenzahnradgetriebes eine Vorschubbewegung der Mitnehmerschlitten von im wesentlichen gleichbleibender Geschwindigkeit entsteht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (6) um eine lotrechte Achse umlaufend angeordnet ist. -3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ellipsenzahnradgetriebe (5) zwischen dem Antriebsmotor (i) und der Kurbel (6) vorgesehen ist (Fig. i). 4. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ellipsenzahnradgetriebe (2o) zwischen einem mit der Kurbel (6) verbundenen Hilfsschlitten (13) und einem mit beiden Mitnehmerschlitten (8, io) im Eingriff stehenden Ritzel (i9) angeordnet ist (Fig. :2). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 673 491, 83o 662, 552 855; H ü t t e : Des Ingenieurs Taschenbuch, Verlag Wilhelm Ernst und Sohn, 25. Auflage, i g26, B d. 1I, S. i8i, Abs. 2.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE552855C (de) * 1930-05-27 1932-06-18 Heinrich Lanz Akt Ges Leitvorrichtung fuer Seilwinden
DE673491C (de) * 1936-10-07 1939-03-23 Gustav Strunk Einrichtung zum Vorziehen oder Schieben von Foerderwagenzuegen
DE830662C (de) * 1948-10-05 1952-02-07 Hemscheidt Maschf Hermann Vorrichtung zum Verschieben von Foerderwagen, insbesondere fuer den Grubenbetrieb

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE552855C (de) * 1930-05-27 1932-06-18 Heinrich Lanz Akt Ges Leitvorrichtung fuer Seilwinden
DE673491C (de) * 1936-10-07 1939-03-23 Gustav Strunk Einrichtung zum Vorziehen oder Schieben von Foerderwagenzuegen
DE830662C (de) * 1948-10-05 1952-02-07 Hemscheidt Maschf Hermann Vorrichtung zum Verschieben von Foerderwagen, insbesondere fuer den Grubenbetrieb

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